DE8417858U1 - Stuetzgeruest fuer einen etwa oval profilierten filtersack - Google Patents
Stuetzgeruest fuer einen etwa oval profilierten filtersackInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stützgerüst für einen etwa oval profilierten Filtersack, bestehend aus
zwei zueinander deckungsgleichen, Längs- und Querstäbe aufweisenden Gitterrosten, die längsrandseitig
miteinander verbunden und mittels mindestens einer zwischen den Gitterrosten und mit Abstand
von deren Längsrändern angeordneten, die Gitterroste nach außen elastisch durchbiegenden Stütze
mit Abstand voneinander gehalten werden.
Bei einem aus der betrieblichen Praxis bekannten Stützgerüst für etwa ovale Filtersäcke, insbesondere
zur Staubabscheidung aus Gasen, ist die über die gesamte Länge des Stützgerüstes sich erstreckende
Stütze als hochkant angeordneter Blechstreifen ausgebildet, der an mehreren Stellen mit
beiden Gitterrosten verschweißt ist.
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Ferner sind auch die beiden Gitterroste randseitig durch Schweißstellen miteinander verbunden.
Um Beschädigung des Filtersackes zu vermeiden, sind zudem noch die miteinander durch Schweißen verbundenen
Längsränder der Gitterroste umfassende Schutzbleche vorgesehen.
Die Herstellung derartiger Stützgeriiste ist aber relativ
kompliziert, aufwendig uiid teuer.
Zudem besteht dennoch die Gefahr der Verletzung des Filtersackes durch das in diesen eingefügte Stützgerüst,
und zwar durch die die Gitterroste mit den Blechstreifen verbindenden Schweißstellen.
Auch wird durch die als Blechstreifen ausgebildete Stütze der Filtersack in zwei Kammern aufgeteilt, woraus
eine Verminderung der Effektivität des Filters resultieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Stützgerüst der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß ein höherer Wirkungsgrad für den
Filter, eine größere Schonung des Filtersackes als bisher sowie eine Vereinfachung des Stützgerüstes
erreichbar ist, die auch eine billigere Herstellungsmöglichkeit ergibt.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als Schraubenfeder ausgebildc
und so in die Maschen mindestens eines Gitterrostes eingeschraubt ist, daß die Schraubenfederwindungen die
Querstäbe umfassen und daß außenseitig sowie an einander abgewandten Längsseiten der Schraubenfeder
Längsstäbe beider Gitterroste anliegen.
Durch diese Maßnahmen entfallen alle bisher erforderlichen Schweißverbindungen zur Verbindung
der Stütze mit den Gitterrosten, woraus sich unter
anderem die angestrebte Herstellungsvereinfachung und Verbilligung ergibt. Auch wird durch den Fortfall
der Schweißstellen eine größere Schonung des Filtersackes erreicht. Außerdem entfallen auch die
Aufteilung des Filtersackes in mehrere Kammern durch die Stütze und die daraus sich ergebenden Nachteile
hinsichtlich des Wirkungsgrades.
Dabei ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn
der Abstand benachbarter Längsstäbe voneinander zumindest im Bereich der als Stütze bestimmten
Schraubenfeder kleiner als der Windungsdurchmesser
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der Schraubenfeder ausgebildet ist, und daß beide
Gitterroste jeweils mit zwei einander benachbarten Längsstäben sich außenseitig der Schraubenfeder abstützen.
Zur weiteren Vereinfachung und Verbilligung der %
Herstellung ist es vorteilhaft, wenn, die Gitter- $
roste längsrandseitig mit zu den Enden der Quer- >:
stäbe bündig abschließend angeordneten Längs- ijj
stäben enden, die Längsstäbe jeweils außenseitig über die Querstäbe vorstehend angeordnet sind, und
daß beide Gitterroste mittels an den vorgenannten, längsrandseitigen Längsstäben angreifender Klammern
miteinander verbunden sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform dadurch, daß die Klammer als längsgeschlitzte,
formstabile Rohre ausgebildet sind, ferner die Rohre
sich jeweils mindestens über die gesamte Länge der Gitterroste erstrecken, zudem die Randzonen
beider Gitterroste in die Schlitze der Rohre eingesteckt sind, und daß die Schlitzrandteile der
Rohre die Inngsrandseitigen Längs stäbe der Gitterroste
von außen her umfassen.
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Hierdurch entfallen auch jegliche, bislang erforderliche Schweißstellen zur längsrandseitigen Verbindung
der Gitterroste miteinander. Zudem sind auch die bislang zusätzlich herzustellenden und zu befestigenden
Schutzbleche nicht mehr nötig, weil nunmehr die miteinander verbundenen Gitterroste
längsrandseitig durch die außen glätten,längsgeschlitzten
und die Gitterroste miteinander verbindenden Rohre begrenzt sind.
Dabei ist es vorteilhaft, die Rohre länger als die Gitterroste auszubilden, und so anzuordnen,
daß die Rohre in Einsttickrichtung des Stii tzgerüstes über die Gitterroste vorstehen und Schutzkappen
tragen.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitterroste
längsrandseitig jeweils mittels einer in die Maschen beider Gitterroste eingeschraubten Schraubenfeder
miteinander verbunden sind, wobei die Schraubenfederwindungen
die längsrandseitigen Längsstäbe beider Gitterroste umfassen und wobei die Windungen der
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Schraubenfedern über die Längsränder der Gitterroste
vorstehend ausgebildet und angeordnet sind· wobei vorzugsweise zudem der Abstand der längsrandseitiger
Längsstäbe vom jeweils benachbarten Längsstab etwa dem halben Windungsdurchmesser der
Schraubenfedern entspricht und daß die den längsrandseitigen
Längsstäben benachbarten Längsstäbe außenseitig der Schraubenfedern anliegen.
Hierdurch werden auch die Längsränder der Gitterroste sicher mit Abstand voneinander angeordnet
gehalten.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die als Stütze bestimmte Schraubenfeder mindestens den gleichen,
insbesondere einen größeren Windungsdurchmedser als
die längsrandseitig der Gitterroste angeordneten Schraubenfedern aufweist· um sicherzustellen,
daß die Gitterroste durch die als Stütze bestimmte Schraubenfeder nach außen federnd durchgebogen
Werden, woraus eine Verbesserung der Formstabilität des Stützgerüstes resultiert.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben .
Es zeigen :
Es zeigen :
Fig. 1 ein Stützgerüst für einen etwa ovalen Filtersack in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen im Querschnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform im Querschnitt .
Allen Stützgerüsten sind zwei zueinander deckungsgleiche Gitterroste 1 und 2 gemeinsam, die jeweils
aus mehreren zueinander parallel verlaufenden Längsstäben 3 und mehreren dazu rechtwinklig gerichteten
Querstäben 4 bestehen, welche an den Kreuzungsstellen mittels stoffschlüssiger Verbindung
jeweils zu einer Einheit zusammengefügt sind,
Ferner sind die deckungsgleich übereinander angeordneten Gitterroste 1 und 2 längsrandseitig
miteinander verbunden und zwischen den Gitter-
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rosten 1 und 2 ist eine mittig und längs der Gitterroste sich erstreckende,als Schraubenfeder
5 ausgebildete Stütze angeordnet, mittels welcher
die Gitterroste 1 und 2 mit Abstand voneinander gehalten
sind. Dabei sind die Querstäbe 4 nach außen elastisch durchgebogen, so daß diese auf die
Schraubenfeder 5 federnde Rückstellkräfte ausüben.
Die Schraubenfeder 5 ist in die Maschen beider Gitterroste 1 und 2 so eingeschraubt, daß sich
jeweils zwei Längsstäbe 3 außenseitig der Schraubenfeder 5 abstützen, während die Windungen der
Schraubenfeder 5 die Querstäbe 4 umfassen.
Dazu ist der Abstand der Längsstäbe 3 voneinander kleiner als der Windungsdurchmesser der Schraubenfeder
5.
Die Gitterroste 1 und 2 enden längsrandseitig mit zu den Enden der Querstäbe 4 bündig abschließenden
Längsrandstäben 3f.
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Gemäß der Figuren 1 und 2 sind die Längsränder beider Gitterroste 1 und 2 miteinander verklammert.
Die Klammern sind als längsgeschlitzte, rundprofilierte, formstabile Rohre ausgebildet.
Die Längsrand teile der Gitterroste 1 und 2 durchgreifen die Schlitze der Rohre 6 und die Schlitzrandteile
der Rohre 6 umfassen die Längsstäbe 3' von außen her und drücken die Randteile der
Gitterroste 1 und 2 spiellos aufeinander.
Die Rohre 6 haben eine größere Länge als die Gitterroste 1 und 2, ragen über die eine Stirnseite
des Stützgerüstes hinaus und tragen zur Schonung des nicht gezeichneten Filtersackes
Schutzkappen 7.
Gemäß der Figur 3 sind die Gitterroste 1 und 2 randseitig jeweils mittels einer Schraubenfeder
8 miteinander verbunden, die dazu jeweils in die Maschen beider Gitterroste so eingeschraubt sind,
daß die längsrandseitigen Längsstäbe 3' von den Windungen der Schraubenfeder umfaßt sind.
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Außerdem stützen sich die den Längsstäben 3' benachbarten Längsstäbe 3 außenseitig der
Schraubenfedern 8 ab , wozu der Abstand der Längsstäbe
3 vnn den Längsstäben 3' kleiner als der halbe Windungsdurchmesser der Schraubenfedern 8
ist.
Alle Schraubenfedern 5 und 8 sind aus Runddraht gewickelt
und haben kreisförmiga Windungen.
Zur Erzielung einer elastischen Vorspannung der Gitterroste ist der Windungsdurchmesser der
Schraubenfeder 5 größer als der Windungsdurchmesser der Schraubenfeder 8 zu wählen.
Die Enden der Schraubenfedern 5 und 8 können zur Festlegung der Schraubenfedern in axialer Richtung
die endseitigen Querstäbe 4 umfassend umgebogen werden.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinations-■erkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (7)
1. Stützgerüst für einen etwa oval profilierten Filtersack, bestehend aus zwei zueinander deckungsgleichen,
Längs- und Querstäbe aufweisenden Gitterrosten, die längsrandseitig miteinander verbunden
und mittels mindestens einer zwischen den Gitterrosten
und mit Abstand von deren Längsrändern angeordneten, die Gitterroste nach außen elastisch durchbiegenden
Stütze mit Abstand voneinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als Schraubenfeder
(5) ausgebildet und so in die Maschen mindestens eines Gitterrostes (1,2) eingeschraubt
ist, daß die Schraubenfederwindungen die Querstäbe (4) umfassen und daß außenseitig sowie an einander
abgewandten Längsseiten der Schraubenfeder (5) Längsstäbe
(3) beider Gitterroste (1,2) anliegen.
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2. Stützgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Längsstäbe (3) voneinander
zumindest im Bereich der als Stütze bestimmten Schraubenfeder (5) kleiner als der Windungsdurchmesser
der Schraubenfeder (5) ausgebildet ist, und daß beide Gitterroste (1,2) jeweils mit
zwei einander benachbarten Längsstäben (3) sich außenseitig der Schraubenfeder (5) abstützen.
3. Stützgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterroste (1,2) längsrandseitig
mit zu den Enden der Querstäbe (4) bündig abschließend angeordneten Längsstäben (3') enden,
die Längsstäbe (3') jeweils außenseitig über die Querstäbe (4) vorstehend angeordnet sind, und daß
beide Gitterroste (1,2) mittels an den vorgenannten,
längsrandseitigen Längsstäben (3') angreifender Klammern miteinander verbunden sind.
4. Stützgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer als längsgeschlitzte, formstabile
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R ο h re ( 6 ) ausgebildet sind, ferner die Rohre (6) sich jeweils mindestens über die gesamte Länge
der Gitterroste (1,2) erstrecken, zudem die Randzonen beider Gitterroste (1,2) in die Schlitze der
Rohre (6) eingesteckt sind und daß die Schlitzrandteile der Rohre (6) die längsrandseitigen
Längsstäbe (3') der Gitterroste (1,2) von außen her umfassen.
5. Stützgerüst nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Gitterroste (1,2) längsrandseitig jeweils mittels einer in die Maschen beider Gitterroste (1,2)
eingeschraubten Schraubenfeder (8) miteinander verbunden sind, wobei die Schraubenfederwindungen
die längsrandseitigen Längsstäbe (31) beider Gitterroste (1,2) umfassen und wobei die
Windungen der Schraubenfedern (8) über die Längsränder der Gitterroste (1,2) vorstehend
ausgebildet und angeordnet sind.
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6. Stützgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der längsrandseitigen Längsstäbe (31) vom jeweils benachbarten Längsstab
(3) etwa dem halben Windungsdurchmesser der Schraubenfedern (8) entspricht und daß die den
längsrandseitigen Längsstäben (3') benachbarten Längsstäbe (3) außenseitig der Schraubenfedern
(8) anliegen.
längsrandseitigen Längsstäben (3') benachbarten Längsstäbe (3) außenseitig der Schraubenfedern
(8) anliegen.
7. Stützgerüst nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stütze bestimmte
Schraubenfeder (5) mindestens den gleichen,
insbesondere einen größeren Windungsdurchmesser als die längsrandseitig der Gitterroste (1,2)
angeordneten Schraubenfedern (8) aufweist.
Schraubenfeder (5) mindestens den gleichen,
insbesondere einen größeren Windungsdurchmesser als die längsrandseitig der Gitterroste (1,2)
angeordneten Schraubenfedern (8) aufweist.
DIPL.-ING. COMRAD ΚΟΟΗφίβ
PATEuiANWALT '
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417858 DE8417858U1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Stuetzgeruest fuer einen etwa oval profilierten filtersack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417858 DE8417858U1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Stuetzgeruest fuer einen etwa oval profilierten filtersack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417858U1 true DE8417858U1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6767841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848417858 Expired DE8417858U1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Stuetzgeruest fuer einen etwa oval profilierten filtersack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417858U1 (de) |
-
1984
- 1984-06-13 DE DE19848417858 patent/DE8417858U1/de not_active Expired
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