DE840785C - Taschenoeler mit Feinregulierung des Ausflusses - Google Patents

Taschenoeler mit Feinregulierung des Ausflusses

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DE840785C
DE840785C DEP45073A DEP0045073A DE840785C DE 840785 C DE840785 C DE 840785C DE P45073 A DEP45073 A DE P45073A DE P0045073 A DEP0045073 A DE P0045073A DE 840785 C DE840785 C DE 840785C
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Germany
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DEP45073A
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English (en)
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GIUSEPPE CANDOLINI DR
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GIUSEPPE CANDOLINI DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes
    • F16N3/06Oil cans; Oil syringes delivering on squeezing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Taschenöler mit Feinregulierung des Ausflusses Bei den heute bekannten Taschenölern kann die Ausflußmenge des Öls in der Regel nicht genau reguliert werden. Vor allen Dingen läßt sich nicht verhindern, daß das im Ausflußkanal des Ölers befindliche Ö1 auch noch ausfließt. Nun ist es aber bei feinmechanischen Apparaten und Uhren absolut notwendig, daß die Menge des abgegebenen Öls genau reguliert wird. Geringe Überschüsse an Öl können bekanntlich bei Uhren die Funktion der Uhr in Frage stellen.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Oler, bei welchem es einerseits möglich ist, größere Mengen 01 zum Ausfluß zu bringen, anderseits aber auch geringste, genau abgemessene Mengen abzugeben. Der Taschenöler mit Feinregulierung des Ausflusses gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in einem die Form eines Füllfederhalters aufweisenden Gehäuse ein elastischer Hohlkörper angeordnet ist, in welchem eine durch das Gehäuse geführte und in diesem verschiebbar gelagerte Nadel befestigt ist, wobei der Hohlkörper an seinem der Lagerung der Nadel gegenüberliegenden Ende durch einen mit Durchflußöffnungen versehenen Pfropfen abgeschlossen ist und dichtend an der Innenwand des Gehäuses anliegt, daß ferner das Gehäuse eine Öffnung aufweist, in welcher Mittel zur Ausübung eines Drucks auf den elastischen Körper und damit Erreichung einer Deformation dieses Körpers gelagert sind. Die Erfindung kennzeichnet sich ferner dadurch, daß in dem den elastischen Hohlkörper abschließen-(fett Pfropfest Ventile zumAbschluß der im Pfropfen vorgesehenen Durchflußöffnungen vorgesehen sind, wobei diese Ventile mit der Nadel in Verbindung stehen und durch eine Bewegung der Nadel in das Innere des Gehäuses geöffnet werden. Dabei kann -zweckmäßig ein Ventilteller, der sämtliche Öffnungen abschließt, vorgesehen sein.
  • Dadurch soll erreicht werden, daß der Kolnpressioniratim dann möglichst klein ist, wenn durch die in einer Öffnung des Gehäuses vorgesehenen Mittel auf den elastischen Hohlkörper ein Druck ausgeübt wird. Es ist ohne weiteres einleuchtend, (Maß der Ausfluß von Öl durch diese Mittel um so genauer beherrscht werden kann, je kleiner der Kompressionsraum ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Beispiele voll Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. I:s zeigt Fig. i eine erste Ausfiihrungsfortn und Fig.2 eilte zweiteAtisfiiliriliigsfornieinesTasclieniilers im Schnitt.
  • Das Gehäuse, (las im Beispiel die 1,orrn eines Füllfederhalters aufweist, besteht aus einem hinteren Teil i, der durch eine Kappe 2 abgeschlossen ist, und einem vorderen Teil 3, der auf den hinteren Teil i aufgeschraubt ist. Im vorderen Teil 3 ist eilt elastischer Hohlkörper .M untergebracht, der sich alt (las Ende ; der im Körper 3 vorgesehenen Bohriiiig 6 anlegt und an seinem hinteren offenen 1?tide durch einen Pfropfen 7, der Durchflußöffnungen 8 aufweist, abgeschlossen ist. Die Nadel 9, die durch den Kopf des vorderen Teils 3 des Gehäuse: und durch den elastischen Körper 4hindurchgeführt und in einem Rohr io gelagert ist, ist mit einem im Innern des elastischen Körpers 1 vorgesehenen Teil i i fest verbunden. "Zwischen Gehäuse und elastischem Körper 4 ist ein Teil 13 angeordnet, der ebenfalls mit der Nadel 9 z. B. durch Aufschrauben verbunden ist. Der elastische Körper 4 wird daher in seinem oberen Teil zwischen den Teilen i i und 13 eingeklemmt. der Teil i i weist eine Bohrung 12 auf, die der Führung einer Feder 13' dient, die sich anderseits am Pfropfen 7 abstiitzt. Wird der elastische Körper 4 beispielsweise aus einer -Metallfolie tiergestellt, die selbstt;itig ihre Ausgangslage nach dem Zusammendrücken wieder einnimmt, so erübrigt sich die heller 13'. Im vorderen Teil 3 des Gehäuses i ist eine Bohrung 1.1 vorgesehen, durch welche ein Knopf 15, der eilte sich all den elastischen Körper .4 anlegende Platte 16 trägt, hindurchgeführt ist.
  • In Fig.2 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Gehäuse, das wiederum die Form eines Füllfederhalters aufweist, bestellt aus einem hinteren Teil 17, der durch eilte nicht dargestellte Kappe abgeschlossen ist, und einem vorderen Teil 18, der auf den hinteren Teil 17 aufgeschraubt ist. Ins vorderen Teil 18 ist ein elastischer Hohlkörper i9 untergebracht, der all seinem hinteren offenen Ende durch einen Pfropfen 2o abgeschlossen ist, derDiirchflußöffnungen2i aufweist. Die Nadel 22, die durch den Kopf des vorderen Teils 18 des Gehäuses und durch den elastischen Körper i9 hindurchgeführt und in einem Rohr 23 gelagert ist, ist mit einem im Innern des elastischen Körpers i9 vorgesehenen Teil 24 fest verbunden. Zwischen Gehäuse und elastischem Körper i9 ist ein Teil 25 vorgesehen, der ebenfalls mit der Nadel 22 z. B. durch Aufschrauben verbunden ist. Der elastische Körper i9 ist zwischen die Teile 24 und 25 eingeklemmt. In dem Teil 2I ist ein Körper 26 gelagert, der der Führung der Feder 27 dient. Eine am Körper 26 vorgesehene Stange 28 ist durch eine Bohrung 29 im Pfropfest 2o hindurchgeführt und trägt an ihrem hinteren Ende eisen Ventilteller 30, der mit einem konischen, beispielsweise aus einem Kunststoff bestehenden Teil 31 in eiste entsprechend konische Bohrung im Pfropfest 2o greift und die Öffnungen 21 abschließt. In einer Bohrung 32 ist wiederum ein Knopf 33 vorgesehen, der eine sich auf den elastischen Hohlkörper t< anlegende Platte 3:1 trägt.
  • Die Wirkungsweise des Öler: gemäß Fig. i ist kurz folgende: Der hintere Teil des "Gehäuses i wird zunächst mit Öl gefüllt, worauf der vordere Teil 3 auf den hinteren Teil i aufgeschraubt wird. Da sich der elastische Körper I (lichtend an der Bohrung des vorderen Teils a anlegt, kann das Öl nur durch die Durchflußöffnungen 8 in (las Innere des elastischen Hohlkörpers gelangen. Es gibt null zwei 'Möglichkeiten, um den Oler zu benutzen: Zunächst kann durch einen Druck auf die Nadel 9 diese nach hinten verschoben werden, wodurch der elastische Körper .I unter Zusaminendrückung der Feder 13 nach hinten gestülpt wird. Damit entstellt im Hohlkörperd ein Überdruck, und Ö1 fließt durch die Nadel 9 aus. Obwohl die -Menge des ausfließenden Öls in gewissen Grenzen kontrollierbar ist, weil sie ja abhängig von der Rückwärtsbewegung der Nadel 9 und damit des Kolbens i i ist, so ist für bestimmte Zwecke doch diese Kontrolle nicht fein genug. Daher wurde der Druckknopf 15 mit Platte 16 vorgesehen. Drückt man nämlich auf den Knopf 15, dann erfährt der elastische Körper .l eilte leichte Deformation. was wiederum einen allerdings sehr geringfügigen Ausflul3 von Öl durch die Nadel 9 zur Folge hat. Dabei ist null die abzugebende -Menge 01 genau kontrollierbar. Sofort lies Loslassen des Knopfes i_5 li<irt der Olzufluß auf, und das sich in der Nadel 9 befindliche 01 wird durch den im elastischen Körper .I entstehenden Unterdruck angesogen. 'Mit dieser Einrichtung ist es daher möglich, die Menge des abzugebenden Öls genau zu regulieren. Der beschriebene Oler löst die eingangs beschriebene Aufgabe vollkommen, indem er sowohl die Abgabe größerer als auch die Abgabe kleinster, genau dosierter l engen 01 gestattet.
  • Bei dem Oler gemäß Fig.2 ist normalerweise der elastische Hohlkörper i9 vorn übrigen Tankraum mittels des Ventils 30, 31 abgeschlossen. Durch einen Druck auf die Nadel wird nun nicht nur der elastische Körper zusammengedrückt, sondern es wird auch gleichzeitig das -'elltil 30. 31 geöffnet, -)Init (las « ;Ins dein (-häuse 17 itl den IIollll:örl)er i cg nachfließen kann. Sollen jedoch ans dem ()ler getrau dosierte Mengen abgegeben werden, was durch Bet<itigutlg des Knopfes 33 be@erkstelligt wird, so ist der llohlkörper tg vom übrigen Tankraum altgeschlossen und stellt daher einen relativ geringen Kompressionsraum dar, aus welchem ohne Schwierigkeiten genalt dosierte Mengen Ü1 altgegeben \\erden können.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRLCHE: 1. Taschenöler mit Feinregulierung des Ausflusses. dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Form eines Füllfederhalters aufweisenden ( @eh@iuse ein elastischer Hohlkörper angeordnet ist. in welchem eine durch (las Gehäuse geführte und in diesem verschiebbar gelagerte Nadel befestigt ist, wobei der Hohlkörper an seinem der Lagerung der Nadel gegenüberliegenden Ende durch einen mit Durchflußöffnungen versehenen Pfropfen altgeschlossen und dichtend an der Innenwand des Gehäuses anliegt, daß ferner das Gehäuse eine Öffnung aufweist, in welcher Mittel zur Ausübung eines Drucks auf den elastischen Körper und damit Erreichung einer Deformation dieses Körpers gelagert sind, und daß in dem den elastischen Hohlkörper abschließenden Pfropfen Ventile zum Abschluß der im Pfropfen vorgesehenen Durchflußöffnungen vorgesehen sind, wobei diese Ventile mit der Nadel in Verbindung stehen und durch eine Bewegung der Nadel in das Innere des Gehäuses geöffnet werden.
  2. 2. Taschenöler gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper unter der Wirkung einer am Abschlußpfropfen abgestützten Feder steht, die den elastischen Körper nach dem Zusammendrücken in die Ausgangslage zurückbringt.
  3. 3. Taschenöler mit Feinregulierung des Ausflusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sämtliche Öffnungen des Pfropfens abschließender Ventilteller vorgesehen ist.
DEP45073A 1948-03-18 1949-06-08 Taschenoeler mit Feinregulierung des Ausflusses Expired DE840785C (de)

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DE (1) DE840785C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022436B (de) * 1954-05-11 1958-01-09 Meylan & Fils V Druckbetaetigter OEler mit Kapillarrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1022436B (de) * 1954-05-11 1958-01-09 Meylan & Fils V Druckbetaetigter OEler mit Kapillarrohr

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