DE3425079C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von einer zentral verlaufen
den Führungsstange und/oder Welle mit einem quader- und/oder zylin
derförmigen Körper.
Derartige Körper können an Führungsstangen geführte und gegebenen
falls über diese betriebene hydraulische oder pneumatische Kolben
sein, es kann sich um Anker von Kleinmotoren, Generatoren oder
Induktoren handeln, und die Körper können als Anker in Magneten
benutzt werden, ohne daß diese veranschaulichende Aufzählung damit
erschöpft wäre. In allen diesen Fällen ist es erforderlich, einen
quaderförmigen bzw. zylindrischen Körper mit einer ihn durchdringen
den Führungsstange bzw. Welle zu verbinden, wobei es notwendig ist,
daß zwischen der Bohrung des Quaders bzw. Zylinders und der Füh
rungsstange bzw.Welle enge Toleranzen und eine zentrische Anordnung
eingehalten werden.
Um derartigen Forderungen zu genügen werden unterschiedliche Kon
struktionen verwendet.
Verbreitet werden die Körper mit einer durchgehenden Bohrung ausge
stattet, in die eine Führungsstange und/oder Welle eingesetzt wird,
die bspw. durch Einpressen in den Körper, durch Aufschrumpfen des
Körpers oder durch Vernieten bzw. Verstemmen eines Ansatzes der
Welle mit dem Körper verbunden werden kann. Es ist noch bekannt,
Wellen mit dem Körper durch Löten oder Kleben zu verbinden. Es
besteht auch die Möglichkeit, die Welle insbesondere in den Endbe
reichen der sie aufnehmenden Bohrung mit Nuten auszustatten und die
Grundflächen des Körpers im Mündungsbereich der Bohrungen einem so
starken Preßdruck zu unterwerfen, daß die Verbindung durch in Nute
der Welle fließendes Material des Körpers bewirkt wird. Es ist
weiterhin bekannt, den Körper und die Welle mit einer vorzugsweise
die Welle im wesentlichen tangierenden Querbohrung auszustatten,
um die Welle mit dem Körper verstiften zu können.
Derart mit Führungsstangen und/oder Wellen verbundene Körper weisen
wesentliche Nachteile auf. So ist zwar im allgemeinen durch die
Verwendung einer durchgehenden Welle gesichert, daß diese für sich
zentrisch läuft; die im Körper erforderliche lange Bohrung jedoch
läßt sich in den vorzugebenden engen Toleranzen nicht oder nur
schwierig herstellen, da während des Bohrvorganges langer Bohrungen
die Gefahr besteht, daß das Bohrwerkzeug verläuft. Selbst ein
Nachbohren auf den vollen Durchmesser oder ein Ausreiben solcher
Bohrungen führen nicht zum gewünschten Ziel, da hierbei zwar die
Bohrungswand nachgearbeitet wird, die nachgearbeitete Bohrung jedoch
den Körper nicht mit enger Toleranz in der gewünschten Richtung
durchdringt. Es wird daher zwingend erforderlich, nach dem Zusammen
bau den Körper mittels der Wellen bzw. Führungsstangen nochmals
einzuspannen und zu überarbeiten, bspw. bei zylindrischen Körpern
zu überdrehen, um erforderlich enge Toleranzen einhalten zu können.
Hinter diesem den einzelnen Lösungen gemeinsamen Problem treten die
anderen Schwierigkeiten zurück, so bspw. die Schwierigkeiten des
Aufschrumpfens relativ kleiner Teile, des Vernietens oder Verstem
mens bzw. Fließpressens, ohne hierbei wesentliche Abmessungen zu
ändern, und beim Kleben die erforderlichen mehrfachen und aufwendi
gen sowie komplizierten Reinigungsverfahren, um der Klebung optimale
Oberflächen bieten zu können, wobei das Erfordernis sehr enger
Tolerierung der Bohrung und des zu verklebenden Schaftes bestehen
bleibt und, da der Erfolg der Klebung von einer großen Anzahl nicht
leicht überwachbarer Faktoren abhängt, zu denen bspw. die Witterung,
insbesondere die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalt der Luft,
aber auch bspw. deren Schwebstoffgehalt, gehören, wird es erforder
lich, die zwischen Körpern und Pührungsstangen bzw. Wellen erzielten
Verbindungen durch Einzelprüfung jedes Stückes auf die vorgegebene
Mindestfestigkeit zu testen. Eine Klebung erweist sich jedoch auch
für nur einseitige, in Sackbohrungen eines Körpers einführbare
Führungsstangen bzw. Wellen als äußerst problematisch, da die
gewünschte Eindringtiefe durch die Einwirkung der Klebstoffmenge,
der eingeschlossenen Luft und des Arbeitens des Klebstoffes vor dem
Abbinden beeinflußt wird, und die Positionierung damit nur ungenau
erreichbar ist.
Eine weitere, dieHerstellung erheblich erschwerende und verteuernde
Maßnahme ist durch das oft als Korrosionsschutz erforderliche
Verzinken gegeben. In den meisten Fällen soll zwar der Körper gegen
Korrosion geschützt werden; die aus weniger empfindlichem Material
bestehenden Führungsstangen bzw. Wellen dagegen dürfen vom Zink
nicht erfaßt werden, da dieses die erzielbaren Reibwerte der Halte
rung bzw. Lagerung unzulässig beeinträchtigen würde. Es können daher
keine einfachen, billigen Verzinkungsanordnungen, bspw. Trommeln,
benutzt werden; die mit Führungsstangen bzw. Wellenenden bestückten
Körper müssen nach und/oder unter Abdeckung der Wellen einzeln in
Rahmen aufgesteckt Vorbereitungsbäderund die eigentliche Verzinkung
passieren. Da es sich jedoch nicht völlig vermeiden läßt, daß die
bereits verbundenen Wellen Zink aufnehmen wird es zusätzlich erfor
derlich, die Führungsstangen bzw. Wellen in weiteren aufwendigen
und kostspieligen Arbeitsgängen von etwa aufgenommenem Zink zu
befreien.
Nach Prof. Dr.-Ing.Siegfried Hildebrand: Feinmechanische Bauelemen
te, München, 1972, Seite 280, lassen sich Verbindungen von Zapfen
oder Bolzen mit Metallplatten durch Einspreizen bewirken, indem die
einzubringenden Endbereiche der Bolzen mit einer mittigen Bohrung
versehen sind, in die eine Stahlkugel mittels des Grundes des
Aufnahme-Sackloches unter aufweitender Pressung verlagerbar ist.
Der konische Grund der Sacklöcher nimmt hierbei einen Teil der Kugel
auf, so daß deren Eindringen in die Bohrung des Bolzens begrenzt
und damit die erzielte Verbindung beeinträchtigt sind.
Eine ähnliche Verbindung ist aus der GB-PS 2 74 954, Fig. 16, be
kannt, die eine Sackbohrung mit ebenem Grund zeigt. Zwar vermag die
aufweitende Kugel tiefer in die Bohrung des zu verbindenden Bolzens
einzudringen, ein derartiges Sackloch jedoch erweist sich als
problematisch; es erfordert eine aufwendige Herstellung und ergibt
eine zunächst nur punktförmige, jedoch plastisch nachgebende Ab
stützung der weitenden Kugel auf dem Sacklochgrunde, so daß diese
nicht erwünscht weit in die Bohrung des Zapfens einzudringen vermag
und auf eine gegebenenfalls erwünschte Steuerung der Eindringtiefe
des Zapfens verzichtet werden muß. Beiden Entgegenhaltungen ist
nichts über eine Anbringung der Bolzen zu entnehmen, die beidseitig
von einem Körper erfolgt, und die Bildung einer Welle mit einem
dazwischen angeordneten Arbeitselement ermöglicht.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Verbindung der
vorausgesetzten Gattung so weiterzubilden, daß die miteinander zu
verbindenden Teile vor dem Zusammenfügen mechanisch völlig fertig
bearbeitet und gegebenenfalls mit sie schützenden Überzügen ausge
stattet werden können und mit einfachen Mitteln sowie ohne Nach
bearbeitung eine zentrisch ausgerichtete Verbindung geschaffen wird,
die für eimen das Arbeitselement bildenden Körper von größerer Länge
geeignet ist, und daß diese Verbindung innerhalb für Wellenver
bindungen üblicher enger Toleranzen liegt, so daß nach dem Zusammen
fügen der Teile ein nochmaliges Überarbeiten derselben zur Ein
haltung solcher Toleranzen entfällt.
Erreicht wird dieses, indem jeder von der Führungsstange und/oder
Welle durchdrungenen Grundfläche des Körpers ein gesondertes Füh
rungsstangen- und/oder Wellenstück zugeordnet ist, und der Körper
an seinen Grundflächen je eine in enger Toleranz dem maßgeblichen
Durchmesser des Führungsstangen- und/oder Wellenstückes angepaßte
Sackbohrumg aufweist, in der je zwei Stahlkugeln aufeinanderliegend
angeordnet sind, wobei die untere, auf dem Grund der Sackbohrung
aufliegende Kugel dem Sackbohrungsdurchmesser angepaßt ist, während
die auf dieser aufliegende obere Kugel in eine ihren Durchmesser
unterschreitende axiale Bohrung des eingeführten Führungsstangen
und/oder Wellenstückes so eingepreßt ist, daß die Stahlkugel diese
aufweitet. Bei dieser Lösung wird auf eine durchgehende, infolge
der Gefahr des Verlaufens zu Problemen Anlaß gebende Bohrung ver
zichtet, und es werden die Führungsstangen- und/oder Wellenstücke
durch zentrisch wirkende Klemmvorgänge mit dem Körper verbunden,
wobei jede Neigung zum Verkanten bzw. zu zentrischen Abweichungen
wirksam unterbunden wird. Damit sind der Körper und die Wellenstücke
vor Durchführung der eigentlichen Verbindung inklusive einer schüt
zenden Beschichtung völlig fertig bearbeitbar, ehe die Verbindung
vorgenommen wird, und die Verbindung selbst erweist sich nicht nur
als hochbeanspruchbar, es ist gleichzeitig auch gesichert, daß sich
bei der Verbindung keine der die axiale Führung bzw. den Rundlauf
betreffenden Faktoren störend auswirken.
Als vorteilhaft stellte sich hierbei heraus, daß die die Aufwei
tungskugel steuernde Stahlkugel gleichzeitig zur Kalibrierung der
sie aufnehmenden Sackbohrung herangezogen werden kann.
Als einzupressender Zapfen kann das Endstück eines Führungsstangen
und/oder Wellenstückes benutzt werden, es ist aber auch möglich,
einen Zapfen von einem Führungsstangen- und/oder Wellenstück größe
ren Durchmessers abzusetzen oder aber einen Zapfen zu verwenden,
dessen Außendurchmesser den des anschließenden Führungsstangen
und/oder Wellenstückes überschreitet.
Die durch Verformen erwirkte Verbindung erweist sich als besonders
fest, wenn der Mantel des eingepreßten Abschnittes des Führungs
stangen- und/oder Wellenstückes im von der Stahlkugel passierten
Längenbereich seiner axialen Bohrung mindestens eine Ringnut auf
weist, die mit einem sägezahnartigen Profil ausgestattet sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung
mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen mit zwei Wellenstücken verbundenen Körper,
Fig. 2 eines der beiden Wellenstücke der Fig. 1, und
Fig. 3 vergrößert, abgebrochen und geschnitten einen Abschnitt
der Wandung des Wellenstückes der Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Körper 1 gezeigt, der bspw. als Kolben eines
Hydraulikzylinders benutzbar ist, aber auch bspw. der mit Führungs
stangen verbundene Kolben des Ankers eines Hubmagneten sein kann.
Ehe der Körper 1 mit seinen beiden Wellenstücken 6, 7 verbunden
wird, wird er mechanisch fertig bearbeitet und im Ausführungsbei
spiel zum Schutze gegen Korrosion verzinkt. Der Körper 1 selbst ist
in diesem Falle zylindrisch, und seine einander gegenüberliegenden
Grundflächen 2 und 3 weisen gleichachsig je eine Sackbohrung 4 und
5 auf. Nach der Fertigstellung des Körpers 1 werden zur Herstellung
der Verbindung in seine Sackbohrungen 4 und 5 Kugeln 14 und 15
eingepreßt, die gleichzeitig die Sackbohrungen auf ihre Sollweite
kalibrieren. Anschließend werden die Wellenstücke 6 und 7 angesetzt,
wobei das Wellenstück 6 am freien Ende in eine mit einem Querloch
8 ausgestattete Gabel 9 endet und der in den Körper 1 einzuführende
Abschnitt des Wellenstückes durch einen abgesetzten Zapfen 10
gebildet wird. Dieser Zapfen 10 weist eine axiale Bohrung 11 auf,
und in den Außenmantel des Zapfens 10 ist gemäß Fig. 2 und 3 eine
mit sägezahnförmigem Profil ausgestattete Ringnut 12 eingestochen.
Das Wellenstück 7 ist über seine ganze Länge ursprünglich gleich
stark, so daß ein gesonderter Zapfen nicht erkennbar ist. Der in
den Körper 1 einzuschiebende Abschnitt jedoch ist ebenfalls mit
einer axialen Bohrung 13 ausgestattet.
Zum Zusammenbau werden auf die Kugeln 14 und 15 jeweils Kugeln 16
und 17 geringeren Durchmessers aufgelegt, und anschließend werden
die Zapfen 10 des Wellenstückes 6 und der mit einer Axialbohrung
13 versehene Abschnitt des Wellenstückes 7 in die Sackbohrungen 4
und 5 eingeführt. Da die Stahlkugeln 16 und 17 einen geringfügig
größeren Durchmesser aufweisen als die axialen Bohrungen 11 bzw.
13, erfaßt die etwas angesenkte Mündung dieser axialen Bohrungen
zunächst die Kugel 16 bzw. 17 und zentriert sie auf der sie ab
stützenden Kugel 14 bzw. 15. Beim weiteren, unter Druck bewirkten
Einpressen der einzuführenden Abschnitte der Wellenstücke dringen
die Kugeln 16 und 17 in die axialen Bohrungen 11 und 12 unter deren
Verformung ein: Sie weiten diese Bohrungen 11 und 13 auf, und
dementsprechend werden auch deren Mäntel vergrößert. Beim weiteren
Einführen der Wellenstücke 6 bzw. 7 und damit Eindringen der Stahl
kugeln 16 bzw. 17 in die Bohrungen 11 bzw. 13 verschiebt sich der
im wesentlichen geweitete Bereich, da diese Erweiterung der axialen
Bohrungen und damit von deren Mänteln zu einem gewissen Anteil als
elastische und zu einem anderen als plastische Verformung erfolgen.
Das Maximum der Aufweitung wird daher jeweils in der achsnormalen
Ebene der Kugeln 16 bzw. 17 erreicht. Die hier auftretende Pressung
ist so groß, daß nicht nur das Wellenstück verformt wird, sondern
auch Material dieses Abschnittes des Wellenstückes den von der Kugel
bewirkten Spreizdruck weitergibt, indem die betreffende Mantelzone
als Preßwulst 18 in die Wandung der Sackbohrung 4 bzw. 5 des Körpers
1 eindringt.
Mit dem Einpressen der Wellenstücke wird eine zentrische und sicher
wirkende Verbindung erreicht. In Anbetracht der relativ kurzen Sack
bohrungen kann das Bohrwerkzeug nicht verlaufen, so daß diese
Sackbohrungen mit sehr engen Toleranzen zentrisch gerichtet sind,
und die nachfolgende Festlegung der Wellenzapfen am Körper erfolgt
ebenso zentrisch, so daß keinerlei Fluchtungsfehler oder zentrische
Abweichungen aufzutreten vermögen. Es wird hier von der Beobachtung
Gebrauch gemacht, daß bei der Fertigung von Bohrungen mit relativ
kleiner Tiefe der Nachteil des Verlaufens nicht merkbar auftritt;
dieses Verlaufen würde sich erst bei tiefen Bohrungen störend
auswirken. Hinzu kommt, daß von den Sackbohrungen 4 bzw. 5 nicht
deren gesamte Tiefe für die Herstellung der Verbindung ausgenutzt
wird, sondern nur deren oberer Teil, innerhalb dessen ein Verlaufen
des Bohrwerkzeuges noch nicht auftritt, so daß nur mit ganz geringen
zentrischen Abweichungen zu rechnen ist, welche innerhalb der
üblichen Toleranzen liegen. Entsprechend wird auch die Passung der
Sackbohrungen und der einzuführenden Abschnitte der Führungsstangen
und/oder Wellenstücke derart gewählt, daß nach Möglichkeit die
Durchmesserdifferenzen geringer als 0,02 mm, möglichst geringer als
0,01 mm, bleiben. Durch die Kalibrierung mittels der Kugeln 14 und
15 bieten diese Toleranzen keine Schwierigkeiten.
Die axialen Bohrungen 11 bzw. 13 sind in jedem Fall mit geringerem
Durchmesser zu wählen als die Kugeln 16 und 17. Das Maß, um das die
Kugeln größer sind als die Bohrungen, bestimmt später den Preßsitz,
so daß die Preßfestigkeit durch Wahl geeigneter Durchmesser der
Kugeln 16, 17 sowie der zentrischen Bohrungen 11, 13 beeinflußbar
bleibt. Als vorteilhaft hat es sich dabei gezeigt, daß die Ein
preßlänge des Zapfens des Wellenstückes die Festigkeit der Ver
bindung nicht wesentlich beeinflußt, wenn die Aufweitungskugel eine
Mindesteindringtiefe erreicht hat. Das bedeutet, daß vorgefertigte
Wellenstücke entsprechend den vorgegebenen Maßen einpreßbar sind,
so daß ohne Auswirkung auf die Sicherheit der Verbindung die Endmaße
der freien Wellenstückenden durch den Einpreßvorgang korrigierbar
sind und dadurch jedwede Nacharbeiten vermieden werden. Außerdem
zeigt sich, daß die Wellenstücke stets zentrisch ausgerichtet sind,
so daß ein Nachrichten oder Nacharbeiten entfällt und schützende
Oberflächenmaßnahmen vor dem Einbringen der Wellenstücke abgeschlos
sen werden können.
Für die Kugeln haben sich übliche Stahlkugeln bewährt, wie sie bspw.
in Kugellagern verwendet werden, und die mit geringem Gestehungs
preis in engen Toleranzen und mit ausreichender Härte erhältlich
sind.
Claims (5)
1. Verbindung von einer zentral verlaufenden Führungsstange
und/oder Welle mit einem quader- und/oder zylinderförmigen
Körper,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder von der Führungsstange und/oder Welle durchdrungenen
Grundfläche (2, 3) des Körpers (1) ein gesondertes Führungs
stangen- und/oder Wellenstück (6, 7) zugeordnet ist, und der
Körper (1) an seinen Grundflächen (2, 3) je eine in enger
Toleranz dem maßgeblichen Durchmesser des Führungsstangen
und/oder Wellenstückes angepaßte Sackbohrung (4, 5) aufweist,
in der je zwei Stahlkugeln (14 bis 17) aufeinanderliegend
angeordnet sind, wobei die untere, auf dem Grund der Sackboh
rung aufliegende Kugel (14, 15) dem Sackbohrungsdurchmesser
(4, 5) angepaßt ist, während die auf dieser aufliegende obere
Kugel (16, 17) in eine ihren Durchmesser unterschreitende
axiale Bohrung (11, 13) des eingeführten Führungsstangen
und/oder Wellenstückes (6, 7) so eingepreßt ist, daß die
Stahlkugel diese aufweitet.
2. Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere, für den Grund der Sackbohrung (4, 5) bestimmte
Stahlkugel (14, 15) unter Kalibrierung der Sackbohrung (4, 5)
in diese eingepreßt ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Körper (1) eingepreßte Abschnitt des Führungs
stangen- und/oder Wellenstückes als Zapfen (10) gegenüber dem
freien Führungsstangen- bzw. Wellenstück (6) abgesetzt ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel des eingepreßten Abschnittes des Führungsstan
gen- und/oder Wellenstückes (10, 7) im von der Stahlkugel (16,
17) passierten Längenbereich seiner axialen Bohrung (11, 13)
mindestens eine Ringnut (12) aufweist.
5. Verbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (12) ein sägezahnartiges Profil aufweist,
dessen flache Flanke zum Zapfenende hin angeordnet ist.
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Publications (2)
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DE3425079A1 DE3425079A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3425079C2 true DE3425079C2 (de) | 1992-08-20 |
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ID=6240085
Family Applications (1)
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DE19843425079 Granted DE3425079A1 (de) | 1984-07-07 | 1984-07-07 | Mit einer welle verbundener koerper |
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