DE8425780U1 - Feuerverzinkter gitterrost - Google Patents
Feuerverzinkter gitterrostInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
- E04C2/423—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
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Description
Feuerverzinkter Gitterrost
Die Neuerung bezieht sich auf einen feuerverzinkten Gitterrost insbesondere für die Abdeckung von Entwässerungsrinnen
mit einem rechteckigen Rahmen aus zwei Rahmenlängsstäben und zwei Rahmenquerstäben und einem in den Rahmen eingelegten
Gitter aus parallel zu den Rahmenquerseiten verlaufenden Tf-agstäben und in obere etwa rechteckige Ausnehmungen
der Tragstäbe eingelegten parallel zu den Rahmenlängsseiten verlaufenden Füllstäben.
Derartige Gitterroste dienen zum Beispiel zur Abdeckung von Entwässerungsrinnen und sind in Ausführungsformen mit Rahmenstäben,
Tragstäben und Füllstäben variabler Materialstärke, je nach den vom Gitterrost aufzunehmenden Lasten, die
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zum Beispiel bei einem befahrbaren Gitterrost dieser Art bis zu 60 t betragen können, auf dem Markt. Die Fertigung
der genannten Gitterroste geschieht folgendermaßen:
Zunächst wird das Gitter aus Tragstäben und Füllstäber» hergestellt,
wobei die Tragstäbe oben sich nach unten hin etwas verjüngende Einschnitte aufweisen, in die die FQUstäbe eingepreßt
werden. Bei der anschließenden Verbindung dieses Gitters
mit dem Rahmen wurde bislang so verfahren, daß jeder einzelne Tragstab an beiden stirnseitigen Enden jeweils
mit dem Rahmenlängsstab verschweißt wurde und schließlich an den Rahmenecken die Rahmenlängsstäbe mit den Rahmenquerstäben
verschweißt wurden. Die Schweißverbindung war erforderlich, um ein Kippen der senkrecht angeordneten Flacheisen
der Tragstäbe um ihre Längsachse zu verhindern. Bei einem Gitterrost von zum Beispiel 50 cm Länge und im Abstand
von etwa 2cm untereinander angeordneten Tragstäben waren somit bislang über 100 Schweißstellen erforderlich,
die in mühevoller, zeitraubender Handarbeit angebracht wurden, sodaß sich die Herstellung des Giterrosts verhältnismäßig
kostenaufwendig gestaltete.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung in der Schaffung eines Gitterrosts mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Hauptanspruchs, wobei ohne Schweißen eine bezüglich der Längsachse der Tragstäbe drehfeste Verbindung
zwischen Tragstäben und Rahmenlängsstäben erzielt wird und
somit das Herstellungsverfahren und die Herstellungskosten
des Gitterrosts erheblich gesenkt werden. ·_■_·
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Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch einen Gitterrost mit den Merkmalen der Schutzansprüche. Die Fertigung
des Gitters geschieht dabei in ähnlicher Weise wie bisher. Anschließend wird in den Rahmenlängsstäben mit einem etwa
keilförmigen Werkzeug eine sich in Längsrichtung erstreckende Art Sicke eingedrückt, sodaß diese nunmehr ein halbmondförmiges
Profil aufweisen. Die Tragstäbe werden an ihren Stirnenden etwa halbmondförmig angeschnitten. Bei der·.·anschließenden
Verbindung des Rahmens mit dem Gitter werden die gesickten Rahmenlängsstäbe an die Stirnenden der Tragstäbe
angepreßt und die Rahmenquerstäbe an die Enden der Füllstäbe angepreßt und dann Schweißverbindungen zwischen
Rahmenlängsstäben und Rahmenquerstäben an den Rahmenecken angebracht. Zur Sicherheit wird zusätzlich etwa jeder zehnte
Tragstab an seinen Enden mit dem Rahmenlängsstab verschweißt. Durch den Formschluß zwischen den halmondförmigen Stirnenden
de Tragstäbe und den gesickten Rahmenlängsstäben werden die übrigen Tragstäbe auch ohne Schweißverbindung
in Bezug auf ihre Längsachse verdrehsicher in ihrer senkrechten Lage gehalten. Für die Fertigung eines Gitterrosts
von zum Beispiel 50 cm Länge genügen nunmehr 8 Schweißstellen gegenüber bisher über 100, sodaß die Fertigungszeit
eines neuerungsgemäßen Gitterrostsauf ein Bruchteil gesenkt werden konnte, was sich insbesondere da die Gitterroste
in enorm hohen Stückzahlen gefertigt werden, stark kostensenkend auswirkt.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Gitterrost;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein Gitterrost entlang der Linie H-II von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch ein Gitterrost entlang der Linie IiI-III von Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Entwässerungsrinne mit einem neuerungsgemäßen Gitterrost
als Abdeckung;.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht der neuerungsgemäue Gitterrost 10 aus einem rechteckigen, das Gitter
einfassenden Rahmen, dessen Rahmenlängsseiten mit 12 a und 12 b bezeichnet sind, und dessen Rahmenquerseiten
mit 11 a und 11 b bezeichnet sind. Parallel zu den Rahmenquerseiten verlaufen zahlreiche Tragstäbe
13, das sind senkrecht stehende Flacheisen mit rechteckigem Querschnitt. Parallel z.ur Rahmenlängsrichtung
verlaufen die Füllstäbe 14, kleinere Flacheisen mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist sind die Füllstäbe 14 in sich vorzugsweise etwas nach unten verjüngende
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Schlitze 16 der Tragstäbe eingepreßt und werden dort gehalten. Die Tragstäbe 13 sind an ihren beiden Enden
jeweils angeschnitten, sodaß sich eine etwa halbmondförmige Ausnehmung 17 ergibt. Diese Ausnehmung 17 dient
zur Aufnahme der Rahmenlängsstäbe 12 a, 12 b. Die Rahmen längsstäbe 12 a, 12 b sind vorher mit einem etwa keilförmigen
Werkzeug nach Art einer Sicke so eingedrückt worden, daß sie einen etwa halbmondförmigen Querschnitt
aufweisen, wobei die Außenkante 19 des Querschnitts eher stumpfwinklig verläuft, während die Innenkante 18 des
Querschnitts bedingt durch den Materialfluß beim Stauchvorgang etwa halbmondförmig verläuft, sodaß die
Innenseite des Rahmenlängsstabs 12 a, 12 b an der ebenfalls halbmondförmigen Ausnehmung 17 der Tragstäbe 13
eng anliegt. Durch den Radius der Ausnehmung 17 wird ein Kippen der Tragstäbe 13 um die Längsachse bei
Belastung des Gitterrosts verhindert. Bei der Herstellung des Gitterrosts genügt es daher, wenn zwischen
den Rahmenlängsstäben 12 a, 12 b und den Rahmenquerstäben 11 a und 11 b jeweils an den Rahmenecken Schweißverbindungen
15 hergestellt werden, bei der Verbindung des Gitters mit dem Rahmen ist es ausreichend, wenn
etwa zwischen jedem 10. Tragstab 13 und den Rahmenlängsstäben 12 a, 12 b Schweißstellen 15 angebracht werden.
Dem gegenüber mußte früher jeder einzelne Tragstab
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des Gitters mit dem Rahmen verschweißt werden.
Fig. 4 zeigt die Anwendung eines neusrungsgemäßen
Gitterrosts 10 als Abdeckung einer Betonentwässerungsrinne 22 und dessen Befestigung. Die Entwässerungsrinne 22 ist beispielsweise als Betonformstein mit
U-förmigem Querschnitt ausgebildet in den- -Stahlzargen 23 eingegossen sind mit vertikalen Flanschen zur Aufnahme der Längsseiten des Gitterrosts 10. Unter die
horizontalen Flansche der Stahlzargen 23 sind Gewindehülsen 24 geschweißt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind unten an den Rahmenlängsseiten des Gitterrosts rechteckige Befestigungsplatten 26 mit Langlöchern 27 vorgesehen, sodaß der Gitterrost über diese Befestigungsplatten vorzugsweise mit Scnrauben mit Innensechskant 25, die in die Gewindehülsen 24 eingeschraubt werden, festgelegt werden kann.
Gitterrosts 10 als Abdeckung einer Betonentwässerungsrinne 22 und dessen Befestigung. Die Entwässerungsrinne 22 ist beispielsweise als Betonformstein mit
U-förmigem Querschnitt ausgebildet in den- -Stahlzargen 23 eingegossen sind mit vertikalen Flanschen zur Aufnahme der Längsseiten des Gitterrosts 10. Unter die
horizontalen Flansche der Stahlzargen 23 sind Gewindehülsen 24 geschweißt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind unten an den Rahmenlängsseiten des Gitterrosts rechteckige Befestigungsplatten 26 mit Langlöchern 27 vorgesehen, sodaß der Gitterrost über diese Befestigungsplatten vorzugsweise mit Scnrauben mit Innensechskant 25, die in die Gewindehülsen 24 eingeschraubt werden, festgelegt werden kann.
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Bezugszeiche | Fi | rma Franz Brinkmann | i s t e | |
taitterrost | 84/080 | Schraube mit | ||
Querrahmen | η 1 | Innensechskant | ||
10. | Querrahmen | 25. | Befestigungsplatte | |
113 | Längsrahmen | Langloch | ||
11b | Längsrahmen | 26. | ||
12a | Tragstäbe (auer) | 27. | ||
12b | Füllstäbe (lä'-igs) | |||
13. | Schweißstellen | |||
14. | Schlitze | |||
15. | halbmondförmiger Anschnitt | |||
16. | halbmondförmige Innenkante | |||
17. | stumpfwinklige Außenkante | |||
18. | ||||
19. | ||||
20. | Entwässerungsrinne | |||
21. | Stahlzarge | |||
22. | Gewindehülse (untergeschweißt) | |||
23. | ||||
24. | ||||
Claims (3)
1. Feuerverzinkter Gitterrost insbesondere für die Abdeckung von Entwässerungsrinnen mit einem rechteckigem
Rahmen aus zwei Rahmenlängsstäben 12 a, 12 b und zwei Rahmenquerstäben 11 a, 11 b und einem in
den Rahmen eingelegten Gitter aus parallel zu den Rahmenquerseiten verlaufenden Tragstäben 13 und in
obere, rechteckige Ausnehmungen 16 der Tragstäbe eingelegten, parallel zu den Rahmenlängsseiten verlaufenden
Füllstäben 14» dadurch gekennzeichnet» daß die Rahmenlängsstäbe 12 a, 12 b nach Art
einer Sicke so nach innen eingedrückt sind, daß sie einen etwa halbmondförmigen Querschnitt aufweisen
und die Innenflächen 18 der Rahmenlängsstäbe 12 a, 12 b an den etwa halbmondförmig ausgeschnittenen
Stirnflächen 17 der Tragstäbe 13 festianl iegen, sodaß die Tragstäbe gegen Verdrehen um ihre Längsachse gesichert
sind.
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- 2 - 84/080
2. Feuerverzinkter Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
der Rahmenlängsstäbe 12 a, 12 b horizontale Befestigungsplatten 26 mit Langlöchern 27 zur Aufnahme von Bestigung«·-
mitteln 25 bei der Lagefixierung des Gitterrosts angeordnet sind.
3. Feuerverzinkter Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekpnnzeichnet, daß nur in den Rahmeriecken
zur Verbindung der Rahmenlängsstebe 12 a, 12 b mit den Rahmenquerstäben 11 a, 11 b und zwischen
den Stirnenden etwa jedes zehnten Füllstabes und den Rahmenlängsstäben Schweißverbindungen (15)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425780 DE8425780U1 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Feuerverzinkter gitterrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425780 DE8425780U1 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Feuerverzinkter gitterrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8425780U1 true DE8425780U1 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6770297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848425780 Expired DE8425780U1 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Feuerverzinkter gitterrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8425780U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720321A1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-11-26 | Friedrich Wolfarth | Gitterrost, insbesondere zur Abdeckung von Lichtschächten |
EP1911903A2 (de) * | 2006-10-12 | 2008-04-16 | Meiser Gitterroste KG | Gitterrost |
-
1984
- 1984-08-31 DE DE19848425780 patent/DE8425780U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720321A1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-11-26 | Friedrich Wolfarth | Gitterrost, insbesondere zur Abdeckung von Lichtschächten |
EP1911903A2 (de) * | 2006-10-12 | 2008-04-16 | Meiser Gitterroste KG | Gitterrost |
EP1911903A3 (de) * | 2006-10-12 | 2009-08-26 | Meiser Vogtland OHG | Gitterrost |
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