DE841051C - Bauelement aus Stahlbeton od. dgl. - Google Patents

Bauelement aus Stahlbeton od. dgl.

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DE841051C
DE841051C DEH7541A DEH0007541A DE841051C DE 841051 C DE841051 C DE 841051C DE H7541 A DEH7541 A DE H7541A DE H0007541 A DEH0007541 A DE H0007541A DE 841051 C DE841051 C DE 841051C
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DE
Germany
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building
reinforced concrete
cavities
structural element
element made
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DEH7541A
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English (en)
Inventor
Franz Hauck
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Bauelement aus Stahlbeton od. dgl. Die fabrikmäßige Fertigung von Bauelementen aus Stahlbeton und ihre Verwendung für Nutzbauten zu dem Zweck, Hoch- oder Tiefbauvorhaben wirtschaftlicher ausführen zu können, ist bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zu schaffen, das sich besonders für Siedlungs- und Reihenhäuser eignet und eine weitere, erhebliche Einsparung an hochwertigem Material und Gestehungskosten ermöglicht.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Bauelement von I-, U-, Z- oder ä'hnlic'hem Querschnitt etwa die Länge der vorgesehenen Geschoßhöhe eines Gebäudes hat und gemäß seinen Abmesungen die Aufnahme der Nutzlast mit Sicherheit zuläßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das Bauelement der Erfindung und seine Verwendung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt das Bauelement in der Vorderansicht; Abb. z zeigt das Bauelement im Grundriß; Abb.3 zeigt das Bauelement in einer Seitenansicht; Abb. 4 zeigt das bei einem Gebäudeteil verwendete Bauelement teilweise im Schnitt; Abb.5 zeigt den Gebäudeteil nach Abb.4 im Grundriß und im Schnitt X-Y.
  • Dem in der Zeichnung dargestellten Bauelement i wurde ein I-Querschnitt gegeben. Mit gleichem Erfolg könnte das Bauelement einen U-, Z-od. dgl. materialsparenden Querschnitt erhalten. Die Länge des Bauelements i entspricht jeweils der Stockwerkhöhe (Abb. 4) eines Gebäudes. Die Abmessungen des aus Stahlbeton geformten Bauelementes und seine Bewehrung sind dabei statisch so berechnet, daß es die jeweils geforderte Nutzlast mit Sicherheit aufnimmt. Die Kanten 2 der aneinanderstoßenden Flächen 3 der Bauelemente i sind auf der Außenseite oder auch innen und außen gebrochen oder als Hohlkehlen oder auf andere Art zur Aufnahme des Bindemittels (Zementmörtel) ausgebildet. Das Bauelement wird fabrikmäßig möglichst in vereinheitlichten Abmessungen zur Verwendung als Wandelement für Außen- und Innenwände für ein-, zwei- und mehrgeschossige Gebäude gefertigt.
  • Bei einem Normalgebäude werden die Bankette 4 in der üblichen Art ausgeführt und darauf die erste Isolierung 5 gelegt. Auf diese werden die fertigen Bauelemente i unmittelbar nebeneinander gestellt. Die gebrochenen Kanten 2 der benachbarten Elemente i bilden die Fugen 6 für die Aufnahme des Zementmörtels etwa im Verhältnis i : 3.
  • Das Versetzen der Bauelemente erfolgt zweckmäßig mittels mechanischer Hebezeuge, wie es der Umfang und die Art des Bauwerkes erfordern.
  • Nachdem eine Gruppe 7 von Elementen i aufgestellt und durch Anker 8 gesichert ist, füllt man die Hohlräume 9 mit einem möglichst volumenbeständigen Material io aus. Das Dämmaterial io hat keine tragende, sondern nur isolierende Funktion. :Nach Aufstellung sämtlicher Baukörper i werden die Fenster i i und die Türeinbauten usw. in ortsüblicher, dem Bauorb und der Bauart entsprechender Weise durchgeführt. Die Mauerwerkskörper 12 endigen in gleicher Höhe wie die fertigen Bauelemente i. Nunmehr wird im Kellergeschoß die zweite Horizontalisolierung 5° gelegt. Darüber eine Schicht Mauerwerk 13 als Schutz der Isolierung 5° und Auflager für die Zwischendecke 14. Die Höhe der Zwischendecke und eine Schicht darüber werden in ortsüblicher Bauweise einschließlich der Kopf- oder Ringanker gefertigt, sodann wird »mit der Aufstellung der Elemente i für das nächste Geschoß mit meist größerer Höhe begonnen. Die Rohrleitungen (Gas, Wasser, Elektrisch usw.) nehmen die Hohlräume 9 der Elemente i oder das Begleitmauerwerk 12 für die Fenster und Türen auf. In dem Mauerwerk über und unter den Decken können die waagerecht verlaufenden Leitungen Aufnahme finden.
  • Für ein Kellergeschoß von 2,20 m i. L. würde beispielsweise eine Elementlänge von 2,04 m gegeben sein, zumal je eine Schicht von 8 cm einschließlich der Isolierung über dem Fußboden und unter der Decke abzuziehen ist. Das Bauelement i hat infolge seiner Fugenlosigkeit gute wärmetechnische Eigenschaften. Durch das Fehlen waagerechter Fugen 6 ist das Eindringen von Feuchtigkeit sehr herabgemindert. Bei sauberer, fachmännischer Herstellung und Verarbeitung können die Bauelemente ohne Verputz bleiben und, falls erwünscht, werksteinmäßig bearbeitet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Aufstellen der Bauelemente durch ungelernte Arbeiter unter Anleitung eines Facharbeiters mittels einfacher Hebezeuge erfolgen kann. Zur Erleichterung dieses Vorganges dienen an den Enden des Elementes i angeordnete Aussparungen 15 oder in Vertiefungen 16 angeordnete Ösen 17, welche aus der Bewehrungseinlage 18 gebildet sind.
  • Für technische Zwecke kann der Hohlraum auch zu Kanälen für Luftheizung, Klimaanlagen, Be-und Entlüftung u. a. verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauelement aus Stahlbeton od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es einen I-, U-, Z-oder ähnlichen Querschnitt aufweist, etwa die Länge der gewünschten Geschoßhöhe eines Gebäudes besitzt unter Anpassung seiner Abmessungen an die statischen Erfordernisse. z. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (2) der aneinanderstoßenden Flächen (3) der Bauelemente (i) abgeschrägt sind oder Hohlkehlen od. dgl. auf weisen. 3. Bauelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (9) der Baukörper (i) mit Dämmstoffen (io) ausgefüllt sind. 4. Wand aus Bauelementen nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß , die aneinanderstoßenden Baukörper (i) Hohlräume (9) bilden und diese mit volumenbeständigen Dämmstoffen (io) ausgefüllt sind. 5. Wand aus Bauelementen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den aneinanderstoßenden Baukörpern gebildeten Hohlräume (9) zur Aufnahme vön Rohrleitungen (Wasser, Gas, Elektrisch usw.) oder für die Be- und Entlüftung oder die Warmluftheizung eines Nutzraumes verwendet werden.
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