DE8429842U1 - Fensterrahmen aus einem gezogenen oder extrudierten Profilmaterial zum Einbau in einen Fahrzeugwandausschnitt - Google Patents

Fensterrahmen aus einem gezogenen oder extrudierten Profilmaterial zum Einbau in einen Fahrzeugwandausschnitt

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DE8429842U1
DE8429842U1 DE19848429842 DE8429842U DE8429842U1 DE 8429842 U1 DE8429842 U1 DE 8429842U1 DE 19848429842 DE19848429842 DE 19848429842 DE 8429842 U DE8429842 U DE 8429842U DE 8429842 U1 DE8429842 U1 DE 8429842U1
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Garthe-Wolff & Co 5828 Ennepetal De GmbH
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Garthe-Wolff & Co 5828 Ennepetal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/10Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides fixedly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Fahrzeug-Fensterrahmen
Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen zum Einbau in einen Fahrzeugwand-Aussschnitt, wobei der Rahmen aus einem gezogenen oder extrudierten Profi!material, z.B. Aluminium, besteht, das sich im Einbauzustand mit einem Schenkel an der Außenseite der Fahrzeugwand abstützt, während sich mindestens ein weiterer Schenkel in das Fahrzeuginnere erstreckt.
Die Befestigung solcher Rahmen an der Fahrzeugwand erfolgt bisher dadurch, daß der wandparallele Schenkel mit Bohrungen versehen wird, das dahinterliegende Randteil der Fahrzeugwand ebenfalls, und daß dann von außen Blindnieten gesetzt werden. Nachteilig ist dabei, daß üie Nietstellen korrosionsanfällig sind und daß die Verbindungsstellen nicht zerstörungsfrei gelöst werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgleichen Rahmen derart auszubilden, daß eine zerstörungsfrei lösbare, kjrrosionsunanfällige Verbindung mit der Fahrzeugwand ermöglicht wird.
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Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmaie gelöst.
Diese Ausbildung ermöglicht darüber hinaus, die Befestigungsstellen innerhalb gewisser Grenzen frei zu wählen und auch die Zahl der Befestigungsstellen zu variieren, indem man eine entsprechende Anzahl von Klemmklötzen anbringt,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und werden nachstehend im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch den Fensterrahmen, und die Fahrzeugwand, und
Fig. 2 stellt im Ausschnitt eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1 dar.
Man erkennt in Fig. 1 die Fahrzeugwand 10, beispielsweise die Wandung eines Eisenbahnwaggons. Die Außenhaut der Wand ist mit einem Ausschnitt versehen, in den das Fenster einzufügen ist. In der Zeichnung ist der untere horizontale Bereich des Fensters dargestellt.
Der Rahmen besteht aus einem extrudieren und gebogenen Aluminiumprofil. Ein erster Schenkel 12 des Profils iiegt außen an der Wand 10 an und stützt sich an dieser mit einem Dichtgummistreifen 14 ab. Ein zweiter Schenkel 16 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel 12. Er weist in Wirklichkeit auf seiner Oberseite noch Nuten, Vorsprünge, Lager und so weiter auf, die aber keinen Teil der Erfindung bilden und daher hier nicht dargestellt sind.
Auf seiner dem Wandausschnitt zugekehrten Seite ist der Schenkel 16 &iacgr; mit einer Nut 20 versehen, die bei 22 hinterschnitten ist; |
der Hinterschneidung gegenüber liegt eine Kei!fläche 24. Längs der Nut 20 ist ein Klemmklotz 26 verschieblich. Er besitzt ein Fußteil 28, das in die Nut 20 Komplementär passt, wobei insbesondere eine Anpassung an die Hinterschneidung vorgesehen ist. Das Kopfteil 30 weist eine Gewindebohrung auf, in der eine Innensechskantschraube sitzt, die sich im wesentlichen senkrecht zur Waggonwand erstreckt. Damit der Klemmklotz 26 von der Nutmündung her eingeführt werden kann, ist reichlich Spiel vorgesehen, und die Nut 20 ist am Grund im Bereich der Keilfläche 24 noch etwas eingetieft.
Um den Rahmen einzusetzen, werden Stützklötze (nicht dargestellt) auf die Deckleiste 34 des Wandausschnitts gesetzt, auf denen der Rahmen aufsitzt und ausgerichtet werden kann. Dann werden die Klemmklötze wie beschrieben eingesetzt, und zwischen Schraube 32 und Innenseite der Waggonaußenhaut wird eine Zwischenscheibe 36 eingelegt, die eine Beschädigung der Waggonwandbeschichtung durch die Schraubendrehung verhindert.
Die Schraube 32 wird nun angezogen, bis sie auf der Scheibe 36 aufsitzt; diese Position ist in der Fig. 1 gezeichnet. Wird jetzt die Schraube weiter angezogen, übt sie auf den Klemmklotz ein Moment aus, so daß dieser um die Mündungskante 38 der Nut 20 schwenkt, bis seine gegenüberliegende Schrägfläche 40 an der Keilfläche 24 anschlägt.
Fig. 2 zeigt eine etwas abweichende Lösung. Hier sind pro Fensterrahmenkante je eine Einführrinne 42 eingefräst, längs der der Klemmklotz mit seinem Fußteil eingeschoben; werden kann, bis er an der Keilfläche 44 der Nut anstößt, wonach er seitlich verschoben wird ( also senkrecht zur Zeichnungsebene ), damit er sich wieder an der Nuthinterschneidung abstützen kann. Diese Lösung ist bei sehr beengten Platzverhältnissen brauchbar, hat aber den Nachteil, daß Fräsarbeiten am Profil vorzunehmen sind.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Fensterrahmen aus einem gezogenen oder extrudieren Profilmaterial zum Einbau in einen Fahrzeugwandausschnitt^ mit einem im Einbauzustand an der Außenseite der Fahrzeugwand abstützbaren ersten Schenkel, ■indestens einem im wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel in das Fahrzeuginnere sich erstreckenden zweiten Schenkel und einem Klemmklotz, der mit einem Fußteil mit dem zweiten Schenkel in Eingriff steht und in einem Kopfteil eine gegen den ersten Schenkel schraubbare Arretierungsschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (18) eine zur Fahrzeugwand parallele hinterschnittene Nut (20) besitzt, die auf der dem Wandausschnitt zugekehrten Seite des zweiten Schenkels (18) angeordnet is£ und in die das Fußteil (28) mit einem komplementär zur Nut (20) ausgebildeten Profil verschiebbar eingreift.
2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte des Klemmklotzes (26) einerseits und der Nut <'2O) andererseits mit Spiel ineinandergreifen.
3. Fensterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) einen Schwalbenschwanzquerschnitt aufweist.
-4. Fensterrahmen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (18) Einführrinnen (42) für das Einführen des Klemmklotzes (26) senkrecht zur Nuterstreckung aufweist.
5. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (28) eine Gewindebohrung aufweist, in der die Arretierschraube (32) im wesentlichen senkrecht zur Waggonwand schraubbar angeordnet ist.
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DE19848429842 1984-10-06 1984-10-06 Fensterrahmen aus einem gezogenen oder extrudierten Profilmaterial zum Einbau in einen Fahrzeugwandausschnitt Expired DE8429842U1 (de)

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