DE8424684U1 - Erweiterbares Stufengestell - Google Patents

Erweiterbares Stufengestell

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DE8424684U1
DE8424684U1 DE19848424684 DE8424684U DE8424684U1 DE 8424684 U1 DE8424684 U1 DE 8424684U1 DE 19848424684 DE19848424684 DE 19848424684 DE 8424684 U DE8424684 U DE 8424684U DE 8424684 U1 DE8424684 U1 DE 8424684U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/126Foldable, retractable or tiltable tribunes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Jipi.Phys. H.Seide!
Patentanwältin Stadtplatz 27 · Datum: 20, 08. 1984
Tel. 08638/2333
8264Waldkraiburg mein z*: 58°/°01
Helmut Freutsmiedl, Am Hang 3, 8223 Trostberg - EgIsee
Erweiterbares Stufengestell
Die Erfindung betrifft ein Stufengestell mit einer Mehrzahl von an beidseitigen Grundgestellwangen stufenartig angeordneten, die Grundgestellwangen verbindenden, horizontalen Trittflächen.
Stufengestelle der gattungegemäßen Art benötigt man unter anderem für fotografische Gruppenaufnahmen einer größeren Anzahl von Personen, als Tribünen bei Festzügen oder sonstigen Veranstaltungen, bei denen man einer größeren
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Personenzahl ermöglichen will, über den jeweiligen Vordermann hinwegzuschauen.
Bisher hat man derartige Tribünen an) Ort aus zahlreichen Einzelteilen zusammengebaut, wobei die Zuordnung und Vereinigung der Einzelteile nicht nur kompliziert sondern auch sehr zeitraubend war und genaue Montagekenntnisse erforderte .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stufengestell zu schaffen, welches durch einfache Handgriffe aufgestellt und größenmäßig, d.h. hinsichtlich seiner Breite und/oder seiner Höhe, den jeweiligen Anforderungen in einfacher Weise angepaßt werden kann.
Als weiteres Ziel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Stufengestell zu schaffen, welches in seiner Gesamtheit in kompaktem Gefüge leicht transportabel ist, so daß es,ohne besondere Transportfahrzeuge zu benötigen, von Ort zu Ort mitgenommen werden kann und in gängigen Garagen unterzubringen ist, wobei seine Aufstellung einfach, schnell und leicht ohne besondere Kenntnisse und ohne größeren Kraftaufwand durchgeführt werden kann.
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Das erfindungsgemäße Stufengestell ist dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ergän2ungsstufengestelle, jeweils gebildet aus einer Mehrzahl von an beidseitigen Ergänzungswangen stufenartig angeordneten, die Ergänzungswangen verbindenden, horizontalen Trittflächen, vorgesehen sind, die eine nach oben führende Treppe bildend an das Grundstufengestell bzw. aneinander anfügbar sind und/oder daß ein oder mehrere seitlich aus dem Grundstufengestell und gegebenenfalls aus dem oder den an das Grundstufengestell angefügten Ergänzungsstufengestellen teleskop-
artig ausfahrbare Ausleger vorgesehen sind, wobei jeder Auslegerteil gebildet ist aus einer Mehrzahl von horizontalen Auslegertrivfcflachen, die an ihrem einen Ende mit Auslegerwangen verbunden sind, wobei die Stufenanordnung der Auslegertrittflächen derjenigen des ihnen zugeordneten Grundstufen- bzw. Ergänzungsstufengestells entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird ermöglicht, ein Grundstufengestell von relativ kleinen Abmessungen den Anforderungen entsprechend zu erweitern, indem man seine Höhe durch Anfügen oder Aufklappen eines oder mehrerer Ergänzungsstufengestelle vergrößert. Gleichzeitig kann man
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gegebenenfalls aber auch seine Breite durch Ausschieben von im Grundstufengestell vorgesehenen Auslegern verändern, und zwar kann die Breitenänderung unabhängig von der Höhenänderung vorgenommen werden.
Der besondere Vorteil einer solchen Konstruktion ist darin zu sehen, daß bei Ortsveränderungen nur ein Gestell mit relativ geringem Umfang transportiert werden muß und bei der Aufstellung, abhängig von derr anstehenden Personenzahl und von dem vorgegebenen Zweck, abgeschätzt werden kann, ob man eine Höhenveränderung oder eine Breitenveränderung des Grundstufengestells oder sogar beides herbeiführen soll.
Aufgrund der vorgegebenen Verbindung der Einzelkomponenten des Stufengestelles miteinander entfallen dabei Montageschwierigkeiten, so daß die Aufstellung auch von Nichtfachleuten ohne Kraftanstrengung und Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, wobei die Sicherheit des Stufengestelles aufgrund seiner Konstruktion für die von ihm getragenen Personen gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Stufengestells ergeben sich darüber hinaus den Merkmalen der
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UnteransprUche sowie aus der nachstehenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierin zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine TribUne mit einem aufgesetzten Ergänzungsstufengestell und zwei nach beiden Seiten ausfahrbaren Auslegern,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer TribUne mit aufgesetztem Ergänzungsstufengestell, jedoch ohne ausfahrbaren Ausleger,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer aufgestellten TribUne mit nach hinten umgeklapptem Ergänzungsstufengestell ,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer für den Transport vorbereiteten Tribüne mit nach vorne abklappendem Ergänzungsstufengestell,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus der aufgestellten TribUne in abge-
brochener Form, deren Ergänzungsstufengestell mit Hilfe eines Hebelgestänges nach hinten geklappt wird,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Standf3es der Tribüne,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Rahmengestell einer Tribüne mit teilweise ausgezogenen Auslegern in abgebrochener Darstellung und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der transportbereiten, zusammengeklappten Tribüne auf einem einachsigen Anhänger eines PKWs.
Sich entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
Eine in Fig. 1 gezeigte, für fotografische Gruppenaufnahmen geeignete Tribüne 1 umfaßt ein Grundstufengestell 2 mit einem Ergänzungsstufengestell 3 und zwei Auslegern und 5, die das Grundstufengestell 2 nach beiden Seiten hin verbreitern.
Das Grundstufengestell 2 umfaßt zwei von einem rechteckigen Tragrahmen 6 vertikal nach oben ragend angeordnete Wangen 7. Die beiden Wangen 7 sind aus Vierkantaluminiumrohren in Fachwerkkonstruktion als rechtwinklige Dreiecke mit treppenförmiger Hypotenuse 7a ausgebildet und tragen die sie verbindenden, ebenen, horizontal verlaufenden Trittflächen 8, welche ebenfalls aus Aluminium sein können.
Der Tragrahmen 6 ist als einachsiger Anhänger für einen PKW mit zwei Rädern 9 ausgerüstet. Bevor die Aufstellung der TribUne 1 beginnt, sind Standbeine 9a mit Trapezgewinde, siehe Fig. 6, zu justieren, um die zu erwartende Belastung der Räder 9 des Anhängers zu übernehmen.
Das Ergänzungsstufengestell 3 umfaßt ebenfalls zwei Wangen 10, die entsprechend den Wangen 7 des Grundstufengestelles 2 in Fachwerkkonstruktion als rechtwinklige Dreiecke konstruiert sind, deren Hypotenuse 10a Treppenform aufweist. Trittflächen 11a verbinden die Wangen 10 und liegen auf den treppenförmigen Abschnitten der Hypotenuse 10a der Wangen 10 auf und sind dort befestigt. Wie am besten aus Fig. 2 erkennbar, sind die Wangen 7 des Grundstufengestells
2 durch einen sich an die vertikal verlaufende Kathete 7b der Wangen 7 des Grundstufengestells 2 anschließenden rechteckigen Tragrahmen 11 erweitert, der als Unterstützung des Ergänzungsstufengestelles 3 dient, sobald dieses zur Verlängerung der Treppe des Grundstufengestelle 2 so aufgeklappt 1st, daß seine Trittflachen 11a die durch die Trittflächen 8 des Grundstufengestells 2 gebildete Treppe nach oben hin fortsetzen. Das Ergänzungsstufengestell 3 ruht in dieser Schwenkposition mit seiner horizontal verlaufenden Kathete 10c auf dem oberen Querrahmenteil lic des Tragrahmens 11. Seine zweite Kathete 10b fluchtet mit dem vertikan verlaufenden Rahmenteil 11b.
Die Schwenkbewegung des Ergänzungsstufengestells 3 erfolgt mit Hilfe eines Hebelgestänges 15 um eine als Scharnier 16 ausgebildete horizontale Schwenkachse, die an einer Vorderkante der obersten Trittfläche 8a des Grundstufengestells 2 vorgesehen ist.
Wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen, ist beim Transport das Ergänzungsstufengestell 3 um das Scharnier 16 so nach vorne geschwenkt, daß die treppenartig ausgebildeten Hypo-
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tenusen 1Oa^ seiner Wangen IO auf die treppenartig ausgebildeten Hypotenusen 7a der Wangen 7 des Grundstufengestelles 2 zu liegen konuen. Hit Hilfe des Hebelgestänges 15 und erleichtert durch eine Zugfeder 17 zwischen dem Grundstufengestell 2 und dem Ergänzungsstufengestell 3 läßt sich das Ergänzungsstufengestell in seine in Fig. 1 und 2 gezeigte Lage schwenken.
Für den Fall, daß man mit der Stufenanzahl des Grundstufengestelles 2 auskommt, wird man das Ergänzungsstufengestell 3 zur Vermeidung einer Behinderung der auf der Tribüne 1 befindlichen Personen um ein weiteres, horizontal verlaufendes Scharnier 18, welches an der rückwärtigen oberen Kante des Tragrahmens 11 vorgesehen ist, nach hinten herunterklappen. Sie hierzu Fig. 3 und 5. Der Tragrahmen 11 sowie das Ergänzungsstufengestell 3 befinden sich hierbei außerhalb des durch Geländerstangen 19 und 20 begrenzten TribUnenbereichs, da die Geländerstangen 19 längs der Wangen 7 und 10 und die Geländerstangen 20 jeweils längs der Oberkante der Grundstufen- bzw. des Ergänzungsstufengestell β 2 bzw. 3 eingesteckt werden, abhängig von der jeweils eingestellten Höhe der Tribüne 1.
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Bevor jedoch die genannten Gelanderstangen 19 und 20 angebracht werden, ist zu entscheiden, wie breit die Tribüne sein soll, um die erwartete Personenzahl unterzubringen!
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Grundstufengestell 2 zwei Ausleger 4 und 5 auf. Das Ergänzungsstufengestell 3 umfaßt ebenfalls zwei entsprechende Ausleger 4a und 5a. Jeder Ausleger 4, 4a, 5, 5a besteht aus einer Wange 70, deren Gestalt mit der der Wange 7 des Grundgestells 2 vollständig übereinstimmt. Auf den horizontal verlaufenden, treppenförmigen Abschnitten der Hypotenuse 70a der Wange 70 sind horizontal verlaufende Trittflächen 80 befestigt. Die Ausleger 4, 4a, 5, 5a umfassen Längsholme 92, deren freie Enden auf Rollen 90a, 90b geführt sind. Dabei dienen die Rollen 90a der seitlichen Führung der Ausleger , während die Rollen 90b die Ausschiebebewegung erleichtern. Die Längsholme 92 liegen auf Führungsschienen 91 des Grundstufengestells 2 auf und lassen sich gegebenenfalls mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht sichtbaren Elektromotors relativ zu diesen verschieben.
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Die Wangen 70 weisen ebenso wie die Hangen 7 einen dem Tragrahmen 11 entsprechenden Tragrahmen 110 auf, auf welchem die Wangen 100 des dem Ergänzungsstufengeätell 3 zugeordneten Auslegers 4a aufliegen.
Das verstehend Gesagte gilt in jeder Beziehung auch in entsprechender Weise für den Ausleger 5 des Grundstufengestells 2 und für die Ausleger 4a bzw. 5a des Ergänzungsstufengesiells.
Nachdem sich die Ausleger 4, 5, 4a, 5a in ihrer ausgezogenen Lage befinden, werden deren Standbeine 10 justiert und die Trittflächen befestigt.
Die Ausleger 4, 5 bzw. 4a, 5a könnten selbstverständlich ihrerseits noch als Teleskopausleger ausgebildet sein. Wegen der Übersichtlichkeit der zeichnerischen Darstellung ist aber auf diese Variante im Bild verzichtet.
Infolge der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Tribüne 1 ist es möglich, nach Gebrauch die Teile, ohne diese auseinander zu nehmen, allein durch Verschwenken und Ver-
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schieben Ihrer Elemente zu einer kompakten Einheit zusammenfügen, die, wie eindrucksvoll aus Flg. 8 zu erkennen, auf dem einachsigen PKW-Anhänger von Ort zu Ort transportiert werden kann.
Die im Zusammenhang mit der vorstehenden Beschreib ,mg eines Ausführungsbeispieles beschriebenen technischen Einzelheiten können selbstverständlich im Rahmen des Wissens eines ' Fachmannes abgewandelt werden.
Anstatt die Schwenkvorgänge des Ergänzungsstufengestells mit Hilfe eines Hebelgestänges von Hand vorzunehmen, ist natürlich auch denkbar, dies mittels eines Winkelseilzuggetriebes vorzunehmen. Ferner sei darauf hingewiesen, da£ beim Ausfahren der Ausleger mittels eines Elektromotors der maximale Ausschiebeweg durch eine vorgegebene Seillänge festgelegt wird. Beim Ausschieben von Hand kann der Verschiebeweg durch eine Stange mit Anschlag bestimmt sein.
Anstelle der zwischen dem Grundstufengestell und dem Ergänzv.ngsstufengestell vorgesehenen Zugfeder zur Erleich-
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terung der Schwenkbewegung könnte man auch einen Hydraulikzylinder einbauen.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß zur Vermeidung von Unfällen alle Komponenten nach Erreichen ihrer Endlage miteinander verschraubt werden, so daß ein Verrutschen oder Auseinandergleiten der Trittflächen ausgeschlossen ist.
Während vorstehende Erfindung im Zusammenhang mit einer Tribüne beschrieben wurde, die nur ein gelenkig mit dem Grur.dstufengestell verbundenes Ergänzungsstufengestell aufweist, ist es aber auch möglich; ein weiteres Ergänzungsstufengestell mitzuführen und dieses an das erste Ergänzungsstufengestell anzugliedern, sofern man dafür Sorge trägt, daß auch ein entsprechender Tragrahmen für dieses zweite Ergänzungsstufengestell vorgesehen ist bzw. der Tragrahmen 11 erweiterbar, beispielsweise durch Ausschieben, ist.
Anstelle eines nach der einen Seite und eines nach der anderen Seite ausfahrbaren Auslegers kann das Stufenge-
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stell auch auf ein Grundgestell mit nur einem Ausleger vereinfacht werden. Andererseits ist es auch denkbar, jeden Ausleger teleskopisch auszubilden, wobei darauf hinzuweisen ist, daß jedes Teleskopteil vorzugsweise zur Wahrung der Stabilität und Sicherheit des Stufengestells mit einer eigenen Wange abgestützt ist. Um für den Aufbau des Stufengestells alle erforderlichen Instrumente und Teile zur Hand zu haben, ist im Bereich des Tragrahmens vorzugsweise eine Wanne vorgesehen, in der die losen Teile mitgeführt werden können.
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Claims (16)

Dipl. Phys. H. Seidel Patentanwältin Stadtplatz 27 on or ia«ü Tel. 08638/2333 Datum: 20, O?. 1984 B264Waldkraiburg An /[nsprüche
1. Stufengestell mit einer Mehrzahl von an beidseitigen Grundgestellwangen stufenartig angeordneten, die Grundgestellwangen verbindenden, horizontalen Trittflächen,, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Eraänzungsstufenqestelle (3), jeweils gebildet aus einer Mehrzahl von an beidseitigen Ergänzungsvangen (10) stufenartig angeordneten, die Ergänzungswangen verbindenden horizontalen Trittflächen (Ha) vorgesehen sind, die eine nach oben führende Treppe bildend an das Grundstufengestell (2) bzw. aneinander anfügbar sind und/oder daß ein oder mehrere seitlich aus dem Grundstufengestell (2) und gegebenenfalls aus dem oder den an das Grundstufengestell angefügten Ergänzungsstufengestellen (3) teleskopartig ausfahrbare Ausleger (4, 5, 4a, 5a) vorgesehen sind, wobei jeder Ausleger gebildet ist aus einer Mehrzahl von horizontalen Auslegertrittflächen (80) , die an ihrem einen Ende mit Auslegerwangen (70) verbunden sind, wobei die
Stufenanordnung der Auslegertrittflächen derjenigen des ihnen zugeordneten Grundstufen- bzw. Ergänzungsstufengestells (2, 3) entspricht.
2. Stufengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstützgestell (3) um eine horizontal verlaufende Schwenkachse (18) relativ zu dem Grundstufengestell (2) in eine erste und in eine zweite Endposition schwenkbar ist, wobei in der ersten Endposition des Ergänzungsstufengestells sich die Anzahl von dessen Trittflächen zu der Anzahl der Trittflächen des Grundstufengestelles addiert
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und die Trittflächen sich zu einer Treppe ergänzen und in der zweiten Endposition nur die Trittflächen dee Grundstufengestelles nutzbar sind, während die Trittflächen des Ergänzungsgestelles sich in einer abgeklappten Reservestellung befinden.
3. Stufengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstufengestell mit dem Grundstufengestell oder einem weiteren Ergänzungsstufengestell lösbar verbunden ist.
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4. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein fahrbarer Rahmen (6) vorgesehen ist, von dem das Grundstufengestell zusammen mit dem oder den mit ihm verbundenen Ergänzungsstufengestellem und/oder dem oder den Auslegern getragen ist.
5. Stufengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des fahrbaren Rahmens so gewählt sind, daß er zusammen mit dem von ihm unterstützten Gestellaufbau den vorgegebenen Abmessungen einer Standardgarage entspricht.
6. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ErgSnzungsstufengestell um eine zweite am Grundstufengestell vorgesehene horizontale Schwenkachse (16) für den Transport auf das Grundstufengestell hin derart abklappbar ist, daß die Wangenprofi.le des Grundstufengestelles und die Wangenprofile des; Ergänzungsstufengestelles aufeinander zu liegen kommen.
7. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundstufengestell sowie gegebenenfalls an den Auslegerwangen ausschiebbare, in ihrer Länge justierbare Stützbeine (9a) vorgesehen sind.
8. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Geländer (19, 20) vorgesehen sind, die längs der seitlichen Wangenkanten und/oder längs der obersten Trittfläche des aufgebauten Stufengestells einsteckbar sind.
9. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen des Grundstufengestells, der Ergänzungsgestelle sowie die Auslegerwangen in Fachwerk-Rahmenkonstruktion ausgebildet sind.
10. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundstufengestell sowie gegebenenfalls an dessen Auslegern zur Abstützung des oder der Ergänzungsstufengestelle Tragrahmen (11) vorgesehen sind.
11. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ausleger mit Hilfe einer Rollenlagerung (90a, 90b) geführt sind.
12. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verschieben des oder der Ausleger eine Elektromotor vorgesehen ist.
13. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verschwenken des Ergänzungsstufengestells ein Winkelhebelgestänge (15) vorgesehen ist.
14. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verschwenken des Ergänzungsstufengestells ein Winkelseilzuggetriebe vorgesehen ist.
15. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Schwenkvorganges des Ergänzungs-
Stufengestelles zwischen dem Grundgestell und dem Ergänzungsgestell Zugfedern (17) vorgesehen sind.
16. Stufengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen erweiterbar, z.B. ausschiebbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599074A1 (fr) * 1986-05-21 1987-11-27 Vallee Expl Ets Tribune repliable et tractable pour manifestations sportives, culturelles ou autres
EP0789118A1 (de) * 1996-02-09 1997-08-13 S.A. Guillet Anhänger mit ausklappbarer Bühne
DE10347227A1 (de) * 2003-10-06 2005-05-04 Joachim Schumann Einstieg für ein Schwimmbad

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