DE8425206U1 - Gliederkette - Google Patents
GliederketteInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/18—Chains having special overall characteristics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gliederkette, insbesondere I
Flyerkette mit zwischen Laschen der Kettenglieder fest angeordneten Schutzlaschen mit an einer Seite der Kettenglieder
vorspringenden freien Flächen nach Patentanmeldung .
vorspringenden freien Flächen nach Patentanmeldung .
P 34 02 102.7. {
Mit der deutschen Patentanmeldung P 34 02 102.7 werden
Gliederketten mit Schutzlaschen vorgeschlagen, die gegen- ;
Über der Kette mit freien Flächen vorspringen und eine ab- *
weisende Funktion übernehmen. Das Verstellen der Lastgabel b
eines Gabelstaplers übernimmt nämlich ein Hydraulikzylin- ;
der, der die als Flyerketten ausgeführten Antriebsketten :
reversierend beaufschlagt. Insbesondere dann, wenn aus Grün- &rgr;
den der besseren Übersicht ,für den Staplerfahrer nur eine |
Kette mittig im Bereich des Hydraulikzylinders angeordnet
ist, läßt sich mit den Schutzlaschen eine Beschädigung der \
Kolbenstange des Zylinders beim Heben der Last und beim j
Fahren des Staplers durch die hin- und herschwingende ge- i
spannte Kette mit ihren gehärteten Laschen bzw. Kettenglie- |,
dem vermeiden. Nicht mehr die Kettenglieder, sondern die &xgr;
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Schutzlaschen tref- '■
fen dann auf die Kolbenstange und verhindern einen nachtei- \
ligen Kontakt mit der Kette. Neben dem Kolben bzw. der *
Kolbenstange wird der Hubzylinder selbst und ebenfalls der |
Mast des Gabelstaplers geschützt, der sich häufig in unmit- *
telbaref Nähe des Zylinders erstreckt. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den du.-ch die in
der Patentanmeldung P 34 02 102.7 beschriebenen Schutzlaschen erreichten Schutz für insbesondere die Kolbenstange
des Hydraulikzylinders weiter zu verbessern, und zwar insbesondere in Fällen, in denen die Hubketten seitlich neben
dem Hubzylinder und/oder dem Gabelstaplermast angeordnet
sind.
der Patentanmeldung P 34 02 102.7 beschriebenen Schutzlaschen erreichten Schutz für insbesondere die Kolbenstange
des Hydraulikzylinders weiter zu verbessern, und zwar insbesondere in Fällen, in denen die Hubketten seitlich neben
dem Hubzylinder und/oder dem Gabelstaplermast angeordnet
sind.
5ffindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Schutzlaschen gelöst,
die Stege an den vorspringenden Flächen aufweisen und beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt besitzen. Die
mit ihren Stegen in Richtung der Kolbenstange weisenden Schutzlaschen treffen beim Schwingen der Kette/Ketten, die
dabei je nach Hubhöhe kreisende Bewegungen um die Längsachse vollführen, schon frühzeitig mit den Stegen auf die
Kolbenstange und verhindern rechtzeitig große Schwingamplituden der Kette, was den Geradeauslauf der , Kette in
der vorgegebenen Bewegungsbahn unterstützt. Die vorspringenden bzw. überstehenden Flächen/Schenkel der Schutzlaschen
lassen sich darüber hinaus zum Führen der Kette in der Umlenkrolle im Gabelstapler benutzen. Die Laschen können
hierzu in eine Eindrehung der Umlenkrolle eingreifen. Das Führen der Kette mittels der Schutzlaschen läßt sich auch
erreichen, indem die Laschen an einer Seite stirnseitig von der Kettenrolle und an der gegenüberliegenden Seite von
einer Anlaufleiste aufgenommen werden. In beiden Fällen können Bordscheiben zur Seitenführung der Umlenkrolle entfallen.
Bei an beiden Längsseiten der Kettenglieder vorspringende freie Flächen aufweisenden Schutzlaschen lassen sich Schwingungen
und ein Verkanten der Kette in beiden Richtungen um die Längsachse unmittelbar ausgleichen. Die Schutzlaschen
können einen C-förmigen Querschnitt besitzen, beispielsweise mit Stegen an beiden vorspringenden Flächen.
Das die Laufeigenschaften der Kette nachteilig beeinflussende
Schwingen läßt sich vorzugsweise mit außen an zumindest einer Seite der Kette auf seitlich überstehenden Kettenbolzen
angeordneten Schutzlaschen ausgleichen. Die an der der Kolbenstange benachbarten Seite in der Kette angeordneten
Schutzlaschen legen sich schon nach kurzen Schwing-
• ·
&igr; l I
wegen ozw. bei möglichen Verkantungen der Kette nach geringen
Winkelverstellungen um die Kettenlängsachse gegen die Kolbenstange, so daß eine nicht gewollte Kettenlage
möglichst umgehend beeinflußt und korrigiert wird.
Befestigungselemente, die außen an den Schutzlaschen liegen und sich auf den überstehenden Bereichen der Kettenbolzen
durch Vernieten oder mittels Preßsitz anbringen lassen, können den Halt der zusammengesetzten Kettenglieder und der
Schutzlaschen sichern. Die Befestigungselemente können beispielsweise aus Scheiben, Laschen oder Metallplatten bestehen.
Die Schutzlaschen lassen sich auch spiegelbildlich an beiden Seiten der Kette anbringen. Hierbei kann die Standzeit
der Schutzlaschen durch Wenden der Kette verlängert werden. Insbesondere ermöglichen einseitig angeordnete C-förmige
Schutzlaschen auch bereits ein Wenden der Kette im Gerät, d.h. Gabelstapler, um somit die bisher weniger beanspruchte
Seite in die Beanspruchungsrichtung zu bringen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figt &igr; die Vorderansicht einer Gliederkette mit L-förmigen
Schutzlaschen;
Fig. 2 eine Draufsicht der Gliederkette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt der Gliederkette gemäß Fig. 1 entlang der Linie IJI-III;
Fig. 4 eine L-förmige Schutzlasche in der Vorderansicht;
-G-
Fig. 5 die Lasche gemäß Fig. 4 in der Seitenansicht;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Gliederkette mit C-förmigen
Schutzlaschen;
Fig. 7 eine Draufsicht der Gliederkette gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt der Gliederkette gemäß Fig. 6
entlang der Linie VIII-VIII;
Fig. 9 eine C-förmige Schutzlasche in der Vorderansicht
und
Fig. 10 die Lasche gemäß Fig. 9 in der Seitenansicht.
Bei beiden Ausführungen bestehen die Flyerketten 1 aus Kettengliedern,
die Außenlaschen 2 sowie Zwischenlaschen 3 aufweisen und durch Kettenbolzen 4, insbesondere Nietbolzen
gelenkig miteinander verbunden sind. Die Kettenbolzen 4 stehen an einer Seite der Kette über und tragen bei dar
Ausführung nach Fig. 1 L-förmige Schutzlaschen 12 mit sich nach außen erstreckenden Stegen 13, bzw. bei der Ausführung
gemäß Fig. 6 C-förmige Schutzlaschen 14 mit sich ober- und unterhalb an den vorspringenden freien Flächen 11 nach
außen erstreckenden Stegen 15. Von außen liegen auf den überstehenden Kettenbolzen 4 sitzende, als Außenlaschen ausgeführte
Befestigungselemente 16 an den Schutzlaschen 12,14 und sichern deren Lage sowie den Halt der zusammengesetzten
Kettenglieder.
Die gemäß den Fig. 4 und 5 im Querschnitt L-förmige Schutzlasche 12 besitzt eine trapezförmige Kontur und weist eine
gerade Basiskante 6 sowie kreisbogenförmige Abrundungen 7
in den oberen Eckbereichen auf. Ausgehend von der die kürzere Seite des Trapezes darstellenden Basiskante 6 verlaufen
die Seitenkanten der Schutzlasche 12 zunächst unter einem Winkel von ca. 30° nach außen, bevor sie in die Abrundungen
7 übergehen, die sich auf einen Kreisbogen von ca. 90° erstrecken. Die Abrundungsradien 8 entsprechen in
etwa den Radien der endseitig abgerundeten Laschen 2,3 der
Kette 1. In den Mittelpunkten 9 der Abrundungsradien 8 befinden sich Durchgangsbohrungen 10 für die dort zur Gliederbefestigung
hindurchgesteckten Kettenbolzen 4. Die Schutzlaschen 12 werden so in die Flyerkette 1 eingebaut,
daß ihre an den freien Flächen 11, die an einer Seite gegenüber den Kettengliedern hervorragen, angeordneten Stege
13 nach außen, d.h. in Richtung des zu erwartenden Anschlagkontaktes weisen.
Die Außenkontur der in den Fig. 9 und 10 dargestellten, im
Querschnitt H-förmigen Schutzlasche 14 läßt sich mit einem Sechseck vergleichen, das eine gerade untere Basiskante 6
sowie eine gerade obere Basiskante 17 aufweist und deren in der Mittelebene liegenden Eckbereiche mit Abrundungsradien
8 versehen sind, die in etwa den Radien der endsei tig abgerundeten Laschen 2,3,16 der Flyerkette 1 entsprechen.
In den Mittelpunkten 9 der Abrundungsradien 8 befinden sich Durchgangsbohrungen 10 für die dort zur Gliederbefestigung
hindurchgesteckten Bolzen 4. Die Schutzlaschen 14 (vgl. Fig. 6) überragen im eingebauten Zustand beidseitig mit
freien Flächen 11 bzw. 18 der Kette, wobei sich die Stege 15 der Schutzlaschen 14 nach außen, d.h. in Richtung des zu
erwartenden Anschlagkontaktes erstrecken.
Claims (8)
1. Gliederkette, insbesondere Flyerkette mit zwischen Laschen (2) der Kettenglieder fest angeordneten Scliutzlaschen
mit an einer Seite der Kettenglieder vorspringenden freien Flächen (11), dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzlaschen (12) an den vorspringenden Flächen (11) Stege (13) aufweisen.
2. Kette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Querschnitt
L-förmige Schutzlaschen (12).
3. Kette, insbesondere Flyerkette, mit zwischen Laschem
(2) der Kettenglieder fest angeordneten Schutzlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlaschen (14) an
beiden Längsseiten der Kettenglieder vorspringende freie Flächen (11,18) aufweisen.
4. Kette nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Schutzlaschen
(14) mit an beiden vorspringenden Flächen (11, 18)angeordneten Stegen (15).
5. Kette nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch im Querschnitt
C-förmige Schutzlaschen (14).
6. Kette nach einem oder mehreren der Ansprüche &igr; bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlaschen (12, 14)
an einer Seite der Kette (1) außen auf seitlich überstehenden Kettenbolzen (4) angeordnet sind.
7. Kette nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch außen an
den Schutzlaschen (12, 14) anliegende Befestigungselemente (16).
8. Kette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennze i chne t, daß die Schutzlaschen
(12, 14) spiegelbildlich an beiden Seiten der Kette (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425206 DE8425206U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Gliederkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425206 DE8425206U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Gliederkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8425206U1 true DE8425206U1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6770128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848425206 Expired DE8425206U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Gliederkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8425206U1 (de) |
-
1984
- 1984-08-25 DE DE19848425206 patent/DE8425206U1/de not_active Expired
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