DE843061C - Einrichtung zum OEffnen von Konservendosen - Google Patents

Einrichtung zum OEffnen von Konservendosen

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DE843061C
DE843061C DEL1867A DEL0001867A DE843061C DE 843061 C DE843061 C DE 843061C DE L1867 A DEL1867 A DE L1867A DE L0001867 A DEL0001867 A DE L0001867A DE 843061 C DE843061 C DE 843061C
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DE
Germany
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wire
shaped
sealant
lid
cover
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Expired
Application number
DEL1867A
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DE1616281U (de
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Heinz Ludwig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Es silld Einrich, tungen bekannt, die das Öffnen von Konservendosen durch Heraustrennen eines Streifens aus dem Deckel oder aus dem Rumpf der Dose bewirken.
  • Dabei wird oftmals der gewünschte Streifen durch vorherige Schwächung des Querschnittes festgelegt.
  • Dieser Streifen wird im allgemeinen durch Aufwickeln um einen zweckmäßig geformten und auf einer Zunge des Streifens aufgesetzten Schlüssel herausgetrennt. Erfahrungsgemäß ergeben sich bei dieser Ausführungsform Schwierigkeiten, die einmal durch unrichtiges Ansetzen des Schlüssels, zum anderen durch unvollkommene Schwächung des Reißquerschnittes entstehen. Besonders tritt dies beim Aufrollen quer zum Verschließfalz ein, wenn der Aufreißstreifen ; über den Deckel verläuft.
  • Eine andere Form hesteht darin, daß zwischen Deckel und Rumpf ein elastise'hes:Mediium, beispielsweise ein Gummifaden, eingelegt und durch schwaches Anrollei' des Deckelrandes in der Trennfuge festgehalten wird. Durch Ziehen an einem Ring oder iihnlicher Handhabe kann dieses Medium zum öffnen der Dose herausgezogen werden.
  • Dieser Verschluß hat den Nachteil, daß eine sichere Abdichtung nicht immer gewährleistet ist, besonders weil durch unzweckmäßigen Transport oder Handhabung ein ungewolltes Lockern eintreten kann, welches zum Eindringen von Bakterien führt, so daß der Inhalt der Dose verdirbt. Hinzu kommt, daß die Anwendung auf solche Füllgüter beschränkt ist, die nach dem Verschließen nicht sterilisiert werden, da sonst der innere Überdruck der Dose die Zwischenlage heraustreibt.
  • XTorliegende Erfindung vermeidet die aufgeführten Mängel.
  • Sie hesteht darin, daß in den runden oder unrunden Deckel ein zweckmäßig geformter Draht eingelegt wird, der beim Verschließen mit eingefalzt wird. Durch Zug an einem freien, aus dem Falz herausstehenden Ende schneidet der Draht das Material des Deckels durch, so daß der Deckel längs des Falzrandes geöffnet wird. Dieser Zug kann bei geringer Stärke des Deckelmaterials durch Ziehen senkrecht zur Deckelebene mittels eines Knebels, der in eine dem freien Drahtende angebogene tEse eingeführt wird, beispielsweise eines Nagels oder einer Gabelzinke, bewirkt werden. Zweckmäßigerweise wird der Zug jedoch durch Aufwickeln des Drahtes um einen Schlüssel, der die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Form haben kann, bewirkt.
  • Die Abbildungen stellen den Erfindungsgegenstand in einer der möglichen. Ausführungsformen dar. Es zeigt Abb. I eine unrunde Konservendose in Draufsicht, Abb. 2 den Deckel im Schnitt, Abb. 3 den Deckelrand gemäß Abb. 2 in vergrößertem Maßstab und Ahh. 4 einen Knebel oder Schlüssel zum Herausziehen des Drahtes.
  • Der Draht 3;w,irderfindungsgemäß an der Schulter 2 des Deckels l angeordnet. Dies kann beispielsweise durch nachträgliches Einvulkanisieren des blanken Drahtes oder durch Aufvulkanisieren eines vorher mit dem Abdichtungsmittel umhüllten Drahtes erfolgen.
  • Das eine Ende 5 des Drahtes kann hakenförmig umgebogen sein, um ein ungewolltes Durchziehen des Drahtes beim Aufschneiden des letzten Teiles des Deckelumfanges zu verhüten. Das andere Ende 6 kann umgebogen oder zu einem Ring geformt sein, um einmal Verletzungen bei der Handhabung zu verhindern oder zum anderen die Aufnahme des obengenannten Knebels oder Schlüssels zu ermöglichen. Die Austrittsstelle der Drahtenden 5, 6 wird zweckmäßigerweise gegen Eindringen von Bakterien in die verschlossene Dose gesichert. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Stelle nach oder beim Falzvorgang besonders mechanisch verformt oder erwärmt wird, oder daß eine Anhäufung des Dichtungsmittels 4 vorgesehen wird, die in die Ausnehmung für die Drahtenden hineintritt. Gegebenenfalls kann auch eine Dichtung von außen, beispielsweise durch Lötung mit h4etall oder durch Aufbringen eines sonstigenDichtungsmateriàls, vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum t) ffnen von runden oder unrunden Konservendosen, gekennzeichnet durch einen beim Verschließen der Dose in den Verschlußfalz z des Deckels (I) einzulegenden Draht (3), der das Aufschneiden des Deckels (I) bewirkt, wenn auf ein nach außen geführtes Drahtende (6) ein Zug mit Hilfe eines Knebels oder Schlüssels ausgeübt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen vor dem Einlegen in den Falz mit einem Dichtungsmittel (4) schlauchförmig umhüllten oder in dem Dichtungsmittel eingelagerten Draht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, diadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Drahtes hakenförmig, das andere ringförmig oder beide Enden haken- bzw. ringförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnung, aus der die Drahtenden (5, 6) nach außen geführt sind, durch einen mechanischen Vorgang, durch Erwärmung oder durch Einbringen bzw. Aufbringen eines Dichtungsmittels al>gedichtet ist.
DEL1867A 1950-04-28 1950-04-28 Einrichtung zum OEffnen von Konservendosen Expired DE843061C (de)

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DEL1867A DE843061C (de) 1950-04-28 1950-04-28 Einrichtung zum OEffnen von Konservendosen

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DE843061C true DE843061C (de) 1952-07-03

Family

ID=7255616

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE375586C (de) * 1921-09-15 1923-05-15 West Surrey Central Dairy Comp Konservenbuechse mit durch eine verschlossene OEffnung der Buechsenwandung, z.B. desDeckels, hindurchgefuehrtem Aufreissdraht mit Handgriff
DE509339C (de) * 1926-09-20 1930-10-08 Gustaf Lambert Ericsson Vorrichtung zum OEffnen von Konservenbuechsen
CH259085A (de) * 1947-11-19 1949-01-15 Hoffmann Geb Blechdose mit eingefalzter Membrane und Aufreissdraht.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE375586C (de) * 1921-09-15 1923-05-15 West Surrey Central Dairy Comp Konservenbuechse mit durch eine verschlossene OEffnung der Buechsenwandung, z.B. desDeckels, hindurchgefuehrtem Aufreissdraht mit Handgriff
DE509339C (de) * 1926-09-20 1930-10-08 Gustaf Lambert Ericsson Vorrichtung zum OEffnen von Konservenbuechsen
CH259085A (de) * 1947-11-19 1949-01-15 Hoffmann Geb Blechdose mit eingefalzter Membrane und Aufreissdraht.

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