DE841179C - Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen - Google Patents

Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen

Info

Publication number
DE841179C
DE841179C DED836D DED0000836D DE841179C DE 841179 C DE841179 C DE 841179C DE D836 D DED836 D DE D836D DE D0000836 D DED0000836 D DE D0000836D DE 841179 C DE841179 C DE 841179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
seam
workpiece
edges
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED836D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kuhlbars
Gerhard Dr-Ing Seulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority to DED836D priority Critical patent/DE841179C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE841179C publication Critical patent/DE841179C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schweißen unter elektroinduktivem Erhitzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektroinduktiven Erhitzen metallischer Werkstücke, die geschweißt werden sollen.
  • Es sind an sich Vorrichtungen bekannt, die dem elektroinduktiven Erhitzen der zu verschweißenden Nahtstellen dienen, und zwar sind solche Vorrichtungen sowohl mit Spulen ausgerüstet worden, die das gesamte Werkstück umfassen, als auch mit Heizleiterschleiften, die sich über der Werkstückoberfläche schließen. Vorrichtungen der erstgenannten Art können beispielsweise zum Nahtschweißen von Rohren benutzt werden, während Heizleiterschleifeii zweckmäßig dort verwendet werden, wo ebene Körper aneinanderzuschweißen sind. Die von solchen Vorrichtungen erzeugten Induktionsströme fließen senkrecht zu der zu erzeugenden Schweißnaht und diese wird im wesentlichen dadurch erhitzt, daß die Ströme einen verhältnismäßig hohen Lrbergangs«Zderstandfinden. Da die Schweißkanten, die noch nicht unter Einwirkung des Induktors stehen, kalt bleiben, muß die gesamte Schwieißwärme unmittelbar an der eigentlichen Schweißstelle erzeugt werden. Infolgedessen muß mit verhältnismäßig hoher Heizenergie gearbeitet werden, was wiederum die Gefahr mit sich bringt, daß sich die zu verschweißenden Werkstückteile auch an Stellen erwärmen, die von der eigentlichen Schweißstelle weit entfernt liegen. Es könnte das Erwärmen an unerwünschten Stellen der Werkstückteile vermieden werden, indem mit geringerer Heizenergie gearbeitet wird, dann aber «wäre ein sicheres Verschweißen nicht gewährleistet.
  • Die Vorrichtung gemäß ,der Erfindung nutzt zum Schweißen von rohrförmigen oder ebenen Körpern ebenfalls induktive Ströme aus. Diese werden so erzeugt, daß sie senkrecht zur Naht fließen und die Nahtstelle durch erhöhten Übergangswiderstand aufheizen. Die Vorrichtungen können, wie ebenfalls an sich bekannt, mit einer das Werkstück umfassenden Spule oder das Werkstück überdeckenden Heizleiterschleife versehen werden. Ein hinreichendes En%-ärmen der Nahtstelle und damit ein sicheres Verschweißen wird dadurch hervorgerufen, daß der Schweißinduktor mit einer oder mehreren längs der Nahtkante des Werkstückes verlaufenden Ausbuchtungen versehen ist. Im Umkehrpunkt der Ausbuchtungen können eine oder mehrere Windungen vorgesehen werden, die dazu dienen, den Stab aus Schw,ei13zusatzwerkstoff aufzunehmen und zu erwärmen.
  • Unter den Induktoren der gekennzeichneten Art fließen die induzierten Ströme zunächst im wesentlichen senkrecht zu der zu verschweißenden Naht. Durch die Ausbuchtungen werden sie aber gezwungen, an den Kanten entlang bis zur eigentlichen Schweißstelle zu fließen, an der sie den erhöhten Übergangswiderstand vorfinden, der dann die jeweilige Schweißstelle auf Schweißtemperatur erhitzt. Die infolge dieser Anordnung an den Kanten entlang fließenden induzierten Ströme erwärmen diese stark, so daß die Kanten an der eigentlichen Schweißstelle bereits verhältnismäßig hohe Temperatur aufweisen, wenn die Widerstandserhitzung einsetzt.
  • Im kontinuierlichen Vorschub werden die Kanten fortschreitend aufgeheizt, während sich die Ströme über die sich fortlaufend neu bildende schmelzflüssige Brücke schließen. Es entsteht auf diese Weise eine fortlaufende Schweißnaht, wenn dafür gesorgt wird, daß die zu verschweißenden Bänder durch mechanische, an sich bekannte Mittel zueinander geführt und mechanisch so lange festgehalten werden, bis die Schweißstelle hinreichend erkaltet ist.
  • In den Zeichnungen sind die Ausführungsformen der Vorrichtungen nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In Abb. i ist das fortschreitende Nahtschweißen eines Rohres gezßigt. Ein rohrförmig zusammenbogener Körper i soll in Richtung des Pfeiles 2 durch den spulenförmigen Induktor 3 hindurchbewegt werden, so daß die Naht 4 fortlaufend erhitzt und verschweißt wird. Unmittelbar beim Einführen des zusammengebogenen Körpers i in die Spule wird die Naht, wie beim Schweißen von Rohren üblich, durch Rollen oder ähnliche mechanisch wirkende Teile zusammengedrückt, so daß für die induzierten Ströme Stromschluß entsteht. Die eigentliche Schweißstelle der Spule 3 befindet sich bei 5. Die Spule ist mit zwei Ästen 6 versehen, die eine sich längs der zu verschweißenden Kanten erstreckende Ausbuchtung bilden. Die, Ströme fließen zunächst unter der Spule 3 senkrecht zu den Schweißkanten und werden durch die Ausbuchtung 6 gezwungen, längs der Kanten bis zur eigentlichen Schweißstelle zu fließen. Die Kanten werden auf diese Weise vorgewärmt und schließlich werden an der Stelle 5 die vorgewärmten Kanten auf eine so hohe Temperatur gebracht, daß das Verschweißen eintritt.
  • An der Stelle 5 ist eine Schleife vorgesehen, .die dazu dient, einen Stab aus Schweißzusatzwerkstoff aufzunehmen.
  • Die Anordnung bewirkt ein Aufheizen und Schmelzen des Stabes. Es ist selbstverständlich nicht unbedingtes Erfordernis, eine solche Schleife vorzusehen, insbesondere dann nicht, wenn ohne Schweißzusatzwerkstoff gearbeitet wird.
  • Wenn mit einem Stab aus Zusatzwerkstoff geschweißt wird, kann auch so vorgegangen werden, daß mit dem Stab bei Beginn des Schweißens der notwendige Schluß zwischen den beiden zu verschweißenden Kanten hergestellt wird.
  • Eine solche Vorrichtung kann auch dazu ausgenutzt . werden, lediglich Punktschweiß- oder Haftstellen herzustellen. In dem Augenblick, in welchem die Schweißverbindung an einer Stelle zustande gekommen ist, wird der Induktor sprunghaft der nächsten Stelle, an der eine Haft- oder Punktschweißung hergestellt werden soll, zugeführt, worauf sich der Vorgang wiederholt. Voraussetzung ist dabei naturgemäß, daß die einzelnen Haft- oder Schweißpunkte hinreichend weit voneinander entfernt sind, damit der induzierte Strom nicht mehr das Bestreben hat, sich über die bereits hergestellte Schweißstelle zu schließen.
  • An Stelle von Spulen, die das Schweißgut umschließen, können auch Leiterschleifen benutzt werden, die sich über der Oberfläche des Schweißgutes schließen. Solche Induktoren werden zweckmäßig dort angewendet, wo es sich darum handelt, flächenförmige Körper, wie beispielsweise Bleche od. dgl., aneinanderzuschweißen, wie dies schematisch in Abb. 2 dargestellt ist. Die Blechtafeln 7 und 8 sollen an ihren Kanten durch eine V-förmige Naht 9 zusammengeschweißt werden. Zu diesem Zweck wird eine Leiterschleife i o vorgesehen, die bei i i an eine Stromquelle angeschlossen ist. Die induzierten Stromfäden werden in der Nähe der Kanten 'konzentriert durch die Ausbuchtungen 12, die sich parallel zu den Schweißkanten erstrecken. Es kann zweckmäßig sein, die Ausbuchtungen 12 so anzuordnen, daß sie in den Raum hineingezogen sind, in dem die Schweißnaht entstehen soll, so daß die Ströme gezwungen werden, auch in den eigentlichen Nahtflächen zu fließen.
  • Beim 'Einschalten des Induktors fließt zunächst praktisch kein Strom oder nur ein untergeordneter und schwacher Strom in der Nähe der Kanten. Wenn aber die Stoßstelle elektrisch überbrückt ist, so fließt ein starker induzierter Strom, der die Kanten vorwärmt und an der eigentlichen Schweißstelle infolge des dort vorhandenen Übergangswiderstandes ein Schmelzen hervorruft. Der Vorgang gestaltet sich kontinuierlich, wenn sich das Schweißgut gegenüber dem ruhenden Induktor in Richtung des Pfeiles 13 bewegt und umgekehrt.
  • Soll mit Zusatzwerkstoff gearbeitet werden, so kann der Induktor mit einer spulenförmigen Windung 1:1 versehen werden, die der Aufnahme des Stabes aus Schweißzusatzwerkstoff dient.
  • In Verbindung mit den Vorrichtungen gemäß der Erfindung können ähnliche an sich bekannte mechanische Hilfsmittel für das fortschreitende und punktförmige S,chweißeli benutzt werden, wie sie entwickelt worden sind, um zu verschweißende Teile des Schweißgutes aneinanderzupressen oder zueinanderzuführen. Die an sich bekannten Mittel dieser Art sind in den Zeichnungen der Vereinfachung halber fortgelassen. Die mechanischen Teile müssen lediglich so angeordnet werden, daß sie in sich oder mit dem Werkstück keinen geschlossenen Stromkreis bilden, damit das Strombild des induzierten Schweißstromes nicht becinflußt wird. Es empfiehlt sich daher, für die mechanischen Druck-und Preßgeräte weitestgehend Isolierwerkstoffe zu verwenden oder aber metallische Geräte in genügendem Abstand vom Schweißinduktor anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t . Vorrichtung zum Schweißen von rohrförmigen oder ebenen Körpern mittels induktiver Ströme unter Ausnutzung der Erwärmung an der Nahtstelle infolge erhöhten übergangswiderstandes für die senkrecht zur Naht fließenden Schweißströme unter Verwendung einer das Werkstück umfassenden Spule oder einer das Werkstück überdeckenden Heizleiterschleife, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißinduktor mit einer oder mehreren längs der Nahtkante des Werkstückes verlaufenden Ausbuchtungen versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen an ihrem Umkehrpunkt n Bit einer oder mehreren Windungen zur Aufnahme und Erwärmung des Stabes aus Schweißzusatzwerkstoff versehen sind.
DED836D 1941-08-26 1941-08-26 Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen Expired DE841179C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED836D DE841179C (de) 1941-08-26 1941-08-26 Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED836D DE841179C (de) 1941-08-26 1941-08-26 Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE841179C true DE841179C (de) 1952-06-13

Family

ID=7028933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED836D Expired DE841179C (de) 1941-08-26 1941-08-26 Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE841179C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970422C (de) * 1947-12-08 1958-09-18 Alfred Woegerbauer Verfahren zum elektrischen Stumpfschweissen von Rohren und anderen geschlossenen und offenen Profilen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1221597B (de) * 1961-04-27 1966-07-28 Hackethal Draht & Kabelwerk Ag Vorrichtung zum Herstellen laengsnahtgeschweisster Rohre aus duennem Blechband
WO2011131253A1 (fr) * 2010-04-23 2011-10-27 Siemens Vai Metals Technologies Sas Machine de raboutage de bandes d'acier adaptee au traitement thermique par induction de soudures de raboutage

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970422C (de) * 1947-12-08 1958-09-18 Alfred Woegerbauer Verfahren zum elektrischen Stumpfschweissen von Rohren und anderen geschlossenen und offenen Profilen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1221597B (de) * 1961-04-27 1966-07-28 Hackethal Draht & Kabelwerk Ag Vorrichtung zum Herstellen laengsnahtgeschweisster Rohre aus duennem Blechband
WO2011131253A1 (fr) * 2010-04-23 2011-10-27 Siemens Vai Metals Technologies Sas Machine de raboutage de bandes d'acier adaptee au traitement thermique par induction de soudures de raboutage
CN102858488A (zh) * 2010-04-23 2013-01-02 西门子奥钢联冶金技术有限公司 适合对接焊缝的感应热处理的钢带材对接机
RU2554833C2 (ru) * 2010-04-23 2015-06-27 Сименс Фаи Металз Текнолоджиз Сас Машина для стыкового соединения стальных полос, выполненная с возможностью индукционной термической обработки сварных швов стыкового соединения
US9149888B2 (en) 2010-04-23 2015-10-06 Primetals Technologies France SAS Machine for joining the ends of steel strips which machine is suited to the induction heat treatment of joining welds

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2834275C2 (de)
DE1527547B1 (de) Verfahren zum verbinden von rohren mit rohren oder stangen
DE2453579A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmelzverschweissen von metallteilen
DE841179C (de) Vorrichtung zum Schweissen unter elektro-induktivem Erhitzen
AT403894B (de) Vorrichtung zum elektromagnetischen aufspannen und zum verbinden, insbesondere verschweissen, der endbereiche von blechen
DE1812195B2 (de) Verfahren zum schweissen von gittern aus einander kreuzenden draehten aus legiertem stahl nach der elektrischen widerstandsschweissmethode
DE1615389A1 (de) Lichtbogenschweissverfahren und Lichtbogenschweissanlage zur Durchfuehrung derartiger und aehnlicher Lichtbogenschweissverfahren
DE3319155A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von verglasungsscheiben
DE1565210A1 (de) Nahtschweissverfahren
DED0000836MA (de) Vorrichtung zum Schweißen unter elektro-induktivem Erhitzen.
DE736329C (de) Vorrichtung zum Erhitzen durch einen elektrischen Heizstrom und anschliessenden Biegen von Rohren
DE2615877C2 (de) Verfahren zum Verbinden von metallischen Werkstücken durch Schmelzschweißen
CH656337A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrischen pressstumpfschweissen.
DE968733C (de) Verfahren zum Boerdelnahtschweissen
DE4033457C2 (de) Verfahren zum Verlöten von Rohrrahmen sowie Einrichtung dafür
DE914169C (de) Stumpfschweissverfahren
DE885290C (de) Punkt- und Nahtschweissverfahren
DE932264C (de) Einrichtung zur Verbesserung der Gebrauchsdauer der Schweisselektroden bei der Schmelzschweissung nach dem Weibelschweissverfahren
EP0008754A1 (de) Stromprogramm für das Schweissen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen
DE913456C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennschneiden von metallischen Werkstuecken, insbesondere aus Stahl
DE1099665B (de) Verfahren und Anordnung zum Erhitzen und Zusammenschweissen von zwei Metallteilen, bei dem den in geringem Abstand voneinander verlaufenden Schweissraendern Hochfrequenzstrom zugefuehrt wird
DE519201C (de) Loet- oder Schweissvorrichtung fuer duennwandige Rohre mit ueberlappten Raendern, insbesondere fuer Dosenzargen
DE806307C (de) Verfahren zum elektrischen Widerstandsschweissen duennwandiger Rohre
DE929971C (de) Verfahren zur Haertung von Schienenenden
AT213201B (de) Verfahren und Anordnung zum Verschweißen zweier Metallteile mittels Hochfrequenzstrom