DE29702554U1 - Türschwelle - Google Patents

Türschwelle

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DE29702554U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Control Of El Displays (AREA)

Description

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• · j ^. ' . "Il Telefon: (0 52 41) 130 54
Dipi.-lng. Gustav MeldÄfl* * *··*·!*· ·· ·
Dipi.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 13.02.97
Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: G 545-hF
Firma
Grundmeier KG Bartholomäusweg 1
33334 Gütersloh
Türschwelle
Die Erfindung betrifft eine Türschwelle, bestehend aus einem kastenförmigen Profil mit einer hohl ausgebildeten Innenkammer, in der an wenigstens einer Innenwandungsseite Schraubkanäle angeordnet sind zur halternden Einbindung der Schwelle an eine Tür oder eine Zarge, wobei die obere Wandung des Profils unter einer Schräge verläuft, während die Rück-, Boden- und Stirnwandung des Profils im wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Aus dem Stand der Technik sind Türschwellen, die aus einem kastenförmigen Profil mit einer innen liegenden Hohlkammer, gezogen aus Aluminium oder dgl., bekannt. Eine derartige Türschwelle wird dabei auf den Bereich des Bodens aufgesetzt, wobei seitlich an dem profilierten kastenförmigen Stab die vertikal verlaufenden Türzargenblätter angeschlossen werden. Zur herstellenden Verbindung kann man sich bei pro-
filierten Türzargen Verbindungselementen bedienen, die einerseits mittels Schrauben seitlich an dem Türschwellenprofil befestigt werden und andererseits an dem unteren Zargenbereich angeschlossen werden. Somit wird die Zarge umlaufend geschlossen, so daß eine Tür darin dichtend anliegt. Das Türschwellenprofil selbst weist eine obere leicht schräg verlaufende Wandung auf, wobei die Schräge nach außen weisend leicht abfallend ausgebildet ist, so daß anfallendes Regenwasser nach außen abläuft. Die Rückwandung sowie die Boden- und die Stirnwandung sind bei dem bekannten Profil im wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet. Im montierten Zustand einer derartig bekannten Türschwelle tritt häufig das Problem auf, daß bei derartigen Türschwellen eine Paßgenauigkeit zu Anschlußelementen gefordert wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, hier vor dem aufgezeigten Stand der Technik eine Türschwelle, bestehend aus einem kastenförmigen Hohlprofil, derart weiterzubilden, die eine anpassungsfreundliche Einfassung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Stirnwandung des Profils eine Dichtung zum dichtenden Anschluß von Anschlußelementen vorgesehen ist, die sich direkt an die Türschwelle anschließt. Hierdurch wird erreicht, daß auch trotz Unebenheiten der sich anschließenden Elemente die erfindungsgemäße Türschwelle dichtend eingefaßt werden kann. Aufgrund dieser Ausbildung wird daher erreicht, daß beispielsweise Luft, Wasser oder auch Staub nicht mehr unter der Türschwelle her eindringen können. Somit wird eine Türschwelle geschaffen, die eine paßgenaue Einbauform aufweist.
Hierzu wird besonders im Bereich der Stirnwandung eine Aufnahme für die Dichtung angeordnet, so daß im vorderen nach außen weisenden Bereich die Anschlußelemente, wie beispielsweise Platten oder Fußböden, gegenüber der Türschwelle einen dichtenden Anschluß aufweisen. In vorteilhafter Weiterbildung ist die Aufnahme als eine Nut ausgebildet, die sich über die Länge des Profils erstreckt. Somit wird er-
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reicht, daß über die gesamte Erstreckung der Türschwelle ein dichtender Anschluß zu den Bodenfließen oder Bodenplatten geschaffen wird. Zur halternden Aufnahme, insbesondere der Dichtung, weist die Nut einen etwa T-förmigen Querschnitt auf, der in der Stirnwandung einprofiliert ist. Um die leichte Montage der Dichtung vorzunehmen, besteht letztere aus einem als Streifen ausgebildeten flexiblen Material. Somit läßt sich von der Seite her in einfacher Weise die als Streifen ausgebildete Dichtung in die Stirnwandung des Profils der Türschwelle einziehen.
In vorteilhafter Weiterbildung weist der Streifen einen etwa pilzförmigen Querschnitt auf, der in einfacher Weise flexibel haftend in die T-förmige Nut eingeschoben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren 1 und 2 näher erläutert, dabei zeigen:
Figur 01:* Eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Türschwellenprofils;
Figur 02: Eine weitere Ausführungsform der Erfindung gemäß der Figur 01.
Die Figur 1 zeigt in der Seitenansicht eine Türschwelle 1, die im wesentlichen aus einem kastenförmigen Profil 2 besteht. Das kastenförmige Profil 2 weist eine hohl ausgebildete Innenkammer 3 auf, in der an wenigstens einer Innenwandungsseite Schraubkanäle 4 angeordnet sind. Es versteht sich von selbst, daß an den seitlich geöffneten Bereichen der Türschwelle 1 somit nicht näher dargestellte Verbindungselemente mittels Schrauben in die Schraubkanäle 4 zur Befestigung eingeschraubt werden können, so daß dann entsprechend an den nicht näher dargestellten Verbindungselementen die seitlich verlaufenden Zargenbereiche angeschlossen werden können.
Wie aus der seitlichen Profilübersicht zu erkennen ist, verläuft ins-
besondere die obere begrenzende Wandung 5 unter einer Schräge, die derart geneigt ist, daß sie nach außen hin ihren tiefsten Punkt aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß beispeilweise auf der Türfläche anfallendes Regenwasser, welches zur Türschwelle 1 hin abläuft, durch die Schräge nach außen hin abgeleitet wird. An den oberen Bereich der Schräge schließt sich eine Nase 6 an, die insbesondere bei auftretendem Wasser verhindern soll, daß sich in den oberen Flächenbereich 7 der oberen Wandung 5 Wasser hineinziehen kann. Weiter ist aus der profilierten Seitenansicht der Figur 1 und 2 zu erkennen, daß gegenüber der oberen Wandung 5 die Rückwandung 8, die Bodenwandung 9, und die Stirnwandung 10 des Profils 2 im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen. Im Bereich der Stirnwandung 10 ist eine Dichtung 11 zum dichtenden Anschluß von Anschlußelementen 12 vorgesehen, so daß die Türschwelle 1 direkt an diese dichtend angeschlossen werden kann.
Gemäß der Ausführungsform in der Figur 1 befindet sich die Dichtung 11 an der Stirnwandung 10, daß sie unterhalb der schräg verlaufenden oberen Wandung 5 derart untergebracht ist, daß die Dichtung 11 in Richtung des darunter angeordneten Anschlußelementes 12 ausgerichtet ist. Hierzu ist im Bereich der Stirnwandung 10 eine Aufnahme 13 für die Dichtung 11 entsprechend angeordnet. Die Aufnahme 13 ist als eine Nut ausgebildet, die sich über die gesamte Länge des Profils 2 erstreckt. Wie aus der seitlichen Darstellung der Figur 1 weiter ersichtlich ist, weist die Nut etwa einen T-förmigen Querschnitt auf, der in der Stirnwandung 10 einprofiliert ist. Die Dichtung 11 besteht dabei aus einem als Streifen ausgebildeten flexiblen Material, so daß sich der flexible Bereich nach Montage der Türschwelle 1 fest gegen den Untergrund preßt, in Folge dessen eine Sperre gebildet wird, die verhindert, daß Wasser, Staub oder Luft unter der Türschwelle 1 durchdringen kann.
Zur klemmenden Halterung insbesondere der als Streifen ausgebildeten Dichtung 11 weist der Streifen etwa einen pilzförmigen Querschnitt auf. Somit wird gewährleistet, daß beispielsweise der pilzartige Kopf
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die freien Schenkel 14.1 und 14.2 des T-förmigen Querschnitts hintergreift und dadurch ein dichtender Halt gewährleistet ist.
Die Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei entsprechende Bezugszeichen identisch für entsprechende Teile gemäß der Figur 1 verwendet worden sind. Abweichend von der Ausführungsform der Figur 1 weist das kastenförmige Profil 2 einen wesentlich größeren Querschnitt auf, wobei besonders die Stirnwandung 10 des abgebildeten Profils 2 von seiner Erstreckung her höher ausgebildet ist, so daß die Aufnahme 13 für die Dichtung 11 direkt in der Stirnwandung 10 einprofiliert ist. Wie in der Darstellung angedeutet ist, kann somit zum dichtenden Anschluß eines Anschlußelementes 12 die übergreifende Nase auf einer Platte aufliegen, wobei der Zwischenraum zwischen der Stirnwandung 10 und dem Plattenanschlußelement 12, die erfindungsgemäße Dichtung, gehalten in dem T-förmigen Querschnitt der Aufnahme 13, die dichtende Wirkung hervorbringt.
Wie aus den beiden Darstellungen der Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind an der jeweiligen Außenseite der Bodenwandung 9 und auch der Rückwandung 8 gesonderte Profilierungen vorgenommen. Die an der Rückwandung 8 vorgenommene zurückgesetzte Profilierung ermöglicht beispielsweise, in diesem Bereich dichtende Elemente einzufassen, die dann den Anschluß zn den jeweiligen Bodenbelägen ermöglichen. Entsprechendes gilt auch für die im Bodenbereich vorgesehenen Einprofilierungen, die zu diesem Zweck genutzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE· · ·· ·· «·# ···· 0-33330OUtCrSlOh, Vennstraße 9
    &Igr; i.i. . &idigr; &Idigr; * .* . *..&idigr; .*" Telefon: (05241)13054
    oipi.-ing. Gustav Meldaii. &Ggr; ·..*.:.. ..* &Idigr;
    Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 13.02.97
    Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: G 545-hF
    Schutzansprüche
    01. Türschwelle bestehend aus einem kastenförmigen Profil mit einer hohl ausgebildeten Innenkammer, in der an wenigstens einer Innenwandungsseite Schraubkanäle angeordnet sind zur ha Hemden Einbindung der Schwelle an eine Tür oder eine Zarge, wobei die obere Wandung des Profils unter einer Schräge verläuft, während die Rück-, Boden- und Stirnwandung des Profils im wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnwandung (10) des Profils (2) eine Dichtung (11) zum dichtenden Anschluß von Anschlußelementen (12) vorgesehen ist, die sich direkt an die Türschwelle (1) anschließen.
    02. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnwandung (10) eine Aufnahme (13) für die Dichtung (11) angeordnet ist.
    03. Türschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) als eine Nut ausgebildet ist, die sich über die Länge des Profils (2) erstreckt.
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    04. Türschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut etwa einen T-förmigen Querschnitt aufweist, der in der Stirnwandung (10) einprofiliert ist.
    05. Türschwelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) aus einem als Streifen ausgebildeten flexiblen Material besteht.
    06. Türschwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen einen etwa pilzförmigen Querschnitt aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018104557U1 (de) 2018-08-08 2019-08-09 Grundmeier Kg Türschwelle

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DE202018104557U1 (de) 2018-08-08 2019-08-09 Grundmeier Kg Türschwelle

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