DE8421179U1 - Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metall - Google Patents
Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metallInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
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- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0043—Muffle furnaces; Retort furnaces
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Durchlaufofen zur Wärmebehandlung
von Kleinteilen aus Metall unter Schutzgas oder unter Reaktionsgas mit einem endlosen, außerhalb
des Wärmebehandlüngsraumes (welcher auch als Retorte bezeichnet wird) angetriebenen Förderband, insbesondere
Drahtgliederband, dessen Obertrum die Retorte auf einer Stützeinrichtung aufliegend durchläuft.
Ein solcher Durchlaufofen ist aus dem DE-GM 7 916 413 bekannt. Bei diesem bekannten Durchlaufofen liegt das
Förderband im Innern der Retorte auf dem ebenen Retortenboden auf, während es außerhalb der Retorte auf einem
mit dem Retortenboden fluchtenden Stützblech aufliegt. Am Ende der Retorte, noch innerhalb des Glühraums, wird
das Förderband durch eine Wippe nach unten umgelenkt und läuft durch einen unterhalb der Retorte angeordneten, gekühlten
Rücklaufkanal zum vorderen Ende des von der Retorte gelegenen Stützbleches zurück. Unterhalb des Stützbleches
ist ein Antriebsaggregat, bestehend aus einer angetriebenen Walze und einer mit dieser zusammenarbeitenden
Andrückwalze, vorgesehen, zwischen denen das Förderband eingeklemmt und durch die Retorte gezogen wird.
Es ist bekannt, anstelle einer das Förderband umlenkenden Wippe eine Umlenkrolle vorzusehen, welche
außerhalb der Retorte liegt, angetrieben ist und das ,
Förderband durch die geradlinig ausgebildete Retorte j
hindurchzieht und gleichzeitig umlenkt. j
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Weiterhin ist es bekannt, auf dem Retortenbodefi eine bewegliche
Platte vorzusehen, auf welcher das Förderband aufliegt. Diese Platte wird vor- und zurückbewegt, wobei
vorwärts das Förderband mitgenommen wird, während die Platte bei ihrer Rückwärtsbewegung unter dem Band weggezogen
wird. Auf diese Weise ist ein schrittweises Vorbewegen des Förderbandes möglich.
Bei allen diesen bekannten Durchlauföfen sind die Förderbänder
in der Retorte einer großen Zugbeanspruchung ausgesetzt. Wegen der zunehmenden Reibung ist diese Zugbeanspruchung
um so größer, je höher das Gewicht der auf dem Förderband aufliegenden Metallteile ist. Bei höheren Temperaturen,
die in der Praxis bis zu 1200 0C · betragen können, nimmt die Festigkeit des Bandmaterials erheblich
ab. Die Zugbeanspruchung des Förderbandes fü>rt deshalb zu einem Verzug des Förderbandes und damit zu einer
Verringerung seiner Standzeit. Um den Verzug in Grenzen zu halten, muß man das Gewicht bzw. die Menge der aufgelegten
Metallteile mit zunehmender Temperatur in der Retorte reduzieren, aber auch bei geringer Belastung des Förderbandes
kommt es zu einem unerwünschten Verzug.
^Um die Probleme mit dem Verziehen des Förderbandes zu vermeiden,
ist es bereits bekannt, in die Retorte von Durchlauföfen als Fördereinrichtung eine Rollenbahn einzubauen,
bei der die Lagerenden der einzelnen Rollen durch die Isolierung des Durchlaufofens nach außen geführt" sind und
dort vereinzelt oder einzeln angetrieben werden. Solche sogenannte Rollenherdöfen sind jedoch in ihrem Aufbau sehr
aufwendig, denn an jedem einzelnen Durchbruch für die La-
gerenden der Rollen benötigt man eine gasdichte Durchführung, weil der Durchläufofen in seiner Retorte ja mit
Schutzgas oder Reaktionsgas betrieben wird, und außerdem befindet sich der gesamte Ofenraum unter Schutzgas, was
Probleme bei der Wärmebehandlung mit sich bringt.
In der DE-PS 2 259 300 ist auch bereits vorgeschlagen worden, in der Retorte ein Paar Walzen vorzusehen, welche in
einem spitzen Winkel zur Förderrichtung angeordnet sind und miteinander einen spitzen Winkel bilden und gegensinnig
angetrieben werden. Diese Walzen sollen ein endloses Förderband stützen, dessen Obertrum auf der Oberseite der
Walzen aufliegt und dessen Untertrum von unten an die Walzen gedrückt wird. Durch das gegensinnige Drehen der WaI-zen
wird eine Umlaufbewegung des Förderbandes bewirkt. Bei diesem bekannten Durchlaufofen ist die Zugbelastung
des Förderbandes zwar verringert, aber ke>nswegs auf unkritische
Werte begrenzt worden; nachteilig bei diesem bekannten Durchlaufofen ist, daß die in der Retorte angeordneten
Walzen bereits aufgrund ihrer sehr großen Länge zu einem erheblichen Verzug neigen, welcher sich einerseits
nachteilig auf das um die Walzen herumgeführte Transportband auswirkt und andererseits die Gefahr von Störungen
des Transports bis hin zur Blockade in sich birgt.
Große Probleme birgt obendrein der Zwang, die Walzen im Innern der heißen Retorte antreiben zu müssen.
Dem-gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei Durchlaufofen der eingangs genannten Art ein Verziehen der Förderbänder weitgehend zu vermeiden durch eine neue
Gestaltung, welche so preisgünstig ist, daß sie auch in kleineren Durchlaufofen verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mittels eines Durchlaufofens mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem neuen Durchlaufofen wird das Förderband in der Retorte, also in dem entscheidenden heißen Bereich,über
die frei drehbaren Rollen hinweggezogen, und weil zwischen dem Förderband und den Rollen allenfalls eine schwache
Reibung auftritt, tritt auch nur entsprechend schwache Zugbeanspruchung des Förderbandes auf, so daß dieses von
einem Verzug weitgehend verschont bleibt. Wegen der geringen Zugbeanspruchung hat man bei dem neuen Durchlaufofen den Vorteil, daß das Förderband stärker mit Metall-
teilen beladen werden kann als dies bei einem Förderband der Fall ist, welches aufgrund seiner Anordnung einer
stärkeren Zugbeanspruchung ausgesetzt ist.
Die Rollen, welche das Förderband stützen, sind frei dreh
bar ausgebildet; sie müssen keinen Beitrag zum Antrieb des Förderbandes leisten, vielmehr wird das Förderband
durch ein außerhalb des Ofens angeordnetes Antriebsaggregat, insbesondere durch Antriebswalzen wie im Fall des
DE-GM 7 916 413 angetrieben.
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Außerdem wird bei dem neuen Durchlaufofen darauf verzichtet, die Lagerenden der Rollen seitlich aus der Retorte
und durch die Isolierung des Ofens nach außen zu führen ; vielmehr sind die Rollen in einem Rollenträger gelagert,
welcher als Ganzes in die Retorte eingesetzt wird. Damit stehen die Lager der Rollen unter einer hohen TemperatUrbeanspruchung und es muß damit gerechnet werden, daß hin
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und wieder eine Rolle oder ein Rollenlager ausgetauscht werden muß. Dies ist auf einfache Weise möglich, weil der
Rollenträger zu einem Ende aus der Retorte herausziehbar angeordnet ist. Man ist also nicht darauf angewiesen,
innerhalb der Retorte komplizierte Wartungsarbeiten durchführen zu müssen, sondern man nimmt erforderlichenfalls
den Rollenträger mitsamt den Rollen als Ganzes aus der Retorte heraus und kann dann ungehindert Wartungs- oder
Reparaturarbeiten durchführen.
Vorzugsweise setzt man den Rollenträger lose in die Retorte ein und sichert ihn lediglich gegen Verschieben in
Längsrichtung der Retorte. Einer solchen Lösung stellen sich keinerlei prinzipielle Schwierigkeiten entgegen· gegenüber einer Retorte, in welcher das Förderband über den
um die Höhe des Rollenträgers mitsamt Rollen zu vergrößern. fs
Der Rollenträger soll sich mindestens über den gesamten beheizten Abschnitt der Retorte erstrecken, damit in jenem
Bereich, wo das Förderband beheizt wird und in seiner Zugfestigkeit herabgesetzt ist, eine schädliche Zugbelastung
möglichst vermieden wird. Vorzugsweise steht der Rollenträ- f
ger über das Auslaufende der Retorte hinaus ein Stück weit vor, so daß auch der aus der Retorte austretende, immer
noch heiße, aber sich bereits abkühlende Abschnitt des Förderbandes noch durch die Rollen unterstützt ist. Außerhalb
der Retorte kann sich aber an den Rollenträger als weitere Unterstützung für das Förderband auch eine Platte anschliessen, deren Oberfläche mit der oberen Tängentialflache der
Die Rollen sollen das Förderband zweckm&ßigerweise auf
dessen ganzer Breite unterstützen, und dies geht am einfachsten, wenn die Rollen wenigstens so breit sind wie
das Förderband; grundsätzlich ist es aber auch möglich, Mehrere Rollen nebeneinander anzuordnen, die dann das
Förderband gemeinsam über dessen gesamte Breite unterstützen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Rollen,
die nicht so breit sind wie das Förderband, abwechselnd seitlich versetzt anzuordnen und dadurch eine breite Unterstützung
zu gewährleisten.
Da sich di? Rollen samt ihren Lagern im Innern der Retorte
befinden und hier Temperaturen bis zu 1200 0C- ausgesetzt
sein können, ist es ratsam, der Ausbildung der Lager besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Vorzugsweise baut
man den Rollenträger samt Rollen und Lagern nisht vollständig
aus Metall, sondern lagert die Rollen in der Weise, daß von je zwei einander berührenden, relativ zueinander
drehbaren Teilen stets eines aus Metall und das andere aus einem hitzebeständigen, nichtmetallischen Werkstoff,
insbesondere aus einer Oxidkeramik besteht. Auf diese Weise kann man sicherstellen, daß die Lager der Rollen
nicht festfressen. Als Oxidkeramik eignet sich besonders eine Aluminiumoxidkeraniik; außer Oxidkeramiken kann
als hitzebeständiger, nichtmetallischer Werkstoff auch Graphit verwendet werden, jedoch wird Graphit nicht bevorzugt.
Die Lagerausbildung kann so gewählt werden» daß der Rollenträger mit Lagern aus hitzebeständigem, nichtmetall
ischem Werkstoff ausgestattet wird* in welchem man die metallischen Achsen der Rollen drehbar lagert. Alternativ
könnte man auch die metallischen Achsen der Rollen unverdrehbar im Rollenträger befestigen und die Rollen
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mit Lagerringen aus hitzebeständigem, nichtmetallischem
Werkstoff ausrüsten, mit denen sie dann drehbar auf den Achsen gelagert sind.
Die metallischen Achsen der Rollen erfahren durch die hohen Temperaturen im Innern der Retorte gegebenenfalls
spürbare Längenänderungen, die die freie Drehbarkeit der Rollen nicht beeinträchtigen sollen. Aus diesem Grund ist
es zweckmäßig, entweder die Rollen axial verschieblich auf den Achsen oder die Achsen axial verschieblich im Rollenträger
zu lagern. Außerdem wird es bevorzugt, die Achsen der Rollen in getrennt rusgebildeten Laschen des Rollenträgers
zu lagern , so daß diese unabhängig von einander auf die in der Retorte herrschende , längs der Retorte
nicht gleichbleibende Temperatur und die durch sie hervorgerufenen Wärmedehnungen reagieren können.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Durchlaufofens ist in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben.
Figur 1 zeigt den Durchlaufofen im Längsschnitt,
Figur 2 zeigt in vergtößertem Maßstab einen Querschnitt
durch die Retorte des Durchlaufofens gemäß Figur 1,
Figur 3 zeigt als Detail die Lagerung einer Rolle,
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- 10a -
Figur 4 zeigt als Detail eine alternative Ausführungsform für die Lagerung einer Rolle,
Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des Rollenträgers mit Rollen, und
Figur 6 zeigt die Draufsicht auf den Rollenträger wie er in einem Durchlaufofen gemäß Figur
verwendet ist.
Die Figur 1 zeigt die für das Verständnis der Erfindung wesentlichsten Merkmale eines Durchlaufofens, mit einem
Ofengehäuse (1), welches mit einer Wärmeisolierung ausgerüstet ist und mit einer darin gebildeten Kammer, durch
welche eine gasdichte Retorte (3) hindurchführt, welche lediglich an ihren beiden Enden geöffnet ist und durch
Heizvorrichtungen (2) oberhalb und unterhalb der Retorte beheizbar ist. Durch die Retorte führt ein Förderband (5)
hindurch, welches im Innern der Retorte durch ein Feld
von Rollen (4), welche mit waagerechter Achse rechtwinklig zur Förderrichtung ( Pfeil 7 ) angeordnet sind, unterstützt wird. Die Rollen sind in einem metallischen Rollenträger (8) gelagert, welcher in Figur 1 nur angedeutet und detaillierter in den Figuren 2 bis 6 dargestellt
ist. Die Rollen sind frei drehbar und besitzen eine gemeinsame obere Tangentialebene, welche mit einer am Eintrittsende der Retorte (3) angeordneten Stützplatte (9)
fluchtet, welche öis dicht an den Beginn des Rollenträgers heranführt. In dem Bereich vor dem Eingang der Re-
torte (3), wo das Förderband (5) auf der Stützplatte (9)
aufliegt, wird die Ware (6)s welche einer Wärmebehandlung
unterzogen werden soll, auf das Förderband aufgegeben. Sie durchwandert die Retorte auf dem Förderband (5)
liegend. Die Retorte endet mit einem Flansch (10) und an diesen ist mit einem entsprechenden Flansch (11) ein
Kanal (12) angeflanscht, welcher einen ebenen Boden (13) besitzt, der mit der oberen Tangentialebene der Rollen (5)
fluchtet, in diesem Kanal (12) setzt sich das endlose Förderband
(5) fort, wobei es dort auf dem Boden (13) aufliegt* In diesem Kanal (12) kann zum Beispiel ein kontrolliertes
Abkühlen der Ware (6) unter Schutzgas erfolgen.
Der Rollenträger (8) ist lose in die Retorte (3) eingesetzt und kann nach Entfernen des Flansches (11) und des
Kanals (12) durch den Flansch (10) hindurch herausgezogen werden. Ein Sichern des Rollenträgers (8) gegen Verschieben
in Richtung des Pfeils 7 erfolgt im Betrieb durch den Flansch (11), gegen welchen der Rollenträger gegebenenfalls
anstößt.
Wie die Figur 2 zeigt, hat der Rollenträger einen U-förmigen
Querschnitt; er bsteht zweckmäßigerweise aus einem entsprechend gebogenen Blech. In den hochstehenden Schenkeln
(14) des Rollenträgers stecken die Achsen (15) der Rollen (4), welche sich über die gesamte Breite des Förderbandes
(5) erstrecken. Der Rollenträger (8) ist im Hinblick auf die zu erwartenden Wärmedehnungen mit einigem
seitlichen Spiel in die Retorte (3) eingesetzt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei mögliche Weisen der Lagerung der Rollen (4) im Rollenträger (8). Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind in die hochstehenden Schenkel
10
(14) des Rollenträgers keramische Lager (15) eingefügt, in welchen die metallischen Achsen (16) der ebenfalls
metallischen Rollen (4) drehbar gelagert sind. Hingegen sind im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 die metallischen
Achsen (16) der Rollen (4) unverdrehbar in Bohrungen der hochstehenden Schenkel (14) des Rollenträgers (8) befestigt und in den Rollen (4) sind keramische Lagerringe (17)
angeordnet, mit welchen die Rollen (4) drehbar auf den Achsen (16) gelagert sind- In beiden Fällen finden Drehbewegungen nur statt zwischen jeweils einem metallischem
und einem keramischen Teil.
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Wie die Figur 5 zeigt, sind die hochstehenden Schenkel (14) des Rollenträgers in einzelne Laschen unterteilt, so daß
der Rollenträger (8) die Wärmedehnungen der Rollen (4) und ihrer Achsen (16) unabhängig voneinander aufnehmen
kann. Der Abstand der Rollen (4) voneinander wird nach der vorgesehenen Belastbarkeit des Förderbandes (5) durch
die aufzulegende Ware (6) bemessen.
Das Antriebsaggregat für das Förderband. (5) ist nicht dargestellt, da ein konventioneller Antrieb verwendet werden
kann..
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Claims (8)
1. Durchlaufofen zur Wärmebehandlung von Kleinteilen
aus Metall unter Schutzgas oder unter Reaktionsgas mit einem endlosen, außerhalb des Wärmebehandlungsraumes
(Retorte) angetriebenen Förderband, insbesondere Drahtgliederband oder Drahtgeflechtband, dessen Obertrum
die Retorte auf einer Stützeinrichtung aufliegend durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in der Retorte
(3) als Stützeinrichtung ein Rollenträger (8) mit einer Folge von frei drehbaren Rollen (4) mit zueinander parallelen,
waagrecht und im rechten Winkel zur Laufrichtung des Förderbandes (5) verlaufenden Achsen (16) vorgesehen
ist, welcher zu einem Ende der Retorte (3) aus dieser herausziehbar ist.
2. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenträger (8) in der Retorte (3) lose, aber gegen Verschieben in Längsrichtung (7)
der Retorte (3) gesichert,angeordnet ist.
3. Durchlaufofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rollenträger (8) mindestens über
den gesamten beheizten Abschnitt der Retorte (3) erstreckt.
4. Durchlaufofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) wenigstens
so breit sind wie das Förderband (5).
5. Durchlaufofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) in der Weise
gelagert sind, daß von zwei einander berührenden, relativ zueinander drehbaren Teilen (4,15,16,17) stets eines
(4,16) aus Metall und das andere (15,17) aus einem hitzebeständigen,nicht-metallischen Werkstoff, insbesondere
aus einer Oxidkeramik besteht.
6. Durchlaufofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (8) irit Lagern (15) aus hitzebeständigem
, nichtmetallischem Werkstoff ausgestattet ist, in welchem die metallischen Achsen (16) der Rollen
(4) drehbar gelagert sind.
tit!
7. Durchlaufofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Achsen (16) der
Rollen (4) unverdrehbar im Rollenträger (8) befestigt sind und daß die Rollen (4) Lagerringe (17) aus hitzebeständigem,
nichtmetallischem Werkstoff aufweisen, mit denen sie drehbar auf den Achsen (16) gelagert sind.
8. Durchlaufofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16) der Rollen
(4) in getrennt ausgebildeten Laschen (14) des Rollenträger
(8) stecken.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848421179 DE8421179U1 (de) | 1984-07-14 | 1984-07-14 | Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metall |
CH294285A CH667520A5 (de) | 1984-07-14 | 1985-07-08 | Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metall. |
DE19853524567 DE3524567A1 (de) | 1984-07-14 | 1985-07-10 | Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848421179 DE8421179U1 (de) | 1984-07-14 | 1984-07-14 | Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8421179U1 true DE8421179U1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=6768880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848421179 Expired DE8421179U1 (de) | 1984-07-14 | 1984-07-14 | Durchlaufofen zur waermebehandlung von kleinteilen aus metall |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH667520A5 (de) |
DE (1) | DE8421179U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007029302A1 (de) | 2007-06-22 | 2009-01-02 | Behr Gmbh & Co. Kg | Durchlaufofen |
-
1984
- 1984-07-14 DE DE19848421179 patent/DE8421179U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-07-08 CH CH294285A patent/CH667520A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007029302A1 (de) | 2007-06-22 | 2009-01-02 | Behr Gmbh & Co. Kg | Durchlaufofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH667520A5 (de) | 1988-10-14 |
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