DE840951C - Verfahren zum Herstellen feueremaillierter Leuchtschilder - Google Patents

Verfahren zum Herstellen feueremaillierter Leuchtschilder

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DE840951C
DE840951C DEK1372A DEK0001372A DE840951C DE 840951 C DE840951 C DE 840951C DE K1372 A DEK1372 A DE K1372A DE K0001372 A DEK0001372 A DE K0001372A DE 840951 C DE840951 C DE 840951C
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Georg Kaiser
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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  • Geometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen feueremaillierter Leuchtschilder E-ei-fahreii zum herstellen feueremaillierter l.etichtscliilder. z. 13. unter gleichzeitiger VerNvendung aktiver und inaktiver Leuchtmassen, sind bekannt.
  • 1)ie Erfindung bezieht sich auf ein %'erfahren :dinlicher Art, welches bezweckt, die Leuchtkraft solcher Schilder wesentlich zu erhöhen.
  • 1)as iietic Verfahren besteht darin, auf die mit inaktiver und aktiver 1_etichtmasse versehenen Leuchtschilder eine Außenschicht aus reflektierenden Kleinkörpern aufzubringen.
  • T:s ist zwar bekannt, die mit den üblichen Ölod. dgl. Farben angestrichenen Schilder zur Erhöhung der l"eflexwirkting mit reflektierenden Kleinkörpern, wie Glassplitter oder Glasperlen. Prismen tisw- auszurüsten und diese entweder auf den noch feuchten Schilderanstrich gleichmäßig aufzustreuen und dann durch das Trocknen zum 1 laften zti bringen ()der die TZellexlcörl)ci- auf Folien und diese auf den urgestrichenen Schildern anzuordnen. Solche Schilder sind hei Dunkelheit oder bei Nacht nur dann wirksam, wenn sie von Licht eines entgegenkommenden Fahrzeuges angestrahlt werden: fehlt das Gegenlicht, bleiben sie unsichtbar.
  • 1)i(>seti Schildern gegenüber besitzen die feueremaillierten Leuchtschilder mit inaktiven und aktiven Leuchtstoffen den Vorteil, daß sie nachts ohne Auftreffen von Gegenlicht leuchten.
  • 1)as neue Verfahren verbessert die Reflexwirkung solcher Schilder erheblich durch Kombination derselben mit den erwähnten Glaskörperchen, indem diese von rückwärts von den Lichtstrahlen der inaktiven oder aktiven Leuchtmasse durchdrungen werden und dadurch die Leuchtwirkung erhöhen. Diese Schilder sind demnach von Fußgängern. Radfahrern usw. ohne Anstrahlung von Taschenlampen tisw. auffallend zu erkennen und besitzen gegenüber den bekannten, mit Glaskörperchen ausgerüsteten gestrichenen Schildern den Vorteil der großen Haltbarkeit. Während diese bei den letzteren nur 2 bis 3 Jahre beträgt, besitzen feuereiliaillierte Leuchtschilder mit Zusatz inaktiver oder aktiver Leuchtmassen eine Lebensdauer von etwa 20 Jahren.
  • ach dein Verfahren werden auf die oberste Schicht, iuid zwar im weichen Zustand derselben, die durchsichtigen Körperchen gleichmäßig nebeneitianderliegend aufgestreut oder aufgepudert, und zwar auf die ganze Fläche des Schildes oder mittels einer die Zeichnung enthaltenden Schablone stellenweise. Die Körperchen können farblos oder, wie bekannt, farbig gehalten sein. Die Trägerschicht ist von einer solchen Beschaffenheit, daß die Körperchen durch ihr Gewicht oder durch den Aufstreudruck nur zuin Teil in erstere einsinken, mit ihrer llauptniasse jedoch frei liegen, wie z. ß. Tautropfen auf Pflanzen.
  • Die oberste Schicht des Schildes wird sodann durch ein- oder mehrmaliges Brennen erhärtet und die Ki>rl>crciien dadurch fest verankert, so daß diese auch Heini Reinigen des Schildes oder durch Aufschlagen des Regens usw. sich nicht lösen können.
  • Wenn erforderlich, 'können die lückenlos aneinandersitzenden Körperchen mit einer klaren, cliiiinen, die Rückstrahlwirkung nicht abschwächenden und ebenfalls einzubrennenden, transparenten Glasur überzogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen feueremaillierter Leuchtschilder unter gleichzeitiger Verwendung aktiver und inaktiver Leuchtmassen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Leuchtschild eine Schicht reflektierender Körperchen bekannter Art, wie Glasperlen usw., aufgetragen und dann miteingebrannt werden.
  2. 2. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Schicht des Schildes als Träger der reflektierenden Körperchen dient.
  3. 3. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Schicht des Leuchtschildes beim Auftragen der reflektierenden Körperchen im weichen Zustand sich befindet. d. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexkörperchen mit einer einzubrennenden, transparenten Glasurschicht überzogen «-erden.
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