DE8410167U1 - U-foermig gebogener dachhaken - Google Patents

U-foermig gebogener dachhaken

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DE8410167U1
DE8410167U1 DE19848410167 DE8410167U DE8410167U1 DE 8410167 U1 DE8410167 U1 DE 8410167U1 DE 19848410167 DE19848410167 DE 19848410167 DE 8410167 U DE8410167 U DE 8410167U DE 8410167 U1 DE8410167 U1 DE 8410167U1
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roof hook
roof
hook
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rod
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Drahtwerk Oberndorfer Huette Peter Weil & Co Kg 6336 Solms De GmbH
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen U-förmig gebogenen Dachhaken. Derartige Dachhaken werden dazu verwendet, Dachdecker-S leitern 2u tragen. Sie dienen aber auch dazu, beim Neueindecken eines Daches ein Plankenseil zu tragen, an dem beispielsweise ein Sicherheitsnetz befestigt ist. Außerdem soll an dem Dachhaken aber auch ein Fangseil befestigbar sein, beispielsweise mit Hilfe eines Karabinerhakens, das den Dachdecker bei einem Absturz auffängt.
Um diese Mehrfachfunktion zu erreichen, sieht man nach dem Stand der Technik am Daehhakpn eine öse vor, in die der Karabinerhaken des Fangseiles eingehängt werden kann. Die öse wird durch ein an den Haken geschweißtes Flacheisen gebildet oder durch ein eingeschnittenes und besonders hochgebogenes Teilstück des Dachhakens. Die bekannten Dachhaken dieser Art zeigen den Nachteil, daß sie an den verbleibenden Aufnahmesteilen des Plankenseiles kantig ausgebildet sind, so daß sich dieses durchscheuern kann. Auch lassen diese Teilstücke die Knoten des Fangseiles häufig nicht leicht genug rübergleiten und erzeugen dadurch eine ungünstige Verlagerung der Hebel- bzw. Auszugskräfte.
Andere Dachhaken zeigen eine gelenkig am Dachhaken angebrachte öse. Diese zeigt den Nachteil, daß sie auf das eingedeckte Dach schlägt und Ziegel oder Schieferplatten zerstören kann.
Schließlich zeigen die bekannten Dachhaken aber auch den Nachteil, daß bei der Montage als Gerüsthaken bei Neueindeckungen nur eine übliche Einschlagspitze ohne Nagel verwendet wird. Die Erstbefestigung des Dachhakens mit Hilfe der Einschlagspitze genügt aber noch nicht den Ansprüchen eines Sicherheitshakens. Schließlich ist aber auch bei einer Gruppe
derartiger Dachhaken die Formgestaltung des Dachhakens ungünstig gewählt, so daß sich der Dachhaken bei einer Belastung im Falle eines. Unfalles vom Dachgebälk abheben kann, was insbesondere dann gefährlich ist, wenn der Dachhaken wäh-S rend der Montage, bedingt durch die Verwendung der kleinen Einschlagspitze, noch nicht genügend befestigt ist.
Sämtliche der bekannten Dachhaken bieten damit nicht die notwendige Sicherheitsgarantie, weiche sie aber ausüben sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachhaken anzugeben, welcher eine größere Sicherheit als die zum Stand der Technik gehörenden Dachhaken bietet.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß jetzt ein Stab von rundem Querschnitt in den U-förmig gebogenen Teil des Dachhakens eingeschweißt ist, der darüber hinaus noch leicht nach unten durchgebogen sein kann, kann das Plankenseil ohne Beschädigung leicht über diesen Rundstab laufen, und in den unterhalb des Rundstabes liegenden Teil kann der Karabinerhaken des Fangseiles eingehakt werden. Zur Erstmontage, d.h. zur vorläufigen Befestigung des Dachhakens am Balkenwerk, trägt der Dachhaken für Schiefer, Ziegel und Pfannen einen fest mit ihm verschweißten Nagel, dessen Kopf im Dachhaken für Schiefer versenkt ist, damit beim Oberdecken des Hakens an der Befestigungsstelle sich das Dach nicht aufbeult. Dieser Nagel kann schnell und ohne besondere Umstände in einen Dachbalken eingeschlagen werden, wonach der Dachhaken bereits bedingt brauchbar für die Befestigung des Plankenseiles wird.
Weitere Öffnungen, welche versenkte Nägel aufnehmen kön-
nen, sind im längeren Schenkel des Dachhakens vorgesehen. Die Abstände entsprechen dem Merkblatt der Bau-Berufgenossenschaft.
Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Dachhakens; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig.
Der Dachhaken 1 ist in seinem unteren Teil 2 rund zu einem U gebogen, wobei der Teil 2 in einen kürzeren Schenkel 3 und in einen längeren U-Schenkel 8 ausläuft. In den unteren Teil 2 ist ein Stab 4 von rundem Querschnitt eingeschweißt, derart, daß zwischen dem Stab 4 und dem Teil 2 eine öffnung für die Aufnahme des Karabinerhakens des Fangseiles verbleibt. Die Schweißnähte sind mit 5 und b bezeichnet. Der Stab 4 ist nach unten zu leicht durchgebogen. Auf dem Stab 4 liegt im Gebrauch das Plankenseil, an dem das Arbeitsgerüst befestigt ist, und später wird hier eine Dach- " deckerleiter eingehängt.
Der längere Schenkel 8 trägt einen angeschweißten, als Nagel 9 ausgebildeten Stift. Der Kopf 10 des Nagels 9 ist am Haken für Schiefer im Schenkel 8 versenkt, so daß er nicht aufträgt und beim Eindecken des Daches die aufliegenden Ziegel oder Schieferplatten anhebt. Zur Montage wird zunächst der Stift 9 in das Balkenwerk eingeschlagen. Weitere Nägel werden durch Öffnungen 11 und 12 geschlagen. Von nun an kann der Dachhaken 1 bereits als Sicherheitshaken dienen. Die öffnungen 11 und 12 sind ebenfalls so ausgebildet, daß die Köpfe
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der Nägel im Dachhaken für Schiefer versenkt liegen.
Bei Belastung des Dachhakens liegt der längere Schenke1; 8 fest auf den Balken oder einer Bretterverschalung auf. Die S Krümmung des unteren Teiles 2 des Dächhakens ist so gewählt, bzw. die Biegung des hoehgezogenen Schenkelteiles 3, daß bei Ausübung einer Zugkraft auf den Dachhaken der Schenkel S fest auf seiner Unterlage liegenbleibt, d.h. sich nicht von der Unterlage abhebt und die Nägel aus dem Holzwerk herausreißt.
Durch die Querschnittswahl des Stabes 4 läuft das Plankenseil auch mit seinen Knoten glatt durch den Dachhaken.
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260384
20
2S
35

Claims (8)

U-förmig gebogener Dachhaken 10 Schutzansprüche
1. U-förmig gebogener Dachhaken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den U-Schenkeln (3, 8) des Dachhakens (1) ein Stab (4) von rundem Querschnitt fest angeordnet ist.
2. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) zum U-Bogen (2) hin leicht durchgebogen ist.
3. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Stabes (4) mit den Schenkeln (3, 8) des Dachhakens verschweißt sii.d.
4. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (8) des Dachhakens einen fest mit dem Dachhaken verbundenen Stift (9) trägt.
5. Dachhaken nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen als Nagel (9) ausgebildeten Stift, der mit dem Schenkel verschweißt ist.
6. Dachhaken nach Anspruch 5 in der Verwendung für Schieferdächer, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) des Nagels (9) in dem Schenkel (8) versenkt ist.
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7. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (8) des Dachhakens wenigstens zwei Löcher (11» 12) für die Aufnahme weiterer Nägel aufweist.
8. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 8) nahezu parallel zueinander laufen.
DE19848410167 1984-04-02 1984-04-02 U-foermig gebogener dachhaken Expired DE8410167U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8424752U1 (de) * 1984-08-21 1985-01-31 Bosse, Heinz, Dipl.-Ing., 6257 Hünfelden Sicherheitshaken
DE19900038A1 (de) * 1999-01-02 2000-08-10 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Sicherheitsdachhaken

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DE19900038A1 (de) * 1999-01-02 2000-08-10 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Sicherheitsdachhaken
DE19900038C2 (de) * 1999-01-02 2001-04-12 Simon Gmbh & Co Kg Geruest Und Sicherheitsdachhaken

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