DE8425866U1 - Fließgepreßtes Anschlußteil an Plattenheizkörpern - Google Patents

Fließgepreßtes Anschlußteil an Plattenheizkörpern

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DE8425866U1
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Koenig Metallwarenfabrik 6470 Buedingen De GmbH
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Koenig Metallwarenfabrik 6470 Buedingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams
    • B23K33/006Filling of continuous seams for cylindrical workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft
ein · fließgepreßtes Anschlußteil an Plattenheizkörpern mit parallel zu deren Ebene gerichteten zylindrischen, zur weiterleitenden Verbindung ausgebildeten Anschlußstutzen, wobei das Anschlußteil für die Herstellung einer Preßschweißverbindung mit dem Plattenheizkörper ausgebildet und aus einem Volldrahtabschnitt aus Stahl mit 0,04 bis 0,07 C-Anteil gefertigt ist.
Die DE-OS 31 13 207 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines fließgepreßten Teiles.
Hierbei wird der Anschlußstutzen - Muffe oder Nippel durch mehrstufiges Fließpressen eines Volldrahtabschnittes, teilweise in Verbindung mit einem geteilten, formgebenden Werkzeug, in eine den Anschluß am Plattenheizkörper durch Fließpressen ermöglichende Form gebracht, wobei - der ausgehend von einem halben Durchmesser des Abzweigbereiches sich erstreckenden Rundabschnitt in zwei parallele,über die Höhe des Gesamtdurchmessers reichende Teilebenen überführt, zu denen senkrecht verlaufend,-eine Anschlußebene zur Verbindung mit der Anschlußmuffe ausgebildet ist, wobei diese in aller Regel eine Schweißverbindung ist.
In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß eine solche Ausbildung grundsätzlich aus zwei zu verbindenden Teilen besteht und neben dem zusätzlichen Aufwand für die Herstellung der Verbindung zwischen beiden Teilen letztlich
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ein wenn auch geringes Risiko einer fallweise nicht dichten Verbindung besteht.
Darüber hinaus ist zu bemerken, daß der zum Plattenheizkörper gerichtete Schenkel des winkelförmigen Anschlußteiles relativ lang geformt sein muß, um das Materialvolumen für die oben erläuterte Formgebung zu erhalten, wobei in diesem Zusammenhang auf die Figuren 4' und 4'a der genannten Anmeldung hingewiesen wird.
Diese Ausbildung mag zwar in vielen Fällen nicht störend sein, umgekehrt ist eine Reihe von Situationen gegeben, die ein extrem kurzes Anschweißende verlangen, um die Speisung des Plattenheizkörpers durch den Warmwasserstrang so nah als möglich an der Wand bzw. in flachen Heizkörpernischen zu ermöglichen.
Unabhängig davon müssen in diesem Zusammenhang die grundsätzlichen Vorteile der 'fließgepreßten Formgebung von Teilen aus niedrigstgekohltem Stahl erwähnt werden. Es sind dies die Materialqualität, die die Herstellung sicherer Preßschweißverbindungen ermöglicht und auch bei starken Beanspruchungen während des Fließpressens auch in Dünnbereichen eine Rißbildung ausscheidet, darüber hinaus ist eine nahezu absolute Maßgenauigkeit festzuhalten. Die Herstellung solcher Teile aus Temperguß ist zwar ebenfalls günstig, jedoch lassen sich Tempergußteile nicht im Preßschweißverfahren verbinden.
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Eine Herstellung von Stahlguß ist teurer, eine konstante Werkstoffanalyse, die letztlich für die einheitliche Qualität bestimmend ist, ist nicht immer gegeben und - dies gilt sowohl für Temperguß als auch für Stahlguß - die Maßgenauigkeit ist oft nicht ausreichend.
Diesen Stand der Technik berücksichtigend ist es Aufgabe dieser Erfindung, ein fließgepreßtes Anschlußteil an
Plattenheizkörpern mit parallel zu deren Ebene ausgebildeten Änschlußstutzen nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, das bei voller Nutzung der Vorteile und Möglichkeiten des Kaltfließpressens einstückig hergestellt ist, und das mit geringst möglichem Abstand zwischen Anschlußstutzen und der zur Preßschweißverbindung mit dem Plattenheizkörper gerichteten Anschlußseite verbindbar ist.
Die er .ndungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dan das Anschlußteil aus einem würfelförmigen, mit Hohlquerschnitt versehenen Fuß besteht, an dem senkrecht zur Aufstandsfläche ein Anschlußstutzen ausgebildet ist, und rechtwinklig hierzu in einer Würfelfläche mindestens eine zerspanend hergestellte, konzentrisch durch ein ringbuckelförmiges Anschweißende umfaßte öffnung ausgebildet ist, wobei der Ringbuckel des Anschweißendes durch Tieferlegang der Würfelfläche in eine Fläche aus dieser hervorspringend hergestellt ist.
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Die Bildung eines; Würfels mit entgegen der Aufstandsfläche gerichteten Stutzen, mit einer der Schlüsselweite des Würfels; entsprechendem Durchmesser, erlaubt die Ausbildung einer rechtwinklig zum Stutzen ansetzenden Durchtrittsöffnung, die durch Absenken der Würfelfläche um ein geringes Maß ein Ringbuckelform aufweisendes Anschweißende bildet, wobei die Höhe des Ringbuckels identisch mit der ursprünglich nicht abgesetzten Fläche ist.
Das Anschlußteil kann bereits so im Bereich der äußeren Randbegrenzung der Heizkörperfläche in geringst möglichem Abstand zu dieser angeordnet werden. Diese Anordnung befriedigt jedoch im Hinblick auf die dann in dem Randbereich durchzuführende Schweißverbindung und auch optisch nicht immer.
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Um ein tiefere, in die Fläche des Plattenheizkörpers greifende Anordnung zu ermöglichen ist vorgesehen ,
daß ein Teil der Wandstärke des AnschlußStutzens auf die Höhe der abgesetzten Fläche abgetragen ist.
Unabhängig davon kann vorgesehen werden, daß weitere Flächen des Würfelteiles geöffnet und für die Herstellung von Anschweißenden oder anderen Verbindungsenden ausgebildet sind.
Um das Abtropfen von Wasser, Farbe oder dergleichen zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die beiden senkrecht zu dem Anschlußende gerichteten, gegenüberliegenden Flächen des Würfelteiles als ballig geformte Oberflächen ausgebildet sind.
Die Ausbildung des AnschlußStutzens kann entweder ein Innengewinde oder ein Außengewinde aufweisen. Unabhängig davon kann dieser auch als gewindeloser Anschweißstutzen ausgebildet sein.
Ein Anschlußteil nach dieser Ausbildung wird in vollem umfang der Aufgabenstellung gerecht.
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Die Einzelschritte
zur Herstellung eines fließgepreßten Anschlußteiles werden durch die beigefügte Zeichnung näher erläutert, wobei die obere Reihe - Figur 1 bis Figur 5 - den Aufriß bzw. Schnitte durch den Aufriß des Anschlußteiles während der verschiedenen Stadien der Fertigung in Reihenfolge der einzelnen Verfahrensschritte ausweist und Figur 6 die Ansicht des Fertigteiles 1,in Richtung zum Anschweißende betrachtet, darstellt.
Der oberen Figurenreihe ist mit der Bezeichnung Figur 1· bis Figur 51 die jeweilige Grundrißdarstellung zugeordnet.
Figur 1 und 1' zeigen den Volldrahtabschnitt.
Figur 2 und 2' zeigen diesen nach dem Anstauchen und Vornapfen, wobei den Figuren Stauchmaß 4, die Ausbildung der Vornapfung 5 mit den hieraus zu ersehenden Dimensionen sowie die gestauchte Aufstandsfläche 6 zu entnehmen sind.
Figur 3 und 3· zeigen die bei Fortsetzung des Fließpreßvorganges entstehende Ausbildung des Fußteiles 3 als Würfel 7 mit einem entgegen der Aufstandsfläche 6 gerichteten der Vornapf w«g 5 entsprechenden Napfansatz 8. Die Schlüsselweite ist durch Pos.10 ausgewiesen.
Figur 4 und 4■ zeigen in einem Zwischenstadium die Verdrängung des Materialvolumens 9 aus dem würfelförmigen Fuß 3.
Die Figur 5 und 5' zeigen das fertig genapfte Anschlußteil 1, wobei den Figuren die Ausbildung des Ringbuckelform aufweisenden Anschweißendes 12, das konzentrisch um die Bohrung 12.1 zerspanend ausgebildet ist, und bei dem ein Teil 11.1 der Wandstärke des Anschlußstutzens 11 mit abge-
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tragen ist und eine einheitliche, abgesetzte Fläche 7.2 bildet. Mit diesem Abtrag entsteht ein zum Außendurchmesser des Teiles 11 nasenartig ausgebildeter Absatz 13. Der Absatz 13 berücksichtigt den Verlauf des Querschnittes des Plattenheizkörpers 20, wobei ein vorbestimmter Abstand 14, zur Heizkörperkontur übergreifend, eingestellt ist.
Dieser Abstand beträgt im allgemeinen 2 mm. Der Plattenheizkörper 20 , einschließlich des eingebrachten Stützringes 21 werden gleichzeitig fixiert und mit dem Anschlußteil1 abdichtend verbunden·
Mit Abschluß der Herstellung dieser Schweißverbindung reduziert sich der Spalt zwischen Plattenheizkörper 20 und der abgesenkten Würfelfläche 7.2 auf etwa 1/2 mm.
Das Teil 1 ist, im Falle dieses Beispieles, über die Länge des Anschlußstutzens 11 mit einem Innengewinde 15 versehen. Wie bereits ausgeführt, kann der Anschlußstutzen 11 auch ein Außengewinde tragen oder als Anschweißstutzen ausgebildet sain.
Zeichnerisch nicht dargestellt ist, daß die beiden senkrecht zur Ebene des Anschlußendes 12 gegenüberliegenden Flächen 7.1 des Würfelteiles 7 fallweise ballig ausgebildet sind. Die ballige Ausführung dieser Flächen erleichtert das Abtropfen von fallweise im Überfluß aufgetragener Heizkörperfarbe.
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f Weiter erwähnenswert, aber zeichnerisch nicht
r besonders dargestellt, ist, daß weitere Flächen
i 7.1 des Würfelteiles 7 geöffnet und als Anschweiß-
% ende 12 oder andere ebenfalls nicht zeichnerisch
% dargestellte Verbindungsenden ausbildbar sind.
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Claims (7)

t · · Il Il «»· • I ■·■ I) j ) «· · 19/11/84 - 10 - Schutzansprüche
1. Fließgepreßtes Anschlußteil zur Verbindung mit Plattenheizkörpern mit einem parallel zu deren Ebene gerichteten zylindrischen, zjir weiterleiteenden Verbindung ausgebildeten Anschlußstutzen, wobei das Änschlußteil für die Herstellung einer Preßschweißverbindung mit dem Plattenheizkörper ausgebildet und aus einem Volldrahtabschnitt aus Stahl mit 0,04 bis 0,07 C-Anteil gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses aus einem würfelförmigen, mit Hohlquerschnitt versehenen Fuß (3) besteht, an dem senkrecht zur Aufstandsfläche (6) ein Anschlußstutzen (11) ausgebildet ist, und rechtwinklig hierzu in einer Würfelfläche (7.1) mindestens eine zerspanend hergestellte, konzentrisch durch ein ringbuckelförmiges Anschweißende (12) umfaßte öffnung (12.1) ausgebildet ist, wobei der Ringbuckel des Anschweißendes (12) durch Tieferlegung der Würfelfläche (7.1) in eine Fläche (7.2) aus dieser hervorspringend hergestellt ist.
2. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Wandstärke des Anschlußstutzens (11) auf die Höhe der abgesetzten Fläche (7.2) abgetragen ist.
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3. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß weitere Flächen (7.1) des Würfelteiles (7) geöffnet und für die Herstellung von Anschweißenden (12) oder anderen Verbindungsendem ausgebildet siiid.
4. Anschlußteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die beiden senkrecht zu dem Anschlußende (12) gerichteten, gegenüberliegenden Flächen (7.1) des Würfelteiles (7) als ballig geformte Oberflächen ausgebildet sind. .
5. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlussstutzen (11) mit einem Innengewinde (15) versehen ist.
6. AnschlußteJL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußstutzen (11) mit einem Außengewinde versehen ist.
7. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußstutzen (11) als gewindeloser Anschweißstutzen ausgebildet ist.
DE8425866U Fließgepreßtes Anschlußteil an Plattenheizkörpern Expired DE8425866U1 (de)

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DE8425866U1 true DE8425866U1 (de) 1985-03-21

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