DE8411255U1 - Bauelemente-Stecker für anreihbare elektrische Basisklemmen - Google Patents

Bauelemente-Stecker für anreihbare elektrische Basisklemmen

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DE8411255U1 DE19848411255 DE8411255U DE8411255U1 DE 8411255 U1 DE8411255 U1 DE 8411255U1 DE 19848411255 DE19848411255 DE 19848411255 DE 8411255 U DE8411255 U DE 8411255U DE 8411255 U1 DE8411255 U1 DE 8411255U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1427Housings
    • H05K7/1428Housings for small modular apparatus with terminal block

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Beschreibung}
Die Erfindung betrifft einen Bauelementeltecker mit einem durch einen Deckel verschlossenen Gehäuse sum Einbau von elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen und mit einem oder mehreren Steckkontakten, die in entsprechende steekaufnahmen einer oder mehrerer anreihbarer Basisklemmen, insbesondere Reihenklemmen, einsteckbar sind.
Die Bauelemente-Stecker können mit allen denkbaren Bauelementen der Elektrik oder Elektronik bestückt werden, wie z. B. Oleichrichter, Anzeigen, Widerstände, Sicherungen, Relais oder mit kompletten Schaltungen, die in Form von gedruckten Schaltungen miniaturisiert und hinreichend bekannt sind.
Der Bauelemente-Stecker wird mit seinen Steckkontakten, die in der Regel ein- oder zweipolig ausgebildet sind, in entsprechende Steckaufnahmen einer oder mehrerer benachbarter Basisklemmen gesteckt. Hierdurch können die fest in einer Anlage verdrahteten Basisklemmen durch einfaches Einstecken oder Austauschen der Bauelemente-Stecker an die jeweiligen Aufgaben problemlos angepaßt werden. Auch ist ein Auswechseln defekter Bauelemente bei Verwendung ▼on Bauelemente-Steckern leicht möglich.
Die Konstruktion und der Aufbau der Basisklemmen ist dabei unabhängig von den Bauelemente-Steckern. Sie sind zwar mit den entsprechenden Steckaufnahmen zu versehen, können jedoch ansonsten alle Merkmale bekannter anreihbarer Klemmen, wie z. B. Reihenklemmen, aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Bauelemente-Stecker dieses Typs so zu verbessern, daß sie für den Anwender eine noch größere Flexibilität beim Aufbau, Umbau oder bei der Reparatur von elektrischen und/oder elektronischen Schaltungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Bauelemente-Stecker die in Anreihrichtung der Basisklemmen sich erstrekkenden Seitenwände des Gehäuses innenseitig Mehrere Führungs- und Montagenuten aufweisen, die in Anreihrichtung nebeneinander und pax al.T. el zueinander in einem bestimmten Teilungsraster angeordnet sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn eich die Nuten durchgehend vom Deckel des Gehäuses bis zum Boden des Gehäuses erstrecken. Bei zweckmäßigen Ausführungsformen der Erfindung können die Nuten hinterschnitten oder im Querschnitt als T-Huten ausgebildet sein.
Durch die Anordnung einer Vielzahl von Führungsund Montagenuten ia Inneren der Bauelemente-Stecker lassen sich diese sehr viel variations-
reicher und einfacher bestücken, so daß auch Leergehäuae der Bauelemente-Stecker von dem Anwender problemlos bestückt werden können. tn die Führungs- und Monta g enuten können bei' •pielsweise Montagewände oder -platten oder sonstige Montagehalter eingeschoben werden, die tür Befestigung von Bauelementen, wie z. B. ftelais o. dgl., dienen. Das genaue Positionieren 4er Montagewände etc. innerhalb des Gehäuses 1st durch die Vielzahl der einander parallelen tuten leicht möglich, wobei auch mehrere Montagewände oder ^platten o. dgl. in einem Gehäuse •ines Bauelemente-Steckers angeordnet sein können.
Auch ist es möglich, durch in die Nuten eingeschobene Trennwände innerhalb eines Gehäuses voneinander getrennte Abteilungen vorzusehen, •o daß z. B. die Verdrahtung von den Bauelementen getrennt bleibt. Ebenso können gedruckte Schaltungen in Form von Leiterkarten in die Ruten eingeschoben werden.
Durch die Vielzahl der in einem Gehäuse vorgesehenen Nuten kann auch für positionsgebundene Bauelemente, wie z. B. Leuchtanzeigen, die mit einem Durchbruch im Gehäuse fluchten müssen, •ine ortegenaue Befestigung erreicht werden. Die Befestigungsmittel sind dabei in die Nuten leicht einzusetzen und in diesen z. B. durch Klemmung zu fixieren. Hier bietet sich insbesondere die Ausführungsform der Erfindung mit hinterschnittenen Nuten oder im Querschnitt T-förmigen Nuten an.
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Die Nutzungs- und Verwendungsmöglichlceiten der Führungs- und Montagenuten erfindungsgemäßer Bauelemente-Stecker sind durch die vorangegangene Aufzählung der Beispiele nicht beschränkt. So können z. B. auch die in das Innere des Gehäuses sich hineinerstreckenden Polfahnen der Steckkontakte mit ihren Enden in den Nuten festgelegt sein, wodurch diese örtlich starr fixiert sind, so daß beispielsweise bei Verwendung von steckbaren Leiterkarten die am Boden des Gehäuses liegenden Polfahnen über lösbare Steckkontakte kontaktiert werden.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der am Nutengrund angeordnete und von der Außenseite des Gehäuses aus zugängliche Prüföffnungen vorgesehen sind. Hinter oder eingerastet in diese Prüföffnungen können beispielsweise die genannten Polfahnen der Steckkontakte angeordnet sein, so daß die Funktionsprüfung eines Bauelemente-Steckers von außen sehr leicht möglich ist. Ebenso können an den Rändern der in die Nuten einschiebbaren Montagewände oder -platten oder sonstiger Montagehalter Kontaktbleche vorgesehen sein, die hinter oder eingerastet in die Prüföffnungen nach erfolgter Montage des Baueletnentee-Steckers zu liegen kommen, so daß auch hier eine gezielte Funktionsprüfung des jeweiligen Bauelementes von außen leicht möglich ist.
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Eine weitere Verbesserung der Servicefreundlichkeit der erfindungsgemäßen Bauelemente-Stecker ist dadurch gegeben, daß die quer zur Anreihrichtung sich erstreckenden Stirnwände des Gehäuses unabhängig von den Seitenwänden gefertigt sind und die außen und einander gegenüberliegenden Nuten der Seitenwände dazu benutzt werde 4, die unabhängig gefertigten Seitenwände zur vollständigen Kapselung des Gehäuses in diese Nuten einzuschieben. Hierdurch sind diese Seitenwände sehr leicht entfernbar, so daß die im Inneren des Gehäuses angeordneten Bauelemente und/oder die Verdrahtung sehr leicht einsehbar und im Reparaturfalle sehr gut zugänglich sind.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal der neuen Bauelemente-Stecker ist dadurch gekennzeichnet, f. daß bei in Achsrichtung aneinanderstoßenden Seitenwänden anstelle der separat gefertigten v Stirnwände ein Seitenwandverbinder in die außen liegenden Nuten der aneinanderstoßenden Seitenwände einschiebbar ist. Dieser Seitenwandver- ■· binder hält in Art einer Klammer die Gehäuseeeitenwände zusammen, so daß die Gehäusebreiten i/ erfindungsgemäßer Bauelemente-Stecker auf wenige v Grundtypen standardisiert werden können und dennoch Bauelemente-Stec\er mit sehr viel größeren Gehäueebreiten problemlos aus den genannten Grundtypen zusammengesetzt werden können.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Bauelemente-Steckers,
Fig. 2+3 zusammengesetzte Gehäuse von Bauelemente-Steckern .
Fig. 1 zeigt mehrere Basisklemmen 4, die zu einem Block zusammengefaßt sind und beispielsweise als Reihenklemmen auf einer Tragschiene (nicht dargestellt) befestigt sein können. In diese fünf Basisklemmen ist der Bauelemente-Stecker mit •einen fünf Steckkontakten in entsprechende Steckauf nahmen eingesteckt. Jeder Steckkontakt besteht aus dem Kunststoffsteckerteil 5 (vgl. Fig. 2), in die wahlweise ein oder zwei Polbleche 6 (vgl. Fig.l) •ingeschoben sind.
Pig. 1 läßt erkennen, daß die Polbleche 6 mit ihren freien Enden in den Führungs- und Montagenuten 7 geführt sind und mit diesen Enden in eine PrüfÖffnung θ eingreifen, die am Mutengrund angeordnet und von der Außenseite des Gehäuses zugänglich ist.
Das Gehäuse des Bauelemente-Steckers umfaßt einen Boden 9, der einstückig mit den beiden in Anreihrichtung der Basisklemmen 4 sich erstrekkenden Seitenwänden 10 und 11 des Gehäuses aus-
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geformt ist.Die Seitenwände besitzen innenseitig eine Vielzahl in Anreihrichtung nebeneinander und parallel zueinander in einem bestimmten Teilungsraster angeordnete Führungs- und Montagenuten 7, die sich bei den dargestellten Ausführungsbeispielen durchgehend vom Deckel des Gehäuses bis zum Boden des Gehäuses erstrecken.
In diesen Führungs- und Montagenuten können in beliebiger Reihenfolge und Anordnung eine oder mehrere Montagewände oder -platten, Montagehalter, Trennwände, Leiter- oder Steckkarten oder sonstige Befestigungsmittel für Bauelemente und/oder Leitungen eingesetzt werden.
Als Beispiel sind in Fig. 1 zwei Montageplatten 12 und 13 dargestellt, die unterschiedlich mit Bauelementen bestückt sind. Auf der Rückseite der Montageplatten kann ggf. eine gedruckte Schaltung aufgebracht sein. Die elektrische Verbindung zwischen den Bauelementen und den Polblechen 6 kann über die gedruckte Schaltung und/oder über eine separate Verdrahtung vorgenommen werden.
Sobald der Bauelemente-Stecker gemäß Fig. 1 komplett bestückt ist, werden die sich quer zur Anreihrichtung erntrwckenden Stirnwände 14, die gemäß Fig. 1 einen angespritzten Teildeckel 1? haben (der andere Teildeckel befindet sich an der gegenüberliegenden , nicht dargestellten Stirnwand), in die außen und einander gegenüber-
liegenden Nuten der Seitenwände 10 und 11 eingeschoben, wodurch das Steckergehäuse vollständig gekapselt ist. In eingeschobenen Zustand greifen die Rastzapfen 16 des Teildeckels 15 hinter die obere Querleiste 17 der Seitenwände 10 und 11, so daß sich der Bauelemente-Stecker nicht unbeabsichtigt öffnen kann.
Die Querleiste 17 schließt die dargestellten Außenrippen 18 der Seitenwände des Oehäuses ab, und es ist erkennbar, daß zwischen diesen Außenrippen 18 die freien und in die Prüföffnungen 8 eingerasteten Ertden der Polbleche 6 eingebettet sind, wodurch sie gegen unbeabsichtigte Berührung gesichert sind»
Fig. 2 verdeutlicht in perspektivischer Darstellung die Möglichkeit, durch einen Seitenwandverbinder 19 zwei in Anreihrichtung aneinanderstoßende Gehäuseseitenwände 20 und 21 bzw. 22 und 23 miteinander stabil zu verbinden, wobei der Seitenwandverbinder 19 in die außen liegenden Nuten der aneinanderstoßenden Seitenwände eingeschoben wird. Es entsteht so ein Bauelemente-Stecker-Gehäuse doppelter Breite, und diese Gehäusevergroßerung kann nach Belieben bis zu einem Endlos-Gehäuse vorgenommen werden. Da der Seitenwandverbinder 19 infolge seines großen Durchbruchs 24 den nutzbaren Innenraum solcher Bauelemente-Stecker nicht behindert, wird durch diese beliebig zu vergrößernden Steckergehäuse oberhalb der Basisklemmen im
Bedarfsfalle ein sehr großer Aufnahme- und Montagerauro für Bauelemente geschaffen, der infolge der Vielzahl der erfindungsgemäßen Führungs- und Montagenuten sehr gut und sehr variabel nutzbar ist.
Der Seitenwandverbinder 19 gemäß Fig. 2 besitzt einen oberen Teildeckel 25, der den oberen Teildeckel 15 der Stirnwand 14 (vgl. Fig. 1) ergänzt. Andererseits können die oberen Teildeckel auch gänzlich entfallen und durch eine Deckel- iplatte 26 ersetzt sein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Deckelplatte 26 besitzt Sollbruchkerben 27, so daß sie auf einfache Heise der Breite der Steckergehäuse anpaßbar ist. Die Deckelplatte 26 wird nach erfolgter Montage von oben auf die Seitenwände aufgesetzt und rastet dabei in Rastkerben 28 ein, die an den Seitenwänden 29 und 30 angeformt sind.

Claims (5)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf. »AGO Anwaltsakte: 200.244 Verwaltungsgesellschaft nbH Kansastr. 27 495C Minden 4. April 1984 ftauelemente-Stecker für anreihbare elektrischeHasiskleamen Anspruch· :
1. Bauelemente-Stecker
■it eine· durch «inen Deckel verschlossenen Gehäuse zum Einbau von elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen und Bit einem oder Mehreren Steckkontakten,
• · »it ···
• · < · · tii teat
die in entsprechende Steckaufnahmen einer oder mehrerer anreihbarer Basisklemmen, insbesondere Reihenkleramen, einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Anreihrichtung der Basisklemmen (4) sich erstreckenden Seitenwände (10, 11, 20 - 23, 29, 30) des Gehäuses innenseitig mehrere Führungs- und Montagenuten (7) aufweisen,
die in Anreihrichtung nebeneinander und parallel zueinander in einen bestimmten Teilungsraster angeordnet sind.
2. Bauelemente-Stecker nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet.
daß sich die Nuten (7) durchgehend vom Dekkel des Gehäuses bis zum Boden des Gehäuses erstrecken.
3. Bauelemente-Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten hinterschnitten oder im Querschnitt als T-Nuten ausgebildet sind.
4. Bauelemente-Stecker nach einer der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Nute (7) am Nutengrund angeordnete und von der Außenseite den Gehäuses aus zugängliche PrüfÖffnungen (β; aufweist.
5. Bauelemente-Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zur Anreihrichtung sich erstrekkenden Stirnwand· (14) des Gehäuses unabhängig von den Seitenwänden (10, 11) gefertigt sind und zur vollständigen Kapselung des Gehäuses in die außen und einander gegenüberliegenden Nuten (7) der Seitenwände einschiebbar sind.
6« Bauelemente-Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei in Anreihrichtung aneinanderstoßenden Gehäuseseitenwänden (20 - 23) anstelle der Stirnwände ein Seitenwandverbinder (19) in die außen liegenden Nuten der aneinanderstossenden Seitenwände einschiebbar ist.
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