DE8428142U1 - Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material - Google Patents
Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem MaterialInfo
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- DE8428142U1 DE8428142U1 DE19848428142 DE8428142U DE8428142U1 DE 8428142 U1 DE8428142 U1 DE 8428142U1 DE 19848428142 DE19848428142 DE 19848428142 DE 8428142 U DE8428142 U DE 8428142U DE 8428142 U1 DE8428142 U1 DE 8428142U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M9/00—Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M9/0076—Special arrangements or adaptations of the dusting or distributing parts, e.g. mounting of the spray booms, the protection shields
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/04—Fertiliser distributors using blowers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/005—Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
Description
*
* |
Amazonen-Werke | • • · < * I t • · |
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H. Dreyer GmbH & Co. | • I I · · I I · 1 I I ■ I III· 1 |
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|||
1 | Am Amazonenwerk 9 - | KG | |||
4507 Hasbergen-Gaste | 13 | ||||
ANR 1 000 667 | |||||
6 | |||||
Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material gemäß des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Maschine ist bereits durch die DE-OS 32 30 750 bekannt. Bei dieser Maschine wird das
Verteilergestänge so zusammengeklappt, daß die einzelnen Teile des Gestänges eine korrespondierende Faltbewegung
ausführen, wenn der innere Teil des Gestänges um die in Fahrtrichtung verlaufende Achse durch die
Antreibselemente verschwenkt wird, und wobei weiterhin zwischen dem an dem inneren Teil des Gestänges
anschließenden Teil des Gestänges und dem Rahmen der Maschine jeweils zumindest ein Spannelement angeordnet
ist. Weiterhin sind zwischen den einzelnen Teilen des Gestänges Übertragungselemente zum Erreichen der
korrespondierenden Faltbewegung angebracht. In Arbeitsstellung v/erden die Seitenausleger des Gestänges
in horizontaler Ebene auseinandergeklappt. Solange das Ausbringen des Materials auf ebenem Gelände vorgenommen
wird, ist eine Beschädigung des Gestänges, hervorgerufen durch Berührungen der Endausleger des Gestänges mit dem
.35 Boden, normaler Weise unmöglich. Bei Fahrten auf sehr unebenem bzw. hügeligem Gelände ist es jedoch möglich, daß
die Endausleger des Gestänges den Boden berühren und so
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Beschädigungen am Gestänge hervorrufen. Bei dieser Maschine ist es nicht möglich, daß sich die
Seii'enausleger an die Kontur des Geländes anpassen, d.h.
enen Seitenausleger beispielsweise um einen bestimmten Winkel anzuheben, da es durch die Anordnung der zur
zwangsläufigen Faltbewegung notwendigen Steuerelemente sofort zu einem Einfalten des Gestänges kommen würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein um in Fahrtrichtung verlaufende Achsen in vertikaler Ebene
zwangsläufig einfaltbares Verteilergestänge so weiterzubilden, daß es in unebenem Gelände an die
Geländekontur zumindest teilweise angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird es
ermöglicht, die Seitenausleger eines zwangsläufig einfaltbaren Verteilergestänges jeweils getrennt um einen
bestimmten Winkel anzuheben und es zumindest teilweise an die Geländekontur eines unebenen Geländes anzupassen, um
so in vorteilhafter Weise das Gestänge vor Beschädigungen zu schützen. Weiterhin wird durch diese
Anpassung an die Geländekontur dafür gesorgt, daß die Symmetrie der Streufächer beinhalten wird und somit ein
gleichmäßiges Ausbringen des Düngers sichergestellt ist. Des weiteren wird bei dem leichten Anwinkeln des
Verteilergestänges die Streuarbeit nicht beeinträchtigt, da die Luftführung in den Rohrleitungen nicht
unterbrochen wird.
Des weiteren ergibt sich durch die neuerungsgemäße Maßnahme, daß bei einem Gestänge, welches mehrere Teile
aufweist und beim Bewegen des inneren Teiles sofort eine korrespondierende Faltbewegung durch ein zwischen dem
Rahmen der Maschine und dem inneren Teil angeordnetes Antriebselement anzuführen, daß trotz dieser an sich
sofort einsetzenden Faltbewegung des Gestänges bei
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Bewegungen des inneren Teiles ein Anwinkeln des Gestänges
bei Beibehaltung seiner gestreckten Lage während des Aüsbringvorgariges vom Schleppersitz aus möglich ist.
Dieses hat erhebliche Vorteile* In überraschender Weise
wird dieses durch die einfach erscheinende Maßnahme des kennzeichnenden Merkmales des Schutzanspruches 1
erreicht.
In einer weiteren Ausführung ist neuerungsgemäß vergesehen, daß die an dem an dem inneren Teil des
Gestänges anschließenden Teil des Gestänges angeordnete
Hebevorrichtung an einem als Halteseil ausgebildeten Spannelement angreift, wobei diese Hebevorrichtung ein als
Hydraulikzylinder ausgebildeter Hubzylinder ist und sich zwischen dem Spannelement und dem Rahmen der Maschine
befindet. Durch diese Anordnung des Hydraulikzylinders lassen sich die Seitenausleger des Verteilergestänges in
einfacher Weise um einen bestimmten Winkel aus der horizontalen Lage anheben und sich somit zumindest
teilweise an hügeliges Gelände anpassen.
Zur Durchführung der korrespondierenden Falübewegung wird
der jeweils innere Teil des Gestänges um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse durch ein Antriebseleman.t
verschwenkt, wobei das jeweilige Antriebselement ebenfalls ein als Hydraulikzylinder ausgebildeter
Hzbzylinder ist und jeweils unterhalb des Gestänges angeordnet ist. Mit dieser Anordnung von jeweils zwei
Hydraulikzylindern für einen Seitenausleger, wobei der eine zwischen dem als Halteseil ausgebildeten
Spannelement an dem an dem inneren Teil des Gestänges anschließenden Teil des Gestänges und dem Rahmen der
Maschine verbunden ist, läßt sich also auf einfachste Weise eine Anpassung des Verteilergestänges an z.B.
hügeliges Gelände erreichen. Durch den Einbau eines zweiten Hydraulikzylinders wird also die
Betriebssicherheit des Gestänges auf einfachste Weise
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entscheidend erhöht und bietet ebenfalls eine einfache
Möglichkeit zur Nachrüstung sich bereits im Einsatz befindlicher Maschinen.
Eine weitere vorteilhafte Weitergestaltung der Neuerung ist im Kennzeichen des Anspruches 7 beschrieben, wobei das
Spannelement über Rollen umgelenkt wird. Hierdurch läßt sich das in Arbeitsstellung befindliche Verteilergestänge
durch nur einen Hydraulikzylinder in bevorzugter Weise um einem bestimmenten Winkel anheben und sich somit der
Geländekontur eines hügeligen Geländes anpassen, sowie in Transportstellung überführen.
In einer weiteren Ausführung ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Hubzylinder der Hebevorrichtung und
der Hubzylinder des Antriebselementes an einem gemeinsamen Ölkreis angeschlossen sind. Hierbei soll
erreicht werden, daß es zu einer Parallelschaltung zwischen den beiden Hydraulikzylindern kommt, die eine
Zwangsführung des Gestänges hervorruft, d.h., wenn der zwischen Spannelement und dem Rahmen der Maschine
befestigte Hydraulikzylinder ausfährt, muß auch der zwischen dem inneren Teil des Verteilergestänges und dem
Rahmen angeordnete Zylinder ausfahren, um es dem Gestänge zu ermöglichen, die um einen bestimmten Winkel angehobene
Stellung zu erreichen. Das Gestänge ist also in einfacher V/eise zwischen diese zwei Hydraulikzylinder eingespannt,
der Hubzylinder des Antriebselementes stellt eine Begrenzung dar, die das Anheben des Gestänges nur bis zu
einem bestimmten Winkel erlaubt.
Eine andere Ausführung sieht die Ausbildung eines Anlenkpunktes des Hubzylinders des Antriebselementes als
Langloch Vor, wobei dieses Langloch dem Verteilergestänge eine gewisse Bewegungsfreiheit einräumt» aber
gleichzeitig eine Begrenzung für das Anheben des Gestänges
dargestellt. Diese Maßnahme besitzt dert gleichen Effekt
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wie die parallelgeschalteten Hydraulikzylinder, bei der
Ausführung mit zwei separaten Hydraulikzylindern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 Teilausschnitt eines pneumatischen Düngerstreuers, mit zwei, den Seitenauslegern in Arbeitsstellung
haltenden Hubzylindern, in der Ansicht von hinten,
Fig. 2 die neuerungsgemäße Maschine nach Fig. 1 wobei
der Ausleger um einen bestimmten Winkel angehoben ist, in der Ansicht von hinten,
15
Fig. 3 die neuerungsgemäße Maschine nach Fig. 1, wobei sich der Seitenausleger in teilweise eingefaltetem
Zustand befindet, in der Ansicht von hinten,
Fig. 4 Teilausschnitt der neuerungsgemäßen Maschine, mit
sich in Arbeitsstellung befindlichem |
Seitenausleger und einem Hubzylinder, in der Ansicht von hinten,
Fig. 5 die neuerungsgemäße Maschine nach Fig. 4, wobei der Ausleger um einen bestimmten' Winkel angehoben
ist, in der Ansicht von hinten,
Fig. 6 die neuerungsgemäße Maschine nach Fig. 4, wobei sih der Seitenausleger in teilweise eingefaltetem
Zustand befindet, in der Ansicht von hinten und
Fig. 7 die neuerungsgemäße Maschine mit sich in Transportstellung befindlichem Verteilergestänge,
in der Ansicht von hinten.
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Die Maschine ist mit einem Rahmen und einem Vorratsbehälter 1 ausgestattet und als Anbaumaschine zum
Anbau an die Dreipunktkupplung eines Schleppers ausgebildet. Unterhalb des Vorratsbehälters 1 sind die
Rohrleitungen 2 angeordnet, die unterschiedliche Längen aufweisen und sich unterschiedlich weit seitlich nach
außen erstrecken. Aus Gründen der Stabilität sind die Rohrleitungen 2 jeweils in dem Gestänge 3 untergebracht,
welches den Vorratsbehälter 1 jeweils beidseitig um ein Vielfaches der Breite des Vorratsbehälters 1 seitlich
überragt.
Die Rohrleitungen 2 unterhalb des Vorratsbehälters 1 sind fest mit dem Rahmen der Maschine verbunden und an ein von
der Schlepperzapfwelle über eine Gelenkwelle angetriebenes und nicht dargestelltes Gebläse
angeschlossen. Das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche auszubringende körnige Material wird in einstellbaren
Mengen über nicnt dargestellte Öffnungen in die Rohrleitungen 2 gefördert. Hier wird das Material von dem
Luftstrom erfaßt und innerhalb der Rohrleitungen 2 zu den jeweiligen Ausströmenden der Rohrleitungen geblasen, von
wo es in Breitverteilung auf der Bodenoberfläche 4 verteilt wird.
Das in vertikaler Ebene zwangsläufig einfaltbare Verteilergestänge 3 ist jeweils in mehrere zueinander
bewegbare Teile geteilt, die über die Steuerelemente 5 miteinander verbunden sind und in Arbeitsstellung von dem
als Halteseil ausgebildetem Spannelement 6 gehalten werden. Das jeweilig am dichtesten zum Vorratsbehälter
gelegene Teil 7 des Gestänges 3 ist an der Maschine angeordnet und um eine in Fahrtrichtung weisende
horizontale Achse 8 schwenkbar angeordnet* An diesem Teil 7 schließt sich ein weiteres Teil 9 und an diesem Teil 9
noch ein äußeres Teil 10 des Gestänges 3 an, wobei auch
die Teile 9 Und 10 des Gestänges 3 um die jeweils in
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Fahrtrichtung weisenden horizontalen Achsen 11 und 12
schwenkbar sind. Das äußerste Teil 10 kann entgegen der Fahrtrichtung gegen ein als Fsder ausgebildetes Element
schwenkbar ausweichen, wenn das äußerste Teil 10 des Gestänges -3 auf ein Hindernis trifft. Somit werden
Beschädigungen am Gestänge 3 vermieden.
Das Spannelement 6 ist zwischen dem die Teile 7 und 9 verbindendem Steuerelement 5 und dem als
Hydraulikzylinder 13 ausgebildetem Hubzylinder der Hebevorrichtung 14 des Gestänges 3 befestigt, der ?η
vertikaler Lage am Rahmen der Maschine angeordnet ist, wobei das Spannelement 6 über die Umlenkrolle 15
umgelenkt wird und an der in Pfeilrichtung 16 ausfahrenden Kolbenstange 17 des Hydraulikzylinders 13
befestigt ist.
Zur Durchführung der zwangsläufigen Faltbewegung des Verteilergestänges 3 wird der innere Teil 7 des Gestänges
3 um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse 8 durch ein Antriebselement 18 verschwenkt, wobei das jeweilige
Antriebselement 18 ebenfalls ein als Hydraulikzylinder ausgebildeter Hubzylinder ist und jeweils unterhalb
des Gestänges 3 angeordnet ist.
In Arbeitsstellung befindet sich das Gestänge 3 in der in
der Fig. 1 dargestellten Position, wobei sich die Kolben 17 und 20 der Hydraulikzylinder 13 und 19 im
eingefahrenen Zustand befinden. Wird nun Dünger in unebenem Gelände ausgebracht, laßt sich das Gestänge 5 in
bevorzugter Weise um einen bestimmten V-'inkel aus rier
horizontalen Lage anheben, um sich so zumindest teilweise der Geländekontur anzupassen Diese Anpassung
erfolgt mit dem Hydraulikzylinder, der an der Hydraulikanlage des Schleppers angeschlossen ist* Wird
nun der Hydraulikzylinder 13 von der Schlepperhydraulik über Hydraulikschläuche mit Druckb'l beaufschlagt, fährt
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der Kolben 17 des Zylinders 13 der Hebevorrichtung 14 aus
und hebt Über das als Hälteseil ausgebildete Spannelement
6 das Gestängeö 3 um den Winkel an.
und hebt Über das als Hälteseil ausgebildete Spannelement
6 das Gestängeö 3 um den Winkel an.
Der Anlenkpunkt des Hubzylinders 19 des Antriebselementes
18 ist als Langloch 22 ausgebildet, wenn die Hubzylinder
der Hebevorrichtung 14 bzw. des Antriebselementes 18
keinen gemeinsamen Ölkreislauf besitzen, und das Gestänge
3 über genügend Bewegungsfreiheit zum Anheben verfügen
muß. Führt der Kolben "· 7 des Zylinders 13 wieder ein, so
nimmt das Gestänge wieder die horizontale Stellung ein.
Um das Gestänge entsprechend Fig. 3 zick-zack-förmig
zusammenzuklappen, wird· der Zylinder 19 mit Drucköl
18 ist als Langloch 22 ausgebildet, wenn die Hubzylinder
der Hebevorrichtung 14 bzw. des Antriebselementes 18
keinen gemeinsamen Ölkreislauf besitzen, und das Gestänge
3 über genügend Bewegungsfreiheit zum Anheben verfügen
muß. Führt der Kolben "· 7 des Zylinders 13 wieder ein, so
nimmt das Gestänge wieder die horizontale Stellung ein.
Um das Gestänge entsprechend Fig. 3 zick-zack-förmig
zusammenzuklappen, wird· der Zylinder 19 mit Drucköl
beaufschlagt, so daß er ausfährt und das Gestänge 3 |
zusammenfaltet. |
Falls der Zylinder 19 nicht in einem Langloch angeordnet j
ist, müssen die Zylinder 13 und 19 an einem gemeinsamen i
Ölkreis angeschlossen und parallelgeschaltet sein. Werden |
nun die Hydraulikzylinder 13 und 19 von der I1
Schlepperhydraulik über Hydraulikschläuche mit Drucköl i
beaufschlagt, fährt der Kolben 17 des Zylinders 13 der J.
Hebevorrichtung 14 aus und hebt über das als Halteseil I
ausgebildete Spannelement 6 das Gestänge 3 um einen |
Winkel an. Gleichzeitig fährt der Kolben 20 des f
Zylinders 19 ebenfalls ein kleines Stück aus.und |
ermöglicht so das Anheben des Gestänges 3 um diesen |
Winkel , wobei der Kolben 20 des Zylinders 19 I
lediglich aufgrund des Anhebens des Gestänges 3 durch den |
Kolben 17 ausfährt. Werden die Zyinder 13 und 19 weiter I
mit Drucköl beaufschlagt, fährt der Kolben 17 des $
Zylinders 13 bis zum Endanschlag aus, und der Kolben 20 |
des Zylinders 19 vom Antriebselement 18 klappt das |
Gestänge gemäß Fig. 3 in vertikaler Ebene zusammen. |
Hierbei wird das an den Steuerelementen 5 angelenkte |
Spannelement 6 zum Steuerseil und sorgt für ein §
zwangsläufiges Einfalten des Verteilergestänges 3 in die |
in der Fig. 7 dargestellten Position.
Diese beiden Arbeitsabläufe werden dadurch ermöglicht, da
für das Anheben und zum Zusammenfalten des Gestänges 3 ein
unterschiedliches Drückniveäü für die Zylinder 13 und 19
erforderlich ist. S1Ur das Anheben mit Hilfe des als
Halteseil ausgebildeten Spannelementes 6 durch den Zylinder 13 ist ein niedrigerer Druck erforderlich als für
das Zusammenfalten durch den Zylinder 19.
Bei einer anderen Ausführung der Maschine gemäß Fig. 4 bis 7 sind die Hydraulikzylinder 13 und 19 jeweils durch
den Hydraulikzylinder 23 ersetzt. Dieser Hydrauikzylinder
23 ist jeweils unterhalb des Gestänges 3 quer zur Fahrtrichtung in horizontaler Lage an der Aufhängung 24
des Behälterrahmens gelagert. Der Zylinder 23 weist zwei Kolbenstangen 25 und 26 auf, wobei die Kolbenstange 25
mit dem inneren Teil 7 des Verteilergestänges 3 und die Kolbenstange 26 mit dem Spannelement 6 verbunden ist. Das
Spannelement 6 wird über Umlenkrollen 15 und 27 gemäß Fig. 4 umgelenkt.
Bei in der Ebene ausgeklapptem Verteilergestänge 3 wird
das Gestänge von dem als Halteseil ausgebildeten Spannelement 6 gehalten, wobei die Kolben 25 und 26 des
Zylinders 23 eingefahren sind. Wird der Zylinder 23 von der Schlepperhydraulik über den Hydraulikschlauch mit
Drucköl beaufschlagt, fährt zuerst der Kolben 26 aus und
hebt über das Spannelement 6 das Gestänges 3 um den ]
Winkel an. Der Kolben 25 fährt dabei ebenfalls ein j
kleines Stück aus. Wird der Zylinder 23 nun weiter mit Drucköl beaufschlagt, fährt der Kolben 26 bis zum
Endausschlag weiter aus und der Kolben 25 klappt das j
Gestänge 3 in vertikaler Ebene zusammen.
Diese beiden Arbeitsabläufe werden dadurch ermöglicht, da für das Anheben und Zusammenfalten des Verteilergestänges
3 ein unterschiedliches Druckniveau der Kolben 25 und 26
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f ι ι
• ίο '
i erforderlich ist. Für das Anheben mit Hilfe des als
Haiteseil ausgebildeten Sapnnelementes 6 durch den Kolben 26 ist ein niedrigerer Druck erforderlich als für das
Zusammenfalten durch den Kolben
Claims (1)
- • · · ■Anazonen-WerkeH. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9-13
4507 Hasbergen-GasteANR 1 000 667SchutzansprücheMaschine zum Ausbringen von insbesondere körnigem Material mit einem Vorratsbehälter und einem Verteilergestänge, welches dem Vorratsbehälter der Maschine quer zur Fahrtrichtung beidseitig um ein Vielfaches der Breite des Vorratsbehälters seitlich überragt und jeweils in zumindest zwei zueinander bewegbare Teile unterteilt ist, die jeweils mit einem Gelenk verbunden sind, dessen Gelenkachse zumindest annähernd in Fahrtrichtung verläuft, wobei der jeweils am dichtesten beim Vorratsbehälter gelegene Teil des Gestänges ebenfalls mit einem Gelenk an dem Rahmen der Maschine angebracht ist, dessen Gelenkachse ebenfalls annähernd in Fahrtrichtung verläuft, wobei die zueinander bewegbaren Teile des Gestänges auf jeder Seite des Vorratsbehälters über Steuerelemente miteinander verbunden sind, so daß die einzelnen Teile des Gestänges eine korrespondierende Faltbewegung ausführen, wenn der innere Teil des Gestänges um die in Fahrtrichtung verlaufende Achse durch ein Antriebselement verschwenkt wird, wobei weiterhin zwischen dem an dem inneren Teil des Gestänges anschließenden Teil des Gestänges und dem Rahmen der Maschine jeweils ein Spannelement, welches in seiner Lage veränderbar ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen dem Rahmen der Maschine und dem an dem inneren Teil (7) des GestängesIf I tti« ·
t t * * t tr * tr·(3) anschließende Teil (9) des Gestänges (3) zusätzlich zu dem Antriebselement zum Einfalten des Gestänges (3) eine fernbedienbare Hebevorrichtung (14) zum Anwinkeln des gesamten Gestänges (3) angeordnet ist.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (14) an dem Spannelement (6) angreift.Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (1-v) zwispjhen dem Spannelement (6) und dem Rahmen der Maschine angeordnet ist.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Hebevorrichtung (14) als Hubzylinder ausgebildet ist.Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder ein Hydraulikzylinder (13) ist.Maschine nach Anspruch 1, wobei das jeweilige Antriebselement ein als Hydraulikzylinder ausgebildeteter Hubzylinder ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (19) jeweils unterhalb des Gestänges (3) angeordnet ist.Maschine nach Anspruch 4 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (23) zwei Kolbenstangen (25,26) aufweist, daß die eine Kolbenstange(25) jeweils mit dem inneren Teil (7) des Gestänges (3) verbunden ist, daß die andere Kolbenstange (26) mit dem Spannelement (6) verbunden ist, und daß der Hydraulik-zylinder (23) an dem Rahmen angebracht ist.8. Maschine nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelemerit (6) Über Rollen (15,27) tamgelenkt ist.Maschine nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (13) der Hebevorrichtung (14) und der Hubzylinder (19) des Antriebselementes (18) an einem gemeinsamen Ölkreislauf angeschlossen sind.Maschine nach Anspruch 4 und 6* d«r.!Äurch gekennzeichnet, | daß zumindest ein Anlenkpunkt des Hubzylinders (19) des | Antriebselementes (18) als Langloch (22) ausgebildet ist, ί
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428142 DE8428142U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428142 DE8428142U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8428142U1 true DE8428142U1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6771026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848428142 Expired DE8428142U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8428142U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639590C1 (de) * | 1986-11-20 | 1987-11-12 | Weiste & Co Accord Landmasch | Klappvorrichtung fuer die Seitenausleger eines Duengerstreuers |
-
1984
- 1984-09-25 DE DE19848428142 patent/DE8428142U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639590C1 (de) * | 1986-11-20 | 1987-11-12 | Weiste & Co Accord Landmasch | Klappvorrichtung fuer die Seitenausleger eines Duengerstreuers |
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