DE8422544U1 - Automatische dichtungsvorrichtung fuer einen unteren tuerspalt - Google Patents
Automatische dichtungsvorrichtung fuer einen unteren tuerspaltInfo
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Description
"Automatische Dichtungsvorrichtung für einen unteren Türspalt"
Die Neuerung bezieht sich auf eine automatische Dichtungsvorrichtung für einen unteren Türspalt mit den nachfolgend
genannten Merkmalen. Sie ist in einem Gehäuse mit einem unten offenen Rechteck-Querschnitt untergebracht. Im Gehäuse
ist ein oberer Gehäuseraum abgeteilt, gebildet durch die Gehäusedecke, zwei Seitenwände und einander gegenüberliegende
Abwinklungen. Es ist ein unterer Gehäuseraum gebildet, der sich von den Abwinklungen bis zu dem unteren
Gehäuserand erstreckt. Der obere Gehäuseraum nimmt einen Absenkmechanismus auf mit mindestens einem horizontal geführten
an einem Gehäuseende vorstehenden Schieber. Der untere Gehäuseraum nimmt lotrecht beweglich eine Absenkleiste
auf, die ebenfalls einen Rechteck-Querschnitt hat
It Il
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mit einem horizontalen Steg und zwei lotrechten an den Gehäusewänden geführten Wänden. Unten an der Absenkleiste
ist ein Gummistreifen angebracht mit mindestens
einem Wulst, der von einer Nut der Absenkleiste aufgenommen ist. Zwischen den beiden Abwinklungen ist die
Absenkleiste mit dem Absenkmechanismus verbunden.
Dichtungsvorrichtungen der genannten Art können unten
in eine Nut des Türblatts eingesetzt werden. Wenn die Tür offen ist, steht zumindest ein Schieber an einem
Gehäuseende vor, wobei die Absenkleiste durch den Absenkmechanismus in einer oberen Stellung gehalten wird, und
wobei sie sich innerhalb des Gehäuses befindet. Wenn die Tür geschlossen wird, dann wird durch Eindrücken eines
Schiebers oder beider Schieber die Absenkleiste durch den Absenkmechanismus nach unten bewegt. Durch das Aufsetzen
des Gummistreifens auf den Fußboden kommt eine Abdichtung des unteren Türspalts zustande. Das Absenkmaß,
das ist das Maß vom unteren Gehäuserand bis zum unteren Rand des Gummistreifens bei abgesenkter Leiste, muß mindestens
12 mm betragen.
Bei einer bekannten Dichtungsvorrichtung der genannten
Art (DE-OS 30 12 659) wird der obere Gehäuseraum, der
die Schieber aufnimmt, unmittelbar durch die Gehäusewände
und durch davon ausgehende Abwinklungen gebildet.
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tr· ·
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10
15
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25
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In der Offenstellung liegt der horizontale Steg der Absenkleiste
an den Abwinklungen an. Die beiden vom Steg ausgehenden Wände der Absenkleiste sind nach unten gerichtet.
Zur Aufnahme des Gummi streifens ist in Querschnittsmitte am horizontalen Steg eine nach unten gerichtete
Nut vorgesehen. Bei dieser bekannten Dichtungsvorrichtung, die insbesondere für Holztüren vorgesehen
ist, beträgt die Gehäusehöhe etwa das vierfache des Absenkweges.
Weiterhin ist eine Dichtungsvorrichtung bekannt (DE-OS 26 57 279), bei der die im rechteckigen Gehäuse lotrecht
geführte Absenkleiste einen Η-Querschnitt hat, mit Seitenwänden, die sich sowohl oberhalb als auch unterhalb
des horizontalen Steges erstrecken. Das Gehäuse hat zur Aufnahme eines Absenkmechanismus und eines Hubmechanismus
ein von der Gehäusedecke ausgehendes rechteckiges Innengehäuse. Die Absenkleiste ist so eingesetzt, daß bei
geöffneter Tür das Innengehäuse in den Raum zwischen den oberen Wänden und dem horizontalen Steg der Absenkleiste
paßt. An den beiden Rändern des Gummi streifens sind jeweils Wulste gebildet, die von unterhalb des horizontalen
Steges der Absenkleiste ausgebildeten Nuten aufgenommen werden. Auch bei dieser bekannten Dichtungsvorrichtung
beträgt die Gehäusehöhe etwa das vierfache des Absenkweges.
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Die Aufgabe der Neuerung liegt in der Ausbildung einer automatischen Dichtungsvorrichtung der eingangs genannten
Art, vornehmlich für Stahl- und Metalltüren, die im Vergleich zum Absenkweg eine minimale Gehäusehöhe
hat.
Diese Aufgabe wird durch eine Dichtungsvorrichtung mit
den Merkmalen des Schutzanspruches gelöst.
Bei der Türdichtungsvorrichtung nach der Neuerung ist
die Gehäusehöhe etwa gleich der Höhe der Absenkleiste zuzüglich der Höhe des Dichtungsstreifens. Allein
schon diese Höhe konnte dadurch reduziert werden, daß die beiden Nuten zur Aufnahme der Wulste des Gummistreifens
im Bereich oberhalb des horizontalen Steges in den verstärkten Eckbereichen liegen. Es gibt somit unterhalb
des horizontalen Steges keine nennenswerte vorstehende Befestigungselemente, sodaß sich beim Aufsetzen auf den
Boden der Gummistreifen bis zur Anlage am horizontalen Steg verformen kann. Eine zusätzliche Bauhöhe zur Aufnahme
des Absenkmechanismus wird auch nicht benötigt, weil dazu der Raum zwischen den beiden Wänden der Absenkleiste
genutzt ist. Es ergibt sich somit durch diese Maßnahmen kombinatorisch eine optimale Raumausnutzung.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen:
durch ein Gehäuse als Einzelteil einer Dichtungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Absenkleiste als Einzelteil;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die montierte Dichtungsvorrichtung in Offenstellung;
Fig. 4 ist der entsprechende Querschnitt in Schließstellung.
Das Gehäuse 10 ist ein Profilstab, vorzugsweise aus Aluminium. Es hat eine rechteckige Grundform mit zwei Wänden
11 und einer Decke 15. Die beiden Wände endigen als Flansche 12. An der Gehäusedecke ist Innen ein Innengehäuse
angeformt bestehend aus zwei Innenwänden 13 mit Abwinklungen 14.
Die Absenkleiste 20 (Fig. 2) ist ebenfalls ein profilierter Stab mit einer rechteckigen Grundform bestehend aus zwei
Wänden 21 verbunden durch einen Steg 22. Es sind verstärkte Eckbereiche 23 geformt, jeweils mit einer Nut
Von Nut zu Nut erstreckt sich ein profilierter Gummistreifen 26, wobei dessen Wülste von den Nuten aufgenommen
werden.
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Aus Figur 3 und 4 erkennt man, wie die Absenkleiste 20 im Gehäuse 10 untergebracht ist. In der Offenstellung, die
Fig. 3 zeigt, liegen die beiden Wände 21 jeweils zwischen den Wänden 11 und 13 des Gehäuses. Der Gummistreifen 26
schließt 4*Φβ dabei mit dem unteren Gehäuserand ab. Das
Innengehäuse paßt in den Raum zwischen die beiden Wärde
21 und den Eckbereichen 23.
Der Absenkmechanismus 28 ist im Innengehäuse 13/14 untergebracht. Der Absenkmechanismus besteht im Wesentlichen
aus Schiebern, die im Innengehäuse untergebracht sind und beim Schließen der Tür zu einer Schubbewegung veranlaßt
werden, die eine Absenkung von einer oder mehreren Federn zur Folge haben. Im vorliegenden Fall ist aus Fig. 4 eine
Bandfeder 29 ersichtlich, mit einem Verbindungsteil 30,
das von einer Ausnehmung 25 der Absenkleiste aufgenommen
wird.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt, wenn die Absenkleiste 20 unten steht, wenn also der Gummistreifen 26 am Foßboden
anliegt. Dabei haben die Wände 21 der Absenkleiste immer noch an den Wunden 11 des Gehäuses eine ausreichende
Führung.
Claims (1)
1. Automatische Dichtungsvorrichtung für einen unteren Türspalt mit den Merkmalen:
- sie besitzt ein Gehäuse mit einem unten offenen Rechteck-Querschnitt;
- das Gehäuse ist innen in einen oberen Gehäuseraum unterteilt, der durch die Gehäusedecke, zwei Wände
und davon ausgehende einander gegenüberliegende Abwinklungen gebildet ist;
- zwischen den Abwinklungen und dem unteren Gehäuserand ist ein unterer Gehäuseraum gebildet;
- der obere Gehäuseraum nimmt einen Absenkmechanismus auf mit mindestens einem Schieber, der an einem Gehäuseende
vorsteht;
- der untere Gehäuseraum nimmt lotrecht beweglich eine Absenkleiste auf, ebenfalls mit Rechteck-Querschnitt,
mit einem horizontalen Steg und zwei an den Gehäusewänden geführten Wänden;
- unten ist an der Absenkleiste ein Gummistreifen ge-
11)1 1
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halten mit mindestens einem Wulst, der von einer Nut der Absenkleiste aufgenommen ist;
- die Absenkleiste ist zwischen den Abwinklungen mit dam Absenkmechanismus verbunden;
gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
- im Gehäuse (10) ist unter der Gehäusedecke '. 15) durch zwei Innenwände (13) und zwei davon ausgehenden
Abwinklungen (14) ein den Absenkmechanismus aufnehmendes Innengehäuse gebildet;
- die Absenkleiste (20) besteht aus einem horizontalen Steg (22), der über verstärkte Eckbereiche (23) in
zwei nach oben gerichtete Wände (21) übergeht;
- in den verstärkten Eckbereichen (23) sind oberhalb
des Steges (22) Nuten (24) gebildet, in denen jeweils ein randseitiger Wulst des Gummistreifens (26)
aufgenommen ist;
- die Absenkleiste nimmt zwischen den verstärkten Eckbereichen und ihren Wänden (?.1) in der Offenstellung
der Dichtungsvorrichtung das Innengehäuse passend auf.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422544U DE8422544U1 (de) | 1984-07-28 | 1984-07-28 | Automatische dichtungsvorrichtung fuer einen unteren tuerspalt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422544U DE8422544U1 (de) | 1984-07-28 | 1984-07-28 | Automatische dichtungsvorrichtung fuer einen unteren tuerspalt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8422544U1 true DE8422544U1 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6769294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848422544U Expired DE8422544U1 (de) | 1984-07-28 | 1984-07-28 | Automatische dichtungsvorrichtung fuer einen unteren tuerspalt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8422544U1 (de) |
-
1984
- 1984-07-28 DE DE19848422544U patent/DE8422544U1/de not_active Expired
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