DE8403384U1 - Einschiess und munitionstest-geraet fuer handfeuer-langwaffen - Google Patents
Einschiess und munitionstest-geraet fuer handfeuer-langwaffenInfo
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- DE8403384U1 DE8403384U1 DE19848403384 DE8403384U DE8403384U1 DE 8403384 U1 DE8403384 U1 DE 8403384U1 DE 19848403384 DE19848403384 DE 19848403384 DE 8403384 U DE8403384 U DE 8403384U DE 8403384 U1 DE8403384 U1 DE 8403384U1
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Description
Karl Zahner
Roßgasse 5
Roßgasse 5
7460 Baiingen 12 Baiingen,den 01.02.1984
Einschieß und Munitionstest-Gerät für Handfeuer-Langwaffen (Klein.und Großkaliber
Die vorliegende Anmeldung beschreibt ein Gerät,das zum Einschießen
von Handfeuer-Langwaffen gedacht ist.
Die bisher bekannten Geräte,sind in der Ausführung zu schwer
oder zu ungenau,und auf die Genauigkeit,kommt es beim heutigen
Schießsport sowie bei der Jagd hauptsächlich an.
Om einen Munitionstest durchführen zu können,der der Wirklichkeit
entspricht,benötigt man ein Gerät dps fest montiert ist
und durch eine allseitige Justierung die Waffe auf das gewünschte Ziel eingestellt werden kann.
Vorausetzung ist,daß die Testserie nur dann der Wirklichkeit
entspricht,wenn die Waffe mit Schaft eingespannt wird. Nur Einspannen des Laufes oder des Systems ergibt ein falsches
Trefferbild.
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einschießgerät
für Handfeuer-Langwaffen zu schaffen,das leicht zu
transportieren und auf jedem beliebigen Schießstand statinär montiert und von jedermann bedient werden kann«
Das vorliegende Gerät,soll also üngenauigkeiten der Munition
sowie Fehler in der Beschaffenheit der Läufe eindeutig in den Prüfergebnissen kennzeichenen.
Einstellungen der Zieloptiken ( Zielfernrohren, Zielpunktoptiken) sind von jedermann problemlos vorzunehmen,indem man nach dem
ersten Schuß,die Absehenverstellung(Zielstachel oder Zielpunkt)
einfach auf das Schußloch des ersten Schußes einstellt*
Ein Kontrollschuß braucht nicht mehr vorgenommen werden.
Sollte ein Jäger oder Sportschütze zu einer anderen Munition bzw.Laborierung wechseln wollen,so hat er mit diesem Gerät
ein vielfaches an Munition gespart.
Das Einschießgerät besteht aus einer Grundplatte,auf der ein
Schlitten aufgebaut ist.Dieser fängt über eine mechanische Bremse den Rückstoß der Waffe ab.
Wichtigster Bestandteil dieses Schlittens ist, die Rückwärtsbewegung
solange in horizontaler Richtung (ohne Toleranz) auszuführen,bis die Kugel den Lauf verlassen hat.Erst jetzt
darf abgebremst werden.
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Die Verspannung der Waffe erfolgt durch acht Spannscheiben, die in Seitenplatten links und rechts der Waffe gelagert sind.
Die hoch und tief Einstellung der Waffe geschiet durch heben um?, senken der Seitenplatten.
Die links und rechts Einstellung durch Verstellung der Spannscheiben
beim Einspannen der Waffe.
Auf der Grundplatte (11) sind die Winkelstücke (29+30) mit
durchgehenden Maschinenschrauben M8 (7) befestigt. Die Grundplatte sowie die Winkelstücke sind aus Stahl.
Die Winkelstücke (29+30) sind durch geschliffene und gehärtete Stahlwellen H7 (31+32) sowie den Masehinenschrauben M8(34) verbunden.
Auf den Stahlweilen (31+32) laufen vier Kugellagerbuchsen (25) Werkzeugstahl ,die einen präziesen und erschütterungsfreien
Lauf gewähren.
Die Buchsen(25) sind in die Schlittenböcke (24+27) aus Stahl,
eingepresst.An der oberen Seite der Schlittenböcke befinden sich Klemmleisten die von den Spannblöcken (9) durch Masehinenschrauben
M6 geklemmt werden.Auf den Spannblöcken (9) sind links und rechts ( Stirnseite ) je eine Seitenplatte (5+6)
aus Stahl angebracht.Die Seitenplatten sind eloxiert(verzinkt)»
Gehalten werden diese Seitenplatten durch die Schrauben (8) M8. Die Schraube (8) sitzt in einem Langloch,das für die Höhenverstellung
bestimmt ist. Die Seitenplatten (5+6) werden durch eine Stahlsteg(auf der Zeichnug nicht sichtbar) und der Schraube
(23) M8 stabilisiert.Ebenso befinden sich auf den Seitenplatten (5+6) je vier Spannschrauben (14) bestehend aus Rändelwalze,
Gewindestab,Gegenmutter M8 aus Stahl sowie die Spannscheiben (4) aus Aluminium.
Die Spannscheiben (4) sind mit einem schaftschonenden Material (Moosgummi ) überzogen.Ebenfalls die Oberseite der Spannblöcke
(9).Die Seitenverstellung entsteht durch lösen der Schraube (7) und seiteliches verschieben des ganzen Aufbaues.
Die Grundplatte wird durch die Bohrung (6) 10 mm φ stationär
befestigt.
Die auf dem Schlittenbock (27) angebrachte Bremse ist in der gesammten Konstruktion aus Stahl.Difc im Montageblock(37) angebrachte
Federung besteht aus Schraube (35) M8 ,Konterschraube
(36) M20,Feder mit Gehäuse(38) und der Kugel(39) die aus gehärtetem
Stahl besteht. Durch eindrehen der Schraube (35) erhöht sich die Federkraft,und presst die Kugel<
39 )gegen die u. (37) nummerierte Metallkurve.
Der Rücklaufweg wird durch ansteigen der Metallkurve verkürzt
und ein Aufschlagen des Schlittens auf das Winkelstück (30) verhindert. Der Gummipuffer(32) sorgt für die Schlagdämfung.
- - . i ι t * r
Karl Zahner
Roßgasse 5
Roßgasse 5
7460 Balingen 12 Baiingen,den 1.02.1984
Einschieß und Munltionstest-Gerät für Handfeuer-'-Lanqwaffen (Klein und Großkaliber)
Auf der linken Seite des Schlittenbockes (27) ist ein Metallblock der die mechanische Bremse enthält (37) montiert.
Die Bremse besteht aus der Führungsschraube (36) die durch die Mitte ein Gewinde M8 für die StelIschraube(35) hat. in der
Bohrung der Führungsschraube (36) ist eine Messinghülse eingelassen, die als Führung für Feder(38) gedacht ist.
Um die Feder(38)drücken zu können,ist zwischen der Stellschraube
(35) und der Feder(38) ein Metallplättchen mit Zapfen eingesetzt.
Die Messinghülse hat auf der unteren Seite eine Sackbohrung,die
die Kugel (39) aufnimmt.Zur Festhaltung der Kugel(39) ist die
MessAnghülse leicht gekröpft(vorne enger gequetscht),so daß
die Kugel läuft aber nicht herausfällt.
Durch drehen an der Stellschraube (35) erhöht sich der Federdruck
und die Kugel(39) wird mehr oder weniger auf die Metallkurve gedrückt(26).
Claims (13)
1. Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet,daß auf der rechteckigen
Grundplatte(11) aus Stahl,zwei Winkelstücke(29+30)
mit durchgehenden Schrauben(7) M 8 befestigt sind.
2. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
die Winkelstücke (29+30) mit zwei parallel laufenden Wellen (31+32) durch die Maschinenschrauben(34) verbunden sind.
3. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent,daß
auf den Wellen (31+32) vier in die Schlittenböcke(24+27) ebenfalls aus Winkelstahl eingepresste Kugellagerbuchsen
(25)laufen.
4. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent,daß die Spannblöckeί9) mittels Schrauben auf den durch Fräsungen
stehengebliebenen Klemmleisten der Schlittenböcke(24+27)
festgeklemmt sindΓ
5. Das Gerät ist'nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent,.3aß
durch die Langlöcher der Seitenplatten(5+6) die Schrauben
(8) in den Spannblöcken(9) befestigt sind.
6. Das Gerat ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent,daß
die Schrauben(7) in Langlöchern der Grundplatte(11) geführt
und befestigt sind.
7. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
in der Mitte des Schlittenbockes(27) eine mechanische
Bremse(37) angebracht ist.
8. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
in der Bremse(37) die Kontermutter(36) und in dieser
wiederum die Stellschraube(35)montiert ist.
9. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
die Metallkurve(26)auf der Grundplatte(11)mit Hilfe von
zwei Gewindeschrauben(40+41) montiert ist.
10. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
die Metal!kurve nach hinten ansteigend ist.
11. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent,daß auf dem vorderen Winkelstück(29) gegenüber des Schlittenbockes
(24) ein Moosgummi aufgeklebt ist.
12. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
auf dem hinteren Winkelstück(30) ein Gummi in Form eines Zylinders aufgeklebt ist.
13. Das Gerät ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß
unter dem Schlittenbock(24) ein Magnetschnäpper montiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403384 DE8403384U1 (de) | 1984-02-06 | 1984-02-06 | Einschiess und munitionstest-geraet fuer handfeuer-langwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403384 DE8403384U1 (de) | 1984-02-06 | 1984-02-06 | Einschiess und munitionstest-geraet fuer handfeuer-langwaffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8403384U1 true DE8403384U1 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6763216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848403384 Expired DE8403384U1 (de) | 1984-02-06 | 1984-02-06 | Einschiess und munitionstest-geraet fuer handfeuer-langwaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8403384U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19532154A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Heckler & Koch Gmbh | Schießvorrichtung |
-
1984
- 1984-02-06 DE DE19848403384 patent/DE8403384U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19532154A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Heckler & Koch Gmbh | Schießvorrichtung |
DE19532154C2 (de) * | 1995-08-31 | 2000-05-04 | Heckler & Koch Gmbh | Schießvorrichtung zur Aufnahme einer Faustfeuerwaffe |
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