DE8421155U1 - Schrank zur versorgung von belegschaften mit berufsbekleidungen - Google Patents
Schrank zur versorgung von belegschaften mit berufsbekleidungenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Schrank zur Versorgung von Belegschaften
mit Berufsbekleidungen, der eine abschließbare Schranktür mit darin vorgesehenen abschÜeßbaren Klappen aufweist,
wobei hinter jeder Klappe ein bei geschlossener Schranktür nur durch die jeweilige Klappe zugängliches
Schrankfach angeordnet ist.
Viele Betriebe stellen ihren Belegschaften Berufsbekleidungen
zur Verfügung. Dabei werden Schließfachschränke verwendet, die in den Sozialräumen des Betriebes zusätzlich zu Spinden
oder anderen Umkleideschränken aufgestellt werden. In diesen Schließfachschränken hat jeder Mitarbeiter des Betriebes sein
Schließfach, welches für andere Mitarbeiter nicht zugänglich ist. Jeder Mitarbeiter kann aus seinem Schließfach saubere
Arbeitsbekleidung entnehmen. Diese Bekleidung ist dann später zur Reinigung, Ausbesserung usw. wieder in dieses Schließfach
oder aber in ein Sanmelfach für verschmutzte Bekleidungsstükke abzulegen. Diese abgegebenen verschmutzten Bekleidungsstücke
sind für jeden Benutzer listenmäßig zu erfassen, um sicherzustellen, daß ein sauberes Bekleidungsstück nur gegen
ein zuvor abgeliefertes verschmutztem Bekleidungsstück ausgetauscht
wird. Die verschmutzten Bekleidungsstücke werden dann gewaschen, ausgebessert oder erforderlichenfalls gegen neue
ausgetauscht. Später sind dann im Betrieb die sauberen Bekleidungsstücke wieder personenbezogen in die einzelnen Fächer
der Schließfachschränke einzusortieren, wobei von der
zuvor angefertigten Liste der zurückgegebenen verschmutzten Bekleidungsstücke auszugehen 1st.
Die Reinigung und Reparatur der verschmutzten Bekleidungsstücke ist durch die Anwendung moderner Maschinen und Verfahren
weitestgehend rationalisiert und läßt kaum noch eine Verkürzung des Zeitaufwands zu. Andererseits ist aber festzustellen,
daß die bisher verwendeten Schranke für ihre perso-
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nenbezogene Entleerung und Beschickung einen besonders hohen Zeitaufwand erfordern.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
die Entleerung und Beschickung wesentlich vereinfacht und der dafür erforderliche Zeitaufwand betrachtlich reduziert werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrank der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei die
Schrankfächer bildende, dem Innenraum des Schrankes angepaßte
und alternativ in diesen lösbar einsetzbare Einsätze vorgesehen sind.
Dieser Schrank macht es möglich, einen mit schmutziger Wäsche versehenen Einsatz mit nur sehr geringem Zeitaufwand gegen
einen mit sauberer Bekleidung versehenen Einsatz auszutauschen. Die schmutzige Wäsche verbleibt in dem Einsatz bis zum
Waschen und Reparieren. Nach diesen Arbeiten wird die saubere Bekleidung dann in diesem Spezialbetrieb für Wäscherei und
Reparatur sogleich wieder in einen le«:ren Einsatz persouenbezogen eingeräumt, wobei die Erfassung der verschmutzten Bekleidungsstücke und die dementsprechende Einordnung sauberer
Bekleidungsstücke in diesen Spezialbetrietoen weitaus schneller und zuverlässiger erfolgen kann, als dies bisher bei der
rein manuellen Entleerung und Beschickung der einzelnen Fächer in den Verwenderbetrieben möglich war.
Der neuerungsgemäße Schrank kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Einsatz eine Rückwand hat, welche die Schrankfächer
an ihre» von der Schranktür abgewandten Ende verschließt. Auf diese Weise wird ausreichend sichergestellt, daß die Bekleidungsstücke nicht ungewollt aus den Schrankfächern herausrutschen können.
Def neuerungsgemäße Schrank kann ferner so ausgebildet sein,
daß jeder Einsatz auf einem in den Innenraum des Schrankes eingesetzten Boden ruht, unter dem eich ein unterer Reserveraun befindet. Ein solcher Reserveraum kann für Sonderfälle
zweckmäßig sein. Der Einsatz kann in dem Schrank aber auch durch Schienen, Tragzapfen oder dergleichen getragen werdet.
Der neuerungsgemäße Schrank kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Einsatz unter einem in dem Innenraum dee Schrankes
sitzenden Boden angeordnet ist, über dem sich ein oberer Reserveraum befindet.
Der neuerungsgemäße Schrank kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Einsatz den gesamten Innenraum des Schrankes einnimmt .
Der neuerungsgemäße Schrank kann ferner so ausgebildet sein, daß jeder Einsatz zwei Reihen übereinander angeordneter
Schrankfächer hat.
Der neuerungsgemäße Schrank kann schließlich so ausgebildet sein, daß die Einsätze aus Stahlblech gebildet sind.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden zwei Ausführungsfornen des neuerungsgemäßen Schrankes anhand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen neueruugsgemäßen Schrank gemäß einer ersten
Ausführungsfora mit geöffneter Tür und oberem und unterem Reserveraum,
Fig. 2 einen neuerungsgemäßen Schrank gemäß einer zweiten Ausführungsform ohne Reserveräume mit geöffneter
Schranktür und
Flg. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes.
Der Schrank gemäß Fig. 1 hat eine Bodenwand 1, eine Deckenwand 2, zwei Seitenwände 3 und eine Rückwand 4.
Weiter ist eine Schranktür 5 vorgesehen, welche den Innenraua
des Schrankes abschließt. In dieser Schranktür 5 befinden »ich zwei Reihen übereinander angeordneter Klappen 6, die an
ihrem einen Ende über ein Scharnier 7 festgelegt sind und an Ihrem anderen Ende ein Schloß 8 aufweisen.
Bei geschlossener Schranktür 5 liegt jede Klappe 6 unmittelbar vor der offenen Seite eines Schrankfaches 9. Diese
Schrankfächer 9 werden von einem Einsatz 10 gebildet, der
zwischen einem unteren Boden 11 und einem oberen Boden 12 des Schrankes sitzt und an den Innenraum dieses Schrankes angepaßt
ist. Der Einsatz 10 wird dabei, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, von zwei parallelen Seitenwänden 13 gebildet, die parallel
zueinander sowie zu einer Zwischenwand 14 verlaufen. Zwischen den Seitenwänden 13 und der Zwischenwand 14 verlaufen
waagerecht gerichtete Bodenplatten 15. Eine Rückwand 16 schließt die Schrankfächer 9 nach hinten ab.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 kommen die Seitenwände
13 des Einsatzes an den Seitenwänden 3 des Schrankes zu liegen. Der Einsatz 10 ruht dabei auf dem unteren Boden 11.
Der obere Boden 12 grenzt den B.aum zur Aufnahme des Einsatzes
10 ηsch oben hin ab.
Unter dem unteren Boden 11 sowie über dem oberen Boden 12 ist:
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 je ein Reserveraum 17,18 vorgesehen.
Der Schrank nach der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet
sich von dem zuvor beschriebenen lediglich dadurch, daß
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unterhalb und oberhalb des Einsatzes 10 keine Reserveräume
vorgesehen sind. Der Raum für den Einsatz 10 wird dabei unmittelbar durch Seitenwände 19, eine Sodenwand 20 und eine
Deckenwand 21 begrenzt.
Der Aufbau des Einsatzes 10 wurde anhand von Pig. 3 bereits erläutert.
Der Schrank gemäß Fig. 2 hat eine Schranktür 22, die für jedes
Schrankfach 9 eine Klappe 23 aufweist. Diese Klappen 23 sind, wie es auch für die Ausführungsforra gemäß Fig. 1 zutrifft,
für sich abschließbar und ermöglichen den Zugriff zu jeweils einem Schrankfach 9.
Die Schrankwände, die Tür und der Einsatz sind bei den beschriebenen
Ausführungsbeispielen aus Stahlblech hergestellt.
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Claims (7)
1. Schrank zur Versorgung von Belegschaften mit Beruf
sbekleidungen, der eine abschließbare Schranktür mit darin vorgesehenen abschließbaren Klappen aufweist, wobei hinter
jeder Klappe ein bei geschlossener Schranktür nur durch die jeweilige Klappe zugängliches Schrankfach angeordnet ist,
dadurch gkenn ze lehnet, daß mindestens zwei die Schrankfächer (9) bildende, dem Innenraum des Schrankes angepaßte und alternativ in diesen lösbar einsetzbare Einsätze (10) vorgesehen sind.
dadurch gkenn ze lehnet, daß mindestens zwei die Schrankfächer (9) bildende, dem Innenraum des Schrankes angepaßte und alternativ in diesen lösbar einsetzbare Einsätze (10) vorgesehen sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (10) eine Rückwand (16) hat, welche die
Schrankfächer (9) an ihrem von der Schranktür (5;22) abgewandten
Ende verschließt.
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3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (10) auf einem in den Innenraum
des Schrankes eingesetzten Boden (11) ruht, unter dem sich ein unterer Reserveraum (17) befindet.
4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (10) unter einem in dem Innenraum des Schrankes sitzenden Boden (12) angeordnet
1st, über dem sich ein oberer Reserveraum (18) fciifindet.
5. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (IU) den gesamten Xnnenraum des
S ehrankes einnimmt.
6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (10) zwei Reihen Übereinander angeordneter Schrankfächer (9) hat.
7. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (10) aus Stahlblech gebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848421155 DE8421155U1 (de) | 1984-07-14 | 1984-07-14 | Schrank zur versorgung von belegschaften mit berufsbekleidungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848421155 DE8421155U1 (de) | 1984-07-14 | 1984-07-14 | Schrank zur versorgung von belegschaften mit berufsbekleidungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8421155U1 true DE8421155U1 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6768865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848421155 Expired DE8421155U1 (de) | 1984-07-14 | 1984-07-14 | Schrank zur versorgung von belegschaften mit berufsbekleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8421155U1 (de) |
-
1984
- 1984-07-14 DE DE19848421155 patent/DE8421155U1/de not_active Expired
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