DE8411366U1 - Gestrick - Google Patents

Gestrick

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DE8411366U1
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angora
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knitted
cotton
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OTTO SCHENK ANGORA INDUSTRIE 7861 WIESLET DE
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OTTO SCHENK ANGORA INDUSTRIE 7861 WIESLET DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B17/00Selection of special materials for underwear
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

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Pie Erfindung betrifft ein Gestrick mit insbesondere Angora-Wolle und Baumwolle, welches z. B. für Gesundheitsunterwäsche Verwendung findet,
Es ist bekannt, in Unterwäsche Angora-Wolle zu verarbeiten. Beispielsweise finden häufig Gemische aus 50 % Angora, 20 % Schurwolle und 30 % Polyamid Verwendung. Derartige Unterwäsche, welche insbesondere auch von Rheumakranken getragen wird, hat die bekannte gute Warmewirkung, welche die Durchblutung fördert.
Allerdings gibt es eine Vielzahl von Personen, welche gegen Angora-Unterwäsche eine Abneigung empfinden. Diese Abneigung resultiert aus dem bekannten Juckreiz. Auch gibt es Personen die auf stark angorahaltige Unterwäsche mit Allergieen ,jder auch Hautrötungen reagieren.
Ein weiterer Nachteil von stark angorahaltiger Unterwäsche liegt darin, daß der Feuchtigkeitstransport in Angora nicht optimal ist.
Aus den oben geschilderten Gründen trägt eine Vielzahl von Personen direkt am Körper ein herkömmliches Baumwoll-Unterhemd und zieht darüber ein Angorahemd, was offensichtlich unpraktisch ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestrick mit insbesondere Angora-WoIl-und Baumwollanteil zu schaffen, welches z. B. für Gesundheitsunterwäeche Verwendung finden kann, die eingangs genannten Hautunverträglichkeiten vermeidet, eine erhöhte Härmewirkung entfaltet und den Feuchtigkaitstraneport gegenüber herkömmlichen Baumwoll-Hemdan verbessert.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Gestrick, das zumindest eine erste und eine zweite Lage aufweist, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Faden gestrickt sind, wobei der erste Faden einen wesentlichen Anteil Angora-WoIIe und der zweite Faden einen wesentlichen Anteil Baumwolle aufweist
Ein solches, zweilagiges Gestrick hat den Vorteil, daß mit ihm ein Hemd herstellbar ist, dessen untere Lage aus Baumwolle direkt auf der Haut getragen wird, während die häufig Unverträglichkeiten verursachende, angorahaltige Lage außen zu liegen kommt und somit die Haut kaum berührt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die ersten und zweiten Lagen in regelmäßigen Abständen miteinander verbunden. Hierdurch wird eine Vielzahl von Hohlräumen im Gestrick gebildet, welche die Wärmewirkung verbessern. Erfolgt die Verbindung der beiden Lagen derart, daß ein sogenanntes "Schlauchgestrick" entsteht, so wird auch der Feuchtigkeitstransport bei schwitzender Haut verbessert.
In einer bevorzugten Heiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen den Lagen durch den zweiten,baumwollhaltigen Faden erfolge. Der zweite Faden kann aus reiner Baumwolle bestehen, während für den ersten Faden bevorzugt ein Gemisch aus 50 % Vigor a - und 50 % Schurwolle gewählt wird.
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fit· erfindungagemäße Verfahren »um Herstellen «in·· dertrtlgen Gestrickes eich« vor, d*A in einem Rundstrleker 4er «weite Faden mit den 8ylindernadeln gestrickt wird und daß der erete faden von den Rlppeohelbennadeln gestrickt wird.
In einer vorteilhaften Heiterbildung der Erfindung iet vor-9eeehen, daß Reehtat Reehte geetr^kt wird, wobei in jeweils einer &eegr;-ten Strick-Reihe eine Verbindung der Lagen derart erfolgt, daft der tweite Faden (also der baumwollhaltige faden) mit den ZyI indem ade In und den Rippeaheibemtadeln geetrickt wird, während der erste Faden weggrlaeeen wird. Hierbei wird bevorsugt &eegr; ■ 8 gewählt. Die hierdurch entatetiende Behlauch-Struktur (Abateppung) de· Seetriokee ernüglieht die Her« •teilung von Unterwäsche, die besondere für die Behandlung von Rheuma (Muskel- und Gelenkrheuma) geeignet ist.
Nachfolgend iet die Srfindung anhand der Zeichnung im einseinen beschrieben.Dabei seigtt
Fig. 1 schematise« ein Stück erfindungsgeniäßen Gestrickes und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1; und
Fig. 3 eine scheutetische Barstellung des Striekvorganges.
Das in figur 1 gezeigte Stück des Gestrickes 10 weist zwei Lagen 12 und 14 auf, die an den zueinander parallel verlaufenden Verbindungsstellen 20 miteinander in Kontakt stehen. Me paralIeIverlaufenden, langgestreckten Verbindungsstellen 20 weisen einen abstand A auf, der im bevorzugte« Ausfübsrungsbeispiel &bgr; Striekreihen beträft.
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Die in Figur 2 gezeigte Sehnittdarstellung entlang der Linie B-B der Figur 1 macht deutlieh, daß die beiden Lagen 12 und 14 des Gestrickes 10 ein sogenanntes "Schlauch« gestriok" bilden, wobei zwischen den Lagen 12 und 14 Hehlräume 24 gebildet werden. Die erste Lage 12 besteht aus einem ersten Faden 16 (Figur 3), welcher einen wesentlichen Anteil an Angera-WoIIe aufweist, beispielsweise SO % Anger a und SO % Ss hur wo He. Die zweite Lage 14 ist aus einem Faden 18 (Figur 3) gestrickt, welcher im wesentlichen aus Baumwolle besteht. Personen, die keine Angora-Wolle direkt auf der Haut tragen wollen oder können, tragen ein mit dem Os strick hergestelltes Hemd (nicht gezeigt) so, daß die »weite Lage 14 auf der Haut liegt, so daß die Angora-WoIIe die Haut kaum berührt. Die in der Struktur des Gestrickes gebildeten Hohlräume 24 fördern die Härmewirkung und den Feuchtigkeittransport, was insbesondere bei sportlicher Betätigung wünschenswert ist.
In Figur 3 ist das Verfahren zum Herstelieft des in den Figuren 1 und 3 gezeigten Gestrickes schematise** dargestellt Es sind aeht Strick-Reihen gezeigt, wobei die achte Reihe den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Verbindungestellen 20 entspricht. Auch zeigt die achte Reihe das herkömmliche Rechts - Rechts - Strickverfahren, welches unter Verwendung herkömmlicher Rundetricker am gebräuchliche ten ist. Dabei stricken alle Nadeln und der Fadeaverlauf geht von einer Stricknadel aur anderen, einmal vem der senkrecht stehenden ZyIinerstricknadel Z zur waagrecht liegenden Rippscheibennadel R . Dieses herkömmliche Strickverfahren wird auch in der achten Reihe des erfindungsgemäßen Gestrickes angewandt. In den Reihen 1 bis 7 werden aber gemäß der Erfindung die Bauwoll-Päden 18 nur mit den Zylindernadeln Z gestrickt, während die gestrichelt gezeichneten Angorafäden 16 nur axt den Rippscbeibennadeln gestrickt werden.
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In dter achten Reihe werden dann die beiden Schräglagen miteinander verbunden, damit eine öeatrickeinheit gebildet wird. Die Verbindung der beiden Lagen 12, 14 erfolgt dadurch, daß In dieser achten Reihe die Zylinder- und Rippscheibennadeln nur mit den Baumwollfaden 18 etrieken, während der im wesentlichen Anfora aufweisende Faden 16 weggelaeeen wird.
Der Baurnwollfaden 18 hat eine Garnstärke 60/2 und let ale &bgr;weifädiger, verswirnter faden auegestaltet. Gesponnen wird solches Garn im Dreizylinderverfahren. Der Angorafaden hat im dargestellten Auaführungsbeipiel die Garnnummer Nm 28/1, wird also einfach verarbeitet und ist im Streiehgarnepinnverfahren hergestellt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung sum Ausdruck kommenden Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als aueh in beliebiger Kombination für die Verwirkliehung der Erfindung wesentlich sein.
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Claims (6)

  1. Otto Schenk Angora-Industrie
    Ansprüche
    1 «^S>strick> Kit insbesondere Angora-Nolle und Baumwolle, welches z. B. für Gesundheit«unterwäsche Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick (10) ztwindeat eine erste und eine zweite Lage (12, 14) aufweist, die jeweils aus einen ersten und eine« zweiten Faden (16,18) gestrickt sind, wobei der erste Paden (16) einen weaentlichen Anteil Angora-Nolle und der zweite Paden (18) einen wesentlichen Anteil Bauewolle aufweist.
  2. 2. flestriek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , das die ersten und zweiten Lagen (12,14) in regelaißigen
    Abstanden (A) «iteinander verbunden sind.
  3. 3. Oastrick nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen den Lagen (12,14) durch den ■weiten Paden (18) erfolgt.
  4. 4. Oastrick nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , das der erste Paden (16) &bull;in «Misch aus Angora- und Schurwolle ist.
  5. 5. «»strick nach Anprueh 4, dadurch gekennzeichnet , das das OtHiich aus 80 Jt Angora- und SO % Schurwolle besteht.
  6. 6. Otstrlek nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, tfatfvtfh «ikinmtUhntt , daß der iw#ite faden (H) Auf reiner launwoll· besteht.
    ?. OtMr le k naeh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß «tr zweite Paden (H) «in »wtifidigtr, verawirnter Padan alt tintr Oarnitark·. von po/^at^ .,
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