DE8410276U1 - Fußplatte für eine Stichsäge - Google Patents
Fußplatte für eine StichsägeInfo
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- DE8410276U1 DE8410276U1 DE19848410276 DE8410276U DE8410276U1 DE 8410276 U1 DE8410276 U1 DE 8410276U1 DE 19848410276 DE19848410276 DE 19848410276 DE 8410276 U DE8410276 U DE 8410276U DE 8410276 U1 DE8410276 U1 DE 8410276U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0028—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/02—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
Description
H 17-1
Beh/RÖ
Beh/RÖ
Anmelder: Peter Helder
Steinkuhistr. 7
483© Bochum
10
Fußplatte für eine Stichsäge
Die Erfindung betrifft eine Fußplatte für eine Stichsäge.
Bei nach dem Stande der Technik bekannten Stichsägen
für den Handwerker- oder Heimwerkerbedarf besteht die gegebenenfalls schwenkbar an der Stichsäge befestigte Fußplatte aus Stahl. Mit derartigen Stichsägen können die unterschiedlichsten Materialien wie z.B. Holzplatten, beschichtete Spanplatten, Kunststoffplatten, Acrylglasplatten oder aber auch Bleche aus Eisen oder Nicht-
für den Handwerker- oder Heimwerkerbedarf besteht die gegebenenfalls schwenkbar an der Stichsäge befestigte Fußplatte aus Stahl. Mit derartigen Stichsägen können die unterschiedlichsten Materialien wie z.B. Holzplatten, beschichtete Spanplatten, Kunststoffplatten, Acrylglasplatten oder aber auch Bleche aus Eisen oder Nicht-
30
eisenmetallen gesägt werden. Hierzu muß lediglich jeweils
das für das betreffende Material geeignete Sägeblatt eingesetzt werden.
Bei der Bearbeitung von Werkstücken mit empfindlicher Oberfläche, wie z.B. Acrylglas, beschichteten Spanplat-
ten oder auch Holz besteht die Gefahr, daß die Oberfläche
von der Fußplatte der Stichsäge zerkratzt wird. Diea gilt insbesondere dann, wenn die Fußplatte zuvor
beispielsweise beim Sägen von Eisen öder Metall vorstehende Grate oder Riefen erhalten hat.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Fußplatte für eine Stichsäge zu schaffen, die eine schonende Bearbeitung
von Materialien mit empfindlicher Oberfläche ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die mit dem Werkstück in Berührung kommende Auflagefläche
der Fußplatte mit einer Beschichtung aus Ig weichem, nachgiebigem Material versehen ist.
Dadurch, daß bei der Fußplatte gemäß der Erfindung das an der Auflagefläche befindliche Material weicher ist,
als das Material an der Oberfläche des Werkstückes, wird ein Verkratzen der Oberfläche des Werkstückes
durch die Fußplatte zuverlässig vermieden. Kratzer in der Oberfläche des Werkstückes können selbst dann nicht
entstehen, wenn die auf der Fußplatte befindliche Beschichtung aus weichem und nachgiebigem Material selbst
Grate und Riefen hat, weil immer nur das weichere Material von dem härteren Material geritzt werden kann.
Um im Falle einer Beschädigung der weichen, nachgiebigen Beschichtung nicht immer gleich die gesamte FuB-platte
auswechseln zu müssen, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die
Beschichtung von einem die Auflagefläche der Fußplatte abdeckenden Aufsteckschuh gebildet wird, dessen mit
dem Werkstück in Berührung kommende Sohle aus weichem, nachgiebigem Material besteht. Falls ein solcher Aufsteckschuh beschädigt oder zerkratzt wird, kann er auf
einfache Weise von der Fußplatte gelöst werden und durch einen neuen ersetzt werden. Hierzu ist in besonders
vorteilhafter Weise praktisch kein Montageaufwand
noGwendig.
Zweckmäßig besteht die Sohle des Aufsteckschuhs aus einem weich eingestellten Kunststoff. Ein derartiges
Material ist verhältnismäßig billig und dennoch sehr verschleißfest.
FUr besondere empfindliche Oberflächen, beispielsweise Acrylglas, kann die Sohle des Aufsteckschuhs an der
nach unten weisenden Seite mit einem textlien Gewebe, insbesondere aus Samt versehen sein.
Zur einfachen Befestigung des Aufsteckschuhs weist dieser an den Längskanten hochgesogene und nach innen um-*
gebogene Klammerelemente auf, die die Längskanten der Fußplatte umgreifen. Ein derart ausgebildeter Aufsteckschuh
kann auf einfache Weise von einer Querkante der Fußplatte her in Längsrichtung der Fußplatte auf diese
aufgeschoben werden. Um den Aufsteckschuh zusätzlich in Längsrichtung der Fußplatte zu fixieren, idt er am
in Arbeitsrichtung der Stichsäge vornliegenden Ende
2g mit hochgezogenen Anschlagelementen versehen, an denen
sich die in Arbeitsrichtung vornliegende Kante der Fußplatte abstützt.
Eine besonders preisgünstige Fertigung des Aufsteck-3Q
schuhs gemäß der Erfindung wird ermöglicht, wenn er insgesamt als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet
ist. Ein solches Kunststoffteil kann auf einfache Art
und Weise im Spritzguß- oder Tiefziehverfahren hergestellt werden und ermöglicht damit eine preiswerte Mas-3g
senfertigung. Der Kostenaufwand für den Ersatz der
weichen Beschichtung der Fußplatte ist also verhältnis-
• ·
•••J«·
•••J«·
rig,. | 1 |
Fig. | 2 |
Pig, |
mäßig gering.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
eine Draufsicht von oben auf eine Fußplatte gemäß der Erfindung;
einen Schnitt entlang der Linie AB in Figur 1;
einen Schnitt entlang der Linie CD
in Figur 1.
In der Zeichnung ist die aus Stahl hergestellte Fußplatte mit dem Bezugszeiehen ι bezeichnet. Die Fußplatte
1 ist an der Oberseite mit Seiestigungselementen 2 versehen, die zur Befestigung der Fußplatte 1 an der
Stichsäge dienen. Am in Arbeitsrichtung vornliegenden Ende 1st die Fußplatte 1 mit einem nach oben aufgebogenen
Abschnitt la versehen. Außerdem sind die Längskanten Ib der Fußplatte 1 etwas nach oben hochgezogen,
wie aus Figur 2 ersichtlich ist.
Erfindungsgemäß ist die nach unten weisende Fläche der Fußplatte 1 mit einer Beschichtung versehen, die in
ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist und vorzugsweise aus einem weich eingestellten
Kunststoff wie z.B. Polyäthylen, Pclyuretan, Polyvinylchlorid oder PTFE besteht.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Beschichtung 3 als Aufsteckschuh 4 ausgebildet, dessen mit dem Werkstück
in Berührung kennende Sohle 5 aas dem erwähnten
weichen, nachgiebigen Material besteht. Gegebenenfalls kann die Sohle 5 auch mit einem weichen textlien Gewebe,
beispielsweise Samt überzogen sein. 35
Der Aufsteckschuh 4 ist an den Längskanten mit hoch-
gezogenen, nach innen umgebogenen Klammerelementen 6
versehen, die die Längskanten Ib der Fußplatte 1 umgreifen. Weiterhin ist der Aufsteckschuh 4 am in Arbeitsrichtung
der Stichsäge vornliegenden Ende mit hochgezogenen Anschlagelementen 7 versehen, an denen sich
der hochgezogene Abschnitt la der Fußplatte 1 abstützt.
Der gesamte Aufsteckschuh 4 ist beim Ausführungsbeispiel als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet, welches
im Spritzgußverfahren oder im Tiefziehverfahren hergestellt ist.
Zur Montage des Aufsteckschuhs 4 an der Fußplatte 1 wird dieser vom in Arbeitsrichtung vornliegenden Ende
der Fußplatte 1 her auf die Fußplatte 1 aufgeschoben, derart, daß die Klammerelemente 6 die Längskanten Ib
der Fußplatte 1 umgreifen und die nach oben aufgebogenen Abschnitte la der Fußplatte an den Anschlagelementen
7 des Aufsteckschuhs 4 anschlagen. Die Anschlagelemente 7 verhindern, daß sich der Aufsteckschuh 4 bei der
Arbeit nach hinten von der Fußplatte 1 abschiebt.
Die Demontage des Aufsteckschuhs 4 erfolgt durch einfaches Verschieben in entgegengesetzter Richtung.
25
-AnsprUche-30
Claims (7)
- Schutzansprücheje 1. Fußplatte für eine Stichsäge, dadurchgekennzeichnet, daß die mit dem Werkstück in Berührung kommende Aufiagefiäche der Fußplatte ' 1 ) mit einer Beschichtung ( 3 ) aus weichem, nachgiebigem Material versehen ist.
- 2. Fußplatte nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Beschichtung ( 3 ) von einem die Aufiagefiäche der Fußplatten ( 1 ) abdeckenden Aufsteckschuh ( 4 ) gebildet wird, dessen mit dem __ Werkstück in Berührung kommende Sohle ( 5 ) aus weichem, nachgiebigem Material besteht.
- 3. Fußplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle ( 5 ) desAufsteckschuhs ( 4 ) aus einem weich eingestellten 30Kunststoff besteht.
- 4. Fußplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle ( 5 ) desAufsteckschuhs ( 4 ) an der nach unten weisenden Seite 35mit einem textilen Gewebe, insbesondere aus Samt ver-sehen ist.
- 5. Fußplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckschuh ( 4) an den Längskanten hochgezogene und nach innen umgebogene Klammerelemente ( 6 ) aufweist, die die Längskanten ( Ib ) der Fußplatte ( 1 ) umgreifen.102025
- 6. Fußplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckschuh ( 4 ) am in Arbeitsrichtung der Stichsäge vornliegenden Ende mit hochgezogenen Anschlagelementen ( 7 ) versehen ist, an denen sich die in Arbeitsrichtung vornliegende Kante der Fußplatte ( 1 ) abstützt.
- 7. Fußplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckschuh ( 4) insgesamt als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet ist.3035
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410276 DE8410276U1 (de) | 1984-04-03 | 1984-04-03 | Fußplatte für eine Stichsäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410276 DE8410276U1 (de) | 1984-04-03 | 1984-04-03 | Fußplatte für eine Stichsäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8410276U1 true DE8410276U1 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6765477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848410276 Expired DE8410276U1 (de) | 1984-04-03 | 1984-04-03 | Fußplatte für eine Stichsäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8410276U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009049960A3 (de) * | 2007-10-17 | 2009-07-02 | Bosch Gmbh Robert | Gebaute fussplatte für handgeführte werkzeugmaschinen |
DE102014008653A1 (de) * | 2013-06-20 | 2014-12-24 | Makita Corporation | Stichsäge |
-
1984
- 1984-04-03 DE DE19848410276 patent/DE8410276U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009049960A3 (de) * | 2007-10-17 | 2009-07-02 | Bosch Gmbh Robert | Gebaute fussplatte für handgeführte werkzeugmaschinen |
DE102014008653A1 (de) * | 2013-06-20 | 2014-12-24 | Makita Corporation | Stichsäge |
DE102014008653B4 (de) * | 2013-06-20 | 2015-07-02 | Makita Corporation | Stichsäge |
US9855614B2 (en) | 2013-06-20 | 2018-01-02 | Makita Corporation | Jigsaw |
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