DE8421787U1

DE8421787U1 - Befestigungselement fuer rahmen, fluegelrahmen od. dgl.

Info

Publication number: DE8421787U1
Application number: DE19848421787U
Authority: DE
Original assignee: Hamax AS
Current assignee: Hamax AS
Priority date: 1983-08-16
Filing date: 1984-07-20
Publication date: 1984-10-25
Also published as: GB8418869D0; NO152807C; GB2145184B; GB2145184A; NO832934L; NO152807B

Description

R - Die vorliegende Neuerung betrifft ein Befestigungselement für |: den Einsatz bei Einbau von Rahmen., Flügelrahmen oder dergx. in eine dafür vorgesehene Öffnung in einer Baukonstruktion.

t In äer norwegischen Patentanmeldung Nr. 82 4083 der Anmelde!· ui

ist ein neues Verfahren beim Einbau von Rahmen, Flügelrahmen k oder dergl. in Eaukonstruktionen beschrieben, und in derselben

Patentanmeldung ist auch ein neues Befestigung::element fib- deij s . Einsatz bei dem angegebenen neuen Verfahren beschrieben.

ι Das regelbare Befestigungselement laut der norwegischen Patentanmeldung Nr. 82 4083 ist im wesentlichen dad'irc.yi ge-

' kennzeichnet, dass en au.s zwei ineinander montierten ur.d regelbaren kreisförmigen Teilen besteht. Der eine Teil, dr.s s.g.

|- Halterungselement, welcher in einer Aussparung im Rahmen, PjJ'-

gelrahmen oder dergl. eingebaut ist, besteht aus einem mit u'ri erwähnten Aussparung im Eingriff stehenden Kopf und einem mit Aussengew?_nde versehenen Zapfen, dessen Durchmesser bedeutend geringer als derjenige der Aussparung ist. Das erwähnte Halterungselement weist vorzugsweise ein mittiges durchgehendes J.och auf. Der zweite Teil, das s.g. Druckelement, besteht aus einem Kopf und ebenfalls einem zapfenförmigen Teil, wobei das gesamte Druckelement ein durchgehendes mit Gewinde versehenes Loch zur Aufnahme des mit Aussengewinde versehenen Zapfens des Halterungselementes aufweist.

Die Neuerung gemäss der norwegischen Patentanmeldung Hr. 82 4083 ermöglicht einen einfachen und raschen, und gleichzeitig auch sehr genauen Einbau bezw. eine entsprechende Regelung von Rahmen, Flügelrahmen oder dergl. Im praktischen ■ Fall Vi er den beispielsweise Tü^en, Fenster oder dergl. mit Aussparungen im Rahmen und mit der erforderlichen Anzahl an Befestigungselementen geliefert. Beim Einbau werden die Befestigungselemente mit ihrem einen Endr teilweise in die Aussparungen hineingeschlagen. Die Tür, das Fenster oder dergl« wird in die dafür vorgesehene Öffnung in der Wand eingesetzt., vionach man mittels Drehen des Druckelementes dessen Köpf zur Auflage an und ggf. in Eingriff mit der umgebenden

ion bringt. Dabei wird die Tür, das Fenster öder dergl. eih- .;

gebaut und justiert. Der Einbau und die Justierung erfolgen 5|

ohne Einsatz von Keilen oder Klötzen, und diese Elemente ff.

können somit völlig entfallen. 1

Dan "ben beschriebene Befestigungselement hat sich beim Ein- |1

bau von Rahmen, Flügelrahmen oder dergl., wie Türen, Fenster <!

u. s. v/. in Baukonstrukticnen aln wirksam und zweckinässig er- 1

wiesen, wenn ■'s wüntschenswert ist, den Rahmen, Flügelrahmen i>

oder dergl. bis zu einem gewissen Abf^and von den Aussen- |

flächen der umgebenden Baukonstruktion zu drücken. |

Oft erweist es sich jedoch als erforderlich, den Rahmen, Flügelrahmen oder dergl. nach vollzogenem Einbau und ggf. nach f einer gewissem Gebrauchszeit, näher an die erwähnte Ausnehm- j; ung ir· der Baukonstruktion heranzuziehen. Ein derartiges Nach- | jurLieren lässt sich jedoch sehr schv/er mit dem Eefestigungs- | element gemäss der erwähnten norwegischen Patentanmeldung | durchführen. Bei einem derartigen Nachjustieren mussten f Leisten u.s.w. die das Befestigungselement abdecken, entfernt | v/erden, und es hat sich ferner erwiesen, dass das Halterungs- | element derartigen Zugkräften ausgesetzt wird, dass es sich f vom Eingriff mit dem Rahmen oder Flügelrahmen löst. I

Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist somit die Behebung I

der obenerwähnten Nachteile. Das wird mittels eines neuen Be- %■

festigungselementes erzielt, welches als eine Weiterentwick- I

lung des Befestigungselementes gemäss der norwegischen f

Patentanmeldung Nr. 82 ^083 der Anmelderin betrachtet werden |

kann. |

Die kennzeichnenden Merkmale des Befestigungselementes geraäss |

der vorliegenden Neuerung- gehen aus den nachstehenden Schutz- |

ansprüchen hervor. Dabei ist hervorzuheben, dass obwohl die 1

unterschiedlichen das Befestigungselement bildenden Teile zum |

Teil weitgehend gemeinsame Merkmale mit den Teilen des 3e- |

festigungselementes laut der norwegischen Patentanmeldung Hr.. |

82 4083 aufweisen, haben die beiden Hauptteile des vorliegend- I

en Befestigungselementes hinsichtlich des Einbaus im Rahmen |

besvj. der Aussparung in der Baukonstruktion gegenüber dem in I

der erwähnten norwegischen Patentanmeldung Dargestellten ihre Plätze umgetauscht. Somit ist der'Teil mit dem Innengewinde aufweisenden Loch jetzt in der RahmenaUssparuhg eingebaut, während der andere aus Kopf und Gewindezapfen bestehende Teil mit seinem Kopf auf der Fläche der Aussparung in der Baukonstruktion aufliegt.

Neuerungsgemäß umfasst das Befestigungselement ausserdem ein Verriegelungsorgan zur Fixierung des Halterungselementes _s d.h. des Teiles mit dem ein Innengewinde aufweisenden Loch, in der Aussparung des Rahmens oder Flügelrähmens.

Das Druckelement, d.h. der Teil mit dem Zapfen mit Aüssengewinde, der mit seinem Kopf gegen die Fla'che der Aussparung in der Baukonstruktion aufliegt, ist vorzugsweise mittels einer Schraube an der Baukonstruktion befestigt, wobei der Schraubenkopf gegen einen Anschlag aufliegt, der sich so weit drinnen im inneren durchgehenden Loch des Druckelementes befindet, dass der dem Inneren des Rahmens oder Flügelrahmens zugewandte Teil des Lochs bei eingesetzter Schraube frei verbleibt. Der letztere Teil des Lochs ist zwecks Einführung eines Werkzeuges mittels welchem das Druckelement gedreht und justiert v/erden kann wenn die erwähnte Schraube etwas gelockert ist, gestaltet.

Eine Ausführungsfoim der Neuerung wird nachstehend näher erlütert, u.a. anhand der Zeichnungen, wo

Figur 1 eine perspektivische Ansicht der 4 Teile des Befestigungselementes darstellt und

Figur 2 das Befestigungselement sowohl im Rahmen/Flugelrahmen, als auch in der umgebenden Baukonstruktion fertig montiert zeigt.

Fig. 1 zeigt die Schraube 1 und das Befestigungselement 2 mit Kopf 3 und dem inneren durchgehenden mit Innengewinde versehenen Loch 4. Ferner zeigt Fig. 1 den Verriegelungsring 5 und

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das Druckelement 6, welches aus einem KtJp f 7, einem mit Aussengewihde versehenen Zapfen δ Besteht und ein durchgehendes Loch 9 aufweist. In der Figur ist nicht dargestellt, dass das Loch 9 im unteren Abschnitt, in der Nahe des Kopfes 7 einen Anschlag für den Köpf der Schraube 1 aufweist, und dass das Loch oberhalb des Anschlages keinen runden, sondern einen vieleckigen Querschnitt aufweist.

2 zeigt das Befestigungselement in fertigmontiert ein Zustand. Das Halterungselement 2 ist in einer entsprechenden Aussparung im Rahmen oder Flügelrahmen 12 eingesetzt und dort mittels eines Verriegelungsringes 5 verriegelt * Beim Einbau wird der Verriegelungsring 5 über den schmäleren Teil des Halterungselementes 2 gedrückt. Wenn der Verriegelungsring auf den abgeschrägten Rand des Kopfes 3 auftrifft, werden die oberen geschlitzten Randabschnitte des Verriegelungsringes in den Rahmen/Flügelrahmen 12 gedruckt. Das Druckelement 6 liegt mit seinem Kopf 7 in Auflage gegen die Fläche 13 der umgebenden Baukonstruktion und ist mittels einer Schraube 1 daran befestigt. Der Kopf der Schraube 1 liegt gegen den Anschlag 10 im Loch 9 des Druckorgann auf. Der zapfenförmige Teil 8 des Druckelementes 6 befindet sich teilweise in das Halterungselement 2 eingeschraubt.

Beim Justieren des Abstandes zwischen dem Rahmen/Flügelrahmen 12 und der umgebenden Baukonstruktion 13 kann wie folgt vorgegangen werden: Die Schraube 1 kann etwas gelost werden, indem man einen Schraubenzieher u.a. durch das Loch 11 im Rahmen/Flügelrahmen 12 führt. Dann kan beispielsweise ein Schraubenschlüssel eingeführt werden, der Hiit dem Druckelement 6 in Eingriff kommt, weil der obere Teil äes Lochs 9 einen Vieleckquerschnitt aufweist. Nun kann das ganze Druckelement 6 in dem erwünschten Sinn gedreht werden. Wenn das Druckelement 6 wunschgemäss gedreht ist, wird die Schraube 1 wieder angezogen.

Claims

Schutzansprüche

1. Justierbares Befestigungselement für den Einbau von Rahmen, Flügelrahmen oder dergl. in einer dazu vorgesehenen öffnung in einer Baukonstruktion welches aus einem Halterungselement (2) mit einem durchgehenden mit Innengewinde versehenen Loch (4), einem Druckelement (6), das teilweise ein Aussengewinde auf v/eist und ein durchgehendes Loch (9) hat, und ferner aus einer Schraube (1) oder einem ähnlichen Befestigungsorgan zur Befestiung des Druckelementes (6) an der Saukonstruktion besteht, dadurch gekenn ζ eichnet, dass es zusätzlich ein Verriegelungsorgan (5) zur Fixierung des Halterungselementes (2) im Rahmen oder Flügelrahmen aufweist, und dass das innere Loch (9) des Druckelement es (6) einen Anschlag (10) in dem unmittelbar bei der Baukonstruktion liegenden Teil aufweist, und dass das Loch (9) im übrigen völlig oder teilweise mit einem Vieleckquerschnitt gestaltet ist.

2. Befestigungselement gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (2) kreisförmig ist und einen Kopf (3) aufweist, und dass der Verriegelungsring (5), welcher das Halterungselement umgibt, am einen Ende aufgeschlitzt ist.