DE102004055427B4 - Verbindungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindungsanordnung Download PDF

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Abstract

Wälzlager in Form eines Axiallagers (1), mit zwei koaxial zueinander angeordneten Wälzkörperkränzen (2, 3), die ihrerseits jeweils zwischen einer mittleren und einer äußeren Laufscheibe (4, 5, 6) des Axiallagers (1) abrollen und mit ihrer Aufnahmebohrung auf einem weitestgehend zylindrischen Abschnitt (7) eines ersten Bauteils in Form einer Lagerhülse (8), aufweisend eine Mittenachse (14), radial abgestützt sind, wobei die Lagerhülse (8) einenends einen radial abgestellten Stützflansch (9) aufweist, an welchem der Verbund aus den Wälzkörperkränzen (2, 3) und den Laufscheiben (4, 5, 6) axial anliegt und anderenends einen zylindrischen Endabschnitt (10) zur Aufnahme eines mit einer Bohrung (13) versehenen zweiten Bauteils für einen axialen Zusammenhalt dieses Verbundes aus Wälzkörperkränzen (2, 3) und Laufscheiben (4, 5, 6) aufweist, wobei eine Verbindungsanordnung zwischen dem ersten Bauteil in Form der Lagerhülse (8) und zumindest dem auf die Lagerhülse (8) aufgefädelten zweiten Bauteil vorhanden ist, wobei das zweite Bauteil ein Haltering (11) ist und dieser Haltering (11) mit der Lagerhülse (8) formschlüssig zur axialen und radialen Festlegung des Halterings (11) an der Lagerhülse (8) verbunden ist, indem der Haltering (11) infolge einer radial nach außen auf eine Innenkontur einer Hülsenbohrung (12) der Lagerhülse (8) wirkenden Kraft und einer daraus resultierenden plastischen Verformung des Materials der Lagerhülse (8) mit derselben formschlüssig verbunden ist, und wobei die Bohrung (13) des Halterings (11) oberflächenstrukturiert ausgebildet ist, indem die oberflächenstrukturierte Bohrung (13) des Halterings (11) durch einen oder mehrere Stufensprünge (15) des Innendurchmessers des Halterings (11), in Richtung der Mittenachse (14) gesehen, gebildet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Wälzlager in Form eines Axiallagers, mit zwei koaxial zueinenader angeordneten Wälzkörperkränzen, die ihrersetis jeweils zwischen einer mittleren und einer äußeren Laufscheibe des Axiallagers abrollen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wälzlagers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verbindungsanordnungen zwischen einem Bauteil in Form einer Lagerhülse und zumindest einem mit einer Bohrung versehenen sowie auf die Lagerhülse aufgefädeltem zweiten Bauteil sind seit langem bekannt, wobei überwiegend der Verbund zwischen der Lagerhülse und dem zweiten Bauteil aufwendig durch Bördeln oder stirnseitiges Verstemmen des Endabschnittes der Lagerhülse, beispielsweise durch Taumelnieten realisiert wird. Ebenso ist es bekannt, ein auf die Lagerhülse aufgefädeltes zweites Bauteil durch Kleben oder Schweißen mit der Lagerhülse fest zu verbinden.
  • Aus der DE 101 30 458 A1 ist beispielsweise ein Axiallager bekannt, bei dem auf einer Lagerhülse ein zweites Bauteil in Form einer L-förmigen Laufscheibe mittels dem oben beschriebenen Fügeverfahren befestigt ist. Außerdem wird vorgeschlagen, statt diesem Fügeverfahren einen Haltering in Form eines federnden Klemmringes vorzusehen, der sich auf der Lagerhülse abstützt und sowohl die benachbarte Laufscheibe als auch alle koaxial nachgeordneten Bauteile mit einer Federkraft beaufschlagt. Den vorgenannten Lösungen ist gemeinsam, dass kein oder nur mit einem erheblichen maschinentechnischen Aufwand ein Summentoleranzausgleich der Bauteile realisierbar bzw. eine Beeinflussung des Axialspieles möglich ist.
  • Ferner ist eine Verbindungsanordnung zwischen einem mit einer Bohrung versehenen Bauteil und einem dasselbe tragenden Hohlbolzen bekannt, wobei in die Längsbohrung des Hohlbolzens ein Fixierelement mit Übermaß, wie eine Kugel, eine Tonne oder ein Kegelabschnitt eingepresst ist ( DE 35 01 400 C1 , DE 44 36 963 A1 ). Hierbei verbleibt das Fixierelement in der Längsbohrung, welches zu einem erhöhten Gewicht und erhöhten Kosten der Verbindungsanordnung führt. Des Weiteren ist nicht auszuschließen, dass das Fixierelement infolge von Belastungen der Bauteile aus der Längsbohrung entweicht und die realisierte kraft- und/oder formschlüssige Verbindung durch elastisches Zurückweichen des Materials des Hohlbolzens sich wieder löst.
  • Die GB 11 17 816 A beschreibt eine Nockenwelle, bei der die Nocken auf einem Rohr durch Aufweiten des Rohres fixiert werden.
  • Die DE 3 72 153 A offenbart ein Verfahren zum Verbinden von Wellen mittels einer Kupplungshülse.
  • Die EP 0 461 790 B1 beschreibt einen Ankerbolzen mit einer Gewindestange, einer Befestigungshülse, einer Dehnungshülse und einem Dehnungskörper, wobei ein Federteil zwischen der Befestigungshülse und der Dehnungshülse angeordnet ist.
  • Die DE 196 37 014 A1 offenbart eine Anordnung zur Befestigung von Maschinenteilen auf Wellen umfassend eine eingepresste Kugel. Die DE 202 11 065 U1 beschreibt in hydrodynamisches Drucklager.
  • Die CH 5 96 941 A offenbart eine unlösbare Verbindung eines Bauteils mit einer Welle.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlager mit einer verbesserten Verbindungsanordnung zwischen einem ersten Bauteil in Form einer Lagerhülse und zumindest einem mit einer Bohrung versehenen und auf die Lagerhülse aufgefädelten zweiten Bauteil zu schaffen, die ein möglichst geringes Axial- und Kippspiel aufweist, einfach und kostengünstig herstellbar ist, sowie einen sicheren Halt der Verbindung ohne zusätzliche Fixierelemente gewährleistet. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wälzlagers anzugeben.
  • Lösung der Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass herkömmliche Verbindungsanordnungen beziehungsweise Verfahren zur Herstellung derselben kostenintensiv sind und teilweise mit einer erheblichen Verschmutzung der Verbindungsanordnung einhergehen (z. B. durch Schweißen der Bauteile), die ihrerseits zu Folgekosten infolge Beseitigung der Verschmutzungen führen.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs durch ein Wälzlager in Form eines Axiallagers, mit zwei koaxial zueinander angeordneten Wälzkörperkränzen, die ihrerseits jeweils zwischen einer mittleren und einer äußeren Laufscheibe des Axiallagers abrollen und mit ihrer Aufnahmebohrung auf einem weitestgehend zylindrischen Abschnitt eines ersten Bauteils in Form einer Lagerhülse, aufweisend eine Mittenachse, radial abgestützt sind, wobei die Lagerhülse einenends einen radial abgestellten Stützflansch aufweist, an welchem der Verbund aus den Wälzkörperkränzen und den Laufscheiben axial anliegt und anderenends einen zylindrischen Endabschnitt zur Aufnahme eines mit einer Bohrung versehenen zweiten Bauteils für einen axialen Zusammenhalt dieses Verbundes aus Wälzkörperkränzen und Laufscheiben aufweist. Dabei ist eine Verbindungsanordnung zwischen dem ersten Bauteil in Form der Lagerhülse und zumindest dem auf die Lagerhülse aufgefädelten zweiten Bauteil vorhanden, wobei das zweite Bauteil ein Haltering ist und dieser Haltering mit der Lagerhülse formschlüssig zur axialen und radialen Festlegung des Halterings an der Lagerhülse verbunden ist, indem der Haltering infolge einer radial nach außen auf eine Innenkontur einer Hülsenbohrung der Lagerhülse wirkenden Kraft und einer daraus resultierenden plastischen Verformung des Materials der Lagerhülse mit derselben formschlüssig verbunden ist. Dabei ist die Bohrung des Halterings oberflächenstrukturiert ausgebildet, indem die oberflächenstrukturierte Bohrung des Halterings durch einen oder mehrere Stufensprünge des Innendurchmessers des Halterings, in Richtung der Mittenachse gesehen, gebildet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Der beziehungsweise die Stufensprünge können dabei durch eine Abstufung in Richtung des Stützflansches vom höheren zum niederen Durchmesser, eine oder mehrere ringförmige Abstufungen und/oder einen oder mehrere Gewindegänge gebildet sein. Ferner ist es zur Zielerreichung möglich, dass die Stufensprünge scharf, gerundet oder mit einem Phasenübergang ausgebildet sind.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, ist die radial nach außen auf die Innenkontur der Hülsenbohrung im Bereich des Endabschnittes der Lagerhülse wirkende Kraft mittels eines Aufweitwerkzeuges realisiert. Dieses Aufweitwerkzeug kann hydraulisch, pneumatisch oder elektromechanisch betreibbar sein.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Aufweitwerkzeuges ist dieses durch einen axial in die Hülsenbohrung einführbaren Stempel gebildet. Der Stempel ist dabei derart gestaltet, dass während des axialen Einführens des Stempels in die Hülsenbohrung eine radiale Kraft auf die Innenkontur derselben aufbringbar ist.
  • Als zweckmäßig wird für den genannten Stempel eine kugelförmige, halbkugelförmige, zylinderförmige, zylinderförmige mit Einführschräge, kugelförmige mit zylindrischem Mittenabschnitt, kugelförmige mit Einführschräge oder jegliche andere geeignete Gestaltung mit Übermaß gegenüber der Hülsenbohrung erachtet.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Aufweitwerkzeuges ist dieses durch ein mittels eines Spreizdorns radial aufweitbares Spreizelement gebildet.
  • Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wälzlagers in Form eines Axiallagers, zeichnet durch folgende nacheinander durchzuführende Verfahrensschritte aus:
    • – Bereitstellung einer weitestgehend zylindrisch ausgebildeten Lagerhülse mit einem einenends radial abgestellten Stützflansch und Fixierung derselben in radialer und axialer Richtung.
    • – Auffädeln von Wälzkörperkränzen und Laufscheiben auf den zylindrischen Abschnitt der Lagerhülse in Richtung zum Stützflansch.
    • – Auffädeln eines mit einer oberflächenstrukturierten Bohrung versehenen Halterings auf den Endabschnitt der Lagerhülse gegen den Verbund aus Wälzkörperkränzen und Laufscheiben, sowie Beaufschlagung desselben mit einer definierten Axialkraft.
    • – Beaufschlagung der Innenkontur der Hülsenbohrung der Lagerhülse im Bereich des Endabschnittes der Lagerhülse mit einer derartigen und radial nach außen gerichteten Kraft, dass eine formschlüssige Verbindung von Lagerhülse und Haltering infolge einer plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes der Lagerhülse gegen die Bohrung des Halterings erzielt wird.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass ein Formschluss zwischen Lagerhülse und Haltering derart realisiert wird, dass Material des Endabschnittes der Lagerhülse sich weitestgehend an die Innenkontur der Bohrung des Halterings anschmiegt beziehungsweise in Strukturierungen derselben weitestgehend eindringt.
  • In Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine derartige Axialkraft auf den Haltering aufgebracht, dass ein Axialspiel von ≤ 5 μm prozesssicher über den gesamten Herstellungsprozess gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren Maßnahme ist vorgesehen, dass zumindest der Haltering während der plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes wenigstens in axialer Richtung zur Lagerhülse fixiert wird.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass zur plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes der Lagerhülse ein axial in die Hülsenbohrung einführbares Aufweitwerkzeug verwendet wird.
  • Das Aufweitwerkzeug wird entweder durch ein mittels eines Spreizdorns radial aufweitbares Spreizelement gebildet oder durch einen axial in die Hülsenbohrung einführbaren Stempel gebildet, wobei der Stempel eine Gestaltung aufweist, die kugelförmig, halbkugelförmig, zylinderförmig, zylinderförmig mit Einführschräge, kugelförmig mit zylindrischem Mittenabschnitt oder kugelförmig mit Einführschräge ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wälzlagers in Form eines Axiallagers,
  • 2a2f die Bohrung eines Halterings des Axiallagers gemäß 1 in sechs möglichen Ausgestaltungsvarianten, und
  • 3a3f ein Aufweitwerkzeug in Form eines Stempels in sechs möglichen Gestaltungsformen.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • Das in 1 gezeigte Wälzlager in Form eines Axiallagers 1 ist mit zwei koaxial zueinander angeordneten Wälzkörperkränzen 2 und 3 ausgebildet, die ihrerseits zwischen einer mittleren Laufscheibe 4 und je einer äußeren Laufscheibe 5 und 6 des Axiallagers 1 abrollen, sowie mit ihrer Aufnahmebohrung auf einem weitestgehend zylindrischen Abschnitt 7 einer Lagerhülse 8 radial abgestützt sind.
  • Die Lagerhülse 8 weist einenends einen radial abgestellten Stützflansch 9 auf, an welchem der Verbund aus den Wälzkörperkränzen 2, 3 und den Laufscheiben 4, 5, 6 axial anliegt. Die Lagerhülse 8 ist rotationssymmetrisch um ihre Mittenachse 14 ausgebildet und in Abhängigkeit vom Anwendungsfall vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt.
  • Anderenends weist die Lagerhülse 8 einen zylindrischen Endabschnitt 10 auf, der seinerseits zur Aufnahme eines Halterings 11 für den axialen Zusammenhalt des genannten Verbundes dient.
  • Erfindungsgemäß ist der Haltering 11 infolge einer im wesentlichen radial nach außen auf die Innenkontur der Hülsenbohrung 12 (2a2f) im Bereich des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8 wirkenden Kraft F mit derselben formschlüssig verbunden.
  • Dabei resultiert die gewünschte axial und radial feste Verbindung aus einer plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8, welches sich an die Innenkontur des Halterings 11 anschmiegt. Des Weiteren kann durch die radial nach außen wirkende Kraft F unter anderem auch eine Verfestigung des Materials erreicht werden, welches dann zu einem besonders festen Verbund führt. Insoweit sind Haltekräfte des Axiallagers von mehr als 500 N erzielbar.
  • Wie insbesondere in den 2a bis 2f näher dargestellt ist, kann die Bohrung 13 des Halterings 11 sowohl ebenmäßig als auch gemäß der Erfindung oberflächenstrukturiert ausgebildet sein.
  • In der nicht erfindungsgemäßen 2e ist eine ebenmäßig ausgebildete Bohrung 13 gezeigt, die ihrerseits zum Stützflansch 9 der Lagerhülse 8 hin kontinuierlich konisch ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird durch plastische Verformung und gegebenenfalls Verfestigung des Materials der Lagerhülse 8 ein Formschluss in axialer und radialer Richtung realisiert. Demnach tritt plastisch verformtes Material des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8 in den Bereich größeren Durchmessers der Bohrung 13 ein und verhindert demgemäss ein Zurückweichen des Halterings 11 weg vom Stützflansch 9, wodurch äußerst wirkungsvoll ein bestimmtes Axialspiel des Axiallagers 1 einstellbar ist und über die gesamte Lagerlebensdauer beibehalten werden kann.
  • Eine nahezu gleiche Wirkung ist mit den in den 2a bis 2d sowie 2f dargestellten oberflächenstrukturierten Bohrungen 13 des Halterings 11 erzielbar, die ihrerseits einen öder mehrere Stufensprünge 15 aufweisen.
  • So ist in 2b eine Abstufung (Stufensprung 15) in Richtung des Stützflansches 9 vom höheren zum niederen Durchmesser gezeigt. Ebenso können auch eine oder mehrere ringförmige Abstufungen (2c, 2d, 2f), sozusagen Ringnuten, und/oder ein oder mehrere Gewindegänge (2a) vorteilhaft vorgesehen sein.
  • Diese Stufensprünge 15 können des Weiteren scharfkantig (2f), gerundet (2c), wellenförmig oder mit einem Phasenübergang 16 (2a, 2b, 2d) ausgebildet sein.
  • Die genannten Rundungen und Phasenübergänge 16 wirken in vorteilhafter Weise verbindungsunterstützend, indem das plastisch verformte Material des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8 leicht in die Ringnuten eindringen und sich eng an die Innenkontur der Bohrung 13 anschmiegen kann, wodurch wiederum der gewünschte Formschluss zur axialen und radialen Festlegung des Halterings 11 an der Lagerhülse 8 gewährleistet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter anhand eines bevorzugten Verfahrens zur Herstellung des in 1 gezeigten Axiallagers 1 beschrieben.
  • Danach wird zunächst eine vorgefertigte, weitestgehend zylindrisch ausgebildete Lagerhülse 8 mit dem einenends radial abgestellten Stützflansch 9 bereitgestellt und dieselbe in einer geeigneten Vorrichtung radial und axial fixiert. Im Anschluss daran werden die Wälzkörperkränze 2, 3 und die Laufscheiben 4, 5, 6 auf den zylindrischen Abschnitt 7 der Lagerhülse 8 in Richtung zum Stützflansch 9 aufgefädelt. Nachfolgend wird der Haltering 11 auf die Lagerhülse 8 aufgeschoben und mit einer definierten Axialkraft beaufschlagt.
  • Die Axialkraft wird dabei derart gewählt, dass ein Axialspiel des Lagers ≤ 5 μm, vorzugsweise nahe 0 μm, prozesssicher über den gesamten Herstellungsprozess gewährleistet ist, woraus wiederum ein geringes Kippspiel mit gleichzeitig geringem Reibmoment des Lagers resultiert.
  • Anschließend wird die Innenkontur der Lagerhülse 8 im Bereich ihres Endabschnittes 10 mit einer derartigen und im wesentlichen radial nach außen gerichteten Kraft F beaufschlagt, dass die bezweckte formschlüssige Verbindung der Lagerhülse 8 mit dem Haltering 11 infolge einer plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8 gegen die Bohrung 13 des Halterings 11 erzielt wird. Im Ergebnis schmiegt sich, wie bereits oben erläutert, das Material des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8 an die Innenkontur der Bohrung 13 an beziehungsweise dringt in die beschriebenen Strukturierungen derselben weitestgehend ein.
  • Was die plastische Verformung des Materials des Endabschnittes 10 der Lagerhülse 8 bzw. die Kraftaufbringung auf die Innenkontur der Hülsenbohrung 12 anbelangt, so wird hierfür zweckmäßigerweise ein axial in die Hülsenbohrung 12 einführbares Aufweitwerkzeug 17 verwendet. Geeignete Aufweitwerkzeug 17 sind an sich bekannt und können hydraulisch, pneumatisch oder elektromechanisch betrieben sein.
  • Gemäß den 3a bis 3f kann das Aufweitwerkzeug 17 beispielsweise durch einen Stempel 18 gebildet sein, der seinerseits derart mit Übermaß zur Hülsenbohrung 12 ausgebildet ist, dass während des axialen Einführens des Stempels 18 in die Hülsenbohrung 12 eine radiale Kraft F auf die Innenkontur derselben aufbringbar ist.
  • Es versteht sich für den Fachmann in Kenntnis der Erfindung von selbst, dass neben der radialen Kraftkomponente auch eine axiale Kraftkomponente auf das Material der Lagerhülse 8 wirkt, so dass es sich als zweckmäßig erwiesen hat, zumindest den Haltering 11 während des Fügevorgangs wenigstens in axialer Richtung zu fixieren.
  • Der Stempel 18 kann in Abhängigkeit von den vorstehend beschriebenen Oberflächenstrukturen der Bohrung 13 des Halterings 11 eine kugelförmige (3a), eine halbkugelförmige (3b), eine zylinderförmige (3c), eine zylinderförmige mit Einführschräge (3d), eine kugelförmige mit zylindrischem Mittenabschnitt (3e), eine kugelförmige mit Einführschräge (3f) oder jegliche andere geeignete Gestaltung aufweisen.
  • Ferner ist es auch denkbar und wird durch die Erfindung mit erfasst, dass das Aufweitwerkzeug 17 durch ein an sich bekanntes und mittels eines Spreizdornes radial aufweitbares Spreizelement gebildet ist (nicht näher dargestellt).
  • Vorstehende Ausführungsbeispiele stellen auf ein Wälzlager in Form eines Axiallagers 1 ab. Der wesentliche Erfindungsgedanke, nämlich eine Fügeverbindung zwischen einem ersten Bauteil in Form einer Lagerhülse 8 und zumindest einem mit einer Bohrung 13 versehenen sowie auf die Lagerhülse 8 aufgefädelten zweitem Bauteil zu schaffen, bei dem das zweite Bauteil infolge einer im wesentlichen radial nach außen auf die Innenkontur der Hülsenbohrung 12 wirkenden Kraft F und einer daraus resultierenden plastischen Verformung des Materials der Lagerhülse 8 formschlüssig mit derselben verbunden wird, ist nicht nur zur Festlegung eines Halterings 11 auf einer Lagerhülse 8 eines Axiallagerverbundes, sondern auch zur Festlegung von anderen Lagerbauteilen, wie beispielsweise der äußeren Laufscheiben 5 und 6, auf der Lagerhülse 8 anwendbar.
  • Ebenso ist es neben vielen anderen möglichen Anwendungsformen, bei denen ein mit einer Bohrung 13 versehenes Bauteil auf eine Lagerhülse 8 aufgefädelt und mit derselben fest verbunden werden soll, beispielsweise denkbar, das beschriebene Verfahren auch in der Elektroindustrie zur Festlegung und Bestückung von Leiterplatten auf entsprechenden Lagerhülsen 8 zu nutzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Axiallager
    2
    Wälzkörperkranz
    3
    Wälzkörperkranz
    4
    mittlere Laufscheibe
    5
    äußere Laufscheibe
    6
    äußere Laufscheibe
    7
    zylindrischer Abschnitt (Lagerhülse 8)
    8
    Lagerhülse
    9
    Stützflansch
    10
    Endabschnitt (Lagerhülse 8)
    11
    Haltering
    12
    Hülsenbohrung
    13
    Bohrung (Haltering 11)
    14
    Mittenachse
    15
    Stufensprünge
    16
    Phasenübergang
    17
    Aufweitwerkzeug
    18
    Stempel
    F
    Kraft

Claims (10)

  1. Wälzlager in Form eines Axiallagers (1), mit zwei koaxial zueinander angeordneten Wälzkörperkränzen (2, 3), die ihrerseits jeweils zwischen einer mittleren und einer äußeren Laufscheibe (4, 5, 6) des Axiallagers (1) abrollen und mit ihrer Aufnahmebohrung auf einem weitestgehend zylindrischen Abschnitt (7) eines ersten Bauteils in Form einer Lagerhülse (8), aufweisend eine Mittenachse (14), radial abgestützt sind, wobei die Lagerhülse (8) einenends einen radial abgestellten Stützflansch (9) aufweist, an welchem der Verbund aus den Wälzkörperkränzen (2, 3) und den Laufscheiben (4, 5, 6) axial anliegt und anderenends einen zylindrischen Endabschnitt (10) zur Aufnahme eines mit einer Bohrung (13) versehenen zweiten Bauteils für einen axialen Zusammenhalt dieses Verbundes aus Wälzkörperkränzen (2, 3) und Laufscheiben (4, 5, 6) aufweist, wobei eine Verbindungsanordnung zwischen dem ersten Bauteil in Form der Lagerhülse (8) und zumindest dem auf die Lagerhülse (8) aufgefädelten zweiten Bauteil vorhanden ist, wobei das zweite Bauteil ein Haltering (11) ist und dieser Haltering (11) mit der Lagerhülse (8) formschlüssig zur axialen und radialen Festlegung des Halterings (11) an der Lagerhülse (8) verbunden ist, indem der Haltering (11) infolge einer radial nach außen auf eine Innenkontur einer Hülsenbohrung (12) der Lagerhülse (8) wirkenden Kraft und einer daraus resultierenden plastischen Verformung des Materials der Lagerhülse (8) mit derselben formschlüssig verbunden ist, und wobei die Bohrung (13) des Halterings (11) oberflächenstrukturiert ausgebildet ist, indem die oberflächenstrukturierte Bohrung (13) des Halterings (11) durch einen oder mehrere Stufensprünge (15) des Innendurchmessers des Halterings (11), in Richtung der Mittenachse (14) gesehen, gebildet ist.
  2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stufensprünge (15) durch – eine Abstufung in Richtung zum Stützflansches (9) vom höheren zum niederen Durchmesser, – eine oder mehrere ringförmige Abstufungen, und/oder – einen oder mehrere Gewindegänge gebildet sind.
  3. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufensprünge (15) scharf, gerundet oder mit einem Phasenübergang (16) ausgebildet sind.
  4. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radial nach außen auf die Innenkontur der Hülsenbohrung (12) im Bereich des Endabschnittes (10) der Lagerhülse (8) wirkenden Kraft (F) mittels eines Aufweitwerkzeugs (17) realisiert ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Wälzlagers nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Form eines Axiallagers (1), gekennzeichnet durch folgende nacheinander durchzuführende Verfahrensschritte: – Bereitstellung einer weitestgehend zylindrisch ausgebildeten Lagerhülse (8) mit einem einenends radial abgestellten Stützflansch (9) und Fixierung derselben in radialer und axialer Richtung. – Auffädeln von Wälzkörperkränzen (2, 3) und Laufscheiben (4, 5, 6) auf den zylindrischen Abschnitt (7) der Lagerhülse (8) in Richtung zum Stützflansch (9). – Auffädeln eines mit einer oberflächenstrukturierten Bohrung (13) versehenen Halterings (11) auf den Endabschnitt (10) der Lagerhülse (8) gegen den Verbund aus Wälzkörperkränzen (2, 3) und Laufscheiben (4, 5, 6) sowie Beaufschlagung desselben mit einer definierten Axialkraft, und – Beaufschlagung der Innenkontur der Hülsenbohrung (12) der Lagerhülse (8) im Bereich des Endabschnittes (10) der Lagerhülse (8) mit einer derartigen und radial nach außen gerichteten Kraft (F), dass eine formschlüssige Verbindung von Lagerhülse (8) und Haltering (11) infolge einer plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes (10) der Lagerhülse (8) gegen die Bohrung (13) des Halterings (11) erzielt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraft- und/oder Formschluss zwischen Lagerhülse (8) und Haltering (11) derart realisiert wird, dass Material des Endabschnittes (10) der Lagerhülse (8) sich an die Innenkontur der Bohrung (13) des Halterings (11) anschmiegt und in Strukturierungen derselben eindringt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine derartige Axialkraft auf den Haltering (11) aufgebracht wird, dass ein Axialspiel ≤ 5 μm prozesssicher über den gesamten Herstellungsprozess gewährleistet ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Haltering (11) während der plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes (10) wenigstens in axialer Richtung zur Lagerhülse (8) fixiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur plastischen Verformung des Materials des Endabschnittes (10) der Lagerhülse (8) ein axial in die Hülsenbohrung (12) einführbares Aufweitwerkzeug (17) verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufweitwerkzeug (17) entweder durch ein mittels eines Spreizdorns radial aufweitbares Spreizelement gebildet wird oder durch einen axial in die Hülsenbohrung (12) einführbaren Stempel (18) gebildet wird, wobei der Stempel (18) eine Gestaltung aufweist, die kugelförmig, halbkugelförmig, zylinderförmig, zylinderförmig mit Einführschräge, kugelförmig mit zylindrischem Mittenabschnitt oder kugelförmig mit Einführschräge ausgebildet ist.
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