DE8425658U1 - Von einem schlepper ziehbare anordnung von hacken - Google Patents

Von einem schlepper ziehbare anordnung von hacken

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DE8425658U1 DE19848425658 DE8425658U DE8425658U1 DE 8425658 U1 DE8425658 U1 DE 8425658U1 DE 19848425658 DE19848425658 DE 19848425658 DE 8425658 U DE8425658 U DE 8425658U DE 8425658 U1 DE8425658 U1 DE 8425658U1
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Schmotzer Agrartechnic 8532 Bad Windsheim De GmbH
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Schmotzer Agrartechnic 8532 Bad Windsheim De GmbH
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BERNHARD"' ftimiiÄ.: O j 8500 NURNBERQ *0, den
DATCklTAMli/AIT Bwthovenrtraß« 10 KAItIN IAINWALI Teltfon Sa-Nr. (0911) 59 5015
zufleL Vertreter beim Europ. Patentamt European Patent Attorney
29.08.1984
R/pe
Firma SCHMOTZER AGRARTECHNIC GmbH
Rothenburger Str. 45, 8532 Bad Windsheim
"Von einem Schlepper ziehbare Anordnung von Hacken'
Die Erfindung betrifft eine von einem Schlepper ziehbare Anordnung von Hacken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Anordnung ist aus dem DE-GM 82 19 144.1 der Anmelderin bekannt. Diese Lösung der Schnittwinkelverstellung hat sich im Prinzip bewährt. Jedoch bedingte die Befestigung des starren Teils an einer hülsenförmigen Führung und wiederum die Anbringung dieser hülsenförmigen Führung am federnden Teil größere Toleranzen in der Winkellage des eigentlichen Hackwerkzeuges [bzw. Hackmessers) zum Gerät.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorgenannte Winkellage exakter als bisher einzuhalten, d. h. die Toleranzen der Winkellage des Hackwerkzeuges zum Gerät zu verringern .
Der Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst die Merkmale des Kennzei-
chans des Anspruches 1. Da somit der starre Teil unmittelbar am federnden Tail angebracht ist, werden die vorgenannten Toleranzen entsprechend verringert· Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt gegenüber der bekannten
Anordnung in der Gewichtsersparnis, sowie in der Reduzierung der Herstellungskosten.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 werden die vorgenannten Toleranzen weiter verringert, da die im Abstand voneinander befindlichen Führungen den starren Teil sehr exakt
in der gewünschten Lage halten können.
Die Merkmale des Anspruches 3 stellen eine konstruktiv besonders günstige Lösung der Anordnung gemäß Anspruch 2 dar.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 werden die entsprechenden Enden des federnden Teiles auch für das Fixiermittel
ausgenutzt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 5 ist bei einem federnden Teil aus einem flachen Federbandstahl und einem starren
Teil mit schmalem rechteckigen Querschnitt eine Ausgestaltung geschaffen, die das Einstecken des starren Teiles in den Federbandstahl ermöglicht.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: das Prinzip einer Anordnung und Schnittwinkelverstellung, auf die sich die Erfindung bezieht in der Gebrauchslage,
ι · ι
1 · >
Fig. 2: in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab federnder Tbü und starrer Teil in der Seitenansicht,
Fig. 2a
bis es weitere Varianten der Erfindung,
Fig. 3: die Draufsicht auf Fig. 2.
Jede Hacke besteht aus einem in sich federnden Teil 1, der z. B. spiralförmig und aus einem Federband sein kann und an seinem einen Ende 2 an einem Träger 3 (siehe Fig. 1) befestigt wird, während sein anderes Ende 4 den starren Teil der Hacke trägt, der aus einem Stab oder Stiel 5 besteht und das Werkzeug B trägt. Das in der Draufsicht in Fig. 3 ersichtliche Werkzeug hat hier die Form eines in Fahrtrichtung spitz zulaufenden Schneidmessers.
Fig. 1 zeigt ferner wie mehrere, hier drei Hacken I, II und III vorgesehen sind, die jeweils aus dem federnden Teil 1 L l dem starren Teil 5 bestehen und sich in Fahrrichtung zueinander versetzt an einem gemeinsamen Träger 3, z. B. einer Schiene, befinden. Am Träger 3 ist ferner ein Parallelogrammgestänge 13 befestigt (siehe Ziff. 14), das gemäß Ziff. 15 an einem Verstellgestänge 16 angehängt ist, das seinerseits an dem mit 17 nur angedeuteten Schlepper angehängt ist. Durch Verstellung der Länge der Strebe 1Θ des Gestänges 16 kann, wie an einigen Stellen gestrichelt angedeutet, die Winkellage der Hackenancrdnung gemäß Fig. 1 verändert werden (sogenannte Schnittwinkelverstellung) . Der Träger nimmt dann die gestrichelt eingezeichnete Winkellage 3' ein. Um die Übersichtlichkeit der Zeichnung
nicht zu beeinträchtigen, ist die entsprechende Position der Hacksn I bis III nicht gestrichelt eingezeichnet. Es ist aber ersichtlich, daß sich damit auch dis Winkellage der Hackmesser 6 zur Erdoberfläche 12 entsprechend ver-Indert (dies wird auch durch die vorstehend erläuterte Winkellagenänderung angestrebt). Es ist bekannt, die sich hierdurch ergebende Veränderung der Höhenlage der Hackwerkzauge durch ein Absenken oder Anheben des starren Teiles zum federnden Teil auszugleichen.
Dazu ist gemäß Fig. 2 und 3 eine Anordnung vorgesehen, wonach dBr starre Teil 5 unmittelbar am entsprechenden Ende 4 des federnden Teiles angebracht ist. Dazu ist das Ende 4 bogenförmig (siehe Ziff. 7) umgebogen, wobei das iußerste Ende B etwa parallel zu einem darüber befindlichen Abschnitt 9 des federnden Teiles 1 verläuft. Sowohl im Teil 8 als auch im Teil 9 ist je ein Schlitz 10 vorgesehen, in den der Stab oder Stiel 5 genau paßt. Eine Feststellschraube 19 durchdringt ein zu ihr passendes Schraubgewinde im bogenförmigen Teil 7 und hält den starren Teil 5 in der gewünschten Höhenlage fest. Der Abstand a zwischen den Teilen 9, 8 reicht aus, um den starren Teil 5 in den Durchtrittsöffnungen bildenden Schlitzen 10 zu halten.
In der Variante der Erfindung gemäß Fig. 2a und der zugehörigen Draufsicht gemäß Fig. 2d ist im Federstahl des Teiles 1 nur ein Durchgangsloch bzw. ein Schlitz ohne Gewinde vorgesehen. Eine ösenschraube 20 umschließt den starren Teil und wird durch eine in Fig. 2a, 2b rechts dargestellte, auf den Schaft der üsenschraube 20 aufgeschraubte Mutter festgezogen, wodurch das Hackmesser bzw.
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dessen starrer Teil 5 fest gegen den federnden Teil 1 geklemmt wird.
Die weitere Variante der Erfindung gemäß Fig. 2c zeigt die Feststellschraube 19 gemäß Fig. 2, 3, jedoch in der Weise, daß diese nicht in eine Gewindebohrung des Teiles 1 eingeschraubt ist, sondern eine gewindelose Bohrung oder Schlitz dieses Teiles durchsetzt. Die Feststellschraube 19 greift mit ihrem Gewinde in das Innengewinde eines Gewindestückes 21 ein. Auch hier ist durch Drehen der Schraube 19 ein Arretieren des starren Teiles 5 im federnden Teil 1 erreichbar.
In Fig. 1 ist mit Ziff. 11 noch ein die Eindringtiefe der Werkzeuge in den Erdboden 12 begrenzendes Stützrad angedeutet.
- Schutzansprüche -

Claims (7)

1. Von einem Schlepper ziehbare Anordnung von Hacken, die jeweils ein Hackwerkzeug aufweisen und, in Fahrtrichtung versetzt, federnd an einem Träger angebracht sind, der über ein in Vertikalrichtung nachgiebiges Parallelogrammgestänge am Schlepper anbringbar ist, wobei die Winkellage der aus den einzelnen Hacken bestehenden Anordnung zum Erdboden veränderbar ist CSchnittwinkelverstellung), wobei ferner jede Hacke aus einem das Hackwerkzeug tragenden starren Teil und einem federnden Teil besteht und wobei der starre Teil am federnden Teil höhenverstellbar angebracht ist und der federnde Teil am Träger befestigt ist,, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Enden (4) des federnden Teiles (1) selber als Halterungen für den starren Teil (5) ausgebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Enden (4) der federnden Teile (1) jeweils bogenförmig und/oder im Winkel verlaufen und zwei Durchtrittsöffnungen (10) für den starren Teil (5) aufweisen, die übereinander und im Abstand (a) voneinander angeordnet sind.
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3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB dia je eine der Durchtrittsöffnungen (10) aufweisenden Enden (8) der federnden Teile (1) parallel zu dem jeweils darüber befindlichen, die zweite Durchtrittsöffnung ClO) aufweisenden Abschnitt (9) des jeweiligen federnden Teiles verlaufen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daP die Durchtrittsöffnungen (10) Schlitze sind, in welche die starren Teile (5) mit ihrsn ein schmales Rechteck bildenden Querschnitt passen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der federnde Teil (1) jeweils eine Feststellung für Jie Fixierung der Höhenlage des starren Teiles (5) zum federnden Teil (1) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Feststellschraube (19), welche eine Gewindebohrung des federnden Teiles (1) oder sine Gewindebohrung eines am federnden Teil (1) anliegenden Gewindestückes (21)durchsetzt und mit ihrem Stirnende am starren Teil (5) anliegt.
7. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine üsenschraube (20), welche den starren Teil (5) umgibt, mit ihrem Schaft eine Öffnung im federnden Teil durchsetzt, wobei der Schaft ein Gewinde aufweist, auf das eins zur Anlage an den federnden Teil kommende Feststellschraube aufgeschraubt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10327669B3 (de) * 2003-06-20 2004-07-01 Rumpler, Johann, Dr.-Ing. Parallelführung von Arbeitswerkzeugen
DE102010026447A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Johann Rumpler Flach federndes Hackschar
DE102017003083A1 (de) 2017-03-31 2018-10-04 Dieter Leibing Hackgerät, Hackmaschine
RU2726577C1 (ru) * 2020-02-03 2020-07-14 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Волгоградский государственный аграрный университет" (ФГБОУ ВО Волгоградский ГАУ) Стойка рабочего органа культиватора

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