DE8424004U1 - Matritze zum praegen von rohrfoermigen huellen und hauben - Google Patents

Matritze zum praegen von rohrfoermigen huellen und hauben

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DE8424004U1
DE8424004U1 DE19848424004 DE8424004U DE8424004U1 DE 8424004 U1 DE8424004 U1 DE 8424004U1 DE 19848424004 DE19848424004 DE 19848424004 DE 8424004 U DE8424004 U DE 8424004U DE 8424004 U1 DE8424004 U1 DE 8424004U1
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die
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BUCHHART KASPAR 8898 MUEHLRIED DE
MAJER PETER 8890 AICHACH DE
WIDMANN H WERNER 8892 KUEHBACH DE
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WIDMANN H WERNER 8892 KUEHBACH DE
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    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D17/00—Forming single grooves in sheet metal or tubular or hollow articles
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    • B21D22/025—Stamping using rigid devices or tools for tubular articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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- 1 Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Matritze zum Prägen von rohrförmigen Hüllen und Hauben, wobei diese sechseckigen, runden oder beliebigen Querschnitt aufweisen können. Soll an einer glattwandig vorgefertigten Hülle Einprägungen angebracht werden, so muß in diese Hülle eine Matritze eingeschoben werden, die die heim Prägen erforderliche Abstützung gewährleistet. Die Matritze muß aus Werkzeugstahl gefertigt, gehärtet und angelassen werden, um den mechanischen Belastungen standhalten zu können.
Bisher war es üblich, die Matritze einstückig auszuführen. Sie mußte deshalb nach dem Prägen aufgrund der Einprägung, die ein einfaches Herausdrücken verhindern, durch mechanische Zerspannung zerstört werdne, um sie aus der geprägten Hülle zu entfernen. Neben den hohen Kosten für die nur einmal verwendbaren Matritzen und den notwendigen zusätzlichen Zerspannungsvorgang bestand bei diesem Vorgang erhöhte Unfallgefahr. Weiterhin war nachteilig, daß die Wiederholgenauigkeit der Einprägungen von den Herstellungstoleranzen der Matritzen abhängig war, da ja jedes Mal eine neue Matritze verwendet werden mußte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Prägevorgang von rohrförmigen Hüllen und Hauben zu vereinfachen, zu verbilligen und gleichzeitig die Wiederholgenauigkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
It · ·« ·· ti*
-Z-
Durch die Zerlegbarkeit der Matritze 1st es nicht mehr
erforderlich, diese nach dem Prägevorgang zu zerstören. ;
Dadurch werden Kosten gespart und die Unfallgefahr
durch den Zerspannungsvorgang wird vermieden.
Da immer dieselbe Matritze verwendet wird, ergibt sich
eine optimale Wiederholgenauigkeit.
Die im Anspruch 2 angegebene Maßnahme ist besonders kostengünstig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen naher erläutert.
10
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Prägevorrichtung für eine rohrförmige
HUlIe im Querschnitt
15
Fig. 2: Einen Längsschnitt des Rohres mit Einprägungen
Die gezeigte rohrförmige Hülle (1) (im folgenden kurz als Rohr bezeichnet) dient zur Ummantelung einer Sprengladung. Um eine erwünschte Splitterwirkung zu erzielen, muß das Mantelrohr mit Einprägungen (9) rundum versehen werden. Diese Einprägungen (9) erfolgen durch einen Prägestempel (2). In das Rohr (1) wird eine Matritze (3) eingeschoben, die mit ihrem Außendurchmesser korrespondiert und an den vorgesehenen Stellen die Ne^ativformen (8) der Einprägungen aufweist. Auf der dem Prägestempel (2) gegenüberliegenden Seite des Rohres (1) i ist zur Abstützung der Prägekraft eine Halbschale (4) angeordnet. Die Matritze (3) ist aus einem koaxial zum ^ Rohr (1) angeordenten Rundstahl (6), radial zu diesen : plazierten Segmenten (5) vorgesehenen Abstandsplatten § (7) zusammengesetzt. \
Vor dem Prägevorgang wird die Matritze (3) aus den Einzeltellen zusammengefugt. Die Segmente (5) werden durch geeignete Mittel gegenseitig um den Rundstahl (6) gehalten. Die Matritze (3) kann problemlos in das Rohr (1) eingeführt werden. Nach dem Prä'gevorgang wird der Rundstahl (6) aus dem Rohr (1) axial herausgedrückt.
Die Abstandsplatten (7) können dann zur Mitte hin entfernt werden und die losen Segmente (5) fallen heraus. Nach erneutem Zusammenfügen kann di« Matritze für den nächsten Prä'gevorgang wiederverwendet werden.
Die Verwendung dieser zerlegbaren Matritze 1st jedoch
nicht auf das Prägen beschränkt, sondern sie kann ebenso problemlos zum Gießen von rohrförmigen Hüllen und Hauben verwendet werden. Durch die Zerlegbarkeit kann sie unabhängig von der Gußform aus dieser entfernt werden.
Bezugazeichen zu Figur 2
Pos. 1 Hülle 2 Pos. 9 Einprägungen

Claims (2)

• I « φ η · · · ft·· I · · ff· I · · · f ι ■ ·· · · ■· ι ffri Schutzansprüche;
1. Matritze zum Prägen von rohrförmigen Hüllen und Hauben, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem koaxial zur Hüllenachse angeordneter und sich über die ihre gesamte Länge erstreckenden Rundstahl (6), mehreren (vorzugsweise sechs) radial zu diesen angeordneten Segmenten (5), die umfangseitig die Negativformen (8) der Einprägungen aufweisen, und zwischen den Segmenten (5) angeordneten Abstandsblechen (7) besteht. 10
2. Matritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Segmente (5) gehärtet sind.
DE19848424004 1984-08-13 1984-08-13 Matritze zum praegen von rohrfoermigen huellen und hauben Expired DE8424004U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1234622A2 (de) * 2001-02-21 2002-08-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer eingebuchteten Aufnahmeöffnung
EP1872881A2 (de) 2006-06-29 2008-01-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Prägen eines Trommelmantels

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EP1872881A2 (de) 2006-06-29 2008-01-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Prägen eines Trommelmantels
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