DE8410507U1 - Webeschaft - Google Patents
WebeschaftInfo
- Publication number
- DE8410507U1 DE8410507U1 DE19848410507 DE8410507U DE8410507U1 DE 8410507 U1 DE8410507 U1 DE 8410507U1 DE 19848410507 DE19848410507 DE 19848410507 DE 8410507 U DE8410507 U DE 8410507U DE 8410507 U1 DE8410507 U1 DE 8410507U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft rod
- hollow profile
- shaft
- buffer part
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0666—Connection of frame parts
- D03C9/0675—Corner connections between horizontal rods and side stays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Fishing Rods (AREA)
Description
Firma Gebrüder Schmeing GmbH S Co. KG, Holthausener Str. 9/ 428o Borken-Weseke
"Webeschaft"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webeschaft gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsbildende Anordnung wird in der CH-PS 365 o39 beschrieben. Bei dieser bekannten
Einrichtung ist ein Steckzapfen aus zäh-elastischem Kunststoff vorgesehen, der einen Querschnitt aufweist,
welcher der Form und Größe des Hohlraumes des Schaftstabes entspricht. Dadurch, daß in diesem
1ö Steckzapfen ein Schlitz ausgearbeitet ist, kann der
Steckzapfen sich in dem Hohlprofil des Schaftstabes aufspreizen. Zusätzlich wird der Steckzapfen
durch Schrauben an den Seitenstreben festgelegt
.
Diese bekannte Anordnung ergibt nicht die gewünschte Festlegung des Schaftstabes an den Seitenstreben,
da aufgrund der ständigen Vibrationen sich der Steckzapfen lösen kann. Insbesondere bein Auswechseln
der Schaftstäbe, was bei den heutigen unterschiedlichen
Gewebesorten häufig erfolgen muß, ist das Entfernen des Steckzapfens aus dem Schaftstab
schwierig. Außerdem haben die aus Polyamid be- "'
stehenden Kunststoffe die Eigenschaft, daß sie %
sich bleibend verformen, so daß nach einem ein- I
maligen Auswechseln eine sichere Halterung des r
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung des Schaftstabes mit den Seitenstreben
bei einem Webeschaft zu schaffen/ bei welchem ein sicheres Festlegen des Schaftstabes erreicht wird,
wobei aber gleichzeitig ein leichtes Auswechseln und Lösen der Verbindung möglich ist und trotzdem
diese Verbindung eine gewisse Elastizität aufweist/ um damit die Schwingungen und Durchbiegungen des
Schaftstabes auszugleichen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Gemäß der Erfindung wird im wesentlichen vorgeschlagen/
daß ein Klemmteil in den Schaftstab eingeführt wird/ das durch Betätigen der Schrauben
aufspreizbar ist, und zwar aufspreizbar über den gesamten Umfang dieses Klemmteiles, so daß dieses
Klemmteil an der gesamten Innenwand des Schaftstabes im aufgespreizten Zustand anliegt, wobei
andererseits durch Betätigen der Schrauben dieses Klemmteil leicht gelöst werden kann und dadurch ein
leichtes Auswechseln der Schaftstäbe erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Schaftstab bezeichnet,
der aus Kunststoff oder Aluminium bestehen kann und der in an sich bekannter Weise als Hohlprofil
ausgebildet ist. Das Hohlprofil ist in der Zeichnung mit 2 bezeichnet.
Mit 3 ist eine Seitenstrebe bezeichnet, an der der Schaftstab 1 festgelegt werden soll.
• · ι it
• ♦ ♦ I ι : t *
• · f > ι «
Die Hilfsmittel zur Festlegung des Schaftstabes 1
an der Seitenstrebe 3 bestehen aus einem ersten Anschlagteil 4, einem Pufferteil 5 und ein«tm zweiten
Anschlagteil 6, wobei durch das Anschlagseil A und
das Pufferteil 5 eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube 7 führt. Im Anschlagteil 6 ist «in Gewindebereich
8 vorgesehen/ das mit dem Außengewinde
9 der Schraube kämmen kann, so daß dadurch bei Einsetzen der Schraube 7 in die Seitenstrebe 3 nunmehr
das Anschlagteil 6 in Richtung auf die Seitemstrebe 3 gezogen werden kann.
Die Form der Anschlagteile 4 und 6 und die Form des
Pufferteiles 5 entsprechen dem Hohlprofil 2 und sind dicht in dieses einsetzbar. Durch Betätigen der
Schraube 7 wird nunmehr das Pufferte!I 5 nach außen
gedrückt und legt sich dadurch mit seinen* gesamten Außenumfang an die Innenwandung des Hohlprofiles 2
an und legt dadurch den Schaftstab 1 fest.,
dadurch, daß das Pufferteil 5 auf seiner gesamten
Außenseite bei Betätigen der Schraube 7 erweitert wird, erfolgt eine gleichmäßige Druckbelastung im
Innern des Schaftstabes 1 und eine möglichst großflächige klemmende Festlegung, die aber jederzeit
wieder aufgehoben werden kann, so daß das gesamte Einsatzstück wieder entfernt werden kann.
Vorzugsweise bestehen die Anschlagteile 4 und 6 aus
Aluminium, jedoch ist es durchaus denkbar, diese beiden Bauteile auch aus einem entsprechenden Kunststoff
auszubilden.
Claims (3)
1. Webeschaft mit aus Höh IprofiLstäben gebildeten
Schaftstäben, die an ihren Stirnenden mittels durch Seitenstreben geführte
Schrauben an den Seitenstreben festgelegt sind, wobei zwischen Schaftstab und Seitenstrebe
ein in das Hohlprofil des Schaftstabes eingesetzter Steckzapfen vorgesehen
ist, der sich im Hohlprofil des Schaft
stabes verklemmend aufspreizt, dadurch gekennze i chnet,
daß der Steckzapfen aus einem gummielastischen Pufferteil (5) und einem
diesen an der der Seitenstrebe (3) abgewandten Seite anliegenden Anschlagteil (6)
besteht, die beide dem Hohlprofil (2) des Schaftstabes (1) entsprechen, wobei die
Schraube (7) das Pufferteil (5) durchquert und im Anschlagteil (6) verankert ist.
2o
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn*
ze i chnet, daß zwischen Seitenstrebe (3) und
Pufferteil (5) ein zusätzliches, dem Hohlprofil
(2) des Schaftstabes (1) entsprechendes Anschlagteil (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß in dem der Seitenstrebe
(3) abgeuandten Anschlagteil (6) ein Gewinde (8) vorgesehen ist, in das. sich das
Gewinde (9) der Schraube (7) führt. 1o
4·· Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß das Pufferteil (5) aus gummielastischem
Werkstoff besteht. 15
5- Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagteile (4,
6) aus Aluminium bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410507 DE8410507U1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Webeschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410507 DE8410507U1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Webeschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8410507U1 true DE8410507U1 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=6765547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848410507 Expired DE8410507U1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Webeschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8410507U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10362055A1 (de) * | 2003-09-18 | 2005-07-21 | Groz-Beckert Kg | Schaftstab |
-
1984
- 1984-04-04 DE DE19848410507 patent/DE8410507U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10362055A1 (de) * | 2003-09-18 | 2005-07-21 | Groz-Beckert Kg | Schaftstab |
DE10362055B4 (de) * | 2003-09-18 | 2008-02-14 | Groz-Beckert Kg | Schaftstab |
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