DE840780C - Brennkammer fuer eine Brennkraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen - Google Patents

Brennkammer fuer eine Brennkraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen

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DE840780C
DE840780C DEA3531A DEA0003531A DE840780C DE 840780 C DE840780 C DE 840780C DE A3531 A DEA3531 A DE A3531A DE A0003531 A DEA0003531 A DE A0003531A DE 840780 C DE840780 C DE 840780C
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DE
Germany
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combustion chamber
spark plug
valve
point
valves arranged
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Expired
Application number
DEA3531A
Other languages
English (en)
Inventor
John Harold Weaving
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Austin Motor Co Ltd
Original Assignee
Austin Motor Co Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE840780C publication Critical patent/DE840780C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • F02B23/08Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with positive ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkammer für eine Brennkraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammer für eine 13retinkraftmaschine mit oben angeordneten hängenden Ventilen und mit hohem Wirkungsgrad; die 1?rfindung 1te7weckt,Detonationserscheinungen, wie Knallen oder Klopfen, in der 13rentikaninier zu verhindern oder auf ein -Minimum zii verringern; inslxsondere bezieht sich die Erfindung auf eine Brennkatamer von der Bauart, bei der die Mischung die erforderliche Wirbelströmung hauptsächlich durch einen Richtung gebenden Hinfluß auf die Einströmung der -Mischung vorn Eitilaßvetitil her erhält. In diesem Fall hat sich herausgestellt, daß die Wirbelströmungwährend des ganzenVerdichtungshubes anhält. Diese gerichtete Wirbelströmung, die nachstehend als induzierte Wirbelströmung bezeichnet wird, übt einen großen Einfluß auf die Größe des Flammenfortschrittes aus. Versuche haben gezeigt, daß die Größe des Flammenfortschrittes nach dein Einlaßventil zu und entgegengf#setzt zur Richtung der gerichteten Wirbelströmung wesentlich kleiner ist als -die Größe desjenigen Flammenfortschrittes, der in der gleichen Richtung wie diejenige @%'irbelströmung vor sich gc#lit, die in Richtung auf das Auslaßventil zii verläuft.
  • Es wurde ganz allgemein erkannt. daß die Detonationserscheinungen bzw. das Klopfen oder Knallen durch den letzten noch zu verbrennenden Teil der Füllung verursacht werden, die durch die Expansion der bereits verbrannten Gase komprimiert wird, und zwar in solchem Ausmaß, daß die Temperatur auf einen Punkt ansteigt, bei dem die Verbrennung von selbst vor sich geht und auf diese Weise das charakteristische Klol>feii veranlaßt.
  • Man hat bisher angenommen, daß das beste Verfahren zur Herabsetzung der 1-1)etonationserscheinun-en auf ein Mindestmaß darin besteht. die Ziiticlkerze nach dem Auslaßventil oder nach dein heißen Teil der Brennkammer hin zu verlegen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Brennkammer für eine Brennkraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen so ausgebildet und in ihr die Zündkerze so angeordnet, daß die von der Zündkerze ausgehende Flamme jeden der beiden Teile der Brennkammer, die in Richtung zum Einlaßventil einerseits und in Richtung zum Auslaßventil andererseits am «-eitesten von der Zündkerze entfernt liegen, im gleichen Augenblick erreicht.
  • :auf Grund der aus Beobachtungen ge@%-otineneii Erkenntnis soll gemäß der Erfindung für die Brennkaininer folgende Beziehung gelten: wobei die `'Wirbelströmung im wesentlichen in der Richtung vom Einlaßventil her an der Zündkerze vorbei zum Auslaßventil hin verläuft und wobei 1'i die Geschwindigkeit der Brennfläche (Flammenfront) in Richtung der induzierten Wirbelströmung, h'2 die Geschwindigkeit der Brennfläche (Flammenfront) entgegengesetzt zur Richtung der inciuzierten Wirbelströmung, D, der Abstand des in Richtung zum Aüslaßventil bzw. über dieses hinweg am weitesten von der Zündkerze entfernten Punktes der Brennkammer und D2 der Abstand des in Richtung zum Einlaßventil bzw. über dieses hinweg am weitesten von der Zündkerze entfernten Punktes der Brennkammer ist.
  • Diese gemäß der Erfindung aufgestellte Beziehung macht es notwendig, die Flammengesohwindigkeit, d.li. die Geschwindigkeit der Brennfläche, mindestens in zwei Hauptrichtungen zu messen. Man kann diese Messung verhältnismäßig leicht mittels einer Ionisationsstre(#ke durchführen, die aus zwei voneinander isolierten, aber sehr nahe beieinander angeordneten Elektroden besteht, wobei eine Elektrode durali die Brennkammer selbst gebildet werden kann. Die Strecke bleibt nichtleitend, bis sie von der durch die Zündkerze verursachte Brennfläche erreicht wird. Sobald die Brennfläche an der Strecke eintrifft, wird das Gas leitend, und man kann dann einen Impuls an ei neinKathodenstrahlenoszilloskop bzw.-oszillographen beobachten oder aufzeichnen, wenn man die Elektroden der Strecke an einen einfachen Röhrenkreis anschließt. Gleichfalls mit Hilfe eines einfachen Röhrenkreises bekannter Bauart erhält und beobachtet man einen ähnlichen Impuls, wenn der Funke an der Zündkerze überspringt.
  • Die relative Lage dieser zwei Impulse in bezug auf die Zeit oder den Kurbelwellenwinkel kann genau mittels eines zeitabhängiggestetiertenKreises gemessen werden, wie er zur üblichen Ausrüstung eines Oszillos'kops gehört, und zwar in Verbindung mit zeitabhängigen Impulsen, die von irgendeinem äußeren Geber aus oder von einem von der Kurbelwelle der Maschine gesteuerten Indikator aus eingeleitet werden. Aus dein bekannten Abstand zwischen der Zündkerze und der Ionisation.sstrecke erhält man auf diese Weise die Geschwindigkeit des Flammenfortschrittes.
  • Um die Erfindung auf irgendeine besondere Brennkammerform anzuwenden, muß man zunächst nach praktischen Gesichtspunkten den geometrischen Ort der möglichen Stellungen anmerken, wie er sich nach Gesichtspunkten für den mechanischen Aufbau ergibt, z. 13. hinsichtlich Ventilkanälen, Wassermänteln usw. Die Zündkerze wird dann in eine Versuchsstellung eingesetzt, und die Elektroden der Ionisationsstrecke werden dann an den zwei von der Zündkerze entfernt liegenden Stellen der Brennkammer angebracht. wonach man das zuvor beschriebene Verfahren durchführt.
  • Im allgemeinen wird das vorstehend angegebene erfindungsgemäße Verhältnis noch nicht erfüllt sein, kann aber durch die folgenden ?Maßnahmen erreicht werden: a) durch Verlegen der Zündkerze an eine günstigere Stelle auf dein geometrischen Ort, b) durch Verkürzen oder Verlängern irgendeines der Hauptwege der Flammenfortpflanzung durch Veränderung der Form der Brennkammer.
  • Eine Brennkammer mit den obengenannten Merkmalen ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in etwas schematisierter Darstellung eine Ansicht der Brennkammer einer Brennkraftmasc'hine mit oben angeordneten Ventilen von unten, wobei die zugehörige Lage der Zylinderbohrung durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 .der Fig. i.
  • In der Zeichnung stellt a den U mriß der Brennkammer in Ansicht von unten dar. b ist das Einlaßventil, c das Auslaßventil und d die Zündkerze, die nur in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. i ist nur die Öffnung d' für die Zündkerze dargestellt. Ein Punkt e auf dem Umriß a ist derjenige Punkt, der sieh in Richtung zum Auslaßventit c am «-eitesten von der Zündkerzenöffnung entfernt befindet, und f ist derjenige Punkt des Umrisses, der sich in Richtung zum Einlaßventil b am weitesten von der Zündkerzenöffnung entfernt befindet. Die Linie g-g ist die Mitteilinie des Maschinenzylinders und verläuft im rechten `'Winkel zu der gemeinsamen Mittellinie der Ventile b, c.
  • Die induzierte Wirbelströmung, die hauptsächlich durch einen Richtung gellenden Einfluß auf die l-.in<tr(-)mting der 1(iscliung beim Eintritt in die erbrennungskammer durch den Einlaßkanal des Ventils h hervorgerufen wird und die während des ganzen Verdichtungshohes erhalten bleibt, verläuft im wesentlichen in Richtung zum Auslaßventil c an der Seite der Zündkerze, wie mit Pfeilen an-"eben ist.
  • Mit l'i ist die Geschwindigkeit der Brennfläche in 12ichtun- atit den Punkt c zu dargestellt, die im w:sentlichen in der gleichen Richtung wie die iniltizierte \\"irl>el.#triiinung. d. h. auf das AuslaßventiI c zti verläuft: mit 1"2 ist die Geschwindigkeit der ßrennfliiclie in Richtung auf den Punkt f entgegen (IerRichtung der induziertenWirhelströmung dargestellt.
  • 1)i ist der Abstand des Punktes e von der Zündkerze und I).> der Abstand des Punktes f von der Zündkerze.
  • hie (Sttnun@@ für die Zündkerze ist derart andar, sich rlas X-erliältnis
    oder annähernd dieses `'erhä ltiiis ergibt. Dem-
    zufolge liegt die Zündkerze (lein Einlaßventil
    ii:ilier, und -zwar im Gegensatz ztt der sonst im all-
    geIneinen üblichen Bauweise, bei der die Zünd-
    kürze, wenn sie überhaupt einem Ventil bevorzugt genähert ist, dem Auslaßventil näher liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkammer für eine Brenn@kraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anordnung der Zündkerze in bezog auf diejenigen Punkte der Brennkammer, die in Richtung zum Einlaßventil einerseits und in Richtung zum Auslaßventil andererseits den größten Abstand von der Zündkerze haben, das Verhältnis gilt, wobei 1i die Geschwindigkeit der Brennfläche in Richtung der induzierten Wirbelströmung, U2 die Geschwindigkeit der Brennfläche entgegengesetzt zur Richtung der induzierten Wirbelströmung, Di der _Ustand des in Richtung zum Auslaßventil am weitesten von der Zündkerze entfernten Punktes der Brennkammer und D2 der Abstand des in Richtung zum Einlaßventil am weitesten von der Zündkerze entfernten Punktes der Brennkammer ist und wobei die Wirbelströmung im wesentlichen in der Richtung vpm Einlaßventil her, an vier Zündkerze vorbei zumAuslaßventil hinverläuft.
DEA3531A 1948-02-20 1950-09-17 Brennkammer fuer eine Brennkraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen Expired DE840780C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB840780X 1948-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840780C true DE840780C (de) 1952-06-05

Family

ID=10558692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA3531A Expired DE840780C (de) 1948-02-20 1950-09-17 Brennkammer fuer eine Brennkraftmaschine mit oben angeordneten Ventilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840780C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295270B (de) * 1964-05-08 1969-05-14 Bayerische Motoren Werke Ag Brennraum fuer eine mit Gemischverdichtung und Fremdzuendung arbeitende Viertakt-Brennkraftmaschine
FR2317491A1 (fr) * 1975-07-09 1977-02-04 Bayerische Motoren Werke Ag Chambre de combustion pour moteurs a combustion interne a compression de melange et allumage separe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295270B (de) * 1964-05-08 1969-05-14 Bayerische Motoren Werke Ag Brennraum fuer eine mit Gemischverdichtung und Fremdzuendung arbeitende Viertakt-Brennkraftmaschine
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