DE8413362U1 - Schaufel, insbesondere aus leichtmetall, wie aluminium, oder aus kunststoff - Google Patents

Schaufel, insbesondere aus leichtmetall, wie aluminium, oder aus kunststoff

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DE8413362U1
DE8413362U1 DE19848413362 DE8413362U DE8413362U1 DE 8413362 U1 DE8413362 U1 DE 8413362U1 DE 19848413362 DE19848413362 DE 19848413362 DE 8413362 U DE8413362 U DE 8413362U DE 8413362 U1 DE8413362 U1 DE 8413362U1
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Max Langenstein Feld und Gartengeraete GmbH and Co
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Description

PATENTANWALf-DfPL-PWYS. DR. HERMANN FAY
Max Langenetein Feld- und Gartengeräte GmbH & Co. Max-Eyth-Straße 5
7918 Illertiesen
7900 Ulm, 18.04.84 Akte G/6216 f/sr
Schaufel. Insbesondere aus Leichtmetall, wie AIu-, oder aus Kunststoff.
Die Erfindung betrifft eine Schaufel, insbesondere aus Leichtmetall, wie Aluminium, oder aus Kunststoff, mit einem Verschleißschutz.
Schaufeln aus Leichtmetall, wie Aluminium, oder aus Kunststoff, haben den Vorteil, daß sie an Gewicht leichter als solche aus Stahlblech sind und daher leichter und mit weniger Kraftaufwand gehandhabt werden können. Nachteilig bei solchen Schaufeln ist aber ihr schnellerer Verschleiß durch Abstoßen an der vorderen Schaufelkante und/oder durch Abrieb der dem Boden zugekehrten Schaufelunterseite. Es ist bekannt, die vordere Schaufelkante durch Anbringen einer widerstandsfähigeren Profilschiene vor Verschleiß zu schützen. Jedoch bleiben hierdurch die Verschleißerscheinungen durch Abrieb an der Schaufelunterfläche unbeeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaufel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ihre Schaufelunterseite gegen Abrieb weitgehend geschützt ist und dadurch die Lebens-
Adrcsse: 7» Ubn/Donaii. Telefon^ · ' · · 'f Ägüoie' * . * *. Porfsdiedckoiilo Bankkonto
Postfach 1209, Eniingtrstr.ee a (07»)'64M* ■ ' Fnspat "UIiMOiJm .' Stuttgart 73231 Dem·*« Bank AG Ulm IM
dauer einer solchen Schaufel wesentlich verlängert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der bei der Üblichen Handhabung der Schaufel dem Boden zugekehrten Schaufelunterseite Auflagen aus verschleißfestem Werkstoff vorgesehen sind. In bevorzugter AusfUhrungsform können diese Auflagen als aus der Schaufelunterseite vorstehende Nieten und/oder als auf die Schaufelunterseite aufgebrachte Laufsohlen in Form von sich in Längsrichtung der Schaufel erstreckenden Gleitschienen ausgebildet sein. Die Schaufel läuft auf diesen Auflagen über den Boden, wobei der Schaufelboden an •einer Unterseite in der Regel mit dem Boden nicht mehr in Berührung kommt, dort also auch keinem nennenswerten Abrieb mehr unterliegt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelboden entlang der vorderen Schaufelkante durch eine Profilschiene mit einem auf der Schaufelunterseite liegenden Profilflansch verstärkt ist und die dem Profilflansch nächstliegenden Auflagen bzw. zumindest die dem Profilflansch zugekehrten Enden der Auflagen senkrecht zum Schaufelboden so hoch sind, daß die den Profilflensch und die Auflagen berührende Ebene überall unter der Schaufelunter-
4.
seite liegt. Insbesondere können dabei die Verhältnisse zweckmäßig so gewählt werden, daß die Schaufel entlang der vorderen Schaufelkante einen vom übrigen Schaufelboden nach oben abgewinkelten, die Profilschiene tragenden Randstreifen besitzt und daß die am Schaufelboden hinter dem Randstreifen
beginnenden bzw. angeordneten Auflagen bis zu der νύχι der Unterseite des Profilflansches der Profilschiene bestimmten Ebene vorstehen. Der Winkel zwischen dem Schaufelblatt und dem Randstreifen beträgt etwa 5°. Durch diese Ausbildung wird insgesamt erreicht, daß es trotz den Auflagen ohne weiteres möglich ist, die Schaufel so über den Boden zu führen, daß die vordere Schaufelkante mit dem sie verstärkenden Profilflansch ebenfalls dem Boden anliegt. Insbesondere wird erreicht, daß die Schaufel im Bereich ihres Randstreifens flächig mit dem Profilflansch der Profilschiene dem Boden tnliegen kann. Dann reicht es u. U. auch aus, die Auflagen nur unmittelbar im Anschluß an den Randstreifen am Schaufelboden vorzusehen, weil sich der restliche Schaufelboden ohnehin genügend weit über dem Boden befindet.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schaufel nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schaufel nach Fig. 1,
Fig. 3 das in Fig. 2 mit III bezeichnete Detail in vergrößerter Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaufel besteht aus einer Leichtmetallegierung und besitzt einen Schaufelboden 1, der nach vorn in der vorderen Schaufelkante 2 endet, im übrigen aber ringsum von einer
Seitenwand 3 umgeben ist, wobei die Seitenwand 3 und der Schaufelboden 1 einstückig geformt sind. Zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schaufelstiels dient eine mit A bezeichnete Tülle. Auf der bei normaler Handhabung der Schaufel dem Boden zugekehrten Schaufelunterseite sind Auflagen aus verschleißfestem Werkstoff vorgesehen. Dazu sind im AusfUhrungsbeispiel in den Schaufelboden 1 Nieten 5 eingesetzt, die nit ihrem auf der Unterseite des Schaufelbodens 1 liegenden Nietkopf die verschleißfesten Auflagen bilden. Es besteht aber selbstverständlich auch die Möglichkeit, derartige Auflagen als Laufsohlen in Form von sich in Längsrichtung der Schaufel erstreckenden Gleitschienen auszubilden, wie es in der Zeichnung bei 6 gestrichelt angedeutet ist. Diese Gleitschienen 6 können ihrerseits am Schaufelboden 1 angenietet sein.
Der Schaufelboden 1 ist entlang der vorderen Schaufelkante 2 durch eine Profilschiene mit einem auf der Schaufelunterseite liegenden Profilflansch 7 verstärkt. Zumindest die dem Profilflansch 7 nächstliegenden Auflagen (im Fall der Nieten 5) oder die dem Profilflansch nächstliegenden Enden dieser Auflagen (im Falle der Gleitschienen 6) sind senkrecht zum Schaufelboden 1 so hoch, daß die den Profilflansch 7 und die Auflagen 5, 6 berührende Ebene, die in Fig. 2 bei 8 gestrichelt dargestellt ist, überall unterhalb der Schaufelunterseite verläuft. Diese gestrichelte Ebene 8 bezeichnet den Boden, über den die Schaufel im Betrieb hinwegläuft. Man erkennt unmittelbar, daß der Schaufelboden 1 mit seiner Unterseite den Boden (d. h. die Ebene 8) nicht berührt,also auch unmittelbar keinem Abrieb
mehr ausgesetzt ist. Im einzelnen besitzt die Schaufel entlang der vorderen Schaufelkante 2 einen bei 10 vom übrigen Schaufelboden 1 nach oben abgewinkelten, den Profilflansch 7 tragenden Randstreifen 9. Die am Schaufelboden 1 hinter dem Randstreifen 9 beginnenden bzw. angeordneten Auflagen 5, 6 stehen mindestens bis zu der von der Unterseite des Profilflansches 7 gebildeten Ebene 11 vor. Enden die Auflagen 5, 6 in dieser Ebene 11, so kann die Schaufel außer an ihren Auflagen auch an der Unterseite des Profilflansches 7 über dessen ganze Breite dem Boden aufliegen. Das hat zur Folge, daß die durch die Auflagen 5, 6 gegen Abrieb geschützte Schaufel dennoch mit der Unterseite des Profilflansches 7 flächig dem Boden anliegen kann, also das Aufnehmen von zu schaufelndem Gut durch die Auflagen nicht behindert wird. Der Winkel 12 zwischen dem Schaufelboden 1 und dem Randstreifen 9 beträgt etwa 5°.

Claims (5)

- 1 Schutzansprüche:
1. Schaufel, insbesondere aus Leichtmetall, wie Aluminium, oder aus Kunststoff, mit einem Verschleißschutz, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bei der üblichen Handhabung der Schaufel dem Boden zugekehrten Schaufelunterseite Auflagen (5, 6) aus verschleißfestem Werkstoff vorgesehen sind.
2. Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen als aus der Schaufelunterseite vorstehende Nieten (5) und/oder als auf die Schaufelunterseite aufgebrachte Laufsohlen in Form von sich in Längsrichtung der Schaufel erstreckenden Gleitschienen (6) ausgebildet sind.
3. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelboden (1) entlang der vorderen Schaufelkante (2) durch eine Profilschiene mit einem auf der Schaufel-Unterseite liegenden Profilflansch (7) verstärkt ist und die dem Profilflansch (7) nächstliegenden Auflagen (5)> bzw. zumindest die dem Profilflansch zugekehrten Enden der Auflagen (6) senkrecht zum Schaufelboden (1) so hoch sind, daß die den Profilflansch (7) und die Auflagen (5,
6) berührende Ebene überall unter der Schaufelunterseite liegt.
4. Schaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel entlang der vorderen Schaufelkante (2) einen vom übrigen Schaufelboden (1) nach oben abgewinkelten, die Profilschiene tragenden Randstreifen (9) besitzt, und daß die am
Schaufelboden (1) hinter dem Randstreifen (9) beginnenden bzw, angeordneten Auflagen mindestens bis zu der von der Unterseite des Profilflansches (7) der Profilschiene bestimmten Ebene (11) vorstehen.
5. Schaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (12) zwischen dem Schaufelboden (1) und deia Randstreifen (9) etwa 5° beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006057423A1 (de) * 2006-12-06 2008-06-12 Christian Wilbrandt Schneeschiebegerät mit Stützrad
DE102007021670A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-20 Adlus Gmbh Schaufel-Vorrichtung für einen Schneeschieber

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006057423A1 (de) * 2006-12-06 2008-06-12 Christian Wilbrandt Schneeschiebegerät mit Stützrad
DE102007021670A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-20 Adlus Gmbh Schaufel-Vorrichtung für einen Schneeschieber
DE102007021670B4 (de) * 2007-05-09 2010-02-18 Adlus Gmbh Schaufel-Vorrichtung für einen Schneeschieber

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