DE8411366U1 - Gestrick - Google Patents
GestrickInfo
- Publication number
- DE8411366U1 DE8411366U1 DE19848411366 DE8411366U DE8411366U1 DE 8411366 U1 DE8411366 U1 DE 8411366U1 DE 19848411366 DE19848411366 DE 19848411366 DE 8411366 U DE8411366 U DE 8411366U DE 8411366 U1 DE8411366 U1 DE 8411366U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angora
- wool
- thread
- knitted
- cotton
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 title claims description 13
- 210000000077 angora Anatomy 0.000 claims description 23
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims description 16
- 210000002268 wool Anatomy 0.000 claims description 5
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 3
- IRUJZVNXZWPBMU-UHFFFAOYSA-N cartap Chemical compound NC(=O)SCC(N(C)C)CSC(N)=O IRUJZVNXZWPBMU-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 8
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 206010063659 Aversion Diseases 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 2
- 208000008454 Hyperhidrosis Diseases 0.000 description 1
- 206010020751 Hypersensitivity Diseases 0.000 description 1
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 1
- 208000003251 Pruritus Diseases 0.000 description 1
- 230000007815 allergy Effects 0.000 description 1
- 230000017531 blood circulation Effects 0.000 description 1
- 230000007803 itching Effects 0.000 description 1
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 description 1
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 1
- 239000005871 repellent Substances 0.000 description 1
- 208000013460 sweaty Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B17/00—Selection of special materials for underwear
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/14—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
·· t
t t ·
t t ·
t t«»»t»»t»t|
• · ft «ti* I · ···(
t · » » · « &phgr; I
"lilt"
- 1
Pie Erfindung betrifft ein Gestrick mit insbesondere Angora-Wolle und Baumwolle, welches z. B. für Gesundheitsunterwäsche
Verwendung findet,
Es ist bekannt, in Unterwäsche Angora-Wolle zu verarbeiten. Beispielsweise finden häufig Gemische aus 50 % Angora,
20 % Schurwolle und 30 % Polyamid Verwendung. Derartige Unterwäsche, welche insbesondere auch von Rheumakranken
getragen wird, hat die bekannte gute Warmewirkung, welche
die Durchblutung fördert.
Allerdings gibt es eine Vielzahl von Personen, welche
gegen Angora-Unterwäsche eine Abneigung empfinden. Diese Abneigung resultiert aus dem bekannten Juckreiz. Auch
gibt es Personen die auf stark angorahaltige Unterwäsche mit Allergieen ,jder auch Hautrötungen reagieren.
Ein weiterer Nachteil von stark angorahaltiger Unterwäsche
liegt darin, daß der Feuchtigkeitstransport in Angora nicht optimal ist.
Aus den oben geschilderten Gründen trägt eine Vielzahl von Personen direkt am Körper ein herkömmliches
Baumwoll-Unterhemd und zieht darüber ein Angorahemd,
was offensichtlich unpraktisch ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Gestrick mit insbesondere Angora-WoIl-und Baumwollanteil
zu schaffen, welches z. B. für Gesundheitsunterwäeche
Verwendung finden kann, die eingangs genannten Hautunverträglichkeiten vermeidet, eine erhöhte Härmewirkung entfaltet
und den Feuchtigkaitstraneport gegenüber herkömmlichen
Baumwoll-Hemdan verbessert.
'J 9 9 * I Mil Il 41
«ti t« · { if &igr;
Hit J I IM· (M
• &igr; &igr; · ittiiii
·· · Xl ti· 11 t« «t
» » «ft »· f C/
tt
J· ·· t♦ » « 11 « ·
t · · · I It*
••«•tt tt f It *
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch
ein Gestrick, das zumindest eine erste und eine zweite Lage aufweist, die jeweils aus einem ersten und einem
zweiten Faden gestrickt sind, wobei der erste Faden einen wesentlichen Anteil Angora-WoIIe und der zweite
Faden einen wesentlichen Anteil Baumwolle aufweist
Ein solches, zweilagiges Gestrick hat den Vorteil, daß mit ihm ein Hemd herstellbar ist, dessen untere
Lage aus Baumwolle direkt auf der Haut getragen wird, während die häufig Unverträglichkeiten verursachende,
angorahaltige Lage außen zu liegen kommt und somit die Haut kaum berührt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die ersten und zweiten Lagen in regelmäßigen Abständen
miteinander verbunden. Hierdurch wird eine Vielzahl von
Hohlräumen im Gestrick gebildet, welche die Wärmewirkung verbessern. Erfolgt die Verbindung der beiden Lagen derart,
daß ein sogenanntes "Schlauchgestrick" entsteht, so wird auch der Feuchtigkeitstransport bei schwitzender Haut
verbessert.
In einer bevorzugten Heiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Verbindung zwischen den Lagen durch den zweiten,baumwollhaltigen Faden erfolge. Der zweite Faden
kann aus reiner Baumwolle bestehen, während für den ersten
Faden bevorzugt ein Gemisch aus 50 % Vigor a - und 50 % Schurwolle
gewählt wird.
I» « I IHM·· ■·
I &igr; &igr;! &igr;) Ii &igr;
»· t · I I I I Il Il
•It it· f I .« S
fit· erfindungagemäße Verfahren »um Herstellen «in·· dertrtlgen
Gestrickes eich« vor, d*A in einem Rundstrleker
4er «weite Faden mit den 8ylindernadeln gestrickt wird
und daß der erete faden von den Rlppeohelbennadeln gestrickt
wird.
In einer vorteilhaften Heiterbildung der Erfindung iet vor-9eeehen,
daß Reehtat Reehte geetr^kt wird, wobei in jeweils
einer &eegr;-ten Strick-Reihe eine Verbindung der Lagen derart
erfolgt, daft der tweite Faden (also der baumwollhaltige faden)
mit den ZyI indem ade In und den Rippeaheibemtadeln geetrickt
wird, während der erste Faden weggrlaeeen wird. Hierbei wird
bevorsugt &eegr; ■ 8 gewählt. Die hierdurch entatetiende Behlauch-Struktur
(Abateppung) de· Seetriokee ernüglieht die Her«
•teilung von Unterwäsche, die besondere für die Behandlung von Rheuma (Muskel- und Gelenkrheuma) geeignet ist.
Nachfolgend iet die Srfindung anhand der Zeichnung im
einseinen beschrieben.Dabei seigtt
Fig. 1 schematise« ein Stück erfindungsgeniäßen Gestrickes
und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1;
und
Das in figur 1 gezeigte Stück des Gestrickes 10 weist zwei
Lagen 12 und 14 auf, die an den zueinander parallel verlaufenden Verbindungsstellen 20 miteinander in Kontakt
stehen. Me paralIeIverlaufenden, langgestreckten Verbindungsstellen
20 weisen einen abstand A auf, der im bevorzugte« Ausfübsrungsbeispiel &bgr; Striekreihen beträft.
&bgr; * et ·· t t
i i &iacgr; &iacgr;··&iacgr;· &iacgr; i'i"
•«&igr; ««· ·· « «« »
Die in Figur 2 gezeigte Sehnittdarstellung entlang der
Linie B-B der Figur 1 macht deutlieh, daß die beiden
Lagen 12 und 14 des Gestrickes 10 ein sogenanntes "Schlauch« gestriok" bilden, wobei zwischen den Lagen 12 und 14 Hehlräume
24 gebildet werden. Die erste Lage 12 besteht aus einem ersten Faden 16 (Figur 3), welcher einen wesentlichen
Anteil an Angera-WoIIe aufweist, beispielsweise SO % Anger
a und SO % Ss hur wo He. Die zweite Lage 14 ist aus einem
Faden 18 (Figur 3) gestrickt, welcher im wesentlichen aus Baumwolle besteht. Personen, die keine Angora-Wolle direkt
auf der Haut tragen wollen oder können, tragen ein mit dem Os strick hergestelltes Hemd (nicht gezeigt) so, daß die
»weite Lage 14 auf der Haut liegt, so daß die Angora-WoIIe
die Haut kaum berührt. Die in der Struktur des Gestrickes
gebildeten Hohlräume 24 fördern die Härmewirkung und den Feuchtigkeittransport, was insbesondere bei sportlicher
Betätigung wünschenswert ist.
In Figur 3 ist das Verfahren zum Herstelieft des in den
Figuren 1 und 3 gezeigten Gestrickes schematise** dargestellt
Es sind aeht Strick-Reihen gezeigt, wobei die achte Reihe den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Verbindungestellen
20 entspricht. Auch zeigt die achte Reihe das herkömmliche Rechts - Rechts - Strickverfahren, welches unter Verwendung
herkömmlicher Rundetricker am gebräuchliche ten ist.
Dabei stricken alle Nadeln und der Fadeaverlauf geht von
einer Stricknadel aur anderen, einmal vem der senkrecht
stehenden ZyIinerstricknadel Z zur waagrecht liegenden
Rippscheibennadel R . Dieses herkömmliche Strickverfahren
wird auch in der achten Reihe des erfindungsgemäßen Gestrickes angewandt. In den Reihen 1 bis 7 werden aber
gemäß der Erfindung die Bauwoll-Päden 18 nur mit den
Zylindernadeln Z gestrickt, während die gestrichelt gezeichneten
Angorafäden 16 nur axt den Rippscbeibennadeln
gestrickt werden.
ft « · it · ·
■ · t
t t · Ml t 99
* i ♦ i itt < ' ■ .
* f I I IHI " 91
Il I I Ii
» i I III Il C
In dter achten Reihe werden dann die beiden Schräglagen
miteinander verbunden, damit eine öeatrickeinheit
gebildet wird. Die Verbindung der beiden Lagen
12, 14 erfolgt dadurch, daß In dieser achten Reihe
die Zylinder- und Rippscheibennadeln nur mit den
Baumwollfaden 18 etrieken, während der im wesentlichen Anfora
aufweisende Faden 16 weggelaeeen wird.
Der Baurnwollfaden 18 hat eine Garnstärke 60/2 und
let ale &bgr;weifädiger, verswirnter faden auegestaltet.
Gesponnen wird solches Garn im Dreizylinderverfahren.
Der Angorafaden hat im dargestellten Auaführungsbeipiel
die Garnnummer Nm 28/1, wird also einfach verarbeitet
und ist im Streiehgarnepinnverfahren hergestellt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
und der Zeichnung sum Ausdruck kommenden Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als aueh in
beliebiger Kombination für die Verwirkliehung der Erfindung wesentlich sein.
• t · It····! t
Iff ·· ti tt I
*■·*■ f · · · ff*
Claims (6)
- Otto Schenk Angora-IndustrieAnsprüche1 «^S>strick> Kit insbesondere Angora-Nolle und Baumwolle, welches z. B. für Gesundheit«unterwäsche Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick (10) ztwindeat eine erste und eine zweite Lage (12, 14) aufweist, die jeweils aus einen ersten und eine« zweiten Faden (16,18) gestrickt sind, wobei der erste Paden (16) einen weaentlichen Anteil Angora-Nolle und der zweite Paden (18) einen wesentlichen Anteil Bauewolle aufweist.
- 2. flestriek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , das die ersten und zweiten Lagen (12,14) in regelaißigenAbstanden (A) «iteinander verbunden sind.
- 3. Oastrick nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen den Lagen (12,14) durch den ■weiten Paden (18) erfolgt.
- 4. Oastrick nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , das der erste Paden (16) •in «Misch aus Angora- und Schurwolle ist.
- 5. «»strick nach Anprueh 4, dadurch gekennzeichnet , das das OtHiich aus 80 Jt Angora- und SO % Schurwolle besteht.
- 6. Otstrlek nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, tfatfvtfh «ikinmtUhntt , daß der iw#ite faden (H) Auf reiner launwoll· besteht.?. OtMr le k naeh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß «tr zweite Paden (H) «in »wtifidigtr, verawirnter Padan alt tintr Oarnitark·. von po/^at^ .,&Ggr;&Igr;'·:· j i . &Iacgr;&Igr;&Iacgr;i"t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411366 DE8411366U1 (de) | 1984-04-11 | 1984-04-11 | Gestrick |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411366 DE8411366U1 (de) | 1984-04-11 | 1984-04-11 | Gestrick |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8411366U1 true DE8411366U1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6765811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848411366 Expired DE8411366U1 (de) | 1984-04-11 | 1984-04-11 | Gestrick |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8411366U1 (de) |
-
1984
- 1984-04-11 DE DE19848411366 patent/DE8411366U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69414380T2 (de) | Strumpfhose und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69417048T2 (de) | Doppellagige stoffkonstruktion | |
DE2722336A1 (de) | Gestricktes erzeugnis und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2017899B2 (de) | Elastische Kettenwirkware und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE7833219U1 (de) | Strumpfhose | |
DE69700105T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schlauchformigen Komponenten für die Verfertigung von Strumpf- und anderen Bekleidungswaren mit Formeffekt | |
DE2417903A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines eine queroeffnung enthaltenden schlauchfoermigen gestricks auf einer rundstrickmaschine | |
EP1049828B1 (de) | Socke mit asymmetrischer spitze | |
DE102004058959A1 (de) | Gestrickter Strumpf | |
DE10316979A1 (de) | Gestricktes Fußbekleidungsstück, insbesondere Socke oder Strumpf | |
DE7713942U1 (de) | Auf einer rundstrickmaschine durch stricken eines schlauchfoermigen gebildes in einem stueck hergestellte strumpfhose o.dgl. | |
EP0905297B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks, insbesondere auf einer Flachstrickmaschine | |
EP3153615A1 (de) | Flachgestrick in form eines das gesäss umfassenden hosenteils, verfahren zu seiner herstellung sowie daraus hergestellte kompressive hose | |
DE2614283A1 (de) | Verfahren zum maschinellen stricken eines einstueckigen bekleidungsstueckrohlings | |
DE3413630A1 (de) | Gestrick und verfahren zu seiner herstellung | |
DE8411366U1 (de) | Gestrick | |
DE3643357A1 (de) | Mehrschicht-stoff | |
DE602004008617T2 (de) | Therapeutischer strumpf und verfahren zu seiner herstellung mit einer strumpfstrickmaschine | |
DE202004003417U1 (de) | Kompressionsgestrick und daraus hergestellter Kompressionsartikel | |
DE2034010B2 (de) | Verfahren zum Stricken eines sctilauchförmigen Warenstücks mit geschlossener Spitze auf einer Rundstrickmaschine | |
EP1396565B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ripp-Gestrick-Sektionen | |
EP1378596A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit einem tubusförmigen Strickbereich | |
DE2850823A1 (de) | Reversible und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2557422A1 (de) | Textilerzeugnis von schlauchartiger form, wie z.b. eine strumpfhose o.dgl. sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE707995C (de) | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung plattierter Interlockware |