DE8426429U1 - Verglaster rahmen eines fensters, einer tuer od. dgl. mit lueftungsvorrichtung - Google Patents
Verglaster rahmen eines fensters, einer tuer od. dgl. mit lueftungsvorrichtungInfo
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- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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Description
Gretsch-Unitas GmbH
Baubeschläge
Johann-Maus-Straße 3
7257 Ditzingen
Baubeschläge
Johann-Maus-Straße 3
7257 Ditzingen
Verglaster Rahmen eines Fensters, einer Tür od. dgl,
mit Lüftungsvorrichtung
mit Lüftungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen verglasten Rahmen eines Fensters,
einer Tür od. dgl. mit einer betätigbaren Lüftungsvorrichtung und wenigstens einer abnehmbaren, hohlen Glashalteleiste.
Bei diesem Rahmen muß es sich nicht notwendigerweise um einen bewegbaren Rahmen handeln, vielmehr kann es auch der Rahmen eines sogenannten verglasten festen Feldes mit Lüftungsvorrichtung
sein. Ein mit einer Lüftungsvorrichtung kombinierter Rahmen muß, wenn die Betätigung der Lüftungsvorrichtung nicht unmittelbar
möglich ist, mit einem Antrieb für die Lüftungsvorrichtung ausgestattet werden, welcher die Betatigungsbewegung der Bedienungsperson auf das verstellbare Element der Lüftungsvorrichtung über-
Bei diesem Rahmen muß es sich nicht notwendigerweise um einen bewegbaren Rahmen handeln, vielmehr kann es auch der Rahmen eines sogenannten verglasten festen Feldes mit Lüftungsvorrichtung
sein. Ein mit einer Lüftungsvorrichtung kombinierter Rahmen muß, wenn die Betätigung der Lüftungsvorrichtung nicht unmittelbar
möglich ist, mit einem Antrieb für die Lüftungsvorrichtung ausgestattet werden, welcher die Betatigungsbewegung der Bedienungsperson auf das verstellbare Element der Lüftungsvorrichtung über-
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trägt. Das Betätigungsorgan des Antriebs befindet sich dabei in einer auch für kleinere Personen leicht erreichbaren Höhe, während
die Lüftungsvorrichtung meist dem oberen Rahmenende zugeordnet ist. In der Regel ist die Betätigungsbewegung eine Schiebebewegung, die mittels eines entsprechenden Übertragungselements vom
Betätigungsorgan auf ein Antriebsglied der Lüftungsvorrichtung
übertragen wird.
Bei einer bekannten Ausführung befindet sich dieser, die Verschiebebewegung
auf das verstellbare Element der Lüftungsvorrichtung übertragende Teil des Antriebs in einem außen am Rahmen angeschraubten,
meist C-förmigen Profil. Aus Montagegründen muß ein genügend großer Abstand von einer gegebenenfalls vorhandenen
Glasfalzleiste eingehalten werden. Dadurch wird dann ein Antriebsarm für die übertragung der Verstellbewegung zur Lüftungsvorrichtung
relativ lang. Dies erfordert eine besondere Führung mit zusätzlichen Befestigungselementen und damit verhältnismäßig
( ) hohem Herstellungs- und Montageaufwand. Es kommt noch hinzu, daß
der Antrieb auf diese Weise optisch sehr ungünstig ausfällt. Bei Fenstern und Fensterbeschlägen wird jedoch in hohem Maße auch auf
eine gute Optik geachtet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen verglasten
Rahmen der eingangs genannten Art mit Lüftungsvorrichtung so weiterzubilden, daß der Antrieb einfacher und leichter ausgeführt
werden kann sowie optisch vorteilhafter aussieht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daa
der verglaste Rahmen mit betätigbarer Lüftungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden
Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Moderne Rahmen, insbesondere Rahmen, die aus Profilstäben aufgebaut sind, besitzen in der
Rege1 Glashalteleisten, die ebenfalls aus Profilmaterial gefertigt
und damit hohl sind. Wenn man nun erfindungsgemäß diesen Hohlraum der Glashalteleiste dazu ausnutzt, darin zumindest einen
Teil des Antriebs der Lüftungsvorrichtung unterzubringen, so ergibt sich einerseits ohne zusätzliche Abdeckprofile od. dgl. eine
verdeckte Anordnung des Antriebs bzw. des betreffenden Teils des Antriebs, und zugleich erreicht man aufgrund der unmittelbaren
Wachbarschaft der Glashalteleiste zum einen Ende der Lüftungsvorrichtung,
an welches man zweckmäßigerweise den Antrieb legt, eine recht kompakten Bauweise. Man erspart auf diese Weise in dem genannten
Bereich zusätzliche Führungen sowie Stützelemente und kann das oder die Überbrückungsteile zwischen dem in der Glashalteleiste
untergebrachten Teil des Antriebs und dem zugeordneten Lüftungsende vergleichsweise zierlich ausbilden. Letzteres
kommt nicht nur dem Materialverbrauch und der Gewichtsersparnis, sondern auch der Optik sehr zugute.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein übertragungselement für die Verstellbewegung
der Lüftungsvorrichtung, insbesondere ein stangenförmic[es Betätigungselement, in der Glashalteleiste verschiebbar
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geführt ist, dessen eines Ende mit einem Antriebsglied für die Lüftungsvorrichtung verbunden oder als solches ausgebildet ist
und das insbesondere an seinem anderen Ende ein Betätigungsglied trägt oder bildet, wobei außerdem Durchtrittsöffnungen in der
Glashalteleiste und/oder dem sie tragenden Rahmenholm für den Durchtritt des Antriebsglieds einerseits und des Betätigungsglieda andererseits angebracht sind. In bevorzugter Weise befinden sich die Durchtrittsöffnungen lediglich in der Glashaiteleiste, so daß man einen bereits vorhandenen Rahmen nachträglich
noch mit einer derartig betätigbaren Lüftungsvorrichtung ausstatten kann. Sie besitzen vorteilhafterweise die Form von Längsschlitzen.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Längsschlitz für das Betätigungsglied zugleich wenigstens einen Anschlag für die Verschiebebewegung des Betätigungsglieds bildet.
In diesem Falle benötigt man an der Lüftungsvorrichtung keine ber sonderen Anschläge, welche die Bewegung ihres Absperrorgans begrenzen. Dies kommt dem einfachen Aufbau der Lüftungsvorrichtung
zugute.
Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungselement stangenförmig ausgebildet und das Betätigungsglied
daran über eine Gewindeverbindung gehalten ist. Durch entsprechende Formgebung, insbesondere des Betätigungsglieds, kann man
die Gewindeverbindung zugleich auch noch zur guten Führung des Betätigungselements in diesem Bereich ausnutzen.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
dadurch, daß die Querschnittfläche des stangenförmigen Betätigungselements kleiner ist als der Innenguerschnitt der Glashalteleiste, und daß das Betätigungselement wenigstens eine sickenartige Ausprägung od. dgl. aufweist, die ein Führungselement für
das Betätigungselement in der Glashalteleiste bildet. Die Zahl der Ausprägungen richtet sich nach der Länge des wirksamen Teils
des Betätigungselements. Es handelt sich dabei um zusätzliche *■--' Führungen, wenn am oberen und unteren Ende aufgrund der besonderen Konstruktion andersartige Schiebe-Führungselemente vorhanden
sind.
Eine solche bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsglied auf das Betätigungselement aufgesetzt ist
und sein dem Betätigungselement zugeordnetes Ende zugleich ein Führungselement für dieses Ende des Betätigungselements bildet.
Die Verbindung zwischen Betätigungsglied und Betätigungselement r kann durch Nieten, Schweißen oder in ähnlicher bekannter Weise
erfolgen.
In Weiterbildung der Erfindung wird bei einem Rahmen mit als Schieberlüftung ausgebildeter Lüftungsvorrichtung vorgeschlagen,
daß das Betätigunsglied des Betätigungselements und die Schieberlüftung über eine Zapfen-Lochverbindung gekuppelt sind. Letztere
ist zur Umsetzung einer Bewegung in eine andere bzw. zur Bewegungsumkehr dem Prinzip nach bekannt und stellt eine sehr zuver-
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lässig arbeitende Einrichtung dar, die sich darüberhinaus durch
geringe Kosten und kleinen Hontageaufwand auszeichnet.
Dabei sieht eine besonders bevorzugte Variane der Erfindung vor,
daß der Zapfen fest mit dem Schieber der Schieberlüftung verbunden ist und das Antriebsglied einen schräg zu seiner Verschieberichtung verlaufenden Steuerschlitz aufweist, in welchen der als
Steuerzapfen dienende Kupplungszapfen eingreift. Die Auf- und Abwärtsbewegung dieses Schrägschlitzes bewirkt eine Hin- und Herbewegung
des Lüftungsschiebers bei obenmontierter Schieberlüftung und seitlich angebrachtem Antrieb. In bevorzugter Weise erstreckt
sich die Längsachse des Steuerschlitzes etwa unter 45* zur Verschieberichtung
des Lüftungsschiebers.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet raich dadurch,
daß der Zapfen Teil eines Antriebs der Schieberlüftung und mit einem Drehglied verbunden ist, wobei er in einen sich paral-IeI
zur Schieberichtung des Antriebsglieds verlaufenden Schlitz des letzteren eingreift. Hier handelt es sich um einen etwas andersartigen
und geringfügig aufwendigeren Antrieb, der insbesondere bei einer längeren Schieberlüftung Vorteile bringen kann.
In besonders bevorzugter Weise ist die Lüftungsvorrichtung in die Glashaltenut zwischen Scheibe und Rahmenholm eingesetzt, wobei
sie dann ihrerseits an ihrem freien Längsrand eine zur Glashaltenut des Rahmens parallele Glashaltenut aufweist. Dies ergibt
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
) Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Rahmenecke mit
in den Rahmen eingebauter Schieberlüftung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1.
Der Rahmen 1 insbesondere eines Fensters oder einer verglasten Tür ist in bekannter Weise aus Profilstäben aufgebaut. ISine Rahmennut
2 nimmt die Scheibe, insbesondere eine Isolierglasscheibe , \ auf. Sie wird durch einen hohlen Profilsteg 3, die Profilwand 4
und eine rastend oder schnappend befestigte Glashalteleiste 5 gebildet.
ßer Flügel ist mit einer Lüftungsvorrichtung 6 ausgestattet, wobei
es sich in bevorzugter Weise um eine -Schieberlüftung mit einem Lüftungsschieber 7 handelt. Seine Lüftungsöffnungen und
Stege sind in gleicher Weise angeordnet und dimensioniert wie die Lüftungsöffnungen 8 und die Stege 9 des Gehäuses 10 dieser Schie-
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berlüftung. Der Lüftungsschieber ist im Sinne des Doppelpfeils 11
hin und her verschiebbar.
In bevorzugter Weise ist diese Lüftungsvorrichtung in den oberen Teil der ringsumlaufenden Rahmennut eingesetzt und ihre Dicke ist
geringer als diejenige des Flügelrahmens 1. Damit wird dann die nicht gezeigte Scheibe um die Höhe der Schieberlüftung kürzer als
bei einem Flügelrahmen mit oben auf den Rahmen aufgesetzter oder seitlich daran angesetzter Lüftungsvorrichtung bzw. ohne Lüftungsvorrichtung.
Der obere Rand der Scheibe greift in eine Nut 12 am unteren Ende des Gehäuses 10 ein, deren Form zumindest im
wesentlichen derjenigen der Rahmennut 2 entspricht.
Die Lüftungsvorrichtung 6 wird mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung
13 geöffnet und geschlossen. Ein wesentliches Element dieser Einrichtung ist ein stangenförmiges Betätigungselement 14,
welches gemäß der Erfindung im Sinne des Doppelpfeils 15 schiebbar im Innern der abnehmbaren hohlen Glashalteleiste 5 des vertikalen
Rahmenholms 16 verschiebbar ist.
Das eine bzw. obere Ende des Betätigungselements 14 trägt ein Antriebsglied
17 für die Lüftungsvorrichtung bzw. den Lüftungsschieber 7. Es ist mit Hilfe von Nieten 18 befestigt oder angeschweißt.
An seinem anderen bzw. unteren Ende befindet sich ein Betätigungsglied 19 von bolzenförmiger Gestalt. Es durchsetzt
eine langlochförmige Durchtrittsöffnung 20 der Glashalteleiste 5.
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bestimmt zugleich den Verschiebeweg des Betätigungselements 14 in Richtung des Doppelpfeils 15, d.h. das obere und untere Ende
bildet jeweils einen Anschlag. Vorteilhafterweise ist das Betätigungsglied im Durchmesser abgesetzt, wobei sein dünnerer Teil
21 entsprechend der Schlitzbreite der Durchtrittsöffnung 20 dimensioniert
ist. Die Länge des dünneren Teils entspricht der Materialdicke an der Durchtrittsstelle. Dadurch erhält das untere
Ende des Antriebsglieds 17 eine gute Führung im Innern der Glashalteleiste 5, in Längsrichtung des Betätigungsglieds 19 gesehen.
An den dünneren Bolzenteil 21 (Fig. 2) schließt sich ein im durchmesser nochmals reduzierter Gewindebolzen 21 an, der in ein
Gewinde des Betätigungselements 14 eingeschraubt ist. Im übrigen zeigt die Fig. 2 der Zeichnung auch die Rastverbindung 23 zwischen
der Glashalteleiste 5 und dem Rahmenholm sehr deutlich.
Weil die Stärke des Betätigungselements 14 geringer ist als die Breite des das Betätigungselement 14 aufnehmenden Schenkels des
etwa winkelförmigen Hohlraums 25 der Glashalteleiste 5, sind in Abhängigkeit von der Länge des Betätigungselements 14 eine oder
mehrere sickenartige Ausprägungen 26 am Betätigungselement 14 angebracht. Am oberen Ende ist eine entsprechende Führung in der
Nut durch die doppelte Materialstärke, welche sich durch das Annieten des Antriebsglieds 17 ergibt, nicht notwendig.
Das Antriebsglied 17 besitzt beim Ausführungsbeispiel eine zweimal
gegenläufig abgewinkelte Form, um den seitlichen Abstand zwi-
sehen den in Frage stehenden Ebenen zu überbrücken. Es durchsetzt
einen Längsschlitz 27 der Wand 28 der Glashalteleiste 5.
Ein besonders einfacher aber trotzdem wirkungsvoller und optisch ansprechender Antrieb ist rechts oben in Fig. 1 zu sehen. Er besteht
aus einem schräg verlaufenden Steuerschlitz 29 im laschenartigen Endstück und einem in diesen eingreifenden bzw. diesen
durchsetzenden Steuerzapfen 31. Der Steuerschlitz 29 verläuft in etwa von der rechten oberen Rahmenecke zur linken unteren, d. h.
bei am rechten Rahmenholm montierter Betätigungseinrichtung 13 von rechts oben nach links unten. Der Steuerzapfen 31 ist am Lüftungsschieber
7 befestigt. Verschiebt man nun das Betätigungsglied 19, ausgehend von seiner oberen Endstellung, der eine geschlossene
Stellung der Schieberlüftung zugeordnet ist, im Sinne des Pfeils 32 von oben nach unten, so wandert der Steuerzapfen
im Sinne des Pfeils 33 von links nach rechts, wodurch der Lüftungsschieber 7 in gleicher Richtung mitgenommen wird. Der Lüftungsschieber
wird infolgedessen von seiner Schließstellung in seine geöffnete Stellung überführt. In gleicher Weise erreicht
man das Schließen der Schieberlüftung durch eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsglieds 19 entgegen dem Pfeil 32.
Claims (11)
1. Verglaster Rahmen eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit
einer betätigbaren Lüftungsvorrichtung und wenigstens einer abnehmbaren, hohlen Glashalteleiste, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zumindest ein Teil des Antriebs der Lüftungsvorrichtung (6) in der Glashalteleiste (5) befindet.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein übertragungselement für die Verstellbewegung der Lüftungsvorrichtung
(6), insbesondere ein stangenfijrmiges Betätigungselement (14) in der Glashalteleiste (5) verschiebbar geführt ist, wobei
dessen eines Ende mit einem Antriebsglied (17) für die Lüftungsvorrichtung (6) verbunden oder als solches ausgebildet ist und
das insbesondere an seinem anderen Ende ein Betätigungsglied (19) trägt oder bildet, wobei außerdem Durchtrittsöffnungen (20, 27)
in der Glashalteleiste (5) und/oder dem sie tragenden Rahmenholm (16) für den Durchtritt des Antriebsglieds (17) einerseits und
des Betätigungsglieds (19) andererseits angebracht sind.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchtrittsöffnungen (20, 27) durch Längsschlitze ac χ Glashalteleiste
(5) gebildet sind.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (20) für das Betätigungsglied (19) zugleich wenigstens
einen Anschlag für die Verschiebebewegung (15) des Betätigungsglieds (19) bildet.
5. Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14) stangenförmig
ausgebildet und das Betätigungsglied (19) daran über eine Gewindeverbindung (20) gehalten ist.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quorschnittflache des stangenförmig&n Betätigungselements (14)
kleiner ist als der Innenguerschnitt der Glashalteleiste (5), und daß das Betätigungselement wenigstens eine sickenartige Ausprägung (26) od. dgl. aufweist, die ein Führungselement für das Betätigungselement
in der Glashalteleiste (5) bildet.
7. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (17) auf das Betätigungselement (14) aufgesetzt
ist und sein dem Betätigungselement zugeordnetes Ende zugleich ein Führungselement für dieses Ende des Betätigungselements bildet.
8. Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit als Schieberlüftung ausgebildeter Lüftungsvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) des Betätigungselements (14) und die Schieberlüftung (6) eine Zapfen-Lochverbindung
(29, 31) gekuppelt sind.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (31) fest mit dem Schieber (7) der Schieberlüftung (6) verbunden
ist und das Antriebsglied (17) einen schräg zu seiner Verschieberichtung (15) verlaufenden Steuerschlitz (29) aufweist, in
welchen der als Steuerzapfen dienende Kupplungszapfen (31) eingreift.
10. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen
(31) Teil eines Antriebs der Schieberlüftung (6) und mit einem Drehglied verbunden ist, wobei er in einen sich parallel
zur Schieberichtung des Antriebsglieds (17) verlaufenden Schlitz des letzteren eingreift.
11. Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsvorrichtung (6) in die
Glashaltenut (2) zwischen Scheibe und Rahmenholm eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426429 DE8426429U1 (de) | 1984-09-07 | 1984-09-07 | Verglaster rahmen eines fensters, einer tuer od. dgl. mit lueftungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426429 DE8426429U1 (de) | 1984-09-07 | 1984-09-07 | Verglaster rahmen eines fensters, einer tuer od. dgl. mit lueftungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426429U1 true DE8426429U1 (de) | 1984-12-06 |
Family
ID=6770499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426429 Expired DE8426429U1 (de) | 1984-09-07 | 1984-09-07 | Verglaster rahmen eines fensters, einer tuer od. dgl. mit lueftungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426429U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4437849A1 (de) * | 1994-10-24 | 1996-05-23 | Ahlmann Aco Severin | Fenstereinsatz |
EP2629027A1 (de) * | 2012-02-14 | 2013-08-21 | Christian Pfeifhofer | Flexibles Raumbelüftungssystem |
WO2017185111A1 (de) * | 2016-04-26 | 2017-11-02 | Walter Degelsegger | Verschlusselement für eine türöffnung |
-
1984
- 1984-09-07 DE DE19848426429 patent/DE8426429U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4437849A1 (de) * | 1994-10-24 | 1996-05-23 | Ahlmann Aco Severin | Fenstereinsatz |
EP2629027A1 (de) * | 2012-02-14 | 2013-08-21 | Christian Pfeifhofer | Flexibles Raumbelüftungssystem |
WO2017185111A1 (de) * | 2016-04-26 | 2017-11-02 | Walter Degelsegger | Verschlusselement für eine türöffnung |
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