DE8403953U1 - Aus beton geformter pflasterstein - Google Patents
Aus beton geformter pflastersteinInfo
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- DE8403953U1 DE8403953U1 DE19848403953 DE8403953U DE8403953U1 DE 8403953 U1 DE8403953 U1 DE 8403953U1 DE 19848403953 DE19848403953 DE 19848403953 DE 8403953 U DE8403953 U DE 8403953U DE 8403953 U1 DE8403953 U1 DE 8403953U1
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Description
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- 2 G 4511
Ludwig Heinzmann
Sandweg 4
Engstingen-Kohlstetten
Engstingen-Kohlstetten
Die Erfindung betrifft einen aus Beton geformten Pflasterstein. Solche Pflastersteine sind in verschiedenen Formen
und Abmessungen zur Bildung von Pflasterbelägen in Höfen, Einfahrten u. dgl. seit langem bekannt. Es ist auch bekannt,
solche Pflastersteine zur Angleichung an das Aussehen von Natursteinen mit Zementfarben oder mit ein ungleichmäßiges
Aussehen bedingenden Steinzusätzen zu versehen oder ihnen eine Flächenstrukturierung zu geben. Es sind auch dem Aussehen
von Natursteinen ähnliche Betonformsteine bekannt, die nach ihrer Herstellung zu mehreren in rotierende Trommeln
eingegeben werden, um unregelmäßige Kantenabbrüche zu erzielen, die den Natursteincharakter erhöhen sollen. Die zuletzt
genannten Pflastersteine haben Jedoch den Nachteil, daß sie durchgehend mit den Natursteincharakter bewirkenden, die
Herstellung solcher Pflastersteine mehr oder weniger stark verteuernden Zusatzmaterialien versehen sind und daß bei der
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energieaufwendigen Nachbehandlung der Steine ein Teil der Steine zu Bruch geht oder durch stärkere Kantenbrüche als
Ausschußware anfällt. Außerdem ist bei diesen Steinen kaum erkennbar, welche Seite die Oberseite und welche die Unterseite
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile einen aus Beton geformten
Pflasterstein mit einem Natursteincharakter so auszubilden, daß er preiswert herstellbar ist und keiner Machbehandlung
mit Bruchgefahr ausgesetzt werden muß.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Pflasterstein einen durch eine Randstufe vom Steinkörper abgesetzten Kopfteil aufweist, der mindestens in
seinem Randbereich eine gewölbte Oberfläche aufweist. Durch den abgesetzten Kopfteil wird im Pflastersteinverbund der
Natursteincharakter besonders betont. Durch einen dem Kopfteil zweckmäßig verliehenen unregelmäßigen Verlauf, der
wiederum eine unregelmäßige Breite der Randstufe des ansonsten einheitlich bemessenen Steinkörpers bewirkt, wird auch
eine ungleichmäßig erscheinende Fugung zwischen den einzelnen Pflastersteinen eines Pflasterbelages erzielt, die den
Charakter eines Natursteinpflasters noch stärker betont.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten
Pflastersteines ist dadurch gegeben, daß es genügt, nur seinem Kopfteil einen Natursteincharakter verleihende
Betonzusätze, wie beispielsweise Natursteinsplitter, Farbsande, Farben, beizugeben, den nach der Verlegung nicht mehr
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sichtbaren übrigen Steinkörper aber aus normalem Beton herzustellen.
Hierbei kann der Oberfläche des Kopfteiles wahlweise eine glatte oder eine ausgewaschene Struktur gegeben
werden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Pflasterstein kann vorteilhafterweise
im Mittelbereich seines Kopfteiles eine ebene Oberfläche aufweisen, so daß der Pflasterstein zur Lagerung
und zum Transport sicher gestapelt werden kann. Auch wird durch den ebenen Mittelbereich des Kopfteiles des Pflastersteines
ein Begehen der aus diesen Steinen gefertigten Pflasterfläche im Vergleich zu Naturkopfsteinpflastern erleichtert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Pflastersteines anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: ψ
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Pflasterstein; '
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Pflasterstein ■■]
entlang der Linie II - II in Fig. 1. |
Der aus der Zeichnung ersichtliche Pflasterstein 10 mit einer im wesentlichen quadratischen Grundfläche ist einstückig
aus Beton geformt. Er gliedert sich in einen Sockel 11 und in einen Kopfteil 12, die eine unterschiedliche
Materialzusammensetzung aufweisen. Der Kopfteil 12 ist mit Zusatzmaterialien, wie Natursteinsplittern, Sand und Farb-
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G 4511
G 4511
Stoffen versehen. Der aus weniger aufwendigem Betonmaterial bestehende Sockel 11 weist an den Ecken und an den vier
Seiten abgerundete vorspringende Bereiche 13 und I^ auf,
wobei die Vorsprünge li| auf den Längsseiten außermittig verlaufen.
Der Kopfteil 12 ist durch eine Randstufe 15 und eine unregelmäßig verlaufende, der Randstufe 15 unterschiedliche
Breite verleihende Randlinie 16 abgesetzt. An die Randlinie 16 schließt sich ein gewölbter Kopfteilbereich 17 an, der
in einen ebenen zentralen Oberflächenbereich 18 übergeht, dessen Grenze in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie 19
angedeutet ist. Die Oberflächenbereiche 17 und 18 des Kopfteiles 12 können glatt sein oder eine ausgewaschene Struktur
aufweisen.
Durch den unregelmäßig geformten Rand 16 der Stufung 15 des
Kopfteiles 12 in Verbindung mit seiner in den Oberflächenbereichen 17 und 18 sichtbar werdenden Materialzusamtnenset-
;■■ zung erhält der Pflasterstein 10 ein natursteinähnliches
p Aussehen. Die Steine sind durch den ebenen Mittelbereioh 18
ihres Kopfteiles 12 sicher stapel- und damit palettierbar.
Claims (3)
1. Aus Beton geformter Pflasterstein, dadurch gekennzeich-
{ net, daß er einen durch eine Randstufe (15) vom übrigen I Steinkörper (11) abgesetzten Kopfteil (12) aufweist, der
I mindestens in seinem Randbereich (17) eine gewölbte Ober-I fläche aufweist.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (12) eine andere Materialzusammensetzung
als der Sckelteil (11) des Pflastersteines (10) auf-
Ii weist.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenrand (16) des Kopf teilen. (12)
i einen unregelmäßigen Verlauf und/oder die Randstufe (15)
j' eine unregelmäßige Breite aufweist.
\ k. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
I gekennzeichnet, daß der Kopfteil (12) in seinem Mi'ctel-
I bereich (18) eine ebene Oberfläche aufweist, an welche
ψ- sich der bis zur Randstufe (15) gewölbte Randbereich (17)
\ anschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403953 DE8403953U1 (de) | 1984-02-10 | 1984-02-10 | Aus beton geformter pflasterstein |
IT67125/85A IT1199854B (it) | 1984-02-10 | 1985-02-08 | Pietra da pavimentazione in calce struzzo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19848403953 DE8403953U1 (de) | 1984-02-10 | 1984-02-10 | Aus beton geformter pflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8403953U1 true DE8403953U1 (de) | 1984-05-17 |
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ID=6763385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19848403953 Expired DE8403953U1 (de) | 1984-02-10 | 1984-02-10 | Aus beton geformter pflasterstein |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8403953U1 (de) |
IT (1) | IT1199854B (de) |
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- 1984-02-10 DE DE19848403953 patent/DE8403953U1/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT8567125A0 (it) | 1985-02-08 |
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