DE3431317C2 - - Google Patents
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- DE3431317C2 DE3431317C2 DE19843431317 DE3431317A DE3431317C2 DE 3431317 C2 DE3431317 C2 DE 3431317C2 DE 19843431317 DE19843431317 DE 19843431317 DE 3431317 A DE3431317 A DE 3431317A DE 3431317 C2 DE3431317 C2 DE 3431317C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/18—Chains having special overall characteristics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gliederkette, insbesondere
Flyerkette, bestehend aus mittels Kettenbolzen miteinander
verbundenen laschenförmigen Kettengliedern und zwischen den
Laschen der Kettenglieder integrierten Kunststofflaschen
mit mindestens an einer Seite der Kettenglieder vorspringenden
freien Flächen nach Patent 34 02 102.
Mit dem deutschen Patent 34 02 102 werden Gliederketten mit
Kunststoff-Schutzlaschen - im folgenden stets Schutzlaschen
genannt - vorgeschlagen, die gegenüber mindestens einer
Seite der Kette mit freien Flächen vorspringen und eine abweisende
Funktion übernehmen. Das Verstellen der Lastgabel
eines Gabelstaplers übernimmt nämlich ein Hydraulikzylinder,
der die als Flyerketten ausgeführten Antriebsketten
reversierend beaufschlagt. Insbesondere dann, wenn aus Gründen
der besseren Übersicht für den Staplerfahrer nur eine
Kette mittig im Bereich des Hydraulikzylinders angeordnet
ist, läßt sich mit den Schutzlaschen eine Beschädigung der
Kolbenstange des Zylinders beim Heben der Last und beim
Fahren des Staplers durch die hin- und herschwingende gespannte
Kette mit ihren gehärteten Laschen bzw. Kettengliedern
vermeiden. Nicht mehr die Kettenglieder, sondern die
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Schutzlaschen treffen
dann auf die Kolbenstange und verhindern einen nachteiligen
Kontakt mit der Kette. Neben dem Kolben bzw. der
Kolbenstange wird der Hubzylinder selbst und ebenfalls der
Mast des Gabelstaplers geschützt, der sich häufig in unmittelbarer
Nähe des Zylinders erstreckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch die in
dem Patent 34 02 102 beschriebenen Kunststofflaschen erreichten
Schutz für insbesondere die Kolbenstange des Hydraulikzylinders
weiter zu verbessern, und zwar insbesondere
in Fällen, in denen die Hubketten seitlich neben dem
Hubzylinder und/oder dem Gabelstaplermast angeordnet sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Schutzlaschen gelöst,
die Stege an den vorspringenden Flächen aufweisen und
beispielsweise einen L-förmigen oder C-förmigen Querschnitt
besitzen. Die mit ihren Stegen in Richtung der Kolbenstange
weisenden Schutzlaschen treffen beim Schwingen der Kette/Ketten
die dabei je nach Hubhöhe kreisende Bewegungen um
die Längsachse vollführen, schon frühzeitig mit den Stegen
auf die Klbenstange und verhindern rechtzeitig große
Schwingamplituden der Kette, was den Geradeauslauf der Kette
in der vorgegebenen Bewegungsbahn unterstützt. Die vorspringenden
bzw. überstehenden Flächen/Schenkel der Schutzlaschen
lassen sich darüber hinaus zum Führen der Kette in
der Umlenkrolle im Gabelstapler benutzen. Die Laschen können
hierzu in eine Eindrehung der Umlenkrolle eingreifen.
Das Führen der Kette mittels der Schutzlaschen läßt sich
auch erreichen, indem die Laschen an einer Seite stirnseitig
von der Kettenrolle und an der gegenüberliegenden Seite
von einer Anlaufleiste aufgenommen werden. In beiden Fällen
können Bordscheiben zur Seitenführung der Umlenkrolle entfallen.
Bei an beiden Längsseiten der Kettenglieder vorspringende
freie Flächen mit Stegen aufweisenden, z. B. C-förmigen
Schutzlaschen lassen sich Schwingungen und ein Verkanten
der Kette in beiden Richtungen um die Längsachse unmittelbar
ausgleichen.
Das die Laufeigenschaften der Kette nachteilig beeinflussende
Schwingen läßt sich vorzugsweise mit außen an zumindest
einer Seite der Kette auf seitlich überstehenden Kettenbolzen
angeordneten Schutzlaschen ausgleichen. Die an
der der Kolbenstange benachbarten Seite in der Kette angeordneten
Schutzlaschen legen sich schon nach kurzen Schwingwegen
bzw. bei möglichen Verkantungen der Kette nach geringen
Winkelverstellungen um die Kettenlängsachse gegen
die Kolbenstange, so daß eine nicht gewollte Kettenlage
möglichst umgehend beeinflußt und korrigiert wird.
Befestigungselemente, die außen an den Schutzlaschen liegen
und sich auf den überstehenden Bereichen der Kettenbolzen
durch Vernieten oder mittels Preßsitz anbringen lassen,
können den Halt der zusammengesetzten Kettenglieder und der
Schutzlaschen sichern. Die Befestigungselemente können beispielsweise
aus Scheiben, Laschen oder Metallplatten bestehen.
Die Schutzlaschen lassen sich auch spiegelbildlich an beiden
Seiten der Kette anbringen. Hierbei kann die Standzeit
der Schutzlaschen durch Wenden der Kette verlängert werden.
Insbesondere ermöglichen einseitig angeordnete C-förmige
Schutzlaschen auch bereits ein Wenden der Kette im Gerät,
d. h. Gabelstapler, um somit die bisher weniger beanspruchte
Seite in die Beanspruchungsrichtung zu bringen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Gliederkette mit L-förmigen
Schutzlaschen;
Fig. 2 eine Draufsicht der Gliederkette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt der Gliederkette gemäß Fig. 1
entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine L-förmige Schutzlasche in der Vorderansicht;
Fig. 5 die Lasche gemäß Fig. 4 in der Seitenansicht;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Gliederkette mit C-förmigen
Schutzlaschen;
Fig. 7 eine Draufsicht der Gliederkette gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt der Gliederkette gemäß Fig. 6
entlang der Linie VIII-VIII;
Fig. 9 eine C-förmige Schutzlasche in der Vorderansicht
und
Fig. 10 die Lasche gemäß Fig. 9 in der Seitenansicht.
Bei beiden Ausführungen bestehen die Flyerketten 1 aus Kettengliedern,
die Außenlaschen 2 sowie Zwischenlaschen 3
aufweisen und durch Kettenbolzen 4, insbesondere Nietbolzen
gelenkig miteinander verbunden sind. Die Kettenbolzen 4
stehen an einer Seite der Kette über und tragen bei der
Ausführung nach Fig. 1 L-förmige Schutzlaschen 12 mit sich
nach außen erstreckenden Stegen 13, bzw. bei der Ausführung
gemäß Fig. 6 C-förmige Schutzlaschen 14 mit sich ober- und
unterhalb an den vorspringenden freien Flächen 11 nach
außen erstreckenden Stegen 15. Von außen liegen auf den
überstehenden Kettenbolzen 4 sitzende, als Außenlaschen ausgeführte
Befestigungselemente 16 an den Schutzlaschen 12, 14
und sichern deren Lage sowie den Halt der zusammengesetzten
Kettenglieder.
Die gemäß den Fig. 4 und 5 im Querschnitt L-förmige Schutzlasche
12 besitzt eine trapezförmige Kontur und weist eine
gerade Basiskante 6 sowie kreisbogenförmige Abrundungen 7
in den oberen Eckbereichen auf. Ausgehend von der die
kürzere Seite des Trapezes darstellenden Basiskante 6 verlaufen
die Seitenkanten der Schutzlasche 12 zunächst unter
einem Winkel von ca. 30° nach außen, bevor sie in die Abrundungen
7 übergehen, die sich auf einen Kreisbogen von
ca. 90° erstrecken. Die Abrundungsradien 8 entsprechen in
etwa den Radien der endseitig abgerundeten Laschen 2, 3 der
Kette 1. In den Mittelpunkten 9 der Abrundungsradien 8 befinden
sich Durchgangsbohrungen 10 für die dort zur Gliederbefestigung
hindurchgesteckten Kettenbolzen 4. Die
Schutzlaschen 12 werden so in die Flyerkette 1 eingebaut,
daß ihre an den freien Flächen 11, die an einer Seite gegenüber
den Kettengliedern hervorragen, angeordneten Stege
13 nach außen, d. h. in Richtung des zu erwartenden Anschlagkontaktes
weisen.
Die Außenkontur der in den Fig. 9 und 10 dargestellten, im
Querschnitt H-förmigen Schutzlasche 14 läßt sich mit einem
Sechseck vergleichen, das eine gerade untere Basiskante 6
sowie eine gerade obere Basiskante 17 aufweist und deren in
der Mittelebene liegenden Eckbereiche mit Abrundungsradien
8 versehen sind, die in etwa den Radien der endseitig
abgerundeten Laschen 2, 3, 16 der Flyerkette 1 entsprechen.
In den Mittelpunkten 9 der Abrundungsradien 8 befinden sich
Durchgangsbohrungen 10 für die dort zur Gliederbefestigung
hindurchgesteckten Bolzen 4. Die Schutzlaschen 14 (vgl.
Fig. 6) überragen im eingebauten Zustand beidseitig mit
freien Flächen 11 bzw. 18 der Kette, wobei sich die Stege
15 der Schutzlaschen 14 nach außen, d. h. in Richtung des zu
erwartenden Anschlagkontaktes erstrecken.
Claims (6)
1. Gliederkette, insbesondere Flyerkette, bestehend aus
mittels Kettenbolzen miteinander verbundenen laschenförmigen
Kettengliedern und zwischen Laschen der Kettenglieder
integrierten Kunststofflaschen mit mindestens
an einer Seite der Kettenglieder vorspringenden
freien Flächen nach Patent 34 02 102, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzlaschen (12) an den vorspringenden
Flächen (11) Stege (13) aufweisen.
2. Kette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Querschnitt
L-förmige Kunststofflaschen (12).
3. Kette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Querschnitt
C-förmige Kunststofflaschen (14).
4. Kette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflaschen (12,
14) an einer Kettenseite außen auf seitlich überstehenden
Kettenbolzen (4) angeordnet sind.
5. Kette nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch außen an
den Kunststofflaschen (12, 14) anliegende Befestigungselemente
(16).
6. Kette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3
und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflaschen
(12, 14) spiegelbildlich an beiden Seiten der
Kette (1) angeordnet sind.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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1984
- 1984-08-25 DE DE19843431317 patent/DE3431317A1/de active Granted
Cited By (7)
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