DE841619C - Schalen, Glaeser und aehnliche Gebrauchs- und Kunstgegenstaende - Google Patents

Schalen, Glaeser und aehnliche Gebrauchs- und Kunstgegenstaende

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DE841619C
DE841619C DEM4567A DEM0004567A DE841619C DE 841619 C DE841619 C DE 841619C DE M4567 A DEM4567 A DE M4567A DE M0004567 A DEM0004567 A DE M0004567A DE 841619 C DE841619 C DE 841619C
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DE
Germany
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foot
bowls
glasses
pin
handle
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Expired
Application number
DEM4567A
Other languages
English (en)
Inventor
Dagobert Meyerhardt
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2255Details related to the connection between the liquid containing part and the supporting part

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Schalen, Gläser und ähnliche Gebrauchs- und Kunstgegenstände Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Gestaltung von Schalen, Gläsern und ähnlichen Gebrauchs- und Kunstgegenständen, vorzugsweise aus Glas, mit einem Fuß, Stiel oder Sockel.
  • Die Erfahrung lehrt, daß derartige Gegenstände meistens dadurch unbrauchbar werden, daß sie am Fuß oder Sockel beschädigt werden bzw. ihr Stiel abbricht, was insbesondere in Hotels und Gastwirtschaften stark ins Gewicht fällt.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen :Mangel zu beseitigen und gleichzeitig Gegenstände dieser Art in ihrem äußeren Eindruck gefälliger zu machen.
  • Gti diesem Zweck werden die Gegenstände, in erster Linie Gläser und Schalen, aus zwei Teilen, dem meist schalen- oder kelchförmigen Oberteil und dem den Fuß bildenden Unterteil, hergestellt. Hierhei wird der Fuß oder Stiel aus Metall oder Kunststoff gefertigt.
  • Indem nun gemäß der Erfindung außerdem die Verbindung der beiden Teile vorzugsweise so ausgebildet wird, daß sie leicht lösbar ist, bietet die Erfindung u. a. die außerordentlichen Vorteile, daß erstens die Gegenstände wegen ihres festen Fußes oder Stieles stabiler sind, zweitens die empfindlichen Oberteile zum Säubern abgenommen werden können und so handlicher werden und drittens, daß, wenn ein, Oberteil entzweigeht, der Fuß zum Einsatz- eines neuen Oberteils weiter benutzt werden kann. Es ist so auch möglich, einen Satz Unterteile für das wahlweise Aufsetzen verschiedenartiger Oberteile, wie z. B. einmal eines Sektkelches und das andere Mal einer Likörschale, zu benutzen. Die so lösbare Verbindung zwischen Ober- und Unterteil kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß der Oberteil am Boden einen Zapfen trägt, der sich in eine entsprechende Bohrung im Fuß oder Stiel einfügt und dort irgendwie befestigt wird.
  • Der Zapfen kann konisch oder zylindrisch ausgebildet sein und gleich auch ein Schraubengewinde tragen, dementsprechend ist auch die Bohrung 'im Fuß oder Stiel zu formen.
  • Der Zapfen kann aber auch eine segmentförmige Ringwulst oder warzenförmige Erhöhungen aufweisen, die in eine normal waagerecht oder schräg verlaufende Nut in der Bohrung im Fuß oder Stiel eingreifen und so in der Art eines Bajonettverschlusses wirksam werden. An Stelle der Warzen können auch Flügel vorgesehen sein, die in eine entsprechende Nut in der Bohrung im Fuß eingreifen.
  • In den Zapfen kann aber auch ein Metallstift eingelassen werden, dessen ein- oder beidseitig vorstehende Enden in die Nut in der Bohrung im Fuß oder Stiel greifen. Endlich ist es auch möglich, über den Zapfen eine kleine Metallhaube zu stecken, die selbst Gewinde trägt oder mit Stiften.od. dgl. ausgerüstet ist, um mit einer entsprechend geformten Bohrung im Fuß eine feste, aber auch leicht lösbare Verbindung der Teile herzustellen. Dabei kann die Metallhaube gegen ein Verdrehen durch eine Nut oder Vertiefung od. dgl. gesichert werden, in die die Metallhaube eingedrückt wird.
  • Darüber hinaus kann in den Fußteil eine Feder gelagert sein, die .die Verschlußteile federnd gegeneinander preßt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur Aufnahme des Zapfens am Oberteil in den Fuß oder Stiel ein federndes Glied, vorzugsweise eine geschlitzte, außen ganz oder teilweise konische Büchse lose eingesetzt, die mittels einer unten aus dem Stielfuß herausgeführten Gewindespindel mit Spannmutter durch eine Konizität der Bohrung im Fuß oder Stiel spannend gegen den Zapfen festgezogen wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Der links dargestellte Kelch besteht aus dem eigentlichen Kelch i aus dünnem Glas und dem Stiel oder Fuß 2, der aus einem Metall oder Kunststoff, vorzugsweise aus Silber, hergestellt ist. Wie an den rechts dargestellten Schalen 3, 4 besser veranschaulicht, trägt der Glasoberteil an seinem Boden einen angegossenen Glaszapfen 5, der in eine entsprechende Bohrung 6 im Fuß 2 eingefügt wird. .
  • Bei dem dargestellten Beispiel trägt der Zapfen 5 weiterhin kleine Warzen 7, die sich beim Einsetzen des Glasoberteils in eine entsprechende Nut 8 in der Bohrung 6 im Fuß 2 einfügen. Durch eine kleine Neigung der Nut kann diese Verbindungsart wie ein Bajonettverschluß wirken.
  • Der Erfindungsgegenstand bringt nicht nur die erwähnten Vorteile mit sich, sondern es lassen sich darüber hinaus neue Effekte erzielen, die auf der Verwendung verschiedener Stoffe und Farben für den Fuß und auf der besonderen Formgebung des Fußes beruhen, in der man bedeutend, freizügiger ist, wenn der Fuß aus Metall oder e_ inem Kunststoff gefertigt wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die dargestellten Gläserarten, sondern kann weitestgehend für alle Gegenstände Anwendung finden, bei denen es aus den verschiedensten Gründen angebracht erscheint, einen beispielsweise sehr empfindlichen oder besonders wertvollen und künstlerischausgestalteten Oberteil mit einem unzerbrechlichen oder praktisch unzerbrechlichen Fuß, Stiel oder Sockel zu verbinden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalen, Gläser und ähnliche Gebrauchs-und Kunstgegenstände, vorzugsweise aus Glas, mit einem Fuß, Stiel oder Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände aus zwei Teilen, dem meist schalen- oder kelchförmigen Oberteil und dem den Fuß, Stiel oder Sockel bildenden Unterteil, bestehen, die durch irgendwelche Mittel fest, aber lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, deß der schalen- oder. kelchförmige Oberteil auf einen Fuß oder Stiel aus Metall oder Kunststoff aufgesetzt ist.
  3. 3. Schalen, Gläser u. dgl. nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil am Boden einen Zapfen trägt, der in einer entsprechenden Bohrung im Fuß oder Stiel irgendwie befestigt wird.
  4. 4. Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufpahme des Zapfens am Oberteil in den Fuß oder Stiel ein federndes Glied, vorzugsweise eine geschlitzte, außen ganz oder teilweise konische Büchse lose eingesetzt ist, die mittels einer unten aus dem Stielfuß herausgeführten Gewindespindel mit Spannmutter durch eine Konizität der Bohrung im Fuß oder Stiel spannend gegen den Zapfen festgezogen wird.
  5. 5. Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen Gewinde trägt, das sich in ein entsprechendes Gewinde im Fuß einschraubt.
  6. 6. Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine segmentförmige Ringwulst, warzenförmige Erhöhungen oder sonstige Ansätze, wie Flügel od. dgl" aufweist; die in eine normal waagerecht oder schräg verlaufende Nut in der Bohrung im Fuß oder Stiel eingreifen und so auch in der Art eines Bajonettverschlusses wirksam werden können. 7. .Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zapfen ein :Metallstift eingelassen ist, dessen ein- oder beidseitig vorstehende Enden in die Nut in der Bohrung im Fuß oder Stiel greifen. B. Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch 2; dadurch .gekennzeichnet, daß der Zapfen, mit einer :Metallkappe überzogen ist, die Gewinde oder irgendwelche Ansätze trägt, welche in eine entsprechend geformte Bohrung im Fuß eingeführt werden. cg. Schalen, Gläser u. dgl. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine .IM)flachung oder eine Vertiefung aufweist, in die die aufgesetzte Metallkappe eingedrückt wird. io. Schalen, Gläser u. dgl. 'nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fuß, Stiel oder Sockel eine Feder gelagert. ist, die die Verschlußteile federnd gegeneinanderpreßt und die Verbindung sichert.
DEM4567A 1949-06-23 1950-06-24 Schalen, Glaeser und aehnliche Gebrauchs- und Kunstgegenstaende Expired DE841619C (de)

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