AT9674U1 - Forstkeil - Google Patents

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AT9674U1
AT9674U1 AT0020307U AT2032007U AT9674U1 AT 9674 U1 AT9674 U1 AT 9674U1 AT 0020307 U AT0020307 U AT 0020307U AT 2032007 U AT2032007 U AT 2032007U AT 9674 U1 AT9674 U1 AT 9674U1
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AT
Austria
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wedge
forestry
scales
angle
cutting edge
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Application number
AT0020307U
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English (en)
Inventor
Josef Leonhard Dipl In Mueller
Original Assignee
Himmelberger Zeughammerwerk Le
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/099Auxiliary devices, e.g. felling wedges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

2 AT009 674U1
Die Erfindung betrifft einen Forstkeil, wie er beim Fällen von Bäumen verwendet wird. Forstkeile werden in den Sägeschnitt eingeschlagen, um zu erreichen, dass der zu fällende Baum in die gewünschte Richtung fällt. 5 Problematisch bei den bekannten Forstkeilen ist es, dass diese, insbesondere wenn im Winter gearbeitet wird (gefrorenes Holz), oft zurückrutschen und wieder aus dem Sägeschnitt herausspringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Forstkeil der eingangs genannten Gattung zur io Verfügung zu stellen, der so ausgebildet ist, dass er aus dem Sägeschnitt nicht mehr herausrutschen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Forstkeil, welcher die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. 15
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Forstkeils sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Keil an einer seiner Großflächen wenigstens eine 20 längslaufende Führungsrippe und auf der gegenüberliegenden Großfläche reibungserhöhende Vorsprünge vorgesehen sind, ergibt sich die angestrebte gegenüber herkömmlichen Forstkeilen bessere Rückspring- bzw. Rückschlagsicherheit. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Forstkeils verhindert, dass dieser aus dem Sägeschnitt herausspringt, was insbesondere bei Arbeiten im Winter bei gefrorenem Holz vorteilhaft ist ('Winterkeil"). 25
Zusätzlich wird unabhängig von der Verwendung des erfindungsgemäßen Forstkeils bei gefrorenem bzw. nicht gefrorenem Holz der Vorteil erreicht, dass durch die Führungsrippe, die in der Gebrauchslage des Forstkeils in der Regel unten angeordnet ist, ein stabiles Eindringen des Keils in den Sägeschnitt sicher gestellt und gleichzeitig ein seitliches Verschieben des Forstkeils 30 praktisch verhindert wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Forstkeils. 35 Es zeigt: Fig. 1 einen Forstkeil in Schrägansicht, Fig. 2 in Schrägansicht den Forstkeil aus Fig. 1 von der anderen Seite her gesehen* Fig. 3 eine Ansicht des Forstkeils, Fig. 4 eine andere Ansicht des Forstkeils, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 8 eine Einzelheit Y aus Fig. 7 und Fig. 9 die Einzelheit X aus Fig. 5. 40
Die in den Fig. 1 bis 9 gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Forstkeils 1 (Winterkeil) ist einstückig aus Metall, insbesondere Stahl, und/oder aus Kunststoff gefertigt und ist insgesamt keilförmig ausgebildet, wie dies aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Der Forstkeil 1 besitzt zwei unter einem spitzen Winkel (z.B. 24°) zueinander geneigte Großflächen 3 und 5, 45 zwei im Wesentlichen dreieckige Seitenflächen 7 und 9, eine Schneide 11 und eine Schlagfläche 12. i Auf einer seiner Großflächen 5 ist der Forstkeil 1 mit im Ausführungsbeispiel drei längslaufenden Führungsrippen 13 ausgebildet. Diese Führungsrippen 13 sind an ihrem der Schneide 11 so benachbarten Ende 15 spitz auslaufend ausgebildet.
Im Querschnitt sind die Rippen 13 dreieckförmig mit einem Öffnungswinkel von 90° ausgebildet, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. 55 Auf der der mit Führungsrippen 13 bestückten Großfläche 5 gegenüberliegenden Großfläche 3

Claims (19)

  1. 3 AT009 674U1 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel des Forstkeils 1 drei Reihen 17 von reibungserhöhenden Vorsprüngen, die widerhakenartig ausgebildet sind und beispielsweise die Form von hobelzahnartigen Schuppen 9 haben, vorgesehen. Die Form der Schuppen 19 ist insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, wobei jede Schuppe 19 eine zur Großfläche 3 des Keils 1 parallele 5 Außenfläche 21, eine zur Schneide 11 hin schräg abfallende Schrägfläche 23 und eine zum breiteren Ende (Schlagfläche 12) des Keils 1 hinweisende und zur Großfläche 3 des Keils 1 senkrechte Endfläche 25 aufweist. Die am dünneren Ende des Keils 1 vorgesehene Schneide 11 ist, wie im Detail X von Fig. 9 io ersichtlich, mit einem Winkel zwischen den die Schneide 11 begrenzenden Flächen 10, beispielsweise ein Winkel von 28°, ausgebildet, der größer ist als der Winkel zwischen den Großflächen 3 und 5 des Keils 1, der beispielsweise ein Winkel von 24° ist (d.h. die beiden Großflächen 3 und 5 des Keils 1 schließen miteinander einen Winkel von 24° ein). 15 Zusätzlich ist bei dem erfindungsgemäßen Forstkeil 1 vorgesehen, dass die Schneide 11 seitlich abgerundet (Bogen 14) ist, wodurch das Eindringen des Forstkeils 1 gemäß der Erfindung in den Sägeschnitt erleichtert ist. Die der Schneide 11 gegenüberliegend^ Schlagfläche 12 des erfindungsgemäßen Keils 1 ist 20 nach zwei Seiten hin gekrümmt, also insgesamt bombiert ausgebildet. Die widerhakenartigen, beispielweise als hobelzahnartige Schuppen 19 ausgebildeten Vorsprünge behindern das Einschlagen des Forstkeils 1 in einen Sägeschnitt nicht, verhindern aber, dass der Forstkeil 1 aus dem Sägeschnitt wieder herausrutscht oder herausspringt. 25 Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: An einem Forstkeil 1 sind an einer Großfläche 5 mehrere zueinander parallel verlaufende Führungsrippen 13 vorgesehen. Auf der den Führungsrippen 13 gegenüberliegenden Großfläche 3 30 ist der Forstkeil 1 mit reibungserhöhenden Vorsprüngen versehen, die beispielsweise durch hobelzahnartige Schuppen 19 gebildet sind. Insbesondere sind drei Reihen 17 solcher hobelzahnartigen Schuppen 19 vorgesehen. Die Führungsrippen 13 verhindern beim Einschlagen des Forstkeils 1 in einen Sägeschnitt dessen seitliches Verschieben und die Schuppen 19 an der gegenüberliegenden Großfläche 3 des Forstkeils 1 verhindern, dass dieser aus dem Säge-35 schnitt wieder heräusspringt, insbesondere wenn er in gefrorenes Holz eingeschlagen wird. Ansprüche: 1. Forstkeil (1) mit zwei Großflächen (3, 5), die miteinander einen spitzen Winkel einschlie ßen, mit einer Schlagfläche (12) und mit einer Schneide (11), dadurch gekennzeichnet, dass an einer Großfläche (5) wenigstens eine Führungsrippe (13) und an der gegenüberliegenden Großfläche (3) reibungserhöhende Vorsprünge (19) vorgesehen sind.
  2. 2. Forstkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungs rippe (13) an ihrem der Schneide (11) des Keils (1) benachbarten Ende (15) spitz auslaufend ausgebildet ist.
  3. 3. Forstkeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine so Führungsrippe (13) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Forstkeil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der wenigstens einen Führungsrippe (13) miteinander einen Winkel von 90° einschließen.
  5. 5. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungs- 4 AT 009 674 U1 erhöhenden Vorsprünge durch im Wesentlichen keilförmige bzw. zahnartige Schuppen (19) gebildet sind.
  6. 6. Forstkeil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuppen (19) hobelzahnar- 5 tig ausgebildet sind.
  7. 7. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhenden Vorsprünge, insbesondere die Schuppen (19), in wenigstens einer Reihe (17), die sich in Längsrichtung des Keils (1) erstreckt, angeordnet sind. 10
  8. 8. Forstkeil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schuppe (19) von einer zur Schneide (11) des Keils (1) hin schräg abfallenden Schrägfläche (23), von einer zu einer Großfläche (5), an welcher die Schuppe (19) vorgesehen ist, parallelen Außenfläche (21) und an ihrem zur Schlagfläche (12) des Keils (1) hin weisenden Ende 15 von einer zur Großfläche (5) normal stehenden Endfläche (23) begrenzt ist.
  9. 9. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass drei Reihen (17) von reibungserhöhenden Vorsprüngen, insbesondere von Schuppen (19), vorgesehen sind. 20
  10. 10. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass, drei Führungsrippen (11) vorgesehen sind.
  11. 11. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagflä- 25 che (12) des Keils (1) nach zwei Richtungen gekrümmt, also bombiert ist.
  12. 12. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schneide (11) des Keils (1) begrenzenden Flächen (10) miteinander einen größeren Winkel einschließen als die Großflächen (3, 5) des Keils 1. 30
  13. 13. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Enden (14) der Schneide (11) abgerundet sind.
  14. 14. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigs- 35 tens eine Führungsrippe (13) auf einer Großfläche (5) des Keils (1) der Reihe (17) von Vorsprüngen, insbesondere von Schuppen (19) auf der anderen Großfläche (9) des Keils (1) gegenüberliegend angeordnet ist.
  15. 15. Forstkeil nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, 40 welchen die Schrägfläche (23) der Schuppe (19) mit der Großfläche (3) des Keils (1) ein schließt, ein spitzer Winkel ist.
  16. 16. Forstkeil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 22° beträgt.
  17. 17. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (1) aus Metall, insbesondere aus Stahl, besteht.
  18. 18. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (1) aus Kunststoff besteht. 50
  19. 19. Forstkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (1) aus einer Kombination Metall und Kunststoff besteht. 55 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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