DE8413140U1 - Elektrische beleuchtungsgarnitur - Google Patents
Elektrische beleuchtungsgarniturInfo
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Description
Gl1360Gb
Axel Mcisc, I lorast.rafie 70, 4000 Düsseldorf 1
f'lokLriachn Geleuchtungygnrnitür
Die Erfindung betrifft eine elektrische Beleuchtungsgarnitur für durchscheinende
Leuchtkörper. Derartige Leuchtkörper stellen sich nls Hohlkörper mit
im wesentlichen geschlossener Form dar, die zu verschiedenerlei Zwecken
dienen können. Sie können entweder als reine Dekorations- oder Werbungselemente
vorgesehen nein, die von innen erleuchtet sind und beispielsweise
zusätzlich mit einer Beschriftung versehen sein können, wobei die Beschriftung
sowohl gegenüber einem lichtundurchlässigen Hintergrund durchscheinend sein kann als auch auf einem durchscheinenden Hintergrund als lichtundurchlässige
Schrift aufgebracht sein kann. Derartige Leuchtkörper können jedoch auch zu Beleuchtungszwecken dienen und in form einer auf dem Boden oder
einem Gestell aufliegenden oder mit einer besonderen Vorrichtung aufgehängten
Lampe vorliegen. Die elektrische Ausrüstung ist dabei im wesentlichen unabhängig
von der äußeren Form des Leuchtkörpers.
Bestimmte Beleuchtungs- oder Werbeeffekte lassen sich ausschließlich oder
besser dadurch erzielen, daß mehrere Leuchtkörper zu Gruppen zusammengefaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Leuchtkörper der eingangs
genannten Form eine elektrische Beleuchtungsgarnitur bereitzustellen, die eine Kopplung mehrerer Leuchtkörper miteinander in unmittelbarer oder auch
mittelbarer Verbindung erleichtert, die aber andererseits auch für die
Ausrüstung eines einzelnen Leuchtkörpers Verwendung finden kann. Die Lösung hierfür besteht in einer elektrischen Beleuchtungsgarnitur für durchscheinend
Leuchtkörper, die gekennzeichnet ist durch untereinander koppelbare Komponenten,
die zumindest jeweils ein Steckerelement in Form eines Steckerteils
oder einer Steckerbuchse aufweisen und die jeweils zumindest im Bereich
eines Steckerelementes mit Mitteln zur Befestigung in Durchbrüchen eines
Leuchtkörpers ausgestattet sind.
Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Komponenten der Beleuchtungsgarnitur
in verschiedener Anordnung und Zusammenstellung in Außenwände von Leucht-
körpern im wesentlichen bündig einzusetzen, so daß jeweils eines der Funktion?
elemente von auOen und eines der Funktionr.r.vlcmcnte von innen zugänglich ist,
wobei jedorh der Grundkövper der Komponente oder deren Teilkomponenten vorzugsweise
im Inneren des Leuchtkörpers lic qnn.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, beispielsweise mit einer Beleuchtungsgarnitur,
die aus drei verschiedenen Elementen besteht, t;inen Leuchtkörper auszurüsten, der zum einen eine Anschlußmöglichkeit für das unmittelbare Einführen
in eine Steckdose oder einen Anschluß an eine solche mittels eines Verlängerungskabels ermöglicht und zum anderen eine AnschluOmöglichkeit für
eine Steckverbindung zu einem zweiten, gleichartig aufgebauten Leuchtkörper oder zu außerhalb des Leuchtkörpers befindlichen, andersartigen Leuchtkörpern
oder Lampen oder auch elektrischen Geräten bietet. Die Anschlußmöglichkeiten
können also auch wie eine übliche Steckdose verwendet werden.
Sofern diese Anschlußmöglichkeit nicht genutzt werden soll und der erstgenannte
Leuchtkörper alleine zum Einsatz kommen soll, kann anstelle dieser zweiten Anschlußmöglichkeit eine Komponente ohne Anbringungsmöglichkeit
für einen Anschluß verwendet werden, die Anschlußmöglichkeit einfach offengelassen
werden oder ein Verschlußdeckel verwendet werden.
Die bevorzugtu Befestigung der Komponenten in Durchtritten der Wandungen
des Leuchtkörpers ist so gestaltet, daß eine zweckmäßigerweise zur Verdrehsicherung
unterbrochene Ringnut im Fall eines rundzylindrischen Grundkörpers der Komponenten oder zwei oder mehrere in gleicher Ebene liegende Einzelnuten
im Falle anderer Formen des Grundkörpers der Komponenten im Abstand
der Wandstärke des auszustattenden Leuchtkörpers vom Ende des Grundkörpers
der Komponente angeordnet sind, so daß in diese Nuten Halteteile eingeführt werden können, die mit der Innenseite der Wandung des Leuchtkörpers zur
Anlage gebra~cht werden können. Eine rundzylindrische Grundform der Komponenten
ist fertigungstechnisch günstig und erleichtert 'insbesondere die Herstellung der Wandungsdurchbrüche während bei anderen Grundformen eine
Verdrehsicherung gegeben ist. Der Abstand der Nut vom Ende des Beleuchtungskörpers
bewegt sich im Rahmen der üblichen Wandstärken derartiger Leuchtkörper, für äie als Material bevorzugt Glas oder Plexiglas in Stärken von
in der Regel nicht mehr als 1 cm in Frage kommt. Die Art der Befestigung
der llalteteile mit der Wandung des Lsuchtkörpers kann auf verschiedenerlß.i
Weise erfolgen, beispielsweise durch Verkleben, Vernieten oder Verschrauben.
Die Steckerelemente der einzelnen Komponenten r.ind so zu gestalten, daß
sie wahlweise miteinander kombinierbar sind, d.h. daß die Steckerteile und Steckerbuchsen jeweils gleichartig sind bzw. der gleichen Norm entsprechen.
Im übrigen ist eine normgerechte Ausführung der Beleuchtungsgarnitur auch in elektrischer Hinsicht wünschenswert.
Die Ausgestaltung dar Komponenten ist nicht auf die nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können beispielsweise auch Elemente mit mehreren Glühlampenfassungen oder Anbringungsmöglichkeiten
für andersartige Lichtquellen, Elemente mit abgewinkelter Anordnung der Steckerelemente zueinander, Elemente mit besonderer Verlängerungswirkung,
insbesondere einer unmittelbar mit ihnen verbundenen Verlängerungsschnur in anderer Zusammenstellung als bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
verwendet werden.
Für die auszustattenden Leuchtkörper gilt keine besondere Beschränkung.
Je nach Art der Befestigung der Komponenten kann nur eine Zugänglichkeit
zum Inneren des Leuchtkörpers erforderlich oder vorteilhaft sein. Günstig
ist es, den Leuchtkörper aus gleichen ebenen Teilen nach dem Einsetzen der Komponenten der Beleuchtungsgarnitur zusammensetzen zu können.
Die Einzelheiten bevorzugter Ausführungsbeispiele gehen aus den nachstehend
beschriebenen Figuren hervor. Diese umfassen die folgenden Darstellungen:
Fig. 1 bis 3 Innenteile der einzelnen Komponenten der Beleuchtungsgarnitur
in drei unterschiedlichen Darstellungen ,
Fig. 4 Rohr mit langer, unterbrochener Ringnut in verschiedenen
Darstellungen, passend auf Innenteile aus Fig. 1 oder 2,
Fig. 5 Rohr mit. kleinen Nuten in verschiedenen Darstellungen, passend auf Innenteile aus Fig. 1 oder 2,
Fig. 6 Rohr in verschiedenen Darstellungen, passend auf Innenteile
aus Fig. 3 ,
Fig. 7 eine Beleuchtungsgarnitur mit drei Komponenten und der Andeutung
einer vierten in drei unterschiedlichen Darstellungen,
Fig. 8 Einzelheiten der Befestigung einer Komponente in einer Wand eines
Leuchtkörpers,
Fig. 9 ein Leuchtkörper in Explosionsdarstellung mit einer sieben Komponenten
umfassenden Beleuchtungsgarnitur,
Fig. 10 einen Leuchtkörper mit einer sieben Komponenten umfassenden Beleuchtungsgarnitur
,
Fig. 11 verschiedene Ausführungsbeispiele der Kombination einer BeleuchtungE
garnitur mit einem Leuchtkörper,
Fig. 12 weitere Ausführungsbeispiele der Kombinution einer Beleuchtungsgarnitur mit einem Leuchtkörper und
Fig. 13 eine Möglichkeit der Kombination mehrerer mit Beleuchtungsgarniturer
— ausgestatteter Leuchtkörper.
In Fig. 1 ist das Innenteil 1 einer Teilkomponente der Beleuchtungsgarnitur
im Schnitt von vorne, von der Seite und komplett in der Aufsicht gezeigt.
Die identischen Grundkörper 2 und 3, die, wie alle weiteren Komponenten ebenfalls rundzy]indrioch ausgebildet sind, werden koaxial mit der Rückseite
zueinander angeordnet, wobei ein direkter Kontakt nicht gegeben sein muß. Jeder der Körper hat eine Aussparung 99 und 100, die zusammen die Einführung
einen Kabels gestritten. Im Schnitt sind die innenliogenden Steckdosensockel
4 und 5 sichtbar, die an die Stromführung angeschlossen bzw. elektrisch
miteinander verbunden werden. Die Steckerbuchsen sind nach Art üblicher Schuko-Steckburhünn ausgebildet, was für alle weiteren Stecket'buchsen ebenfalls
gilt.
In Fig. 2 ist das Innenteil 6 einer Teilkomponente der BeleuchtungsgarniLur
im Schnitt von vorne, fiftitlich und in dar GesamtaufBieht dargestellt. Die
rundzylindrisehen Grundköder 7 und 0 sind wiederum koaxial zueinander angeordnet, wobei der (Jrundkörper 7 mit seinem Steckdosensockel 9 identisch
ist mit den Tei !einteilten 2,3,4,5, aus Fig. .1. Der firundkürper 8 ist so
ausgeformt, daß in das Oberteil 101 ein Stecker innenteil 10 eingesetzt
werden kann, welches dann zusammen mit dem Oberteil 101 einen normalen Schukostecker bildet, wie übrigens alle weiteren Steckerteile auch. Der
Steckdosensockel 9 und das -Steckerteil 10 werden elektrisch verbunden.
In Fig. 3 ist das Innenteil 11 einer Teilkomponente der Beleuchtungsgarnitur
im Schnitt von vorne, von der Seite und in der Gesamtaufsicht gezeigt. Im Grundkörper 12, der identisch ist mit dem Grundkörper 8 aus Fig. 2,
ist eine übliche Glühbirnenfassung 13 im breiten, zylindrischen Teil sowie ein Steckerinnenteil 14 im Oberteil 102 angebracht. Die Fassung 13 wird
mit dem Steckerteil 14 elektrisch verbunden.
In Fig. 4 ist das Rohr 15 in verschiedenen Perspektiven dargestellt, das
entweder über das Steckerelement 1 aus Fig. 1 oder 6 aus Fig. 2 gestülpt und, wie auch alle folgenden Rohre, verschraubt oder verklebt wird. Dieses
Rohr, sowie auch die folgenden Rohre, verhilft den Steckerelementen je nach Materialwahl und Bearbeitung zu einem ansprechenden Süßeren und ermöglicht
zudem die Befestigung der Elemente in Durchbrüchen von Wandungen .beliebigen Materials und weitgehend beliebiger Stärke. Diese erfolgt mit
Hilfe der Nut 17, in die adäquate Halteteile eingreifen können und deren Abstand zum Rand des Körpers hierbei und bei dem Rohr 18 in Fig. 5 von
der Stärke der Wandung abhängt. Die Unterbrechungen der Nut gestatten eine Verdreh — möglichkeit des Elementes um 90°, andere Winkel sind jedoch
denkbor. Sollte dieses Rohr 15 oder das Rohr 18 aus Fig. 5 in Verbindung
mit dem Element 1 aus Fig. 1 eingesetzt werden, so ist noch eine Bohrung an gleicher Stelle wie die Durchbrüche 99,100 in Tei] 1 zur Einführung
eines Kabels notwendig.
In Fig. b ist das Rohr 18 in verschiedenen Perspektiven dargestellt , das
auf das Element 1 aur. Fig. 1 oder 6 ans fig. 2 paßt und eine weitgehend
verdrehsichere Befestigung der. Elements im Durchbruch einer Wandung ermöglicht.
Dien geschieht mit Hilfe der Nuten 19.
In Fig. 6 ist das Rohr 20 dargestellt, das über das Element 11 aus Fig.
gestülpt wird und eine rein dekorative; Wirkung hat. Es gleicht das Llement
11 optisch an die anderen Elemente 1 und G mit ihren übergestülpten Rohren
III··
an, so daQ es in kombiniertem, mit ihnen zusammengestecktem Zustand eine
optische Einheit mit diesen bildet.
In Fig. 7 ist eine Beleuchtungsgarnitur gezeigt, an der drei Komponenten
ganz und eine vierte Komponente teilweise dargestellt ist. Hierbei werden verschiedenen Ansichten gezeigt, wobei links die einzelnen Komponenten
einzeln in Seitenansicht gezeigt sind, in der Mitte die einzelnen Komponenten
in Schrägansicht und rechts die Komponenten zusammengesetzt unter Andeutung zweier Wandungen von Leuchtkörpsrn gezeigt sind. Bei der Komponente 21
handelt es sich um das Bauteil 11 aus Fig. 3 mit der Fassung 22 und der
Glühbirne 23 auf der einen und dem Stecker 24 auf der anderen Seite, das
mit dem übergestülpten Rohr 25, identisch mit dem Rohr 20 aus Fig. 6, eine Einheit bildet. Die Komponente 26 besteht aus Teil 1 aus Fig. 1 mit den
Steckerbuchsen 27 und 28, das mit dem übergestülptem Rohr 103, identisch mit dem Rohr 15 aus Fig. 4, mit der langen, unterbrochenen Nut 32 eine
Einheit bildet. Vom Grundkörper 113 der Komponente geht ein Kabelanschluß mit einem Kabe.1. 30 - js, an dem ein üblicher Stecker 31 befestigt ist. Eine
weitere Komponente 3T, identisch mit dem Teil 6 aus Fig. 2 mit dem Steckerteil
34 und der Steckerbuchse 35, bildet mit dem Rohr 104, das dem Rohr 18 aus Fig. 5 entspricht, eine Einheit. Mit 37 ist ein Stecker bezeichnet,
der Bestandteil einer mit der Komponente 26 gleichartigen Komponente ist. Während in der linken und in der mittleren Darstellung der Zeichnung alle
erwähnten Komponenten mit Ausnahme der nicht unmittelbar einsehbaren Steckerbuchse
27 erkennbar sind, ist rechts eine Darstellung gegeben, bei der die drei unteren Komponenten 21,26 und 33 sowie der Stecker 37 ineinander
gesteckt sind und in ihrer Lage in Bezug auf zwei aneinanderliegende Wandunger 105 und 106 mit Durchbrüchen 107,108 angedeutet sind.
In Fig. 8 ist unten dargestellt, wie eine Komponente 39 mit zwei gegenüberliegenden
Steckerb'jchsen 40,41 und einer Ringnut 42 mit dem Anschlag 109
in einer Außenwandung 43 einer. Louchtkörpers mittels Halteteilen 44,45
und Schrauben 47,40 befestigt ist. Das Wandungsteil 43 ist im wesentlichen
eben und quadratisch, es ist Jedoch angedeutet, daß seine Kanten und Ecken
angefast sind, um mit gleichartig gestalteten weiteren Wandungsteilen winklig zu einem Kubas zusammengesetzt werden zu können. Die Darstellung oben links
läßt erkennnn, daß die HalteteiJe 44,45 in die Ringnut 42 eingreifen, deren
ii tfc t · · · * η »
Abstand vom Ende der Komponente 39 der Dicke der Wandung 43 entspricht.
Der Durchtritt 112 in der Wandung 43 entspricht auch in der Querschnittsform im wesentlichen dem Querschnitt der Komponente 39. Die Halteteile
44,45 können in der Nut 42 leicht geklemmt sein, was die Montage erleichtert.
Selbstverständlich können sie auch einstückig mit der Komponente ausgeführt sein, womit sich die Notwendigkeit der Ausgestaltung einer Nut erübrigen
würde. Bei der dargestellten .Form ist erkennbar, daß die oben liegende
Nut 42 eine Unterbrechung 109 aufweist, die ein Verdrehen der Komponente
und somit des Leuchtkörpers gegenüber einem anderen,angesteckten Leuchtkörper
um 90° ermöglicht, wie es in der Darstellung oben rer':ts gezeigt
ist, wo die Halteteile 4Λ,45,46 mit den Unterbrechungen 109,HU,111 der
Ringnut zur Anlage kommt. Diese Verdrehrnöglichkeit von 90° hat gegenüber
einer ebenfalls möglichen, verdrehfesten Befestigung den Vorteil, daß ein
anderer, angesteckter Leuchtkörper, nicht nur jeweils um 180° versetzt,
wie es die üblichen elektrischen Steckvorrichtungen vorgeber., sondern um
jeweils 90° versetzt (bei Würfel bzw. Quaderform der Leuchtkörper, bei. anderen geometrischen Formen können durch Änderung der Nut auch andere
Winkel ermöglicht werden) angebracht werden kann. Dies vergrößert die Kombinationsmöglichkeiten
eines Leuchtkörpers mit anderen und macht eine Demontage mit darauffolgender Neuordnung des Leuchtkörpers zur 90° versetzten
Arbringung einer Stecker- oder Steckdosenkomponenle überflüssig. Der Anschlag
40 verhindert ein Weiterdreher· der Komponente über den vorgegebenen
Winkel hinaus, was eine Kabe]Verdrehung oder Verwicklung innerhalb des
Leuchtkörpers ausschließt. In der gleichen Darstellung ist erkennbar, daß
bevorzugt drei gleichmäßig am Umfang angeordnete Halteteile 44,45,46 zur Befestigung in Frage kommen. Es ist jedoch auch möglich, die Halteteile
so auszugestalten, daß sie einen größeren Bereich des Umfangs umfassen
und der Form der Nut im Querschnitt angepaßt sind. In diesem Fall könnten
auch zwei Halteteile zur sicheren Befestigung dienen. Wenn, wie im Fall
der Darstellung unten rechts, die verwendeten Schrauben 47,40,4?, die in
die Halteteile eingedreht werden, mit einem Senkkopf ausgestattet sind,, ergibt sich bei einer Komponenten mit Steckerbunhse ein völlig bündiger
Abschluß mit der Wandung des Leuchtkörpers.
In Fig. 9 ist ein aus sechs gleichartigen Wandungsteilen 51,i>2,53,54,55,56
WUrTcJR/
gemäß Fig. 8 bestehender Leuchtkörper in Form ein3S"ln Explosionsdarstcllung
.../8
-B-
gezeigt, in den eine ßeleuchtungsgarni Uir aus einer Komponente 57 in ein
erstes Wandungsteil 55 eingebracht ist und der an den übrigen WandungsleiJen
weitere Komponenten 58,59,60,61,62 aufnimmt, wobei dieoe Komponenten 58,59,60,
61,62 jeweils zwei Steckerbuchsen und die Komponente 57 eine Steekerln/chso
und ein Steckerteil urnfnOt. Das Element 62 wird hierbei mit dem Stecker-Fassungn-Element
63 und der Glühbirne 64 bestückt, während an die anderen nach innen liegenden Steckerbuchsen 50,59,60,61 die Stecker 65,66,67,68,69
angeschlossen werden, die sie über die Kabel 70,71,72,73,74 mit dem jeweiligen
Steckerbuchsenelement verbindet. Die Reihenfolge der Verkettung der Elemente ist beliebig, sofern beim Stecker-Buchsenelement 57 begonnen wird. Die
Befestigung der einzelnen Komponenten in den Wandungsteilen 51 bis 56 ist
nicht im einzelnen dargestellt, ebenso wie die möglichen Verbindungen zwischen
den einzelnen Komponenten der Beleuchtungsyarnitur. Diese ergibt sich nach
der Verwendung des Beleuchtungskörpers, der die Möglichkeit bietet, an sämtlichen der sechs Wandflächen gleichartige Leuchtkörper mit ebener Flüche
zu kombinieren. Werden nur einzelne der Komponenten hierbei benutzt, so
sind auch nur diese mittels weiterer Komponenten miteinander zu verbinden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß nur eine der auQenliegenden Komponenten
51 mit einem Steckerteil nach außen liegt, an dem üblicherweise die Stromzufuhr erfolgt, während alle übrigen Komponenten mit nach außen liegenden
Steckerbuchsen eingesetzt sind. Hier können weitere Leuchtkörper mit ihrem einzigen Außenstecker eingesteckt werden. Andere Kombinationsmöglichkeiten
sind jedoch denkbar.
Fig. 10 zeigt die Komponenten aus Fig. 9 zusammengesetzt in Form eines
Würfels. Das Stecker-Buchsen-Element'leitet den Strom über den Stecker
84 und das Kabel 89 zum Element 77. Von dort aus wird der Strom in folgender
Reihenfolge weitergeführt: 77-85-90-78-86-91-79-87-92-80-88-93-81-82 bit.
zur Glühlampe 83. Die Reihenfolge ist wie gesagt weitgehend beliebig. Die Steckerbuchsen haben die Funktion einer Verzweigung, die den Strom einerseits
innerhalb des Leuchtkörpers weiterleiten können, zum anderen aber weitere
Verbraucher außerhalb des Körpers versorgen können.
Weitere Beleuchtungsgarnituren mit jeweils einer Komponente, deren Steckerteil
nach außen liegt, und mit jeweils einer Komponente, die eine Glühlampenfassung mit eingesetzter Glühbirne umfaßt, zeigen die Figuren 11
..JS
Dabei ist die Belnuchtungsgarnitur jeweils wieder in einem würfelförmig
angedeuteten Leuchtkörper angeordnet. Mit Ausnahme der in fig. 11 unter a)
dargestellten Belcuchtungsgarnitur, die nur zwei Komponenten umfaßt, weisnn
alle übrigen Ausführungsbcispiele zumindest eine nach außen lingende Steckerbuchse
auf. Im übrigen sind die Darstellungen a) bis d) in den figuren 11 und 12 nach den vorstehenden Beschreibungen aus sich selbst heraus verständlich.
In diesen Darstellungen ist jeweils eine Steckerverbindung zwischer
sämtlichen verwendeten Komponenten hergestellt.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in dtm demonstriert wird,
wie drei verschiedene Typen von Beleuchtungr.garnituren in insgesamt vier
Leuchtkörpern miteinander kombiniert werden können. Zum Verständnis sei angeführt, daQ der untere der dargestellten würfelförmigen Leuchtkörper
95 dem Beispiel aus Fig. 11 b) entspricht, die beiden darauf gesetzten Leuchtkörper 96 und 97 dem Beispiel aus Fig. 12 a) und der oberste Leuchtkörper
98 dem Beispiel aus Fig. 11 a). Nachdem die Stenkerverbindungen zwischen den einzelnen Beleuchtungsgarnituren dieser Würfel hergestellt
sind, können weitere MaQnahmen ergriffen bzw. weitere Mittel eingesetzt
werden, um das Aneinanderhalten der Würfel zu sichern. Die Leuchtkörper
können auch derartig ausgebildet sein, daß zugleich mit dem Herstellen der Steckerverbindung der einzelnen Beleuchtungsgarnituren Schnapp- oder
Klemmverbindungen an den Würfeln einrasten. Wie bereits erwähnt, ist die Form der Leuchtkörper nicht auf die Würfelform beschränkt.
Claims (19)
1. Elektrische Beleuchtungsgarnitur für durchscheinende Leuchtkörper,
gekennzeichnet durch
miteinander koppelbare Komponenten (21,26,33,39,57-63,76-82), die zumindest
jeweils ein Steckerelement in Form eines Steckerteils (24,31,34,37,101,102) oder einer Steckerbuchse (2,3,7,27,28,35,40,41) aufweisen und die jeweils
zumindest im Bereich eines Steckerelements mit Mitteln (15,17,18,19,32,103, 36,104,42,44-49) zur Befestigung in Durchbrüchen eines Leuchtköfpers
(75, Fig. 11 a) - f); Fig. 12 a) - f), 95-98) ausgestattet sind.
2. Beleuchtungsgarnitur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Komponente
(11,21,74,82) mit einem Steckerelenient und einer Glühbirnenfassung (13,22).
3. Beleuchtungsgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steckerelement ei., Steckerteil ist.
'4; Beleuchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Komponente (26), die zwei Teilkomponenten (31,113,37) mit
jeweils zumindest einem Steckerelement aufweist, die über ein elnktrisch.es
Kabel (30) leitend und unlösbar miteinander verbunden sind.
5. Beleuch.tungsgarnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Teilkomponenten zwei Steckerelemente (2,3,27,28,40,41) und Befestigungsmittel
(15,17,18,19,.!03,32) an der Seite zumindest eines dieser
Steckerelemente (2,3,27,28,40,41) und daß die andere Teil komponente nur
ein Steckerelement (31,37) und keine Befestigungsmittel aufweist.
6. Belcuchtungsgavnitur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet·., clufl
eine der Toilkomponenten (113).\zwei St(?ckerbuchsen (2,3,27,28,40,41)
und die andere dor Teilkomponenl.cn ein Steckerteil (31,37) aufweist.
7. Heilcuchtungr.cjarnitur nnrh einem dor Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Komponente (33,57,76) mit zwei St.(>cl<(Telement Ein, von denen
einHB ein Steckcrtui .1 (Vi ,1Ul) und das andere pinr Steckrrlnichse (7,35) isl
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8. Beleuchtungsgarnitur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Seite des Steckerteils des Steckerelementes Befestigungsmittel (17,19,36) vorgesehen sind.
9. Beleuchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Steckerelemente an einer Komponente oder an einer Teilkomponente sich koaxial gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Bejeuchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten und die Teilkomponenten eine zylindrische
Grundform aufweisen.
11. Beleuchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten und die Teilkomponenten rundzylindrisch sind.
12. Beleuchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn-—
zeichnet, daß die Komponenten zylindrisch mit im wesentlichen quadratischer Querschnittsfläche sind.
13. Beleuchtungsgarnitür nach einem dnr Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel zumindest eine senkrecht zur Achse des zugeordneten Steckerelements liegende Nut (17,19,32,36.42) umfassen.
14. Beleuchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel in die Nut (17,19,32,36,42) einführbare, bevorzugt flache HaJteteile (47,48,49) umfassen.
15. Beliijchtungsgarnitur nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (17,19,32,36,42) im Abstand einer Wandstärke eines Leuchtkörpers vom Ende des Grundkörpers (113,114) der Komponente
(21,26,33,39) entfernt ist.
16. Beleuchtungr.cjarn.itur nacli einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet;'daß
dio Halteteile (44,45,46) mittels Schrauben (47,48,49) zu befestigen sind.
J7. Beleuchtiingsgarnitur nach ninem dnr Ansprüche·! Yj oder ]6, dadurch cjrikrnnzeichnet,
daß dito Halteten le eine Knnto ηιιΓικ'ϊποη, die dein NutverJauf
angepaßt iaL.
JR. BßJeuchtungfjgnrnitur nach oincm der Ansprüche 1 Ina 17, dndurch qfikcnnzeichnet,
daß die Berestigungsmittel Schrauben (47,40,49) umfassen,
deren SchaTtlänge an die Wandstärke eines Leuchtkörper?? und eines HaJLeteils
angepaßt ist.
19. Beleuchtungsgarnitur noch einem der Ansprürhe 1 bis 10, gekennzeichnet
durch eine Komponente, bei der ein Steckerelement und eine Glühlampenfnssung
sich koaxial gegenüberliegend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413140 DE8413140U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Elektrische beleuchtungsgarnitur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413140 DE8413140U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Elektrische beleuchtungsgarnitur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8413140U1 true DE8413140U1 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=6766376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848413140 Expired DE8413140U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Elektrische beleuchtungsgarnitur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8413140U1 (de) |
-
1984
- 1984-04-28 DE DE19848413140 patent/DE8413140U1/de not_active Expired
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