DE8429123U1

DE8429123U1 - Bausatz für ein Befestigungsspannmittel

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Publication number: DE8429123U1
Application number: DE19848429123
Authority: DE
Original assignee: STELL KARL-WILHELM DR 4424 STADTLOHN DE
Current assignee: STELL KARL-WILHELM DR 4424 STADTLOHN DE
Priority date: 1984-10-04
Filing date: 1984-10-04
Publication date: 1985-01-24

Description

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Stell/ Dr* KarI-WilheIm, Schoppenkamp 3, 4424 Stadtlohn

"Bausatz für ein Befestigungsspannmittel"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Die Befestigung von Gegenständen mittels Band oder Lochband ist bekannt. So sind einerseits Spannmittel wie die sogenannte Schlauchschelle oder andererseits Spannmittel wie das Endlosband (ohne Lochung) mit einem Spannschloß bekannt, das nach einmaligem Spannen durch Umlegen des Bandes und Festlegen eine Dauerspannung bewirkt. [>ie sogenannte Schlauchschelle ist dabei aber an feste Durchmessermaße gebunden, so daß bei unterschiedlichen Durchmessern nur verschiedene Schlauchschellen verwendet werden können.

Das Endlosband mit Spann schloß kann zwar für verschiedene Durchmesser und Abmessungen verwendet werden, setzt aber eine feste, stabile Form, z.B. ein Stahlrohr, voraus und gestattet nach einmaliger Anbringung weder ein Nachspannen noch eine Demontage.

«Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der ein sicheres Spannen mittels Schraube ermöglicht, wobei bei nicht festem Untergrund, wie z.B. bei isolierten Rohrleitungen usw., eine sanfte Spann—, Nachspann— und Demontagemöglichkeit gegeben ist.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird

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durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.

Gemäß der Neuerung wird ein endloses Lochband, Rasterband/ eine Kette oder LochprofiIeLemente in beliebiger Länge benutzt, die für den jeweiligen Bedarfsfall abgelenkt werden. Dieses Spannband wird in das Verbindungsformstück eingeführt und durch eine nachgeführte Spannschraube oder einen Bolzen festgelegt. Dabei kann der Bolzen oder die Schraube entweder in ein weiteres Formteil fassen zwecks einseitiger Spannung oder Befestigung oder aber zwei Verbindungsformstücke greifen in die beiden Enden des Loch- oder Rasterbandes ein. Die nachgeführte Schraube legt das eine Ende in das Verbindungsformstück ohne Gewinde und das andere in das Verbindungsformstück mit Gewinde fest.

Hierdurch wird die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe gelöst, d.h. eine Spannvorrichtung geschaffen, die auch bei nicht festem Untergrund wirk- ^am ist, wobei auch bei festem Untergrund jetzt bei unterschiedlichen Durchmessern die Möglichkeit des Nachspannens und der Demontage besteht.

Im Gerüstbau und bei Regallagern ergibt sich analog eine direkte Befestigung mittels Verbindungsform— stücken und Schrauben bzw. Bolzen und eine solche, die zusätzlich eine Versteifungs- und Führungsläsche zur Absicherung mit einbezieht.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nach-

folgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen in

Fig. 1 in relativ großem Maßstab den Bausatz gemäß der Neuerung und in Fig. 2 eine Anbringung des neuerungsgemäßen

Bausatzes mit zwei Ve rbi ndung sf ormst üü ke.n , die durch eine Spannschraube und ein Spannband verbunden sind.

In Fig. 1 ist mit 2 ein Verbindungsformstück bezeichnet, das eine innere Ausnehmung 4 aufweist, in die Zähne 1 vorstehen, wobei weiterhin in Koinzidenz mit der inneren Ausnehmung 4, eine Bohrung vorgesehen ist, die mit Innengewinde ausgerüstet ist und in die eine Spannschraube 5 eingesetzt werden kann. Mit 3 ist ein Spannband bezeichnet, das Ausnehmungen 7 aufweist. Das Außengewinde der Spannschraube 5 trägt das Bezugszeichen 6.

Das Spannband 3, das als Lochband ausgebildet ist, wird in die Ausnehmung 4 eingeführt, wobei die Ausnehmung eine entsprechende Größe aufweist und greift dann mit den Ausnehmungen 7 über die Zähne und wird dadurch festgelegt. Ein Herausrutschen aus der Zahnha I tercing wird durch Einführen der Spannschraube 5 verhindert, die mit dem in der Ausnehmung 4 vorgesehenen innengewinde¹ kämmt, so daß damit das Spannband 3 sowohl zug- als auch schubmäßig festgelegt ist. Die Schraube 5 sichert somit die hergestellte Verbindung.

In Fig. 2 ist mit 8 ein Rohr bezeichnet, um das ein oder zwei Spannbänder 3a bzw. 3b gelegt sind, wobei über die Sp<snnbänder 3a und 3b ein Gegenstand 9

festgelegt ist* Die Spannbänder 3a und 3b führen •η ihrem dem Gegenstand 9 abgewandten Ende in die Verbinduiigsformstücke 2a und 2b^die beide über eine Spannschraube 5 verbunden sind. Hierbei ist das Verbindungsformstück 2a gewindelos und das Verbindungsformstück 2b mit Innengewinde ausgerüstet und es ist erkennbar, daß nunmehr durch Betätigen der Spannschraube 5 der Gegenstand 9 festgelegt werden kann.

1o

Wesentlich für die Neuerung ist die Verwendung von '4 einem Endlosband, die Sicherung des so gebildeten

Spannbandes durch Zähne des Verbindungsformstückes und eine Schraube oder ein Bolzen sowie die durch

Spannschraube mögliche sanfte oder feste Spannung, die eine Nachspann- und Demontagemöglichkeit ergibt.

Claims

* · · O ■ 1

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* PATENTANWALT pdiTFACH««9 -.D-4400 MÜNSTER ^UJ"^I

I mm ΙΜΛ U Γ UAßüEI AM KANONENQRABEN 11 . TELEFON (02S1) 43911

DIPL-INQ. H.-Q. HABBEL _TELEX „_lB„_Uaei

MEINEAKTE:

(bitte angehen) S121/10042

P SteLL, Dr. KarL-Wilhelm, Schoppenkamp 3,

I 4424 StadtLohn

[ "Bausatz für ein BefestigungsspannmitteL"

; Schützansprüche:

; 1 „ Bausatz für ein Befest i gungsspanntni tte L mit

I einem Verbindungsstück, einem Spannband und

I 5 einer Spannschraube, gekennzeichnet durch

;, ein mit Mitnahmezähne (1) ausgerüstetes Ver-

ϊ bindungsformstück (2), wobei die Mitnahme-

I zähne in eine innere Ausnehmung innerhalb

ί des Verbindungsformstückes vorstehen, ein

1o Spannband (3), das als Lochband, Rasterband,

Kette odftr Lochprofilelement ausgebildet ist und das in die Ausnehmung (4) des Verbindungsformstückes einführbar ist, wobei die Größe der Mitnahmezähne (1) der Profilierung 15 des Spannbandes (3) entsprechen und eine

Spannschraube (5),die ineine innerhalb des Verbi ndungsf ormätückes <H) 'li/örgesehene

j Bohrung einsetzbar ist, die mit der Aus-

^; nehmung (4) in Verbindung steht, wobei die

I 2o mit der Spannschraube (S) in Verbindung

I kommenden Wandbereiche des Mi tnahmezähneii <! 1)

I und der· Ausnehmung (4) mit Innengewinde aUs-

i gerüstet sind, das mit einerAußengewinde (6)

J¹ 1.. ,.I

der Spannschraube (5) kämmt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Längsachse der Spann-

schraube (5) mit der Längsachse des Spann

bandes (3) flüchtet.
3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekL-nnzei chnet, daß die Verbindung der Spann-Ίο bänder mitteLs einer zusätzlichen Lascl'.e

verstärkt ist, in die die Spannverbindungs-

( formstücke eingreifen.