DE8421678U1 - Kabelabzweigkasten - Google Patents

Kabelabzweigkasten

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DE8421678U1
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junction box
sealing
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cable junction
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft einen Kabelabzweigkasten, mit in seinen Stirn- und/oder Seitenwänden Wandausnehmungen zum Einsetzen von Kabeleinfuhrungsplatten, insbesondere quergeteilten Kabeleinfuhrungsplatten, mit randseitigen Einbauflanschen.
Ein ständiges Problem bei derartigen Kabelabzweigkästen besteht darin, eine einwandfreie Fixierung der in die betreffende Wandausnehmung eingesetzten Kabeleinführungsplatte zu erreichen. Denn einerseits soll die Kabeleinführungsplatte durch Reibungsschluß im Bereich ihrer Einbauflansch*: möglichst fest in der Wandausnehmung sitzen, andererseits soll zugleich eine derartige Dichtwirkung zwischen der Wandausnehmung und den Einbauflanschen erreicht werden, daß kein Feinsand in den Kabelabzweigkasten einrieseln kann oder eingeschlämmt wird. Wegen der verschiedenen Toleranzen aus dem einerseits als Betonfertigteil ausgeführten Kabelabzweigkasten bzw. seinen Wandausnehmungen und der im allgemeinen als Kunststoffplatte ausgeführten Kabeleinführungsplatte läßt sich einwandfreier Dichtsitz bisweilen nicht erreichen, vielmehr kommt es insoweit gelegentlich zu Fehlstellen. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelabzweigkasten der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem sich die Kabeleinfuhrungsplatten einfach und schnell mit der verlangten Dichtwirkung und einwandfreier Fixierung in die Wandausnehmungen einsetzen lassen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelabzweigkasten dadurch, daß zumindest auf dem oberen Und Unteren Einbauflansch ein weichelastisches Dichtungspföfil mit
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Andrejewski, Hönke & Former, Pätenfönwöne in Essen
zumindest einem Auflagerschenkel und einem Plankenschenkel angeordnet ist/ wobei der Auflagerschenkel des unteren Dichtungsprofils bei in die betreffende Wandausnehmung eingesetzter Kabeleinführungsplatte auf dem Boden der Wandausnehmung auf"·· steht und der Plankenschenkel des oberen Dichtungsprofils gegen den Sturz der Wandausnehmung anliegt, während an die seitlichen Einbauflansche umlegbare Dichtungs- und Klemmprofilö angeformt sind. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die verschiedenen Toleranzen aus den Wandausnehmungen und Kabeleinführungsplatten im Laibungsbereich verhältnismäßig gering sind, so daß an den seitlichen Einbauflanschen angeformte lippenartige Dichtungs- und Klemmprofile einwandfreien Sitz und einwandfreie Dichtwirkung durch bloßes Umlegen im Zuge der Montage der Kabeleinführungsplatte gewährleisten. Dagegen wird bei der festsitzenden Kabeleinführungsplatte im Bereich des oberen und unteren Einbauflansches lediglich noch die ein Eindringen von Feinsand erforderliche Dichtwirkung verlangt. Diese Dichtwirkung wird durch die erfindungsgemäßen Dichtungsprofile erreicht, die einwandfrei gegen den Boden des Kabelabzweigkastens im Bereich der betreffenden Wandausnehmung aufstehen, sich im Sturzbereich dagegen gegen die Wandausnehmung mit Dichtwirkung anlegen. Der oberhalb des oberen Dichtungsprofils und der Wandausnehmung verbleibende Spalt ist insoweit ohne Bedeutung.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß das obere und untere Dichtungsprofil als identische C-Profile ausgebildet sind, deren C-Rücken den Auflagerschenkel bilden und deren C-Schertkel den bzw. beidseitige Flankenschenkel bilden. Die C-förmige Ausführungsform der Dichtungsprofile ermöglicht den beidseitigen Einsatz der erfindungsgemäßen Kabeleinführungsplatte, also
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nach i80°-Drehung sowohl um ihre Horizontalachse als auch Vertikalachse. Vorzugsweise sind das obere und untere Dichtungsprofil auf jeweils einen T-förmigen oder kreuzförmigen Einbauflansch aufgeklemmt, so daß einwandfreie und sichere Montage der Dichtungsprofile gewährleistet ist. Denn zweckmäßigerweise bestehen die Dichtungsprofile aus Gummi oder Kunststoff und weisen ferner eine gezahnte oder genoppte Dichtfläche im Bereich der Auflagerund Flankenschenkel auf, so daß gleichsam eine mehrstufige Ab^ dichtung im Sturz- und Bodenbereich gegen eindringenden Feinsand erreicht wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Kabelabzweigkasten verwirklicht wird, in dessen Wandausnehmungen sich die erfindungsgemäßen Einführungsplatten nicht nur mit festem Sitz, sondern auch mit einwandfreier Dichtwirkung schnell und einfach einsetzen lassen, und zwar selbst unter Berücksichtigung der aus der Fertigung des Kabelabzweigkastens bzw. seiner Betonfertigteile und o'er regelmäßig quergeteilten Kabeleinführungsplatten resultierenden Toleranzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Frontansicht auf eine Kabeleinführungsplatte für einen erfindungsgemäßen Kabelabzweigksten,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1im Bereich einer Wandausnehmung des Kabelabzweigkastens und
Anarejewskh Hönke St Farmer, Ρατεπταπνναϊτε in Essen
Fig. 3 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegenstand
nach Fig. 1.
In den Figuren ist ein Kabelabzweigkasten 1 mit in seinen Stirnwänden Wandausnehmungen 2 zum Einsetzen Von Kabeleinführüngspläfcten 3, nämlich quergeteilteri Kabeleinführungsplatten, mit
randseitigen Einbauflanschen 4 angedeutet. Zumindest auf dem
oberen und unteren Einbauflansch 4a, 4b ist ein weichelastisches Dichtungsprofil 5a, 5b mit zumindest einem Auflagerschenkel 6
und einem Flankenschenkel 7 angeordnet, wobei der Auflagerschenkel 6 des unteren Dichtungsprofils 5b bei in die betreffende
Wandausnehmung 2 eingesetzter Kabeleinführungsplatte 3 auf dem
Boden 8 der Wandausnehmung 2 bzw. des Kabelabzweigkastens auf- j steht und der Flankenschenkel 7 des oberen Dichtungsprofils 5a : gegen den Sturz 9 der Wandausnehmung 2 anliegt. An die seitlichen Einbauflansche 4c, 4d sind umlegbare Dichtungsprofile 10
angeformt, die zugleich die Funktion von lippenartigen Haltebzw. Klemmprofile erfüllen und für die einwandfreie Fixierung ■ der Kabeleinführungsplatte 3 in der betreffenden Wandausneä- ; mung 2 Sorge tragen. Das obere und untere Dichtungsprofil 5a, 5b: sind als identische C-Profile ausgebildet, deren C-Rücken den j Auflagerschenkel 6 bilden und deren C-Schenkel den bzw. . iid- ' seitige Flankenschenkel 7 bilden. Das obere und untere Dichtungsprofil 5a, 5b sind auf jeweils einem T-förmigen bzw. kreuz-: förmigen Einbauflansch 4a, 4b der Kabeleinführungsplatte.3 auf- j
geklemmt. Die Dichtungsprofile 5a, 5b bestehen aus Öummi oder
Kunststoff und weisen eine gezahnte oder genoppte Dichtfläche 11 im Bereich der Auflager- und Flankenschenkel 6, 7 auf.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- Der obere und untere Einbauflansch 4a, 4b weisen zwei mit vorgegebenem Abstand A übereinanderangeordnete Kreuzflansche 12, 13 auf, sind also im Querschnitt nach Art eines Lotringher Kreuzes ausgebildet. Die C-Schenkel der oberen und unteren Dichtungsprofile 5a, 5b greifen mit Verlängerungen 14 unter Klemmwirkung zwischen die beiden Kreuzflansche 12,13 ein, so daß besonders fester Sitz der Dichtungsprofile 5a, 5b auf den Einbauflanschen 4a, 4b gewährleistet ist. Die Verlängerungen 14 können darüber hinaus ebenfalls an ihrer Oberfläche gezahnt oder genoppt sein.
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Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Kabelabzweigkasten, mit in seinen Stirn- und/oder Seitenwänden Wandausnehmungen zum Einsetzen von Kabeleinführungsplatten, insbesondere quergeteilten Kabeleinführungsplatten, mit randseitigen Einbauflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf dem oberen und unteren Einbauflansch (4a, 4b) ein Dichtungsprofil (5af 5b) mit zumindest einem Auflagerschenkel (6) und einem Flankenschenkel (7) angeordnet ist, wobei der Auflagerschenkel (6) des unteren Dichtungsprofils (5b) auf dem Boden (8) der Wandausnehmung (2) aufsteht und der Plankenschenkel(7) des oberen Dichtungsprofils (5a) gegen den Sturz (9) der Wandausnehmung (2) anliegt.
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Andrejswsld, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
2. Kabelabzweigkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die seitlichen Einbauflansche (4c, 4c) umlegbare Dichtungs- und Klemmprofile (10) angeformt sind.
3. Kabelabzweigkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Dichtungsprofil (5ά, 5b) als identische C-Profilo, ausgebildet sind, deren C-Rücken den Auflagerschenkel (6) bilden und deren C-Schenkel den bzw. be.idseitige Flankenschenkel (7) bilden.
|4. Kabelabzweigkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch (gekennzeichnet, daß das obere und untere Dichtungsprofil (5a, 5b) !auf jeweils einen T-förmigen oder kreuzförmigen Einbauflansch ;(4a, 4b) auf geklemmt sind.
5. Kabelabzweigkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Einbauflansch (4a, 4b) zwei mit vorgegebenem Abstand (A) übereinanderangeordnete Kreuzflansche (12, 13) aufweisen und die C-Schenkel der oberen und Unteren Dichtungsprofile (5a, 5b) mit Verlängerungen (14) unter klemmwirkung zwischen die beiden Kreuzflansche (12, 13) eingreifen.
6, Kabelabzweigkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (5) aus Gummi oder Kunststoff bestehen und eine gezahnte oder genoppte Dichtfläche (11) im Bereich der Auflager- und Flankenscnenkel (6, 7) aufweisen.
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