DE1051110B - Greifereinrichtung fuer Papierquerschneidemaschinen - Google Patents

Greifereinrichtung fuer Papierquerschneidemaschinen

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DE1051110B
DE1051110B DEB39961A DEB0039961A DE1051110B DE 1051110 B DE1051110 B DE 1051110B DE B39961 A DEB39961 A DE B39961A DE B0039961 A DEB0039961 A DE B0039961A DE 1051110 B DE1051110 B DE 1051110B
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DE
Germany
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gripper
paper web
cut
cutting
paper
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Pending
Application number
DEB39961A
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English (en)
Inventor
Josef Burgmer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/04Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands
    • B65H29/042Intermediate conveyors, e.g. transferring devices
    • B65H29/044Intermediate conveyors, e.g. transferring devices conveying through a machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Greifereinrichtung für Papierquerschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifereinrichtung für Papierquerschneidemaschinen, und zwar eine solche, welche mit einer anschl;ießend an die Ouerschneidemesser angeordneten, mit größerer Geschwindigkeit als die zugeführte Papierbahn laufenden Fördereinrichtung zusammenwirkt und dabei das auf die Fördereinrichtung geführte vordere Ende der Papiers bahn unmittelbar vor dem Schnitt erfaßt und spannt und nach dem Schnitt den abgetrennten Bogen fortbewegt.
  • Die Erfindung bezweckt, ein sauberes Abtrennen einzelner Bogen von einer endlosen Papierbahn zu ermöglichen. Diese Maßnahme bereitet besonders bei dünnen Papierbahnen oder aus dünnen Einzelbahnen gebildeten mehrschichtigen Bahnen einige Schwierigkeiten.
  • Eine diesem Zweck dienende bekannte Vorrichtung ist mit einer sich an die Onerschneidemesser anw schließenden, mit größerer Geschwindigkeit als die zu, geführte Papierbahn laufenden Pördereinrichtung versehen, welche das auf sie geführte vordere Ende der Papierbahn unmittelbar vor dem Schnitt erfaßt und spannt und nach dem Schnitt den abgetrennten, Bogen fortbewegt. Diese bekannte Fördereinrichtung soll vor allem das bis dahin vorgeschaltete Reißwalzenpaar ersetzen, soll also im Augenblick des Eindringens des Messers des Schneidzylinders in die Papierbahn den abzutrennenden Bogen abreißen. Dieses Verfahren ist jedoch nicht bei der Verarbeitung dünner, empfindr licher, mehrlagig zu schneidender Papiere anwendbar, da, wenn beispielsweise die Voreilgeschwindigkeit der Greifer zu groß gewählt wird, das Papier reißt. Wird die Voreilgescbwindigkeit jedoch zu klein eingestellt, ergeben sich Störungen beim Weitertransport der Bögen. Bei der bekannten Vorrichtung wird der Anpreßdruck einer Andruckrolle, welche auf die Papierbahn eine entsprechende Zugwirkung ausübt, während des Abschneidevorganges verstärkt, so daß, da eine Relativbewegung zwischen der Fördereinrichtung nnd der Papierbahn ans geschlos sen ist, bei zu großer Voreilgeschwindigkeit der Fördereinrichtung die Papierbahn reißt.
  • Auch eine andere bekannte Vorrichtung hat das Einreißen der Bögen nicht in befriedigender Wei-se verhindern können. Bei dieser sind Greifer vorgesehen, welche die Blätter nach dem Abschneiden erfassen und weiterbewegen.
  • Durch die neue Greifereinrichtung werden die Gebrauchseigenschaften der bekannten Papierquerschneidemaschinen besonders dahingehend verbessert, daß diese nunmehr auch eine einwandfreie Verarbeitung dünner, empfindlicher Papiersorten ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der zwischen wandernden Ketten angeordnete Greifer mit lose drehbaren Andrückrollen versehen ist, welche vor dem Abschneiden des Bogens eine Relativbewegung des bereits vom Greifer erfaßten Endes der Papierbahn gegenüber dem Greifer gestatten.
  • Dadurch wird ein sauberes Abtrennen der Bögen von der Papierbahn mittels der Querschneidemesser gewährleistet.
  • Als Fördereinrichtung genügt gegebenenfalls eine Transportwalze mit genügend großem lJmfang, über die die Greifer durch Ketten geführt werden. Die Greifer, die mit derselben Geschwindigkeit wie die Transportwalze laufen und sich auf die letztere mit einstellbarer Federkraft pressen, erzeugen eine genau bestimmbare Papierspannung. Bis zum Abschneiden rollen die schnelleren Andruckrollen des Greifers auf der sich langsamer vorsch.iebenden Papieribahn ab.
  • Nach dem Schnitt genügt der eingestellte Anpreßdruck, um den abgeschnittenen Bogen so schnell weiterzubefördern, daß dieser gestapelt oder in sonstiger Weise abgelegt oder behandelt werden kann, bevor der nächstfolgende Bogen abgeschnitten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt sie eine Seitenansicht einer Ouerschneidemaschine mit der erfindungsgemäß:en Greifereinrichtung.
  • Die zu schneidende Papierbahn wird von dem WaQ-zenpaar 16 erfaßt, welches in üblicher, nicht dargestellter Weise angetrieben wird, und einer Schneidvorrichtung 17 zugeführt, die von einem mit einstellbarer Geschwindigkeit rotierenden Messer gebildet wird, das mit einer feststehenden, Schneide 17e zusammenarbeitet. Die Rotation des Messers 17 wird dabei so eingestellt, daß die Papierbahn genau entsprechend der Länge der herzustellenden Bogen unterteilt wird.
  • Die abgeschnittenen einzelnen Bogen - in der Zeichnung mit 18 bezeichnet--gelangen-dann auf eine Fördereinrichtung, die aus einer Transportwalze 19 und einer mittels Laschenkette 20 bewegten Greifereinrichtung besteht. Der Antrieb dieser Fördereinr richtung, der aus bekannten Elementen besteht und nicht näher dargestellt ist, wird derart eingestellt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 19 größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit des Transporthandes 9. Dadurch wird erreicht, daß das freie Ende der Papierbahn kurz vor dem Abschneiden durch die nachstehend beschriebene, mit gleicher Geschwindigikeit wie die Walze 19 bewegte Greifereinrichtung gespannt und somit ein klarer und sauberer Schnitt erreicht wird.
  • Mit der Transportwalze 19 arbeitet eine nach Art eines endlosen Transportbandes ausgebildete Greifereinrichtung zusammen, welche aus zwei Laschenketten 20 besteht, deren Glieder in Ibestimmten, der jeweiligen Bogenlänge entsprechenden Abständen durch Stäbe 22 a, 22 b, 22 c verbunden sind. Auf diesen Stäben 22 sind zweiarmige Hebel 23 schwenkbar gelagert, die an dem einen Arm frei drehbare Rollen 24 tragen und am anderen Arm Führungsrollen 25. Die Rollen 24 legen sich im Bereich der Transportwalze 19 gegen das freie Ende der Papierbahn an, so daß dieser nach Maßgabe der Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalze 19 mitgenommen wird.
  • Im Bewegungsbereich der Führungsrollen 25 ist im Maschinengestell ein Führungskörper 26 befestigt, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Rollen 24 das freie Ende der Papierbahn kurz vor dem AbFschneiden erfassen uhd mitnehmen, wodurch das Ende der Papierbahn vor dem Abschneiden auf die dazu zweckmäßige Spannung gebracht wird.
  • Nach dem Ablschneiden wird der abgeschnittene Bogen 18 mit.größerer Geschwindigkeit weiterbewegt, als die Papierbahn zuläuft, so daß am Ende der Einrichtung zwischen dem Eintreffen der einzelnen abgeschnittenen Bogensätze genügend Zeit zu Verfügung ist, um die Bogen aufzunehmen und abzulegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Greifereinrichtung für Papierquerschneidemaschinen, welche mit einer anschließend an die Querschneidemesser angeordneten, mit größerer Geschwindigkeit als die zugeführte Papierbahn laufenden Fördereinrichtung zusammenwirkt und das auf die Fördereinrichtung geführte vordere Ende der Papierbahn unmittelbar vor dem Schnitt erfaßt und spannt und nach dem Schnitt den abgetrennten, Bogen fortbewegt, dadurch gekenn; zeichnet, daß der zwischen wandernden Ketten (20) angeordnete Greifer mit lose drehbaren Andrückrollen (24) versehen ist, welche vor dem Abschneiden des Bogen, eine Relativbewegung des bereits vom Greifer erfaßten Endes der Papierbahn gegenüber dem Greifer gestatten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 156 131; französische Patentschrift Nr. 470 547.
DEB39961A 1952-03-27 1952-03-27 Greifereinrichtung fuer Papierquerschneidemaschinen Pending DE1051110B (de)

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