DE842511C - Sicherungselement fuer Stromverteilungsanlagen - Google Patents

Sicherungselement fuer Stromverteilungsanlagen

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Publication number
DE842511C
DE842511C DEW5352A DEW0005352A DE842511C DE 842511 C DE842511 C DE 842511C DE W5352 A DEW5352 A DE W5352A DE W0005352 A DEW0005352 A DE W0005352A DE 842511 C DE842511 C DE 842511C
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DE
Germany
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base
rail
bolt
yes
busbar
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Expired
Application number
DEW5352A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wilden
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE842511C publication Critical patent/DE842511C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherungselement für Stromverteilungsanlagen Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherungselement für Stromverteilungsanlagen, welches so ausgebildet ist, daß es einmal mit wenigen Handgriffen montiert werden kann; ohne daß der Sockel durch Schrauben od. dgl. fest mit dem Boden des Sicherungskastens verbunden wird und andererseits eine absolute Gewähr dafür besteht, daß die Sicherungspatrone mit ihrem Fußteil ganzflächig an der Sammelschiene anliegt, so daß Verschmorungen an dieser Stelle vermieden werden. Der Sockel übergreift dabei brückenförmig die Sammelschiene. Das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß der lose über die Sammelschiene gesetzte Sockel z. B. durch einen die Sammelschiene hintergreifenden Riegel zugfest mit dieser verbunden ist und im übrigen die endgültige Lage des Sockels gegenüber der Schiene eindeutig bestimmt wird durch das Eindrehen der Sicherungspatrone. Gegebenenfalls werden dabei Riegel und Sicherungssockel derart miteinander verbunden, daß der Riegel zunächst in seine die Schiene hintergreifende Lage gebracht werden muß, bevor der Sockel über die Schiene gesetzt und durch Verbindung mit dem Riegel zugfest mit der Schiene verbunden werden kann. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen sein, daß der Riegel erst nach dem Aufsetzen des Sockels eingeschoben wird.
  • Für die Verbindung zwischen Sockel und Riegel ergeben sich verschiedene Ausführungsformen, von denen einige weiter unten näher beschrieben werden sollen. Dabei ist es jedoch sehr zweckmäßig, das Abstützelement für den Sockel auf der Rückseite der Schiene so auszubilden, daß es etwa punktförmig anliegt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, claß sich der Sicherungssockel als Ganzes beim Eindrehen der Sicherung derart bewegen kann, daß die ganzflächige Anlage der Patrone an der Sammelschiene mit Sicherheit erreicht wird. Bei sämtlichen bisher bekannten Konstruktionen war ein derartiger selbsttätiger Ausgleich nicht gegeben.
  • Da bei der beschriebenen Ausführung der Sicherungssockel zunächst beweglich gegenüber der Sammelschiene ist, wird er vorteilhaft durch zusätzliche Elemente gegen Verdrehung gesichert. Zu diesem Zweck kann der Sockel z. B. mit seinen kantigen Außenflächen in eine die Sammelschiene umgreifende U-förmige Halteschiene eingreifen. Die Sammelschiene wird in gleicher Weise wie die Halteschiene isoliert auf dem Boden des Verteilerkastens bzw. an der Wand angebracht.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Sicherungselement im Querschnitt dargestellt, wobei die Sicherungspatrone und der Schraubkopf zur Wahrung der Übersichtlichkeit nur punktiert gezeichnet sind.
  • Die Sammelschiene setzt sich zusammen aus einer Reihe einzelner Kupferschienen ia bis id, die in gewissem Abstand voneinanderangeordnet und leitend miteinander verbunden sind. Je nach der Belastung kann eine mehr oder minder große Zahl der gleichen Schienen zu einem Sammelschienenpaket vereinigt sein. Die Sammelschienen ja bis id sind isoliert am Boden des Sicherungskastens oder an einer Wand angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist gleichzeitig eine U-förmige Halteschiene 2 vorgesehen, die das Schienenpaket ja bis id teilweise umgibt. Eine isolierte Platte 3 verhindert einen unmittelbaren Stromübergang von der untersten Sammelschiene id zu der Halteschiene 2.
  • Das Sicherungselement 4 ist brückenförmig ausgebildet, und zwar derart, daß die beiden Brückenfüße 4a und 4b die Sammelschienen ja bis id umgreifen. Auf der Oberseite- des Sockels ist in der bekannten Weise ein metallener Gewindering 5 durch nicht dargestellte Schrauben oder in sonstiger Weise befestigt. An dem Metallteil 5 werden durch eine oder mehrere Klemmschrauben 6 die abzweigenden Leitungen angeschlossen. In das Gewinde des Rings 5 greift die Metallhülse 7 des Schraubkopfes ein, der mit dem Griffteil 711 aus Porzellan od. dgl. versehen ist. Mit Hilfe des Schraubstücks 7, 7a wird die Sicherungspatrone 8 angezogen, so daß ihr metallenes Fußteil 8° bei 8b ganzflächig an der Oberseite der Sammelschiene ja anliegt.
  • Der Sicherungssockel 4 ist durch den Riegel 9, der die oberste Schiene ja hintergreift, zugfest mit dieser Schiene verbunden, so daß sich der Sockel 4 beim Eindrehen des Schraubstücks 7, 7a mit der Patrone 8 nicht von der Sammelschiene ja abheben kann. Dadurch, daß der Riegel 9 in seinem mittleren Teil bei 9° ballig ausgebildet ist, besteht aber wohl die Möglichkeit, daß sich der Sockel 4 so weit gegenüber der Schiene ja ausrichten kann, daß sich bei 8b eine ganzflächige Anlage ergibt.
  • Bei der gezeichneten Ausbildung greift der Riegel 9 mit seinem einen Ende 9b in eine VertiefUng4c des Sockelfußes 4aein. Das andere Ende 9c des Riegels wird vorteilhaft. eckig ausgebildet, so daß es sich in dem U-förmigen Ausschnift q.d des Sockelfußes 4b gleitend führen kann. Das Riegelende 9e ist mit einer Gewindebohrung versehen, in welche die Schraube io eingedreht werden kann, die eine Öffnung 4f des Sockels 4 durchgreift. Bei dieser Art der Verbindung zwischen Sockel und Sammelschiene ja kann entweder der Riegel 9 erst von der Seite her eingesetzt werden, nachdem der Sockel 4 über das Sammelschienenpaket gesetzt ist. Dabei ist Voraussetzung, daß seitlich der Sammelschiene hinreichend freier Raum ist, um den Riegel 9 einschrauben zu können. Ist dieser Raum durch ein benachbartes Sammelschienenpaket für eine andere Phase versperrt, so kann zunächst der Riegel hinter die Sammelschiene ja geschoben werden. Dann erst wird der Sockel 4 aufgesetzt, worauf dann der Riegel 9 in seine Sperrstellung gebracht und durch Eindrehen der Schraube io schließlich die gewünschte zugfeste Verbindung erreicht wird.
  • Der Riegel 9 könnte selbstverständlich auch an seinen beiden Enden durch Schrauben io mit dem Sockel verbunden werden. Besteht an allen Einbaustellen die Möglichkeit, den Riegel nachträglich einzuschieben, so kann die Schraube io ganz fortfallen und der Stützfuß 411 des Sockels mit einer einfachen Öffnung zum Durchschieben des Riegels 9 versehen sein. Die Erfindung beschränkt sich jedenfalls nicht auf die dargestellte Ausführungsform des Abstützelements 9. Dieses kann vielmehr weitgehend von der skizzierten Ausbildung abweichen je nach der Form des Sockels und der örtlich bedingten Einbau-, möglichkeit.
  • Dadurch, daß die Sockelfüße 4a und 4b wenigstens mit einem schmalen Fußrand zwischen die Schenkel der U-förmigen Halteschiene 2 eingreifen, wird eine Verdrehung des Sicherungssockels beim Einschrauben der Sicherung 7, 8 verhindert.
  • Soll in dem Sicherungssockel noch ein Paßring ii angeordnet sein, so kann dieser vor dem Aufsetzen des Sockels 4 auf die Schiene ia lose in entsprechende Ausnehmungen des Sockels 4 eingesetzt werden. Ein Auswechseln des Paßrings i i ist sodann nur möglich, nachdem der Sockel 4 vollständig von der Sammelschiene ja abgehoben ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungselement für Stromverteilungsanlagen, wobei der Sockel brückenförmig über die Sammelschienen greift, dadurch gekennzeichnet, daß der lose über die Sammelschiene (ja bis id) gesetzte Sockel (4). z. B. durch einen die Sammelschiene (ja) hintergreifenden Riegel (9) zugfest mit dieser verbunden ist und im übrigen die endgültige Lage des Sockels (4) gegenüber der Schiene (ja) eindeutig bestimmt wird durch das Eindrehen der Sicherungspatrone (7, 8), wobei sich die Kontaktfläche (8b) derselben ganzflächig auf der Schienenvorderseite abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) und Sicherungssockel (4) so miteinander verbunden sind, daß der Riegel (9) zunächst in seine die Schiene (ja) hintergreifende 1_age gebracht «erden muß, bevor der Sockel (4) über die Schiene (ja) gesetzt und durch \'erhindung mit (lern Riegel (9) zugfest mit der Schiene (i°) verbunden werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) in Queröffnungen der Sockelfüße (4a, 4b) eingeschoben \v ird. \'orriclitun;; nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Sockel (4) durch Schrauben (io), welche die Sockelfüße (4a, 4b) durchgreifen, zugfest mit dem die Schiene (ja) hintergreifenden Riegel (9) verbunden ist. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) mit einem Ende in eine Queröffnung (49 des einen Sockelfußes (4 a) eingreift, während das andere Riegelende (9c) in einer Gabelung (4d) des anderen Sockelfußes (4b) geführt ist und durch eine Schraube (io) zugfest mit dem Sockel (4) verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (9) für den Sockel (4) auf der Rückseite der Schiene (ia) nur etwa punktförmig anliegt. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) auf dem mittleren Teil (9a) seiner Länge ballig ausgebildet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) mit seinen kantigen Außenflächen in eine die Schiene (ja bis id) umgreifende U-förmige Halteschiene (a) eingreift und dadurch gegen Verdrehung gesichert ist.
DEW5352A 1951-03-13 1951-03-13 Sicherungselement fuer Stromverteilungsanlagen Expired DE842511C (de)

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