DE19913693A1 - Welle-Nabe-Verbindung mit Schraubkörper - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Welle-Nabe-Verbindung und insbesondere ein Drehschieberventil für Servolenkungen, mit einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Drehschieber (1), der eine mittige axiale Bohrung (2) aufweist, sowie mit einem Drehstab (7), der koaxial in der Bohrung (2) angeordnet ist, wobei der Drehstab (7) im Bereich eines ersten Endes (9) drehfest mit dem Drehschieber (1) verbunden und im Bereich eines zweiten Endes um die gemeinsame Achse drehbar in dem Drehschieber (1) gelagert ist, wobei der Drehstab (7) weiter im Bereich des ersten Endes (9) eine mittige koaxiale Bohrung (11) aufweist und im Bereich des ersten Endes (9) ein zum Innenaufweiten in radialer Richtung wirkendes Expanderelement (17, 20) angeordnet ist. Eine zuverlässige und kostengünstige Montage ist möglich, weil die Bohrung (11) ein Innengewinde (12) trägt, in das eine Schraube (17) zur Erzeugung der drehfesten Verbindung mittels Innenaufweiten eingeschraubt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Welle-Nabe-Verbindung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Welle-Nabe-Verbindungen sind in verschiedenen formschlüs
sigen und reibschlüssigen Ausführungsformen bekannt. So
weisen beispielsweise Drehschieberventile für Servolen
kungen bei Kraftfahrzeugen eine derartige Verbindung auf.
Diese Ventile enthalten üblicherweise unter anderem eine
Steuerbüchse, in der drehbar der Drehschieber mit seinen
Steuernuten angeordnet ist. In den Drehschieber wiederum
ist ein Drehstab eingesetzt, der an dem lenksäulenseiti
gen Ende des Drehschiebers drehfest in einer Welle-Nabe-
Verbindung mit diesem verbunden und an dem gegenüberlie
genden Ende in einem Nadellager drehbar gelagert ist. Die
gesamte Anordnung ist in etwa rotationssymmetrisch um die
gemeinsame Drehachse. Der Drehstab erlaubt ein gewisses
Verdrehen zwischen der Lenksäule, genauer gesagt der
Lenkspindel und dem Antriebsritzel des Lenkgetriebes. Da
der Drehschieber nur an dem eingangsseitigen Ende des
Drehstabes drehfest befestigt ist, bewirkt diese Verdre
hung eine Lageänderung der Steuernuten des Drehschiebers
gegenüber der Steuerbüchse und damit ein hydraulisches
Steuersignal, das letztendlich zur Betätigung der Servo
unterstützung führt.
Die Befestigung des Drehstabes in dem Drehschieber er
folgt üblicherweise in einem Schaftabschnitt des Drehsta
bes. In der Nähe dieses Bereichs wird eine radiale, den
Drehschieber und den Drehstab mittig durchsetzende Boh
rung eingebracht und die beiden Bauelemente durch diese
Durchgangsbohrung hindurch miteinander verstiftet. Das
Einbringen dieser Durchgangsbohrung durch die beiden Bau
elemente hindurch ist in der Praxis nicht problemlos,
weil das zu verwendende Material recht hart ist. Außerdem
müssen während des Bohrvorgangs entstehende Späne sowie
die dabei entstehende Wärme abgeführt werden. Schließlich
ist die erzielte Verbindung nicht dicht gegenüber dem in
nerhalb des Drehschiebers und um den Federabschnitt des
Drehstabes herum befindlichen Fluid. Es muß also für eine
zusätzliche Abdichtung, beispielsweise in Gestalt eines
O-Rings, Sorge getragen werden.
Die der vorliegenden Erfindung am nächsten kommende Ver
bindungstechnik für Drehschieberventile von Servolenkun
gen ist aus der US-Patentschrift 5,431,379 bekannt und
sieht vor, daß der Schaftabschnitt des Drehstabes mit ei
ner koaxialen Sackbohrung versehen wird, in die dann in
der Befestigungsposition eine Kugel eingepreßt oder ein
geschlagen wird. Die Kugel weist einen geringfügig größe
ren Durchmesser auf als der Innendurchmesser der Sackboh
rung, so daß der Schaftabschnitt des Drehstabes erweitert
und damit in der Bohrung des Drehschiebers befestigt
wird. Diese Befestigungstechnik führt zu erheblichen
Axialkräften auf den Drehstab, dessen Federabschnitt
hierdurch beeinträchtigt werden kann. Es ergeben sich
Nachteile für die Präzision, mit der beispielsweise die
kräftefreie hydraulische Mittellage des Ventils justiert
werden kann. Außerdem kann sich eine unsymmetrische Kenn
linie des Ventils ergeben.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Welle-Nabe-Verbindung mit einer Verbindungstechnik zu
schaffen, die spanlos und im wesentlichen ohne Axialkräf
te zusammenzufügen und besonders preisgünstig ist, insbe
sondere ein Drehschieberventil für Servolenkungen zu
schaffen, das bei hoher Präzision einfacher zu fertigen
ist. Es ist außerdem Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein entsprechendes Verfahren zur Fertigung eines Dreh
schieberventils bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird von einer Verbindung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und insbesondere von einem Drehschieber
ventil mit den Merkmalen des Anspruchs 2 sowie von einem
Fertigungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 ge
löst.
Weil die Bohrung ein Innengewinde trägt, das eine Schrau
be zur Erzeugung der drehfesten Verbindung mittels Innen
aufweiten eingeschraubt ist, kann ohne spanende Bearbei
tung im einjustierten Zustand und ohne Ausübung einer
Axialkraft auf den Federabschnitt des Drehstabes die
drehfeste Verbindung erzielt werden. Die Bearbeitung so
wie die erforderlichen Bauelemente sind zudem sehr preis
wert.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Bohrung des Drehsta
bes ausgehend von dem Innengewinde einen sich verjüngen
den Querschnitt aufweist. Eine im wesentlichen zylindri
sche Schraube weitet dann im Bereich des sich verjüngen
den Querschnitts den Drehstab selbsttätig auf, so daß die
drehfeste Verbindung erzielt wird. Ein von der Schraube
verdrängbares oder komprimierbares Element läßt sich ein
fügen, wenn die Bohrung des Drehstabes eine Sackbohrung
ist. Hierbei wird eine gute Verbindung bei geringem auf
zuwendenden Drehmoment erreicht, wenn in der Bohrung des
Drehstabes ein Quetschkörper, insbesondere in Form einer
Kugel, einliegt, der mittels der Schraube gegen den sich
verjüngenden Bohrungsabschnitt oder Bohrungsrund gedrängt
ist. Für kompakte Abmessungen und eine sichere und zuver
lässige Handhabung ist von Vorteil, wenn die Schraube ein
Gewindestift, vorzugsweise mit Innensechskantantrieb oder
dergleichen ist.
Der Federabschnitt des Drehstabes kann vollkommen frei
von Montagekräften gehalten werden, wenn der Drehstab im
Bereich des ersten Endes aus dem Drehschieber herausragt
und durch eine geeignete Vorrichtung fixiert wird. Hier
bei können in dem herausragenden Bereich Flächen zum An
satz eines Werkzeugs vorgesehen sein. Die Flächen können
dabei beispielsweise ein paralleles Zweiflach bilden.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Drehschieberventils
nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sieht vor, daß zur fe
sten Einstellung der relativen Winkelstellung des Dreh
stabes zum Drehschieber diese Winkelstellung zunächst
ausgerichtet wird, dann das erste Ende des Drehstabes in
dieser Position zu dem Drehschieber fixiert wird und
schließlich die Schraube in die Bohrung des Drehstabes
eingeschraubt wird, bis eine drehfeste Verbindung des
Drehstabes mit dem Drehschieber erreicht ist. Hierbei ist
von Vorteil, wenn das Einschrauben bis zu einem vorher
festgelegten Drehmoment erfolgt, so daß die Verformung
und damit die Haltekraft reproduzierbar werden. Besonders
vorteilhaft wird das vorliegende Verfahren, wenn das
Drehschieberventil vor dem Einschrauben pneumatisch oder
hydraulisch auf eine Mittellage justiert wird. Da eine
spanende Bearbeitung bei der Fixierung nicht erforderlich
ist, entfallen auch die bei dieser Einstellung erforder
lichen Reinigungs- und Abdichtmaßnahmen. Eine besonders
einfache Anwendung des Verfahrens ergibt sich, wenn die
aus dem an der Schraube eingeleiteten Drehmoment resul
tierende Reaktionskraft auf den Drehstab über die Stirn
seite oder das freie Ende des Drehstabes abgestützt wird.
Schließlich kann die erwähnte Mittellage des Drehschie
berventils besonders präzise justiert werden, wenn die
erzeugte Verbindung reibschlüssig ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1: den Verbindungsbereich eines Drehschiebers mit
einem Drehstab in einem Querschnitt, wobei die
Verbindungsstelle eine sich verjüngende Bohrung
aufweist; sowie
Fig. 2: eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer in der
Bohrung einliegenden Kugel.
In der Fig. 1 ist das lenksäulenseitige Ende eines Dreh
schieberventiles für Zahnstangenlenkungen in einem Quer
schnitt von der Seite dargestellt. Ein Drehschieber 1
weist eine innere axiale Bohrung 2 auf, die von einem
Schaft 3 sowie einer Verzahnung 4 begrenzt ist. Der Lenk
säule zugewandt schließt an die Verzahnung 4 eine ring
förmige Stirnfläche 5 an. Die Bohrung 2 enthält einen
Drehstab 7 mit einem Federabschnitt 8 und einem Schaftab
schnitt 9. Der Schaftabschnitt 9 sitzt zunächst verdreh
bar in dem der Verzahnung 4 benachbarten Abschnitt der
Bohrung 2.
Der Schaftabschnitt 9 trägt wiederum eine innere, konzen
trisch zu dem Schaft angeordnete Sackbohrung 11, die mit
einem Gewinde 12 versehen ist. Die Sackbohrung 11 ver
jüngt sich zu ihrem Bohrungsgrund hin in einem Bereich
13. In dem nicht von der Sackbohrung 11 durchsetzten Be
reich des Schaftes 9 ist eine umlaufende Ringnut 14 mit
einem dort einliegenden O-Ring 15 vorgesehen, der den
Spalt zwischen dem Schaftabschnitt 9 und dem Drehschieber
1 abdichtet. Der Schaftabschnitt 9 ragt bei diesem Aus
führungsbeispiel um einen gewissen Betrag über die Stirn
fläche 5 aus der Bohrung 2 des Drehschiebers 1 heraus und
bildet dort einen Ansatz 16. Der Ansatz 16 wiederum trägt
zwei laterale, planparallele Flächen zum Ansatz eines
Haltewerkzeugs. In die Sackbohrung 11 ist von der Stirn
seite des Drehstabes 7 her eine Stiftschraube 17 einge
schraubt.
Bei der Fertigung des Drehschieberventils gemäß Fig. 1
wird zunächst der Drehstab 7 in die Bohrung 2 des Dreh
schiebers 1 bis zu seiner vorgesehenen Axialposition ein
gesetzt. Sodann wird auf einem Prüfstand mit Hydraulik
flüssigkeit oder Druckluft die sogenannte Balance des
Drehschieberventils eingestellt. Hierbei wird die endgül
tige relative Winkelposition des Drehstabes 7 zu dem
Drehschieber 1 ermittelt. Im Überstand 16 wird dann der
Drehstab mit einem Schraubenschlüssel oder einem ähnlich
geeigneten Werkzeug ergriffen und die Stiftschraube 17 in
das Gewinde 12 und damit in die Sackbohrung 11 hinein ge
schraubt. Sie trifft dort auf den konisch sich verjüngen
den Bereich 12 und drängt diesen Bereich des Schaftab
schnitts 9 radial nach außen. Die Expansion in radialer
Richtung fixiert dann durch Reibschluß den Drehstab 7 so
wohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung in dem
Drehschieber 1.
In der Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht. Gleiche Bauelemente
tragen gleiche Bezugsziffern.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Bohrung 11
des Drehstabes 7 in ihrem konisch verjüngtem Bereich ver
längert und enthält dort eine Kugel 20, deren Außendurch
messer geringfügig unter dem Durchmesser der Kernlochboh
rung des Innengewindes 12 liegt. Die Stiftschraube 17 ist
an ihrem dem Bohrungsgrund zugewandten Ende mit einem Ke
gelstumpf 21 versehen.
Beim Erzeugen der Pressverbindung zwischen dem Drehschie
ber 1 und dem Drehstab 7 wird auch bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel der Drehstab über die Flächen 16 in seiner
Winkelposition gehalten und sodann die Stiftschraube 17
in die Bohrung 11 hinein geschraubt. Die Kugel 20 preßt
dabei mit ihrer glatten Oberfläche die Außenwand des sich
verjüngenden Bohrungsabschnittes nach außen gegen die In
nenwandung der Bohrung 2 des Drehschiebers 1. Die dabei
auftretenden Betätigungsmomente an der Stiftschraube 2
sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ge
ringer, da das aufzubringende Drehmoment lediglich durch
die Reibung der Stiftschraube 17 an der Kugel 20 sowie
durch die Reibung in den Gewindegängen entsteht, während
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Reibung in den
Gewindegängen und die Reibung des bohrungsseitigen Endes
der Stiftschraube 17 an der Wandung der Bohrung 11 zu
überwinden ist.
Verschiedenen technische Ausführungsformen der vorliegen
den Erfindung sind möglich. So kann beispielsweise auf
den Überstand des Drehstabes über die Stirnfläche 5 des
Drehschiebers hinaus verzichtet werden, wenn die Stift
schraube 17 einen gemessen am Drehstab 7 relativ kleinen
Durchmesser erhält. Die sich dann ergebende breitere
ringförmige Stirnfläche des Drehstabs 7 kann mit
achsparallelen Bohrungen versehen werden, in die ein
Stirnlochschlüssel zur Abstützung des Drehmoments einge
setzt werden kann. Die Stiftschraube 17 selbst wird mit
einem geeigneten innenverzahnten Antrieb versehen. Dies
kann ein Innensechskant sein, aber z. B. auch die unter
der Bezeichnung TORX oder TACL bekannten Antriebe können
verwendet werden.
Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung ergeben sich
mehrere Vorteile. Zum einen sind die verwendeten Bauteile
in Form der Stiftschraube 17 oder der Kugel 20 preiswerte
Standardbauelemente. Weiterhin kann auf die Nut 14 und
den O-Ring 15 verzichtet werden, da die entstehende
Pressverbindung fluiddicht ist. Die bei einem Verstiften
der beiden Bauelemente miteinander erforderliche Reini
gung nach der zerspanenden Bearbeitung entfällt. Schließ
lich ist die Belastung des Drehstabes in axialer Richtung
sehr gering, während die Fixierung der relativen Winkel
position des Drehstabes 7 zu dem Drehschieber 1 mit hoher
Präzision erfolgen kann. Das Presselement in Gestalt der
Stiftschraube 17 verbleibt in der Fügeposition, so daß
eine spätere Lockerung der Pressverbindung nicht zu be
fürchten ist. Diese Punkte wirken sich im späteren Be
trieb zugunsten der Präzision und der Zuverlässigkeit der
Servolenkung aus.
Claims (12)
1. Welle-Nabe-Verbindung mit einer im wesentlichen rota
tionssymmetrischen Nabe, die eine mittige axiale Boh
rung (2) aufweist, sowie mit einer Welle (7), die
koaxial in der Bohrung (2) angeordnet ist, wobei die
Welle (7) im Bereich eines ersten Endes (9) drehfest
mit der Nabe verbunden ist, wobei die Welle weiter im
Bereich des ersten Endes (9) eine mittige koaxiale
Bohrung (11) aufweist und im Bereich des ersten Endes
(9) ein zum Innenaufweiten in radialer Richtung wir
kendes Expanderelement (17, 20) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (11) ein Innengewinde (12) trägt, in das
ein Schraubelement (17) zur Erzeugung der drehfesten
Verbindung mittels Innenaufweiten eingeschraubt ist.
2. Drehschieberventil für Servolenkungen, mit einem im
wesentlichen rotationssymmetrischen Drehschieber (1),
der eine mittige axiale Bohrung (2) aufweist, sowie
mit einem Drehstab (7), der koaxial in der Bohrung
(2) angeordnet ist, wobei der Drehstab (7) im Bereich
eines ersten Endes (9) drehfest mit dem Drehschieber
(1) verbunden und im Bereich eines zweiten Endes um
die gemeinsame Achse drehbar in dem Drehschieber (1)
gelagert ist, wobei der Drehstab (7) weiter im Be
reich des ersten Endes (9) eine mittige koaxiale Boh
rung (11) aufweist und im Bereich des ersten Endes
(9) ein zum Innenaufweiten in radialer Richtung wir
kendes Expanderelement (17, 20) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (11) ein Innengewinde (12) trägt, in das
eine Schraube (17) zur Erzeugung der drehfesten Ver
bindung mittels Innenaufweiten eingeschraubt ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder Drehschieberventil
nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrung (11) der Welle
oder des Drehstabes (7) ausgehend von dem Innengewin
de (12) einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
4. Verbindung oder Drehschieberventil nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bohrung (11) der
Welle oder des Drehstabs (7) eine Sackbohrung ist.
5. Verbindung oder Drehschieberventil nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Bohrung (11)
der Welle oder des Drehstabes (7) ein Quetschkörper,
insbesondere in Form einer Kugel (20), einliegt, der
mittels der Schraube (17) gegen den sich verjüngenden
Bohrungsabschnitt (13) oder Bohrungsgrund gedrängt
ist.
6. Verbindung oder Drehschieberventil nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schraube (17) ein
Gewindestift ist, vorzugsweise mit Innensechskantan
trieb.
7. Verbindung oder Drehschieberventil nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehstab (7) im
Bereich des ersten Endes (9) aus dem Drehschieber (1)
heraus ragt und daß in dem herausragenden Bereich
Flächen (16) zum Ansatz eines Werkzeug vorgesehen
sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung oder eines
Drehschieberventils für Servolenkungen nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur festen Einstellung
der relativen Winkelstellung des Drehstabes (7) zum
Drehschieber (1) der Drehstab (7) zunächst in seiner
Winkelstellung ausgerichtet wird, dann das erste Ende
(9) in dieser Position fixiert wird und schließlich
die Schraube (17) in die Bohrung (11) des Drehstabes
(7) eingeschraubt wird, bis eine drehfeste Verbindung
des Drehstabs (7) mit dem Drehschieber (1) erreicht
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einschrauben bis
zu einem festgelegten Drehmoment erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Einschrauben vorgesehen ist, das Drehschie
berventil pneumatisch oder hydraulisch auf eine Mit
tellage zu justieren.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aus dem Drehmoment resultierende Reaktionskraft
über die Stirnseite des Drehstabs (7) abgestützt
wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drehfeste Verbindung reibschlüssig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113693 DE19913693A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Welle-Nabe-Verbindung mit Schraubkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113693 DE19913693A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Welle-Nabe-Verbindung mit Schraubkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913693A1 true DE19913693A1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7902461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113693 Ceased DE19913693A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Welle-Nabe-Verbindung mit Schraubkörper |
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