DE8414721U1 - Einrichtung zum aufbewahren und zum transport von angelgeraet - Google Patents

Einrichtung zum aufbewahren und zum transport von angelgeraet

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DE8414721U1 DE19848414721 DE8414721U DE8414721U1 DE 8414721 U1 DE8414721 U1 DE 8414721U1 DE 19848414721 DE19848414721 DE 19848414721 DE 8414721 U DE8414721 U DE 8414721U DE 8414721 U1 DE8414721 U1 DE 8414721U1
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fastening
rectangular shape
fabric
fishing tackle
edges
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Description

N. Herboirt ί"· .··.:··* .··. : 1591/84
Zur Aufbewahrung und zum Transport von Angelgerät, insbesondere von zerlegbaren Angelruten, werden bisher längliche Taschen aus Segeltuch- oder anderen Geweben verwendet, die an einer Schmalseite einen Verschluß, wie beispielsweise einen Reiß- oder Klettverschluß oder eine Klappe aufweist, die in Verschlußstellung an der äußeren Oberfläche der Tasche arretiert werden kann.Bei Benutzung werden nach Öffnen des Verschlusses die Teile des Angelgeräts lose in die Tasche eingelegt und danach wird die Tasche verschlossen. Zur leichteren Handhabung kann die Tasche auf ihrer Außenseite einen Tragegriff oder eine Trageschlaufe aufweisen.
Da in diesen Taschen das Angelgerät bzw. dessen Teile lose eingelegt 1st, läßt sich ein Verschieben und Verkeilen der einzelnen Teile des Angelgeräts «icht vermeiden und zwar mit der Folge, daß danach das Angelgerät aus der Tasche nur mit Schwierigkeiten entnommen werden kann. Darüber hinaus sind solche Taschen für eine längere Aufbewahrung des Angelgeräts bei Nichtgebrauch nicht geeignet.
Hieraus stellte sich die Aufgabe,eine Einrichtung zu finden, die diese Nachteile nicht aufweist und zum Aufbewahren sowie zum Transport von Angelgerät gleichermaßen geeignet ist.
Es wurde eine Einrichtung zum Aufbewahren und zum Transport von Angelgerät, insbesondere zerlegbaren Angelruten gefunden. Neuerungsgemäß sind auf der einen Oberfläche einer Rechteckform aus flächigem und einrollbarem Material im Abstand zueinander drei Reihen von Befestigungsbändern zu je drei auf einer Linie parallel zu einer Längskante der Rechteckform angeordnet und in der Nähe der anderen Längskante auf der anderen Oberfläche der Rechteckform in gleichmäßigem Abstand zueinander Verschlußbänder sowie etwa in der Mitte dieser Längskante ein Tragebügel bzw. eine Trageschlaufe befestigt.
N.Herbold ·", · : ■. · .··.:.:. 1591/84
11 I · · ·
• I ■ I (I : · · ·
Bevorzugt soil die Rechteckform des flächigen, einrollbaren Materials etwa die Abmaße 130 χ 100 cm haben, wobei das
Längsmaß etwas länger sein soll als die längsten Teile des Angelgeräts.
An den beiden Schmalkanten der Rechteckform ist vorteilhaft je eine Lasche von 20 bis 30 cm Breite angeordnet, die sich über die gesamte Länge der jeweiligen Schmalseite der Rechteckform erstreckt.
Außerdem erhöht es din Gebrauchswert der Neuerung, wenn an einer der Längskanten der Rechteckform sowie an den zugehörigen Schniaikanten der Laschen im Abstand zueinander Metall- oder Kunststoffösen angeordnet sind.
Die neuerungsgemäße Einrichtung kann aus einem Gewebe aus Gewebe aus künstlichem oder natürlichen Fasern bestehen, das vorteilhaft wasserfest bzw. -abweisend ausgerüstet ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die neuerungsgemäße Einrichtung aus fölienförmigem Kunststoff bzw. -leder zu fertigen, wobei diese Materialien feinporös sein können.
Die Befestigungs- und Verschlußbänder der neuerungsgemäßen Einrichtung können aus unelastischem Gewebematerial oder aus längselastischem Material bestehen. Sie können in ihrer Mitte an der Rechteckform befestigt sein, so daß ihre Enden durch eine Schleife miteinander verbunden werden können. Sie können jedoch auch in Forn einer Schlaufe an ihren beiden Enden mit der Rechteckform verbunden sein.Die Befestigungsoder Verschlußbänder können auch an ihren Enden mit einem lösbaren Druckverschluß, wie beispielsweise einem Druckknopf oder Klettverschluß ausgerüstet sein, bei dem jeweils ein Verschlußteil auf der Rechteckform befestigt sein kann.
s N. HerboJSd ί1'1 ,", I'1' .". : 1591/84
Eine Ausführungsform der Neuerung ist in Figuren 1 und 2 als Beispiel schematisch dargestellt, wobei gleiche Teile in beiden Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeich* net sind.
Die Rechteckform 1 weist auf ihrer einen Oberfläche drei Reihen von Befestigungsbändern 2 auf, die zu je drei auf einer Linie parallel zu einer Längskante 3 der Rechteckform 1 angeordnet sind. In der Nähe der anderen Längskante 4 sind in gleichmäßigen Abständen zueinander Verschlußbänder 23 und in der Mitte der Längskante 4 ein Tragebügel bzw. eine Trageschlaufe 24 befestigt.
An den beiden Schmalkanten der Rechteckform 1 kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung je eine Lasche 25 angeordnet sein, die mit dem Material der Rechteckform 1 ein Stück bilden oder mit dieser verbunden sein kann. Jede der Laschen 25 soll sich über die gesamte Länge der ihr zugehörigen Schmalkante der Rechteckform 1 erstrecken.
An der Längskante 4 der Rechteckform 1 sowie an der zugehörigen Schmalkanten der Laschen 25 sind im Abstand zueinander Metall- bzw. Kunststoffösen 5 vorgesehen.
Bei Gebrauch wird die neuerungsgemäße Einrichtung auf einer Fläche glatt ausgebreitet, so daß die Befestigungsbänder 2 frei zugänglich sind. Mittels dieser Befestigungsbänder wird das Angelgerät auf dieser Oberfläche der neuerungsgemäßen Einrichtung lösbar fixiert. Danach werden die Laschen 25 so herumgeklappt, daß sie die Enden des fixierten Angelgeräts bedecken. Von der Kante 3 ausgehend wird dann die Rechteckform 1 mit dem Angelgerät zu einer Rolle aufgerollt, die mit den Verschlußbändern 23 lösbar verschlossen wird.
N.Herbold, , 1591/84
Für die Benutzung des Angelgeräts kann dieses ohne jegliche Schwierigkeiten aus der wieder aufgerollten neuerungsgemäßen Einrichtung entnommen werden, da es darin so fixiert ist, daß sich die einzelnen Teile nicht gegeneinander verkeilen können. Die neuerungsgemäße Einrichtung hat zusätzlich den Vorteil, daß das Angelgerät darin aufbewahrt werden kann. Dazu werden die Verschlußbänder 23 gelöst und die neuerungsgemäße Einrichtung mit dem darauf fixierten Angelgerät aufgerollt. In diesem Zustand kann die neuerungsgemäße Einrichtung mittels der Ösen 5 auf entsprechend in einer Wand befestigte Haken, Nägel oder Schrauben oder dgl. aufgehängt und so das Angelgerät bis zu nächsten Gebrauch ordentlich verwahrt werden.

Claims (10)

  1. • " bänder (23) und etwa in der Mitte dieser Längskante (4)
    ein Tragebügel bzw. eine Trageschlaufe (24) befestigt sind.
  2. 2. Finrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    I die Rechtec'^form (1) des flächigen, einrollbaren Materials
    I etwa die AbiMße 130 χ 100 cm hat.
    μ
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, I daß an den beiden Schmalkanten der Rechteckform (1) je eine
    I Lasche (25) von etwa 20 bis 30 cm Breite angeordnet ist,
    i| die sich über die gesamte Länge der jeweiligen Schmalkante
    ri der Rechteckform (1) erstreckt.
    'ii
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    h daß an einer der Längskanten (4) der Rechteckform (1) sowie
    ν ai den zugehörigen Schmalkanten der Laschen (25) im Abstand
    ", zueinander Metall- oder Kunststoffösen (5) angeordnet sind.
    ""
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    ■; daß sie aus einem Gewebe aus künstlichem und/oder natür
    lichen Fasern besteht.
    N. Herbold
    I 1 Il
    1591/84
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Gewebe wasserfest bzw. -abweisend ausgerüstet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus fölienförmigem Kunststoff bzw. Kunstleder besteht.
  8. 8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und die Verschlußbänder (2, 23) aus Gewebematerial bestehen.
  9. 9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und die Verschlußbänder (2, 23) aus längselastischem Material bestehen.
  10. 10. Einrichtung nach Ansprüchen 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und die Verschlußbänder (2, 23) an ihren Enden mit einem Druckknopf- oder Klettverschluß ausgerüstet sind.
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