DE842461C - Nutentrommel zum Fuehren des Fadens an Kreuzspulmaschinen - Google Patents

Nutentrommel zum Fuehren des Fadens an Kreuzspulmaschinen

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DE842461C
DE842461C DER715A DER0000715A DE842461C DE 842461 C DE842461 C DE 842461C DE R715 A DER715 A DE R715A DE R0000715 A DER0000715 A DE R0000715A DE 842461 C DE842461 C DE 842461C
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DE
Germany
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thread
point
guiding
groove
cross
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Expired
Application number
DER715A
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English (en)
Inventor
Stefan Fuerst
Helmut Wolff
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/50Slotted or split drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Es sind Nutentrommeln für Spulmaschinen bei kannt, bei welchen die Nutentiefe unterschiedlich ist, und zwar derart, daß die geringste Tiefe der Nut sich an der Stelle des Hubumkehrpunktes, befindet.
  • Derartige Nutentrommeln haben den Nachteil, daß die Genauigkeit der Fadenführung an den Hubumkehrstellen nur sehr gering ist, da der Abstand zwischen dem Berührungspunkt des Fadens an der Fadenführungskante bis zum Auflaufpunkt des selben Fadens an der Spule sehr groß ist. Dadurch wird eine ungenaue Umkehrung des Fadens an den Spulenikanten hervorgerufen. Die Folge dieser uñgenauen Führung sind Fadenabschldge an den Kanten sowie harte Kanten, die insbesondere eine gleichmäßige durchfärubng der Spulen unmöglich machen.
  • Um diese Nachteile zu Ibeseitigen, liegt bei der Nutentrommel gemäß der Erfindung der Nutengrund anschließend an die Hubumkehrstellen, in Laufrichtung gesehen, nur wenig tiefer als an den Umkehrstellen und erreicht nach etwa 1200 die größte Tiefe, um dann fast geradlinig zur gegenüberliegenden Umkehrstelle zu gelangen, wobei er bereits seinen höchsten Punkt etwa entsprechend dem Maß der Nutentiefe vor dem Hubumkehrpunkt der Nuten erreicht und diese Höhe bis zur Umkehrstelle beibehält. Durch allmähliches Tiefergehen des Nutengrundes anschließend an die Umkehrstelle wird erreicht, daß der Fadenföhrungsabstand, das ist das Maß zwischen dem Führungspunkt des Fadens an der Fadenführungskante und dem Auflaufpunkt desselben Fadens an der Spule, so klein wie möglich gemacht wird, wodurch die Fadenführungsgenauigkeit erhöht wird. Durch die Erreichung der kleinsten Nutentiefe bereits vor der Hubumkehrstelle wird der Fadenlauf beruhigt und die Gleichmäßigkeit der Fadengeschwindigkeit beim . Abspulen erhöht, ohne daß die Führungssicherlieit bzw. Führungsgenauigkeit beeinflußt wird.
  • Durch die Zeichnung wird die Erfindung naher erläutert. Es zeigt Fig. -1 eine Nutentrommel der bekannten Ausführung, Fig. 2 eine Nutentrommel gemäß vorliegender Erfindung.
  • Auf einer Welle 1 ist eine Fadenführungstrommel 2 befestigt, welche mit ihrem Umfang 3 eine Spule 4 antreilbt und den Faden F mittels ihrer 'Nuten 5, deren Grund die Bezeichnung 5' trägt, hin und her führt. Die Hubumkehrstellen der Nuten 5 sind mit 6 bezeichnet. Der Faden F berührt in der dargestellten Lage die Fadenführungskante 7 der Fadenführungstrommel 2 am Punkt 8. Der Auflaufpunkt des Fadens F auf die Spule 4 ist mit 9 bezeichnet.
  • In der Zeichnung ist ersichtlich, daß infolge der in Fig. 2 dargestellten Nutenform mit anschließend an die Umkehrstelle allmählich tiefer werdendem Nutengrund sich eine Lage des Fadens F ergibt, durch welche der Berührungspunkt 8 des Fadens F an der Fadenfühurngskante und Berührungspunkt 9 desselben Fadens F an der aufzuwickelnden Spule 4 nahe zusammengerückt werden, wodurch die in der Einleitung beschriebenen Vorteile erzielt werden.
  • Infolge der besonderen Ausbildung des Nutengrundes an denHubumfke'hrstellen6 ist ein ruhigeres Überführen des Fadens bei der Hubumkehrung erreicht worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nutentrommel zum Führen des Fadens an Kreuzspulmaschinen, deren Nutentiefe unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund der Nutentrommel anschließend an die Hubumkehrstellen, in Laufrichtung gesehen, nur wenig tiefer liegt als an den Umkehrstellen und nach etwa 1200 die größte Tiefe erreicht, um Idann fast geradlinig zur gegenüberliegenden Umkehrstelle zu gelange, wobei er bereits seinen höchsten Punkt etwa entsprechend dem Maß der Nutentiefe vor dem Hubumkehrpunkt der Nuten erreicht und diese Höhe bis zur Umkehrstelle beibehält.
DER715A 1950-01-08 1950-01-08 Nutentrommel zum Fuehren des Fadens an Kreuzspulmaschinen Expired DE842461C (de)

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DE (1) DE842461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146794B (de) * 1956-08-08 1963-04-04 Reiners Walter Dr Ing Nutentrommel fuer Spulmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1146794B (de) * 1956-08-08 1963-04-04 Reiners Walter Dr Ing Nutentrommel fuer Spulmaschinen

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