DE8414237U1 - Einrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsringes auf eine Untermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring - Google Patents

Einrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsringes auf eine Untermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring

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DE8414237U1
DE8414237U1 DE19848414237 DE8414237U DE8414237U1 DE 8414237 U1 DE8414237 U1 DE 8414237U1 DE 19848414237 DE19848414237 DE 19848414237 DE 8414237 U DE8414237 U DE 8414237U DE 8414237 U1 DE8414237 U1 DE 8414237U1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/563Gaskets

Description

Bezeichnung; Einrichtung zum Aufbringen eine.« Dichtungsringes auf eine Untermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsringes auf eine Untermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring.
Bei der Herstellung von Betonrohren geht man in zunehmendem MaBe dazu über/ den zur Abdichtung der Steckmuffenverbindung erforderlichen Dichtungsring bereits bei der Herstellung der Betonrohre in die Innenwandung der Glocke einzuformen. Hierbei ist es erforderlich, den Dichtungsring auf die Dntermuffe aufzuschieben,bevor diese in die Form eingesetzt wird. Dies bereitete bei den bisher verwendeten Formen der Dichtungsringe wenig Schwierigkeiten, da diese praktisch ohne Vorspannung eingeformt werden konnten. Die Dichtungsringe waren so bemessen, daß ein auf die Untermuffe aufgeschobener Dichtungsring nur so-
weit vorgespannt war, daß er in der vorgegebenen Position auf der Untermuffe sicher gehalten wurde.
Bei Dichtungsringformen/ bei denen der eigentliche ringförmige Dichtungsteil nach dem Ziehen der Untermuffe in den von der Glocke begrenzten Innenraum vorspringen soll, ist der Dichtungsring so bemessen/ daß er in unmontiertem Zustand einen erheblich geringeren Durchmesser aufweist als im Einbauzustand. Dies hat zur Folge/ daß der Dichtungsring beim Aufbringen auf die Untermuffe erheblich aufgeweitet werden muß/ was zwar noch von Hand möglich ist/aber einen erheblichen Kraft- und Zeitaufwand orfordert. Hierbei muß auf eine genaue Positionierung des Dichtungsringes auf der Untermuffe in seiner Endlage geachtet werden, wobei insbesondere darauf geachtet werden muß/ daß der Dichtungsring mit seinem in den Beton einzuformenden Befestigungsansatz gleichmäßig radial ausgerichtet ist und keine ansatzweisen Verdrillungen aufweist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde/ eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen/ <?ie es erlaubt/ auch stark aufzuweitende Dichtungsringe/ d.h. also Dichtungsringe/ die mit großer Vorspannung verarbeitet werden, in exakter Ausrichtung und mit geringem Kraftaufwand auf eine Untermuffe aufzuziehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit mehreren radial bewegbaren kreisegmentförmigen Spreizbakken versehene Spreizvorrichtung zur Aufnahme und zum Aufweiten des aufzubringenden Dichtungsringes und ein koaxial hierzu angeordnetes/ axial bewegbares Schiebeelement/ das in etwa rohrförmig ausgebildet ist und die Spreizvorrichtung in Spreizstellung in ihrem Außenumfang nahezu anliegend umgreift und mit einer Schiebekante in Ruhestellung oberhalb der Aufnahmezone der Spreizvorrichtung endet. Mit Hilfe einer derartigen Einrichtung, die beispielsweise
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von Hand betätigbar ist, kann in einfacher Weise der lose Dichtungsring aufgenommen und auf seinen Einbaudurchmesser aufgeweitet werden. Anschließend wird die Einrichtung auf die Untermuffe aufgesetzt und dann der Dichtungsring in aufgeweitetem Zustand mit Hilfe des Schiebeelementes gleichmäßig auf die Untermuffe in die Endlage aufgeschoben. Die Untermuffe ist hierbei in üblicher Weise mit einem Trennmittel bestrichen. Hierdurch ist es nicht nur möglich, Dichtungsringe mit erheblicher Vorspannung aufzubringen, sondern darüber hinaus die Dichtungsringe auch exakt ausgerichtet auf der Untermuffe zu positionieren.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Schiebekante des Schiebeelementes eine Anlagefläche für den aufzuschiebenden Dichtungsring aufweist. Diese stirnseitige Anlagefläche kann ggf. so konturiert sein, daß sie der Kontur des aufgeweiteten, aufzuschiebenden Dichtungsringes in etwa entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der rohrförmige Teil des Schiebeelemeites lösbar an seiner Bewegungsvorrichtung befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß insbesondere bei automatisierten Anlagen, bei denen die einzelnen Bewegungsabläufe schnell, beispielsweise mit Hilfe von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern bewirkt werden, die Anlage an die Durchmesser der jeweils verwendeten Untermuffen durch Auswechseln des rohrförmigen Teils des Schiebeelementes angepaßt werden können.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Bewegungsvorrichtung des Schiebeelementes eine Führungsstange aufweist, die in einem zentralen Halterohr geführt ist. An dieser Führungsstange ist dann der rohrförmige Teil des Schiebeelementes befestigt. Die Führungsstange ist bei handbetriebenen Einrichtungen mit einem entsprechenden Betätigungsgriff versehen, mit dessen
Hilfe das Schiebeelement gegen die Untermuffe vorgeschoben werde:* kann, oder aber bei automatisierten Anlagen mit einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder verbunden, durch den ggf. in Abhängigkeit von einer entsprechenden Taktsteuerung der Verschiebevorgang bewirkt wird.
Während bei automatisierten Anlagen der Schiebehub und der Rückholhub durch die verwendeten Antriebsmittel aufgebracht wird, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung für Handgeräte vorgesehen, daß im zentralen Halterohr eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die beim Schiebehub zusammengedrückt wird« Hierdurch ist es zwar ein entsprechend der vorgesehenen Federsteifigkeit etwas höherer Kraftaufwand beim Aufbringen des Dichtungsringes auf die Untermuffe erforderlich, gleichzeitig wird jedoch gewährleistet, daß durch die Schraubendruckfeder das Schiebeelement selbsttätig wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird und in dieser Ausgangsstellung gehalten wird, so daß das Aufnehmen und Spreizen deε Dichtungsringes mit Hilfe der Spreizvorrichtung nicht behindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede äpreizbacke der Spreizvorrichtung an einer radial nach innen gerichteten Stange befestigt ist, die in einer radial ausgerichteten Führung am zentralen Halterohr gehalten ist und daß an der Stange ein übertragungselement eines Spreizantriebes befestigt ist. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt in einfacher Weise einen motorisehen Antrieb, da die mit den Spreizbacken verbundenen Stangen gleichzeitig die Kolbenstangen hydraulische bzw. pneumatische Kolben-Zylinder-Einrichtungen sein können, wobei der Druck entweder gesteuert im Rahmen einer automatisierten Anlage aufgebracht wird oder aber auch bei Handgeräten durch Handbetätigung erzeugt werden kann.
Die vorstehend angegebene Ausführungsform für die Lagerung und Führung der Spreizbacke ist jedoch auch vorteilhaft für einfach aufgebaute mechanische Spreizantriebe. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen/ daß der Spreizantrieb im wesentlichen durch eine antreibbare Führungshülse gebildet wird, di.e auf dem zentralen Halterohr axial bewegbar angeordnet ist und an der entsprechend der Zahl der Spreizbacken stabförmige übertragungselemente mit einem Ende angelenkt sind/ deren anderes Ende jeweils an der Stange der zugehörigen Spreizbacke angelenkt ist. Diese Anordnung hat insbesondere für handbetriebene Einrichtungen den Vorteil, daß eine axial aufgebrachte Kraft radial in die Spreizkraft umgesetzt wird. Dies ermöglicht es, beispielsweise einen auf einer entsprechenden Aufnahmefläche liegenden losen Dichtungsring mit Unterstützung des Körpergewichtes der Bedienungsperson aufzuweiten. Hierdurch ergibt sich ein einfach ausgebautes und von Hand einfach bedienbares Gerät.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spreizvorrichtung mit einer vorzugsweise einstellbaren Arretiereinrichtung versehen ist/ die die Spreizbacken in einer vorgegebenen Spreizstellung hält. Mit Hilfe der Arretierung ist es möglich, die jeweilige Endstellung der Spreizbacken festzulegen, so daß mit einem Gerät unterschiedliche Durchmesser von Dichtungsringen jeweils nach Auswechseln des rohrförmigen Schiebeelementes verarbeitet werden können. Die kreissegimwntförmig ausgebildeten Spreizbacken können hierbei jeweils für unterschiedliche Durchmesserbereiche beibehalten werden, so daß, wie erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen, ein Auswechseln der Spreizbacken zur Anpassung an den Durchmesser nicht für jeden geänderten Durchmesser erforderlich ist/ sondern nur für jeweils bestimmte Durchmesserbereiehe. Bei reinen Handgeräten ist es jedoch aus gewichts- und kostenmäßigen Gründen zweckmäßiger, für jeden in Frage kommenden Durchmesser ein eigenes Handgerät vorzusehen,
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da aufgrund des einfachen Aufbaues die Mehrkosten für die Anschaffung.eines einzelnen Gerätes durch geringeres Gewicht und damit eine Erleichterung in der Handhabung wettgemacht werden.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels für eic von Hand betreibbares Gerät erlauert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
aufgesetzt auf eine üntermuffe,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Unterseite des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. 15
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das ein reines Hanc-gerät darstellt, ist ein zentrales Halterohr 1 vorgesehen, Jas asi seinem unteren Ende mit beispielsweise vier radial na 'h außen gerichteten rohrförmigen Führungen 2 versehen ist. In den rohrförmigen Führungen 2 sind jeweils Stangen 3 verschiebbar gehalten, an deren äußerem freien Ende jeweils kreissegmentförmige Spreizbacken 4 befestigt sind.
An jeder Stange 3 ist jeweils ein stabförmiges übertragungselement 5 angelenkt, das mit seinem anderen Ende an einer Führungshülse 6 angelenkt ist, die axial verschiebbar auf dem zentralen Halterohr 1 gelagert ist. Mit der Führungshülse 6 ist ein bügeiförmiger Handgriff 7 verbunden, mit dessen Hilfe die Führungshülse 6 nach unten in Richtung des Pfeiles 8 verschoben und damit die Spreizbacken 4 radial nach außen bewegt werden können. Der bügeiförmige Griff 7 ermöglicht ferner das Anheben des Gerätes, um es in einen frei auf dem Boden liegenden Dichtungsring 9 einzusetzen.
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Wird über den Handgriff 7 die Führungshülse 6 nach unten verschoben, so werden die Spreizbacken 4 radial nach aussen in die gestrichelt dargestellte Stellung bewegt und der aufgenommene Dichtungsring 9 entsprechend aufgeweitet. Durch die entsprechende Bemessung des Anlenkungspunktes 10 an den Stangen 3 einerseits und des Anlenkungspunktes 11 an der Führungshülse 6 andererseits in bezug auf ihre Höhenlage zueinander in der Spreizstellung, ergibt sich unter dem Einfluß der gegen die Spreizbewegung gerichteten Vorspannungskraft des Dichtungsringes 9 zugleich eine Arretierung. Diese wird dadurch bewirkt, daß beim Verschieben der Führuiigshülse 6 in die Spreizstellung der Anlehkingspunkt 11 der stabförmigen übertragungselemente 5 unterhalb des Anlenkmgspunktes 10 dieser Elemente an den Stangen 3 liegt und somit die Führungshülse 6 in ihrer unteren Position gehalten wird. Eine derartige Arretierung ist selbsttätig wirkend, da sie automatisch beim Aufweiten des Dichtungsringes "einrastet", so daß auf ein zusätzlich zu bedienendes Arretierungsmittel verzichtet werden kann.
Die vorstehend beschriebene selbsttätige Arretierung ist auch für Ausführungsformen mit auswechselbaren Spreizbakken und auswechselbarem Schiebeelement funktionstüchtig, da die Wirksamkeit von der geometrischen Zuordnung der Anlenkungspunkte 10 und 11 in Verbindung mit der vorgegebenen Länge des stabförmigen Ubertragungselementes 5 abhängt. Der radiale Abstand der Spreizbacken vom zentralen Halterohr kann dann über die entsprechenden Verbindungselemente gegeben werden, die zweckmäßigerweise, in radialer Richtung gesehen, jeweils hinter dem Anlerkungspunkt 10 an der Stange 3 vorzusehen sind.
Lti zentralen Halterghr 6 ist eine Führungsstange 12 axial verschiebbar gehalten, die mit ihrem unteren Ende sich auf einer Schraubendruckfeder 13 abstützt. Am oberen Ende sind mit der Führungsstange 12 stabartige Halteelemente 12'
verbunden, deren freie Enden mit einem rohrförmigen Schiebeelement 14 verbunden sind. Der Durchmesser des rohrförmigen Schiebeelementes ist so ausgelegt, daß zwischen seiner Innenfläche einerseits und der Außenfläche der
B Spreizbacken in Spreizstellung andererseits nur ein geringer Zwischenraum verbleibt. An seiner dem aufzubringenden Dichtungsring 9 zugekehrten Schiebekante 15 ist das Schiebeelement mit einer Anlagefläche 16 versehen, die zweckmäßigerweise entsprechend der zugehörigen Fläche des aufzuschiebenden Dichtungsringes 9 konturiert ist. In der dargestellten Grundstellung liegt die Schiebekante 15 oberhalb der Aufnahmezone der Spreizvorrichtung.
Nach Aufnahme des aufzubringenden Dichtungsringes 9 wird das Gerät insgesamt auf eine hier schematisch dargestellte Untermuffe aufgesetzt, wobei die Innenflächen der Spreizbacken zugleich als Zentrierung dienen. Dann wird mit Hilfe eines am oberen Ende der Führungsstange 12 angeordneten Handgriffs 17 das Schiebeelement in Richtung des Pfeiles 8 nach unten geschoben und hierbei der aufgeweitete Dichtungsring 9 von den Spreizbacken 4 ab- und auf die entsprechende Auflagefläche der darunter befindlichen Untermuffe aufgeschoben. Der Außendurchmesser der Spreizbacken in Spreizstellung entspricht hierbei im wesentlichen dem AuBendurchmesser der Untermuffe im übergangsbereich zwischen Spreizbacke und der Aufnahmefläche der Untermuffe für den Dichtungsring. Da in der Regel diese Aufnahmefläche der Untermuffe leicht konisch ausgebildet ist, kann mit Hilfe des Schiebeelementes 14 der Dichtungsring unter gleichzeitigem Aufweiten gleichmäßig auf die Auflagefläche an der Untermuffe aufgeschoben werden. Sobald der Dichtungsring 9 in seiner endgültigen Lage auf der Untermuffe liegt, wird das Schiebeelement 14 unter dem Einfluß der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 13 in seine Ausgangsposition angehoben. Nimmt man nunmehr das Gerät an dem mit der Führungshülse 6 der Spreizeinrichtung befestigten Handgriff 7 auf, so wird die Spreiz-
Vorrichtung gleichzeitig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt und kann auf einen weiteren Ring aufgesetzt werden, so daß ein neuer Dichtungsring für den nächsten Arbeitsgang ohne zusätzliche Handgriffe aufgenommen werden kann.
Es ist ohne weiteres aus den schematischen Zeichnungen abzuleiten/ daß eine derartige Einrichtung auch mit einem Antriebsmittel kombiniert und in eine automatisch arbeitende Anlage integriert werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, das zentrale Halterohr 1 als beidseitig beaufschlagbaren Druckmittelzylinder auszubilden und den zugehörigen Kolben mit einer Kolbenstange zu versehen, die die Funktion der Führungsstange 12 übernimmt.
Die Schiebehülse mit den Ubertragsungselementen 5 kann hierbei entfallen, wenn die Führungen 2 ebenfalls als Druckmittelzylinder ausgebildet werden und wenn entsprechende Kolbenstangen vorgesehen sind, an deren freien Enden Spreizbacken 4 befestigt sind. Will man auf die Anordnung von mehreren Spreizzylindern verzichten, so kann an die Stelle des Handgriffs 7 des dargestellten Ausführungsbeispiels ein mit dem Maschinengestell verbundener zentraler Druckzylinder vorgesehen sein,- der dann eine entsprechende Führungshülse 6 verschiebt.
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Claims (9)

Einrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsringes auf eine üntermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring Ansprüche:
1. Einrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsringes auf eine Untermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring, gekennzeichnet durch eine mit mehreren radial bewegbaren kreissegmentförmigen Spreizbacken (4) versehene Spreizvorrichtung zur Aufnahme und zum Aufweiten des aufzubringenden Dichtungsringes (9) und ein koaxial hierzu angeordnetes/ axial bewegbares Schiebeelement (14), das in etwa rohrförmig ausgebildet ist und die Spreizbacken (4) in Spreizstellung auf ihrem Außenumfang nahezu anliegend umgreift und mit seiner Schiebekante (15) in Ruhestellung oberhalb der Aufnahmezone der Spreizbacken (4) endet.
Telefon: (02£1^3$0/2,38*;· tejegVanlm: inventator Köln ■ Telex: 8883555 max d Postscheckkonto Köln (BLZ 3703005OCKtO-INf! «2?5;Ι;5ΟΑ ' Deutsche Bank AQ Köln (BU 37070060) Kto.-Nr. 1236181
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebekante (15) des Schiebeelementes
(14) eine Anlagefläche (16) für den aufzuschiebenden Dichtungsring (9) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil des Schiebeelementes (14) lösbar an seiner Bewegungsvorrichtung (12, 121) befestigt ist.
4. Einrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung des Schiebeelementes (14) eine Führungsstange (12) aufweist, die in einem zentralen Halterohr (1) geführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zentralen Halterohr (1) eine Schraubendruckfeder (13) angeordnet ist, die beim Schiebehub (Pfeil 8) zusammengedrückt wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß jede Spreizbacke (4) der Spreizvorrichtung an einer radial nach innen gerichteten Stange (3) befestigt ist, die in einer radial ausgerichteten Führung (2) am Halterohr (1) verschiebbar gehalten ist, und daß an der Stange (3) ein übertragungselement (5) eines Spreizantriebs befestigt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizantrieb im wesentlichen durch eine antreibbare Führungshülse (6) gebildet wird, die auf dem zentralen Halterohr (1) axial bewegbar angeordnet ist und an der entsprechend der Zahl der Spreizbacken (4) stabförmige Übertragsungselemente (5) mit
einem Ende angelenkt sind, deren anderes Ende jeweils an der Stange (3) der zugehörigen Spreizbacke (4) angelenkt ist«
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung mit einer vorzugsweise einstellbaren Arretierungseinrichtung versehen ist/ die <*ie Spreizbacken (4) in einer vorgegebenen Spreizstellung hält.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (4) lösbar an den Stangen (3) befestigt sind.
DE19848414237 1984-05-10 1984-05-10 Einrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsringes auf eine Untermuffe zur Herstellung von Betonrohren mit in der Glocke eingeformtem Dichtungsring Expired DE8414237U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118082B4 (de) * 2001-04-11 2010-08-12 Georg Prinzing Gmbh & Co Kg Betonformen- Und Maschinenfabrik Einrichtung zum Aufbringen von elastischen Dichtungsringen auf Profilringe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118082B4 (de) * 2001-04-11 2010-08-12 Georg Prinzing Gmbh & Co Kg Betonformen- Und Maschinenfabrik Einrichtung zum Aufbringen von elastischen Dichtungsringen auf Profilringe

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