DE8414915U1 - Sekundärdichtung für Schwimmdachtanks - Google Patents
Sekundärdichtung für SchwimmdachtanksInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D88/34—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
- B65D88/42—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle
- B65D88/50—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle with resilient foam or stuffed seal
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Description
U ATPlTIMTA IMDl/&idigr;&idiagr; &iacgr;&Rgr;&idiagr;&iacgr; &iacgr; :f":oii'J<Aj»iBURo 7o,gehölzweg20 /
JrAlILlN IAIN VVAL·&Ggr;&udigr;* postfach (p.o.box) 701542
~·»»» ,.,« »» o^.*YAr.^r.n TELEFON (040)6 56 20
DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiwe
DIPL. PHYS.K. SCHAEFER DATUM 15. Mai 1984
PATENTANWÄLTE SCHAEFER. POSTFACH 70 15 42. D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:
Die Erfindung betrifft eine Sekundärulchtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Tanks für Mineral öllager sind überwiegend als Schwimmdachtanks
ausgebildet. Das Schwimmdach schwimmt auf dem Tankinhalt und wird mit einer Primärdichtung zwischen seinem Rand und der
Tankwand zentriert. Sekundärdichtungen oberhalb der Primärdichtung dienen zur Abdichtung gegen Regen und als Gassperre
gegen flüchtige Komponenten des Tankinhaltes. 20
Sekundärdichtungen der eingangs genannten Art mit einem Schaumstoffkörper als Dichtungselement dienen überwiegend der Gasabdichtung. Derartige Dichtungen sind in dem Prospekt
"Tankdichtungen-Tankzubehör·1, Ingenieurbüro Imhof GmbH auf
der Innenseite 5 oben in den beiden Ausführungsformen IM-WS I
und IM-WS II dargestellt.
Diese bekannten Sekundärdichtungen weisen einen sehr dicken Schaumstoffkörper auf. der in größerem Abstand zu der der
Tankwand anliegenden Dichtfläche mit einem als zur Tankwand
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COMMERZBANKHAMBURC 22/58226 (BLZ20oWOOj»t*9.WJj{T.-4iebE:'GOdADäHrf*\ POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 (BLZ 200100 20)
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hin offenes U-Profil ausgebildeten Andruckblech gehalten
wird. Bei Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Schwimmdaches
neigen derartige Dichtungen dazu, infolge der Reibung auf der Tankwand nach unten bzw. nach oben umzukrempeln.
Bei Uachstillstand bleiben die Dichtungselemente in der verbogenen Stellung stehen,und es kommt
zu Undichtigkeiten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sekundärdichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die unter allen Betriebsbedingungen bessere Gasdichtigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungs gemäßen Sekundärdichtung ist eine
relative dünne Schaumstoffschicht von dem ebenen, parallel
zur Tankwand stehenden Profilschenkel in ebener Anlage parallel zur Tankwand gehalten und liegt dieser mit
großer Dichtfläche an. Diese parallele Anlage des äußeren Schenkels wird unter allen Betriebsbedingungen aufrechterhalten.
Da die Schenkel des Blechprofiles gegeneinander
federnd ausgebildet sind und die Federbewegung der Profilschenkel
umgekehrt zur Federbewegung der Blattfedern verläuft, bleibt diese parallele Anlage auch bei Änderungen
des Randspaltes und bei Auf- und Abwärtsbewegungen
erhalten, zumal der äußere Profilschenkel sich über die
relativ dünne Schaumstoffschicht breitflächig auf der
Tankwand abstützen kann.
Aus der US-PS 4 353 478 ist weiterhin eine Sekundärdich*
tung bekannt, deren Andruckblech über ein Gelenk federnd mit federnd am Schwimmdach angelenkten Armen verbunden
ist. Diese Konstruktion vermag zwar die Parallelanlage des Dichtungselementes bei Ringspaltänderungen aufrecht-
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zuhalten, nicht jedoch bei Auf- und Abbewegungen des Schv/immdaches, bei denen das Dichtungselement auf die
ob ore bzw. untere Kante kippen muß. Außerdem ist eine solche Konstruktion durch das Vorsehen einer Vielzahl
von Gelenken außerordentlich teuer. Noch teurer sind die theoretisch hervorragend arbeitenden Dichtungskonstruktionen mit strenger Parallelhaltung des Dichtungselementes
über Parallelogrammführungen mit jeweils zwei Armen und vier Gelenken.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Sekundärdichtung durch die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Bei
derartiger Ausbildung können die einzelnen durch Schlitze getrennten Teile des äußeren Schenkels Unebenheiten in
der Tankwand federnd aufnehmen, ohne die benachbarten Dichtungsteile abzuheben, wodurch die Gasdichtigkeit
weiter verbessert wird.
Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Sekundärdichtung durch die Merkmale des Anspruchs 3 gekennzeich
net. Hierdurch wird die Konstruktion vereinfacht, da die SchaumstoffSchicht auf der Innenseite des inneren Schenkels an der Befestigungsstelle dieses Schenkels an den
freien Blattfederenden mit gehalten werden kann. 25
Schließlich ist die erfindungsgemäße Sekundärdichtung
vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet. Auf diese Weise kann die Folie gleichzeitig
als das Dichtungselement mit dem Schwimmdach verbindende, den Dachspalt abdichtende gas- und regenundurchlässige
Sperre dienen, und es wird die Befestigung der Folie am Dichtungselement vereinfacht, da der dortige Rand der
Folie an der Befestigungsstelle des inneren Schenkels
an den freien Federenden eingeklemmt werden kann. 35
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1 In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch in einem Radialschnitt (bezogen auf die
Tankmitte) dargestellt.
5 Im üblichen Spaltabstand zur lotrecht stehenden Tankwand 1 ist die obere äußere Ecke des Schwimmdaches 2 dargestellt*
Dort ist eine von vielen un den Dachrand herum im Abstand
vorgesehenen Blattfedern 3 mit ihrem unteren Ende mit einem Bolzen 4 befestigt. Die Feder 3 verläuft aufwärts
10 in spitzem Winkel zur Tankwand 1 und ist mit einer
Bolzen-/Mutterverbindung 5 an ihrem freien Ende mit dem
in bezug auf die Tankmitte inneren Schenkel 6 eines Andruckbleches 7 verbunden. Das Andruckblech 7 hat in der
Schnittebene im wesentlichen V-förmige Gestalt. Sein in
15 bezug auf die Dachmitte äußerer Schenkel 8 ist mit dem
inneren Scnenkel 6 oben, also jenseits des freien Endes der Feder 3, verbunden.
I? 20 so daß das V-Profil den V-Winkel federnd ändern kann. Bei
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Änderung des Dachspaltes, also des Abstandes zwischen
r dem Schwimmdach 2 und der Tankwand 1, federn also die
; Profilschenkel 6,8 ebenso wie die Blattfeder 3. Diese
; Federbewegungen verlaufen gegenläufig, da die sich er-
\
25 gebende Gesamtfederkonstruktion 3,6,8 Z-förmig ange-,- ordnet ist. Dabei bleibt der äußere Schenkel 8 des Blech-
%
profiles stets im wesentlichen parallel zur Tankwand 1.
|| Um die Außenseiten der Schenkel 6, 8 des Andruckbleches 7
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Schenkel 6 in dessen Verbindung 5 mit dem freien Ende der
; Feder 3 gehalten. Das andere Ende ist um das freie Ende
&rgr; 35
£ verlegt.
Eine elastische Folie, zum Beispiel eine gewebeverstärkte Polyurethanbahn ist um das sich ergebenden Dichtungselement
herum gewickelt und bis zum Dach gezogen. Der eine Rand dieser Folie 10 ist an der Befestigungsstelle 4 der Blattfedern
3 am Schwimmdach 2 eingeklemmt. Die Folie 10 verläuft von dort innerhalb der Federn 3 aufwärts und um das
gesamte Dichtungselement herum und ist mit ihrem anderen Rand bei 11 in der Verbindung 5 aufgenommen, die ohnehin
zur Verbindung der inneren Schenkel 6 mit den !Freien Federenden erforderlich ist.
Der äußere Schenkel 8 des Andruckbleches 7 ist in relativ engen Abständen in lotrechter Richtung geschlitzt. Dies
ist aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung in der
1& Figur nicht dargestellt. Die Schlitze verlaufen um die
Verbindungsstelle der beiden Schenkel herum und enden im geraden Teil des inneren Schenkels 6. Der äußere Schenkel
8 ist daher in Form einzelner Blattfedern ausgebildet, die Unebenheiten in der Tankwand einzeln abfedern können, ohne
die gesamte Dichtung auch in der Umgebung der Unebenheit abzuheben. Dies ist insbesondere von Vorteil bei genieteten
Tanks.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Sekundärdichtung oberhalb des Schwimmdaches 2 angeordnet, wobei die
Blattfedern 3 vom Dach aus nach schräg oben verlaufen. Die Montage kann jedoch auch in spiegelbildlich nach unten
geklappter Anordnung erfolgen, wobei die Blattfedern 3 nach schräg unten verlaufen. Die Konstruktion kann dabei
ansonsten spiegelsymmetrisch zur dargestellten Ausführung beibehalten werden.
Von besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Konstruktion bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Schwimmdaches
Dann gleitet das Dichtungselement an der Tankwand 1 auf- oder abwärts, und es treten Reibungskräfte auf, die das
Dichtungselement bzw. die Federn verformen, Das vom Stand der Technik her bekannte Umkrempeln der Dichtung bzw. das
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Aufstellen der Dichtfläche auf die obere oder untere
Kante wird mit der erfindungsgemäßen Konstruktion jedoch
weitgehend vermieden. Wenn das Schwimmdach sich aufwärts bewegt, so wird das Dichtelement versuchen, sich auf die
obere Kante zu stellen und die untere Kante der Dichtfläche abzuheben. Dann federt aber an der entlasteten
Unterkante das V-Profil 6,8 aus und sichert wieder die ebene Anlage. Bei Abwärtsbewegung wird das Dichtungselement
versuchen, sich auf die untere Kante zu stellen und die obere Kante abzuheben. Dann kann aber wiederum
das V-Profil einfedern, also seinen V-Winkel verkleinern, wodurch ebenfalls wiederum die parallele Anlage des
äußeren Schenkels 8 an der Tankwand aufrechterhalten bleibt.
In der Zeichnung ist die Befestigung der Blattfedern 3 und der Folie 10 am Schwimmdach 2 auf dessen waagerechter
Oberfläche vorgenommen, wozu die Feder 3 an dieser Stelle in die Waagerechte gebogen verläuft. Anstelle der
dargestellten Befestigung kann jedoch auch die Befestigung an der lotrechten Dachrandfläche, die parallel zur
Tankwand 1 dieser gegenübersteht, vorgenommen werden. Die Befestigung kann entsprechenderweise an dieser lotrechten
Wand erfolgen, wozu die Feder 3 an dieser Stelle nicht in die Waagerechte, sondern in die Senkrechte abgebogen
verläuft.
Claims (4)
- ¥» A T»l? "VTT^ A TVTTI7 A* ¥* &Ggr;&Idigr;&Tgr;&Egr;* · &iacgr;:" «D -2* HAMBURG 70,GEHOLZWEGPAftiN IAJNWALl-IL····-'PO-SiFZiCH (&rgr;.&ogr;,&bgr;&ogr;&khgr;) 701542^, „ .&pgr;&pgr;&pgr;&eegr; TELEFON (040)6 56 20DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiweDIPL. PHYS.K.SCHAEFER DATUM is. Mai i984UhBERZEICHEN: RSCH/NPATENTANWÄLTE SCHAEFER. POSTFACH 70IS 42. D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:CARL SPAETER GMBHMoorfleeter Straße 40, 2000 Hamburg 74Ansprüche:1. Sekundärdichtung für Schwimmdachtanks mit einem Dichtungselement, das einen Schaumstoffkörper aufweist, der insbesondere arc der Dichtfläche von einer elastischen Folie umhüllt ist und der mit einem Andruckblech rückwärtig abgestützt ist, an dem die freien Enden von am Schwimmdach befestigten Blattfedern angreifen, die unter einem im wesentlichen spitzen Winkel zur Tankwand verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckblech(7)in der Erstreckungsrichtung des Dichtungselementes mit im wesentlichen V-förmigem Profilquerschnitt ausgebildet ist, wobei sein zum Schwimmdach hin liegender innerer Schenkel (6) an den Federn (3) befestigt ist und die beiden gegeneinander federnd ausgebildeten Schenkel (6, 8) jenseits der freien Federenden verbunden sind, und daß der äußere Schenkel (8) eben und parallel z.ur Tankwand (1) verlaufend angeordnet ist und der Schaumstoff körper (9) auf diesem mit einer Dicke ausgebildet ist, die wenigstens um etwa den Faktor 3 kleiner ist als die Länge des äußeren Profilschenkels (8).COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ200*bflPO] ^VIFJT.-CftlJE: CfWDEpH« ·\ POSTSCHECKAMTHAMBURO225058-208(BLZ20010020)I ·· Il ftfl *·«*
- 2. Sekundärdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Profilschenkel (8) die Schenkelverbindung (8, 6) durchlaufende Querschlitze aufweist.
- 3. Sekundärdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (9) um beide Schenkel (6, 8) gelegt ist.
- 4. Sekundärdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) mit einem Rand am Schwimmdach (2) befestigt ist, innerhalb der Federn (3) im wesentlichen parallel zu diesen verläuft, um die Außenseite des V-Profiles (6, 8) und über die freien V-Enden verläuft und mit dem anderen Rand (bei 11) am inneren Profil (6j befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414915 DE8414915U1 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Sekundärdichtung für Schwimmdachtanks |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19848414915 DE8414915U1 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Sekundärdichtung für Schwimmdachtanks |
Publications (1)
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DE8414915U1 true DE8414915U1 (de) | 1988-09-15 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848414915 Expired DE8414915U1 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Sekundärdichtung für Schwimmdachtanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8414915U1 (de) |
-
1984
- 1984-05-16 DE DE19848414915 patent/DE8414915U1/de not_active Expired
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