DE8427006U1 - Pumpentesteinrichtung - Google Patents

Pumpentesteinrichtung

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DE8427006U1 DE19848427006 DE8427006U DE8427006U1 DE 8427006 U1 DE8427006 U1 DE 8427006U1 DE 19848427006 DE19848427006 DE 19848427006 DE 8427006 U DE8427006 U DE 8427006U DE 8427006 U1 DE8427006 U1 DE 8427006U1
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  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

11.09.1984
Pumpentes te inr ichtung
Die Erfindung betrifft eine Pumpentesteinrichtung, bestehend aus einer Einlaufstrecke, einem Durchflußgeber, einem Durchf lutsmeßinstrument, zwei Verbindungsleitungen zwischen Geber und Meßinstrument, einer Auslaufstrecke, einer Durchfluß-Einstellarmatur mit verlängertem Bedienungselement, einem Druckmeßinstrument mit Verbindungsleitung und einem Auslauf.. Zusammenfassend werden Einlauf strecke, Durchflußgeber und Auslaufstrecke als Meßstrecke bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Anordnung und Auslegung der größtenteils bekannten Einzelbestandteile der Pu ipentesteinrichtung ermöglicht die Einmannbedienung und besonders klein i<nd kostengünstig bauende Anlagen.
Bei den bekannten Pumpentesteinrichtungen sind Durchflußgeber und Durchflußmeßinstrument unmittelbar zusammengebaut angeordnet, die Durchflußeinstellarmatur wird direkt an der Armatur bedient und das
Druckmeßinstrument ist ohne eine Verbindungsleitung unmittelbar an der Meßstelle angebrach.. Alle Durchflußp,eber für strömende Medien setzen jedoch für eine fehlerfreie Messung mehr oder minder lange, gerade Ein- und Auslaufstrecken voraus, sodaß die Bedienung der Pumpentesteinrichtung zur Ermittlung der Pumpenkennlinie sehr umständlich wird. Es sind entweder mindestens zwei ßedienungsleute an der Durchflußeinstellarmatur und am Uurchflußmeßinstrument notwendig oder die Bedienung muß fur jeden Einstellpunkt mehrmals zwischen Durchflußeinstellarmatur und Durchflußmeßinstrument pendeln. : elbstverständlich Können bei den bekannten Bauweisen die Durchflußeinstellarmatur und der Dvi.rchf lußgeber nicht an schwer zugänglichen Stellen der Pumpenanlage angeordnet werden. Besonders wenn aus Kostengründen als Geber und Meßinstrumente rein hydraulische Geräte ohne elektrische Meßgrößen-Umsetzer b.:w. ein Handantrieb an der Durchflußeinstellarmatur verwendet werden, zwingt der letztere Nachteil meist zu langen Zuführungsleitungen zur Meßstrecke und zu langen Abführungsleitungen von der Meßstrecke zur DurchfJ.ußeinstellarmatur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch mit kostengünstigen, rein hydraulischen Gebern und Meßinstrumenten und handbetriebenen Durchflußeinstellarmaturen eine Pumpentesteinrichtung so aufzubauen, daß alle zu bedienenden und aozulesenden Elemente von einer Stelle aus leicht und gleichzeitig erreicht werden können und trotzdem für die gerade Meßstrecke der Pumpentesteinrichtung der kürzestmögliche weg von der Pumpe bis zum Auslauf gewählt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
a) das Bedienungsorgan der Durchflufieinstellarmatur - vorzugsweise ein handradgetriebenes Ventil, Scheider, Kahn oder Klappe - über
eine Verlängerung der Spindel oder auch über eine Kette mit Kettenrad oder eine andere Einrichtung, zur Antriebsübertragung an eine guit zugängliche Stelle verlängert wird,
und/oder
b) das neben dem verlängerten Bedieuungsorgan nach a) angeordnete Durchflußmeßinstrument - vorzugsweise ein Schwe.bekörpernebenstrommeßgerät oder ein Differenzdruckmeßgerät - über hydraulisch günstig ausgelegte Verbindungsleitungen mit dem Durchflußgeber - vorzugsweise ein Wirkdruckgeber, z. Bsp. eine Meßblende nach DIN 1952 oder auch eine Neijduse oder andere durchflußabhängige Druckgeber - so angeschlossen wird, daß de dadurch gegebenenfalls induzierte Meßfehler entweder vernachlässigt oder zumindest hinreichend genau bestimmt und entsprechend korrigiert werden kann,
und/oder
c) wenn notwendig oder sinnvoll, das zur Ermittlung der Pumpenkennlinie erforderliche Druckmeßgerät über eine Rohrverbindung oder andere Übertragungsverbindung neben dem Durchflußmeßinstrument angeordnet wird.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Pumpentesteinrichtung ist beispielsweise besonders vorteilhaft, wenn - wie das in der Zeichnung dargestellt ist - die zu testende Pumpe eine Unterwasser-Feuer löschpu-pe in einem von der Verteilerzentrale abgesetzten unterirdischen Wasserbehälter ist. Hier ist bei der bekannten Gestaltung der Pumpentesteinrichtung eine Zuleitung und eine Rückleitung vom Behälter zur in der Verteilerzentrale befindlichen Pumpentest-
einrichtung erforderlich. Λη Überwasaer-Pumpenanlagen kann die erfindungsgemälJe Pumpenteeteinrichtung genauso vorteilhaft analog der in der Zeichnung dargestellten Ausführung benutzt werden, um die zu- und Ableitung der Meßstrecke so kurz wie möglich zu halten und die Meßstrecke beliebig im Raum zum Beispiel auch senkrecht anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Pumpentesteinrichtung vereinfacht dargestellt:
Im Wasserbehälter (1) mit der Unterwasserpumpe (2), der Druckleitung zur Verteilerzentrale (3), Domachacht (4), Domdeckel (5) und Gitterrost (6) ist an der Druckleitung (3) die Einlaufstrecke (11), der Durchfluligeber (12), die Auslaufstrecke (13), die Durchflußeinstellarmatur (14) und der Auslauf (15) auf kurzestmöglichem Weg angeschlossen, über die Spindelverlängerung (16) kann die Durchflußeinstellarmatur (14) von der Standfläche auf dem Gitterrost (6) aus leicht bedient werden. Das Durchflußmeßinstrument (17) ist über die Verbindungsleitungen (18) am Durchflußgeber (12) angeschlossen und damit genauso im Domschacht (4) angeordnet, daß es während der Bedienung der Durchflußeinstellarmatur (14) abgelesen werden kann, über die Verbindungsleitung (19) ist das Druckmeßinstrument (20) ebenfalls so im Domschacht (4) angebracht, daß es während der Bedienung der Durchflußeinstellarmatur (14) gleichzeitig mit dem Durchflußmeßinstrument (17) abgelesen werden kann. Bei günstigen geometrischen Verhältnissen kann es auch möglich sein, daß auf ein oder zwei der drei erfindungsgemäßen Zusatzbauelemente - die Antriebsverlängerung (16), die Verbindungsleitungen (18) und die Vorbindungsleitung (19) - verzichtet werden kann.

Claims (1)

  1. ■ ·
    t ■
    β *
    Schutzanspruch
    Pumpentesteinrichtung, bestehend aus einer Einlaufstrecke (11), einem Durchflußgeber (12), einem Durchflußmeßinstrument (17), Verbindungsleitungen (18) zwi-.chen Geber (12) und Meßinstrument (17), einer Auslaufstrecke (13), einer Durchflußeinstellarmatur (14) mit verlängertem Bedienungselement (16), einem Druckmeßinstrument (20) mit Verbindungsleitung (19) und einem Auslauf (15), dadurch gekennzeichnet, d.aß das Durchflußmeßinstrument (17) mit Verbindungsleitungen senkrecht nach oben oder nach unten oder zu einer Seite an den zwischen der Einlaufstrecke (11) und der Auslaufstrecke (13) befestigten Durchflußgeber (12) angeschlossen ist und/oder an der Durchflußeinstellarmatur (14) eine Spindelverlängerung (16) oder ein Kettenrad mit Kette oder ein anderes verlängertes Bedienungselement bis unmittelbar neben die Montagestelle des Durchflußmeßinstrumentes (17) montiert ist und/oder das Druckmeßinstrument (20) mit einer Verbindungsleitung (19) mit dem Anfang der Einlaufstrecke (11) verbunden und ebenfalls unmittelbar neben dem Durchflußmeßinstrument (17) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018119776A1 (de) * 2018-08-14 2020-02-20 Minimax Viking Research & Development Gmbh Wasserlöschanlage und zugehöriges Verfahren zum Kontrollieren der Wasserlöschanlage
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