DE8410166U1 - Aufschnittmaschine - Google Patents

Aufschnittmaschine

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DE8410166U1 DE19848410166U DE8410166U DE8410166U1 DE 8410166 U1 DE8410166 U1 DE 8410166U1 DE 19848410166 U DE19848410166 U DE 19848410166U DE 8410166 U DE8410166 U DE 8410166U DE 8410166 U1 DE8410166 U1 DE 8410166U1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
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    • Y10T83/2192Endless conveyor

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufschnittmaschine mit einem Schnittgutwagen zum Auflegen von ungeschnittener Wurst, Käse od.dgl., einer rotierenden Messerscheibe mit Anschlagplatte zur Schnittstärkeneinstellung, einer Zuführeinrichtung der geschnittenen Scheiben von der Messerscheibe zu einer Fördervorrichtung, die vorzugsweise aus senkrecht zur Schneidebene angeordneten, parallel zueinander ausgerichteten und angetriebenen Förderbändern oder Ketten mit Spitzen besteht, welche jede Scheibe zur Ablegcstelle transportieren, und einem Schläger, der die Förderbänder oder -ketten hintergreift und jede Scheibe von den Spitzen, auf welchen sie aufgespießt ist, abzieht und auf einen Ablegetisch wirft*
Bei Aufschnittmaschinen mußte bisher darauf geachtet werden, daß die Schnittstärke nicht zu dünn eingestellt wurde, denn dann legte sich die,geschnittene Scheibe im Ubergangsbereich zwischen Messer und Fördervorrichtung in Falten und bzw. oder es wurde die Scheibe im Ubergangsbereich zerrissen. Es gibt Fleischsorten, insbesondere Räucherfleisch oder Bündnerfleisch, die besonders dünn aufgeschnitten werden müssen. Gerade bei diesen Sorten ist es immer wieder zu Störungen der Maschine gekommen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Maschine anzugeben, mit der auch ganz dünn geschnittene Scheiben exakt abgelegt werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zufülleinrichtung einen bis nahe an die Schneidkante der Messerscheibe reichenden Abstreifer zur Übernahme der Scheiben während des Schnittvorganges aufweist, dessen Leitfläche einen spitzen Winkel zur Messerscheibe einschließt und welcher Umlenkachsen bzw. Umlenkrollen für Mitnehmerbänder aufweist, die vom Abstreifer weg zu einer Umlenkwalze der Förderbänder oder -ketten führen,und daß den Mitnehmerbändern gegenüberliegend ein Leitblech oder eine Walze vorgesehen ist. Der Abstreifer greift bis in die Hohlkehle der Messerscheibe hinein, von wo die Scheibe übernommen, von den Mitnehmerbänderη erfaßt und in Richtung auf die Förderbänder transportiert wird. Ein Leitblech oder eine oder mehrere Walzen stehen den Mitnehmerbändern ge-
genüber und verhindern das seitliche Ausweichen der Scheiben im Ubergangsbereich zwischen Messerscheibe und Fördervorrichtung. Es ist zweckmäßig, wenn der Abstreifer auf einer parallel zur Schnittebene liegenden Achse schwenkbar ist und eine Einstellvorrichtung, insbesondere in Form einer Einstellschraube, vorgesehen ist, die gegen den Zug der Mitnehmerbänder an dem Abstreifer anliegt. Mit der Einstellschraube kann eine Feineinstellung des Abstreifers vorgenommen werden, der so nahe als möglich an die Messerscheibe herangefahren wird, ohne diese jedoch zu berühren. Die Einstellung bewegt sich im Millimeterbttreich und bedingt gleichzeitig eine Veränderung der Spannung der Mitnehmerbänder. In einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Mitnehmerbänder zwischen deft Förderbändern oder -ketten um die Umlenkwalze geführt und weisen auf ihrer Lauffläche« eine durchgehende kielähnlichsRippe zur exakten Führung auf. Die Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmerbänder ist dann gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Förderbänder oder-ketten. Wenn die-Rollen der Mitnehmerbänder gegenüber der Walze der Förderbänder frei laufen, dann wirddie Umfangsgeschwindig· keit der Mitnehmerbänder unmittelbar vom Vorschub der geschnittenen Scheiben bestimmt. Das den Mitnehmerbändern gegenüber liegende Leitblech ist in zweckmäßiger Weise als zweiarmiger Hebel ausgebildet,
dessen Drehachse in Lenkern sitzt, die am Rahmen der Fördervorrichtung drehbar gelagert sind und daß»das Ende des einen Hebelsarmes des Leitbleches an der Anschlagplatte anliegt und das Ende des anderen Hebelsarmes Rollen zum Andrücken der geschnittenen Scheiben auf die Spitzen der Förderbänder oder -ketten aufweist, wobei der Abstand zwischen Rollen und Förderbändern dem Spalt zwischen Messerscheibe und Anschlagplatte, der die Schnittstärke bestimmt, entspricht. Das Leitblech kann somit einerseits problemlos ohne besondere vorbereitende Handgriffe von seiner Gebrauchslage weggeschwenkt werden. In der Gebrauchslage wird das Leitblech bei jeder Schnittstärkeneinstellung am seine Achse verdreht, so daß etwa bei Verringerung der Schnittstärke die Rollen näher an die Förderbänder - oder Ketten herangebracht werden. Die Zuführung des Schnittgutes erfolgt somit unter Berücksichtigung des Durchmessers. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rollen randseitig einen größeren Durof£iesser aufweisen als im Mittelbereich und wenn die Rollen in der Laufebene der Spitzen auf den Bändern - oder Ketten angeordnet sind und diese übergreifen.
Damit wird jede Scheibe besonders gut auf die Spitzen aufgedrückt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn das Leitblech kammartig in zueinander parallel liegende Lappen oder Finger aufgegliedert ist und bzw. oder Zinken zur Verkleinerung der Berührungsfläche mit den geschnittenen Scheiben aufweist.
Eine andere Ausführungsform der Leiteinrichtung, bei welcher eine Walze der Zuführeinrichtung gegenüber steht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Walze Zahnkränze aufweist, die gegebenenfalls mit Spitzen versehen sind und vorzugsweise daß die Walze an den Mitnehmerbändern und bzw. oder den Förderbändern - oder Ketten anliegt. Wenn die Drehachse der Walze auf Lenkern angeordnet ist, die einerseits am Rahmen der Fördervorrichtung angelenkt und anderseits auf der Anschlagplatte abgestützt sind, dann /Stellt sich die Walze selbsttätig ein. Sowohl der Spalt ΐ bzw. die Andruckkraft^ an die Mitnehmerbänder, wie auch das Andrücken an die Förderbänder - oder Ketten erfolgt schnittstärkeabhängig. Um ein gleichförmiges Zuführen der Scheiben vom Messer an die Fördervorrichtung zu gewährleisten, ist es zweck-ΐ mäßig, wenn die Walze mit etwa der Geschwindigkeit wie der Schnittgutwagen oder die Förderbänder oder -ketten antreibbar ί ist. Die Scheiben können dann weder zerrissen, noch zusammenge- Ϊ schoben werden.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig.1 zeigt ein Funktionsschema einer Zuführeinrichtung, Fig.2 eine alternative Ausführung dazu und
• φ Fig.3 eine Seitenansicht eines Teils der Zuführeinrichtung.
Einer rotierenden Messerscheibe 1 ist eine verstellbare An-■ schlagplatte 2 für Schnittgut vorgelagert. Entlang der Anschlagplatte 2 wird das Schnittgut (Wurst, Käse od.dgl.) der Messerscheibe 1 zugeführt. Die sich ergebende Schnittstärke einer ab- - geschnittenen Scheibe hängt von der Position der Anschlagplatte 2 ab.
Ein Abstreifer 3 ist hinter der Messerscheibe 1 vorgesehen, der bis in die Hohlkehle der Messerscheibe 1 vorragt. Der Ab-R streifer 3 ist um eine senkrechte Achse 4 drehbar. Der Spalt zwischen der Messerscheibe 1 im Schneidebereich und dem Ab-
* streifer 3 kann durch Verdrehen einer kegelförmig zulaufenden Einstellschraube 5 einjustiert werden.
Der Abstreifer 3, der gemäß Fig.3 als gebogenes, sich an die Hohlkehlt der Messerscheibe 1 anpassendes Leitelement ausgebildet ist, verfügt über Ausnehmungen mit Umlenkrollen, über welche Mitnehmerbänder 6 geführt sind- Diese Mitnehmerbänder 6 laufen ferner über eine Umlenkwalze 7, die Teil einer als Kettenrahmen ausgebildeten Fördervorrichtung ist.
Eine von der Messerscheibe 1 abgeschnittene Wurstscheibe wird somit noch während des Schneidvorganges vom Abstreifer 3 abgelenkt und von den Mitnehmerbändern 6 weitergeleitet, bis die Scheibe von den Spitzen 8 der Förderbänder 9 oder -ketten erfaßt und zum weiteren Transport aufgespießt wird.
Die Mitnehmerbänder 6 worden im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 von der Umlenkwalze 7 angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmerbänder 6 entspricht der Vorschubgeschwindigkeit eines nicht dargestellten Schnittgutwagens, so daß sichergestellt ist, daß die Scheibe mit jener Fördergeschwindigkeit von der Schnittstelle weggeführt wird, mit der das Schnittgut der Messerscheibe 1 zugeführt wird. Alternativ dazu kann die Umlenkwalze aus parallel geschichteten Rollen bestehen, von welchen jene/ über welche die Mitnehmerbänder 6 geführt sind, frei laufen. Es ist auch möglich, zwischen den angetriebenen Rollen der Förderbänder 9 und den Rollen der Mitnehmerbänder eine oder mehrere Rutschkupplungen vorzusehen, um ein Zerreißen des Schnittgutes zu vermeiden und einen sanften, gleichmäßigen übergang vom Messer 1 zur Fördervorrichtung zu gewährleisten.
Den Mitnehmerbändern 6 sowie dem Abstreifer 3 gegenüberliegend ist gemäß Fig.1 ein Leitblech 10 vorgesehen. Ein gefedertes Einlaufblech 11 kann vorzugsweise im unteren Teil des Leitbleches angeordnet sein. Das Leitblech 10 ist auf zwei Lenkern 12 drehbar gelagert und bildet einen zweiarmigen Hebel. Der eine Hebelsarm 13 steht mit der Anschlagplatte 2 in Verbindung und macht die Schnittstärkeeinstellung mit. Der zweite Hebelsarm 14 trägt Rollen 15 an seinem Ende, die gegen die Förderbänder und insbesondere gegen die Spitzen drücken und daher eine Scheibe fest auf die Spitzen aufschieben. Diese Andrückvorrichtung kann mittels des Lenkers aus der Betriebslage abgehoben werden. Dies ist zu Reinigungszwecken sehr vorteilhaft.
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Eine andere Ausführungsform einer Andrückvorrichtung zeigt Fig.2. Eine Walze 16 ist den Mitnehmerbändern 6 wie auch den Förderbändern 9 gegenüber angeordnet. Sie ist auf Lenkern 17 drehbar gelagert und wird bei Verstellung der Anschlagplatte 2
(Schnittstärkenverstellung) relativ zu den Förderbändern 9 und den Mitnehmerbändern 9 verlagert. Größere Schnittstärken bedingen, so wie auch in Fig.1, einen größeren Abstand der Walze 16 (des Leitbleches 10) zur Zuführeinrichtung. Die Walze 16 kann mit VorSprüngen, insbesondere Zähnen oder Spitzen, ausgestattet sein, die auf die Scheiben einwirken, und zusammen mit den Mitnehmerbändern schlupffrei weitertransportieren. Eine besondere Ausführungsform umfaßt schräg von der Walze.16 abstehende Lappen oder Finger 18 aus elastischem Material, die sich an die Scheiben anlegen und sie gegen die Mitnehmerbänder 9 drücken. Die Finger 18 bedecken die Oberfläche der Walze 16 bzw. sind in parallelen Kränzen in der Höhe der Mitnehmerbänder 6 auf der Walze 16 vorgesehen. In dem Von den Mitnehmerbändern 6 abgewandten Bexeich der Walze 16 ist eine Verkleidung 19 vorgesehen, hinter die die Finger 18 bei Drehung der Walze hineingezogen werden. An Stelle der Finger 18 können auch Borsten vorgesehen sein.
Die Walze 16 kann frei laufend ausgebildet sein oder so angetrieben werden, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit der Vorschubgeschwindigkeit des Schnittgutwagens baw. der Fördervorrichtung (Förderbänder 9) entspricht. Die Finger 18 sind ferner durch gebogene Blechstreifen realisierbar, die an der Walze 16 drehbar angelenkt und mittels je einer Feder in radialer Richtung vorgespannt sind.
Fig.3 zeigt eine Ansicht des Abstreifers 3 mit den Mitnehmerbändern 6 und der Umlenkwalze 7 bei abgenommener Andrückvorrichtung (Leitblech 10, Fig.1 oder Walze 16, Fig.2). Die Mitnehmerbänder 6 haben das Bestreben, den Abstreifer 3 um die Achse 4 aus der Zeichenebene heraus bzw. von der Messerscheibe 1 wegzudrehen. Die Einstellschraube 5, an deren Konus der Abstreifer 3
anliegt, bildet einen Anschlag und drückt den Abstreifer 3 beim Einschrauben in Richtung auf die Messerscheibe 1.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 liegen die der Messerscheibe benachbarten Umlenkrollen der Mitnehmerbänder 6 auf einem Kreisbogen. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß eine Anordnung von gleich langen Mitnehmerbändern, deren Umlenkrollen im Abstreifer auf einer gemeinsamen Achse liegen, nicht nur konstruktive, sondern auch bezüglich des sicheren Erfassens von geschnittenen Scheiben Vorteile bringt. Die Mitnehmerbender 6 können zu ihrer sicheren Führung auf der Lauffläche eine V-förmige Rippe in der Art eines durchgehenden Führungskleles und die Umlenkrollen bzw. -achsen entsprechend geformte Rillen aufweisen. Auch eine ballige oder konkav ausgenommene Laufrollen-oder Achsenoberfläche ist zur Zentrierung der Mitnehmerbänder zweckmäßig.

Claims (1)

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    Ansprüche :
    1. Aufschnittmaschine'mit einem Schnittgutwagen zum Auflegen von ungeschnittener Wurst, Käse od.dgl., einer rotierenden Messerscheibe mit Anschlagplatte zur Schnittstärkeneinstellung, einer Zuführeinrichtung der geschnittenen Scheiben von der Messerscheibe zu einer Fördervorrichtung, die vorzugsweise aus senkrecht zur Schneidebene angeordneten, parallel ausgerichteten, angetriebenen Förderbändern oder -ketten mit Spitzen besteht, welche jede Scheibe e?ur Ablegestelle transportieren, und einem Schläger, der die Förderbänder oder -ketten hinte.rgreif t und jede Scheibe von den Spitzen, auf welchen sie aufgespießt ist, abzieht und auf einen Ablegetisch wirft, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen bis nahe an die Schneidkante der Messerscheibe (1) reichenden Abstreifer (3) zur Übernahme der Scheiben während des Schnittvorganges aufweist, dessen Leitfläche einen spitzen Winkel zur Messerscheibe (1) einschließt und welcher Umlenkachsen bzw. Umlenkrollen für Mitnehmerbänder (6) aufweist, die mit der Zuführgeschwindigkeit des Schnittgutes zur Messerscheibe angetrieben werden und die vom Ab-
    ,insbesondere streifer (3) weg zu einer Umlenkwalze (7)/der Förderbänder 69) oder -ketten führen, und daß den Mitnehmerbändern (6) gegenüberliegend ein Leitblech (10) oder Walze (16) vorgesehnen ist.
    2. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (3) auf einer parallel zur Schnittebene liegenden Achse (4) schwenkbar ist und eine Einstellvorrichtung, insbesondere in Form einer Einstellschraube (5), vorgesehen ist, die gegen den Zug der Mitnehmerbänder (6) an dem Abstreifer (3) anliegt.
    3. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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    zeichnet,daß die Mitnehmerbänder (6) zwischen den Förderbändern (9) oder -ketten um die umlenkwalze (7) geführt sind und auf ihrer Lauffläche eine durchgehende Rippe zur Führung aufweisen.-
    4. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (10) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Drehachse in Lenkern (12) sitzt, die am Rahmen der Förde'rvorrichtung drehbar gelagert sind und
    ■ daß das Ende des einen Hebelsarmes (13) des Leitbleches (10) an der Anschlagpiatte (2) anliegt und das Ende des anderen Hebelsarmes (14) Rollen (15) zum Andrücken rler geschnittenen Scheiben auf die Spitzen (8) der Förderbänder (9) oder ™ -ketten aufweist,wobei der Abstand zwischen Rollen (15) und Förderbändern (9) dem Spalt zv/ischen Masserscheibe (1) und Anschlagplatte (2), der die Schnittstärke bestimmt, entspricht.
    5. Aufschnittmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) randseitig einen größeren Durchmesser aufweisen als im Mittelbereich und daß die Rollen (15) in der Laufebene der Spitzen (8) auf den Bändern (9) oder -ketten angeordnet sind und diese übergreifen.
    6. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech(1O^kammartig in zueinander parallel liegende Lappen oder Finger aufgegliedert ist und bzw. oder Zinken (11) zur Verkleinerung der Berührungsfläche mit den geschnittenen Scheiben aufweist.
    7. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (16) Zahnkränze aufweist, die
    ' gegebenenfalls mit Spitzen versehen sind und vorzugsweise daß die Walze (15) an den Mitnehmerbändern und bzw. oder den Förderbändern (9) oder -ketten anliegt.
    B. Aufschnittmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Walze (16) auf Lenkern (17) angeordnet ist, die einerseits am Rahmen der Jördervorrichtung angelenkt und anderseits auf der Anschlagpiatte (2) abgestützt sind.
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    9« Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (16) Finger (18), insbesondere aus elastischem Material, aufweist, die von der Walze (16) abstehen.
    10. Aufschnittmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Walze (16) ein Verkleidungsblech (19) vorgesehen ist/ in das die Finger (18) unter Vorspannung einlaufen und daß eich die Finger (18) im Bereich des Ab" streifers (3) entspannen und aufspringen und sich an den
    Abstreifer (3) und zumindest teilweise an die Mitnehmerbänder (6) bzw. die Scheibe anlegen.
    11. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 7 bieiD, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (16) mit etwa der Geschwindigkeit wie% der Schnittgutwagen oder die Förderbander (9) oder -ketten antreibbar ist.
DE19848410166U 1983-04-01 1984-04-02 Aufschnittmaschine Expired DE8410166U1 (de)

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