DE841994C - Verfahren zur Herstellung von Papiermasse, Papier oder Pappe aus einem Verunreinigungen, wie Bitumen oder Wachs, enthaltenden Ausgangsmaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Papiermasse, Papier oder Pappe aus einem Verunreinigungen, wie Bitumen oder Wachs, enthaltenden AusgangsmaterialInfo
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- D21C5/02—Working-up waste paper
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
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- D21B1/30—Defibrating by other means
- D21B1/32—Defibrating by other means of waste paper
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. JUNI 1952
A 12800 VU /55 a
Ausgangsmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe und insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Erzeugnisses aus einem Verunreinigungen
enthaltenden Ausgangsmaterial.
Papier oder Pappe wird oft unter Verwendung von Papierabfall oder ähnlichem Material als Bestandteile
im Ausgangsmaterial hergestellt. Hierbei benutzt man Papierabfall verschiedener Sorten,
welche oft als Verunreinigungen Asphalt, Kohlenstoff, Teer, Pech oder andere Bitumenbestandteile
oder Wachse verschiedener Sorten enthalten. Viele Papiersorten sind oft zusammen mit Asphalt oder
Wachs geleimt, um eine feuchtigkeitsfeste Schicht zu erzielen. Wenn solches Papier im Aasgangsmaterial
enthalten ist, tritt der Asphalt oder das Wachs als Verunreinigung in der Papiermasse in
Erscheinung. Diese Verunreinigungen sammeln sich gewöhnlich zu Teilchen beträchtlicher Größe
und! zeigen sich in dem fertigen Erzeugnis in Form von Flecken oder Sprenkelungen. Durch diese Teilchen
aus verunreinigenden Stoffen wird das Aussehen des Papiers bzw. der Pappe oft erheblich verschlechtert.
Die Verunreinigungen haben auch den Nachteil, daß sie sich während des Herstellungsverfahrens
an Preßwalzen, Trockenmaschinen und Kalanderwalzen festsetzen. Sie verstopfen außerdem
die Sauglöcher und verursachen beträchtliche Erschwernisse und Ausgaben.
Über den Nachteil des Sichtbarwerdens hinaus
Über den Nachteil des Sichtbarwerdens hinaus
werden durch - die Verunreinigungen von Wachs oder anderen Stoffen auch weitere Nachteile hervorgerufen. Sie verbinden sich bisweilen mit auf dem
Papier bzw. Pappe angebrachten Überzügen oder Druckfarben, so daß das Gesamtaussehen noch
weiter beeinträchtigt wird. Wenn die Verunreini-' gungen von einer solchen Substanz gelöst werden,
ergibt sich an der betreffenden Stelle eine Verringerung der Stärke des Papiers oder der Pappe
ίο oder sogar ein vollständiges Loch.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe
aus Ausgangsmaterial der genannten Art zu entwickeln, mit dessen Hilfe erreicht wird, daß
Asiphalt, Wachs, Teer oder andere in der Papiermasse enthaltene Verunreinigungen im fertigen
Erzeugnis weder sichtbar noch merkbar sind. Dieses Verfahren bewirkt, daß die Verunreinigungen
derart verteilt werden, daß sie sich in dem fertigen Erzeugnis nicht mehr wahrnehmen lassen.
Im Ergebnis werden hierdurch die Schwierigkeiten, die seit langem infolge der in Rede stehenden
Verunreinigungen auftraten, restlos vermieden. Äußerste Sorgfalt war bisher stets bei der Auswahl
von Altpapier zur Verwertung bei der Herstellung besserer Papiersorten»erforderlich, um die
Menge der vorhandenen Verunreinigungen auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Das Verfahren gemäß
der Erfindung beseitigt einerseits die Notwendigkeit und damit die Ausgabe für die sorgfältige
Sortierung und Auswahl des Abfallpapiers, wie dies bisher unumgänglich war, um das Einmischen
von Wachs und bitumenhaltigen Verunreinigungen zu vermeiden, ohne andererseits den Wert des
fertigen Erzeugnisses zu vermindern. Infolgedessen kann das Verfahren nach der Erfindung benutzt
werden, um das Aussehen des fertigen Papiers bzw. der fertigen Pappe in hohem Grade zu verbessern
und gleichzeitig die Herstellungskosten herabzusetzen.
Ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß man eine Papiermasse herstellt, die einen verhältnismäßig
großen Wassergehalt hat, aus welcher man dann einen beträchtlichen Teil dieses Wassergehaltes
entfernt, wonach man die dergestalt getrocknete Masse kocht und vorerwärmt, welche
dann durch einen Defibrator des gewöhnlichen Typs, beispielsweise gemäß den amerikanischen
Patentschriften 2008892 und 2 145 851, hindurchgeführt
wird. Durch Behandlung der Masse auf diese Weise werden die Verunreinigungen in dem
fertigen Erzeugnis in solchem Ausmaß fein verteilt, daß Teilchen von Asphalt oder anderen bitumenhaltigen
Verunreinigungen keine Neigung mehr haben, zusammenzubacken und so sichtbar zu werden,
wenn die Papp- oder Papierbahn in ein Lösungsmittel für Asphalt, wie Xylol, Kerosen
od. dgl., eingetaucht wird. Infolgedessen treten keine Teilchen von Verunreinigungen in dem fertigen
Erzeugnis sichtbar hervor, und dadurch wird dessen Güte erheblich verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine in den Zeichnungen beispielsweise
dargestellte Ausführungsform näher beschrieben. Hierbei sollen auch andere die Erfindung kennzeichnende
Eigenschaften angegeben werden.
Fig. ι zeigt schematisch die verschiedenen Arbeitsstufen
bei der Herstellung von Papier oder Pappe durch Auswertung des Verfahrens gemäß ■ der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen der in Fig. 1 angegebenen Apparate in Draufsicht;
Fig. 3 ist ein schematisches Schaubild eines Teilchens der Papiermasse, in welchem ein Asphaltklumpen
eingebettet ist, wobei das Teilchen dargestellt ist, bevor es gekocht und defibriert worden
ist.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Papiermasse zunächst in
der normalen Weise hergestellt. Will man beispielsweise eine Masse mit Jutefüllung herstellen,
wird eine gewisse Menge Jute zusammen mit einer gewünschten Menge von Altkarton, gemischtem Abfallpapier
u. dgl. in eine Papiermühle eingebracht. Diese Stoffe werden in der Mühle fein verteilt, um
eine Papiermasse zu bilden, die dann in einen Mischtrog geführt und durch Zusatz von Wasser
weitgehend verdünnt wird. Beispielsweise kann der Masse im Trog so viel Wasser zugesetzt werden,
daß das Gemisch im Trog 1,5 bis 2% Papiermasse und 98 bis 98,5% Wasser enthält.
Nachdem die Masse verdünnt und sorgfältig ausgerührt worden ist, wird sie durch geeignete Maßnahmen
verdickt, um ihren Flüssigkeitsgehalt zu vermindern. Beispielsweise kann sie in einenTrog,
wie er in der Zeichnung bei 10 angedeutet ist, eingeleitet und von einem Vakuumsiebzylinder Ii
aufgefangen werden. Die auf diese Weise von dem Zylinder aufgenommene Masse kann dann zu einer
Kontaktwalze 12 und mittels zweckmäßiger Überführungsorgane 13 zu Preßwalzen 14 geleitet werden,
wobei diese Walzen einen beträchtlichen Teil der Flüssigkeit auspressen. Die Masse, die zu der
Walze 12 geführt wird, kann 12 bis 150A feste
Bestandteile enthalten. Nachdem die Masse durch die Walzenpresse 15 mit den Walzen 14 hindurchgegangen
ist, enthält sie einen größeren Anteil fester Bestandteile, beispielsweise 30%. Um den
Flüssigkejtsgehalt noch stärker herabzusetzen, kann die Masse nochmals durch die Walzenpresse
15 hindurchgeführt oder der Druck in diesen Pressen kann von vornherein so hoch gewählt werden,
daß noch mehr Feuchtigkeit entfernt wird. Zweckmäßig enthält die Masse am Ende des Entwässerungsvorgaeges
nur 45 bis 50% Feuchtigkeit.
Nachdem die vorgesehene Menge Feuchtigkeit entfernt worden ist, wird die Masse dem Einlauftrichter
16 eines Kochers oder Vorwärmers 17 zugeführt. Dieser Kocher oder Vorwärmer wird gewöhnlich mittels einer Förderschnecke 19 gespeist,
die am Zuleitende des Vorwärmers einen Pfropfen von Papiermasse bildet und dadurch verhindert,
daß Dampf durch den Einlauftrichter des Kochers oder Vorwärmers entweicht. Dampf wird unter
Druck durch eine Dampfzuleitung 20 zugeführt. Die Masse wird im Kocher oder Vorwärmer durch ■;
diesen hindurchgepreßt und tritt durch einen zweckmäßig
angeordneten Auslauf 21 an dessen Ende aus. IJm die Papiermasse im Kocher oder Vorwärmer
17 gleichförmig zu erwärmen, werden hohe Temperaturen und Drucke angewendet. Man kann
r>eispielsweise Dampf unter einem Druck von 7,25 kg/cm2 an der Zuleitung 20 mit einer entsprechenden
Sattdampftemperatur anwenden, die in vorliegendem Fall gewöhnlich 1480C übersteigt.-'Die
Kochzeit kann etwas wechseln, aber gute_Ergebmsse
werden erfahrungsgemäß erzielt, wenn die Förderschraube 19 mit 3,5 Umdrehungen je Minute
umläuft, was gestattet, die Masse während einer Zeit von 6 bis 7 Minuten im Kocher oder Vorwärmer
17 zu lassen. Die Fördergeschwindigkeit der Schraube kann aber ohne Nachteil auch
gesteigert werden, so daß die Papiermasse nur während einer Zeit von 3 bis 4 Minuten im Kocher
oder Vorwärmer verbleibt. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden auch schon mit einem Dampfdruck
von nur 3,62 kg/cm2 und einer entsprechenden Sattdampftemperatur erzielt.
Nachdem die Papiermasse im Kocher oder Vorwärmer 17 durchwärmt worden ist, wird sie in die
Zuleitung 22 eines Defibrators eingeleitet. Als Defibrator wird zweckmäßig der Typ verwendet, der
unter der Handelsbezeichnung »Asplund-Deübrator« bekannt und beispielsweise in den amerikanischen
Patentschriften 2008892 und 2 145 851 beschrieben ist. In diesem Defibrator wird die Papiermasse
schließlich fein zerteilt und so zerrieben, daß die Teilchen von bitumenhaltigen Verunreinigungen
oder Wachs, die in der Papiermasse enthalten sind, ganz gleichmäßig fein über das ganze
Gemisch verteilt werden und in dieser Form während des ganzen folgenden Herganges der Herstellung
des Papiers bzw. der Pappe verbleiben. Während des Defibrierungsvorganges verbleibt die
Papiermasse unter Dampfdruck und erhitzt.
Die Masse, die durch den Defibrator hindurchgeht, wird der Papiermaschine zugeführt und auf
im übrigen gebräuchliche Weise zu Papier oder' Pappe verarbeitet. Jedoch haben vergleichende Herstellungen,
die mit genau gleichem Ausgangsmaterial vorgenommen worden sind, gezeigt, daß bei
Benutzung des Verfahrens gemäß der Erfindung die Verunreinigungsteilchen so fein verteilt werden,
daß sie sich in dem fertigen Erzeugnis nicht auffinden lassen, selbst wenn dieses in ein geeignetes
Lösungsmittel eingetaucht wird. Falls dagegen genau dassell>e Ausgangsmaterial zur Herstellung von
Papier benutzt wird, ohne daß das Material die Behatullungsstufen
durchläuft, welche die vorliegende Erfindung kennzeichnen, traten große Flecken von
Asphalt hier und da auf, und diese verteilten sich durch die ganze Bahn oder bildeten Flecken an verschiedenen
Stellen, sobald die Bahn in ein Lösungsmittel für Asphalt eingetaucht wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Papier- oder Pappbahn, die
keine Anzeichen von Verunreinigungen aufweist, obgleich derartige Teilchen vorhanden sein müssen,
wenn auch in äußerst fein verteilter Form. Infolgedessen ist es nicht langer notwendig, sorgfältig die
einzelnen Sorten auszuwählen, die benutzt werden dürfen, um ein Ausgangsmaterial zu bilden, bei
dessen Verwendung einer Fleckenbildung auf dem Papier bzw. der Pappe durch Asphaltteilchen od. '
dgl- vorgebeugt wird. Asphalt und Wachs gehörten als Verunreinigungen zu den beschwerlichsten Ur- '7°
Sachen für Fehler in dem fertigen Erzeugnis in der Form einer gesprenkelten oder fleckigen Bahn.
Durch Einschalten der Behandlungsstufen, die das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausmachen,
werden die Verunreinigungen so fein verteilt und so mit den Fasern in der fertigen Bahn
vermischt, daß sie weder das Aussehen noch die Güte des Enderzeugnisses beeinträchtigen. Versuche
mit gemäß der Erfindung hergestellten Blättern haben entgegen der allgemeinen Erfahrung außerdem
eine Verbesserung der Zugfestigkeit und der Zerreißfestigkeit erwiesen.
Die Fig. 3 veranschaulicht ein größeres Stück der Papiermasse nach Entwässerung gemäß der obigen
Beschreibung, welches eine eingebettete Asphaltverunreinigung enthält. Wird das Papier direkt aus
dieser Masse hergestellt, backt der Asphalt zusammen und bildet einen schwarzen Fleck auf dem
fertigen Blatt. Durch Vorwärmung und Defibrierung der verdickten Masse wird' der Asphalt so
weitgehend verteilt und mit den Fasern so eng verbunden, daß er für das bloße Auge nicht mehr
sichtbar wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beispielsweise beschriebene und dargestellte
Ausführungsform begrenzt, sondern läßt sich im Rahmen des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens
in mancher Beziehung abwandeln.
Claims (7)
- Patentansprüche:I.Verfahren zur Herstellung von Papier oder Pappe aus einer Papiermasse, die als Verunreinigung bitumenhaltiges Material oder Wachs enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse erst verdickt und sie dann unter Druck und bei einer hohen Temperatur kocht oder vorwärmt, wonach man die gekochte oder vorerwärmte Masse defibriert und aus ihr Papier bzw. Pappe herstellt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorerwärmung bei einer Temperatur von etwa 148 ° C oder höher stattfindet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiermasse vor der Vorerwärmung entwässert wird, so daß sie einen Gehalt an festen Bestandteilen von etwa 35% oder mehr hat.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- **° kennzeichnet, daß die Vorerwärmung der Masse bei einem Dampfdruck von etwa 3,6 kg/cm* oder darüber stattfindet.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Papiermasse, dadurch gekennzeichnet, daß man aus i*5 dem Ausgangsmaterial eine stark verdünnteMasse herstellt, die danach entwässert wird, um ihren Flüssigkeitsgehalt auf weniger als 75 °/o zu vermindern, wonach man die entwässerte Masse vorerwärmt und danach defibriert, so daß vorkommende Verunreinigungen, insbesondere Asphalt oder Wachsteilchen, weitgehend zerstreut werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der gemäß dem Voransprudh hergestellten und defibrierten Masse Papier hergestellt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse zu etwa 14801C oder höher vorerwärmt wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 5056 6.52
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