DE8401510U1 - Buegelbrett mit einer buegeleisenablage - Google Patents

Buegelbrett mit einer buegeleisenablage

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DE8401510U1 DE19848401510 DE8401510U DE8401510U1 DE 8401510 U1 DE8401510 U1 DE 8401510U1 DE 19848401510 DE19848401510 DE 19848401510 DE 8401510 U DE8401510 U DE 8401510U DE 8401510 U1 DE8401510 U1 DE 8401510U1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bügelbrett mit einer Bügeleisenablage an einem Flanschbügel mit einer Blechplatte mit einem Randwulst und einer Aufnahmeaussparung mit zwei Schenkeln als Sützelemente für ein Bügeleisen und gegebenenfalls mit einem Kabelhalter mit einer | Schraubzwingen mit einer Anpreßschraube.
So ist z. B. aus dem DE-GM 82 34 557-0 ein solches Bügelbrett bekannt. Dort ist als Bügeleisenablage eine als Stanz-Biegeteil ausgebildeten Blechplatte beschrieben, die eine an den rückwärtigen Teil eines Bügeleisens angepaßte rechteckförmige, ausgestanzte Aufnahme mit zwei lappenförmigen. abgebogenen Stützelementen aufweist. Die Stützelemente sind gegeneinander gerichtet und in stumpfem Winkel zu den anschließenden Plattenteilen in die Aufnahme abgebogen.
In diesem DE-GM 82 34 557.0 wird nun vorgeschlagen, daß beide Stützelemente im gleichen Winkel von 135 bis 145° zu den angrenzenden Plattenteilen stehen, damit das Bügeleisen in die Aufnahme von beiden Seiten eingestellt werden kann. Damit versteht sich dieses DE-GM 82 34 557-0 als Fortbildung des DE-GM 81 25 132-7. % Dort sind die Stützelemente verschieden lang und stehen in unterschiedlichem Winkel von 20 bis 30° bzw. von 60 bis 70° zu den angrenzenden Plattenteilen.
Damit wird zwar eine an den rückwärtigen Teil des Bügeleisens angepaßte Aufnahme geschaffen. Das Bügeleisen muß aber stets von derselben Seite eingestellt werden, nämlich so, daß die Rückseite des Bügeleisens auf dem weniger abgebogenen Stützelement zum Liegen kommt, so daß der Boden des Bügeleisens entsprechend den stärker geneigten Stützelement eine Neigung von 60 bis 70° zur Blechplatte besitzt. Diese Neigung ist
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besonders bevorzugt für Bügeleisen mit einem Wasservorrat zum Dämpfen des Bügelgutes.
Aus dem DE-GM 78 06 623 ist desweiteren eine Kabelhalterung mit einer Schraubzwinge mit einer Anpreßsehraube bekannt. Mit der Anpreß-Schraube der Schraubzwinge kann die Kabelhalterung z. B. unmittelbar an dem Bügelbrett festgeschraubt werden. Die Kabelhalterung hat die Aufgabe, das Stromkabel für das Bügeleisen derart zu halten, daß das Stromkabel durch das elektrische Gerät nicht gefährdet wird, aber andererseits auch keine Behinderung durch ein festgeklemmtes Stromkabel erfolgt.
Der Nachteil der bekannten Bügeleisenablagen gemäß dem DE-GM 82 31» 557.0 und den DE-GM 81 25 132.7 liegt nun darin, daß das Bügeleisen nicht in beliebiger Stellung bzw. Ausrichtung in der Ebene des Bügelbrettes abgesetzt werden kann. Zwar kann nach dem DE-GM 82 31* 557-0 das Bügeleisen wenigstens in zwei Richtungen abgesetzt werden. Allein dies bringt jedoch für die benutzende Hausfrau praktisch keimen Vorteil, da zwei Absetzrichtungen sich nach diesem Stand der Technik nur so verwirklichen lassen, daß das Bügeleisen jeweils parallel zur Schmalseite des Bügelbrettes abzustellen ist, damit nämlich keine der beiden Absetzmöglichkeiten vor der anderen bevorzugt ist. Andernfalls würde nämlich bei einer Absetztdöglichkeit wenigstens die Unterseite des Bügeleisens also dessen heiße Bügelsohle zum Benutzer hin abzusetzen sein, was natürlich gänzlich unerwünscht ist. Deshalb wird nach dem genannten DE-GM 82 31* 557.0 auch vorgeschlagen, daß die Stützelemente an den senkrecht zur Schmalseite des Bügelbrettes stehenden Seiten der Aufnahme angeordnet sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bügelbrett mit einer Bügeleisenablage der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der es jedoch möglich ist, das Bügeleisen in beliebiger Richtung abzusetzen. Auf diese Weise kann jeder Benutzer, insbesondere also jede Hausfrau am Bügelbrett individuell z. B. unter Berücksichtigung ihrer Armlänge die günstigste Absetarichtung für das Bügeleisen selbst wählen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Flanschbügel ein Lagerring angeordnet ist, auf dem die Blechplatte angeordnet ist, wobei der Randwulst dem Lagerring entsprechend rund und denselben über seinen Außenumfang übergreifend ausgebildet ist. Damit läßt sich die Blechplatte von dem Randwulst auf dem Lagerring geführt auf demselben beliebig drehen. Der Randwulst dient sowohl als Drehführung als auch als Sicherung gegen ein seitliches Ver- bzw. Herabschieben der Blechplatte von dem Lagerring. Die Blechplatte kann auch mit abgesetztem Bügeleisen auf dem Lagerring verdreht werden.
Es zeigt sich nun aber, daß infolge der Möglichkeit, das Bügeleisen mit unterschiedlicher Orientierung abzusetzen, besondere Sorgsamkeit dem Stromzuführungskabel des Bügeleisens gewidmet werden muß. Dies ist verständlich, da dem Bügeleisen nunmehr auf dem Bügelbrett weitere Bewegungsfreiheit gegeben ist, infolge derer ein Zusammentreffen der heißen Bügeleisensohle mit dem Stromzuführungskabel zu besorgen ist. Zwar ist dazu der Kabelhalter gemäß dem eingangs schon genannten
3C DE-GM 78 06 623 eine wirksame Hilfe. Gleichwohl verbleibt bei dem Kabelhalter als Nachteil, daß er bezüglich dem unterschiedlich orientierbaren Bügeleises an dem Bügelbrett, unbewegt bleibt, daß also das Bügel-
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eisen mit seiner heißen Sohle immer noch bezüglich dem Stromzuführungskabel in gefährlicher Weise verdreht werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erfindungsgemäße Bügeleisenablage unter Einbeziehung eines Kabelhalters so fortzubilden, daß trotz der nunmehr im wesentlichen drehbaren Bügeleisenablage ein Zusammentreffen des Stromzuführungskabels des Bügeleisens mit dessen heißen Sohle ausgeschlossen werden kann.
Dies wird dadurch gelöst, daß an dem Flanschbügel ein die Blechplatte umgebender Geländerbügel angeordnet ist, auf dem der Kagelhalter angeordnet ist, in dem der Geländerbügel einerseits in einer Führung der Schraubzwinge angeordnet ist, während auf der hierzu gegenüberliegenden Seite eine Anpreßplatte auf der Anpreßschraube angeordnet ist. So kann der Kabelhalter auf dem Geländerbügel um die Blechplatte herum an beliebiger Stelle fixiert werden.
Besonders bevorzugt ist, daß die Führung der Schraubzwinge unterschiedlichen Biegungen des Geländerbügels entspricht, insbesondere einer geraden Führungslinie und einer gebogenen Bührungslinie. So wird der Geländerbügel, der die Blechplatte umgibt, Biegungen besitzen, denen die Führung entspricht, so daß der Geländerbügel in der Führung immer noch formschlüssig aufgenommen ist.
Zusätzlich wäre es zweckmäßig, die Blechplatte dagegen zu sichern, daß sie isöglicherweise sogar zusammen mit dem in ihr eingesetzten Bügeleisen von dem Lagerring abkippt. So umgreift der Randwulst der Blechplatte den Lagerring zwar über seinem Außenumfang; er übergreift den Lagerring jedoch nicht so weit, daß der Lagerring
im Ergebnis vom Randwulst formschlüssig eingeschlossen wird. An sich hat daher noch die Blechplatte die Freiheit, vom Lagerring abzukippen bzw. von demselben abgehoben zu werden; insbesondere letzteres ist sogar erwünscht.
Zur Sicherung hiergegen wird nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in dem Randwulst wenigstens eine Öffnung, insbesondere ein Vierkantloch, angeordnet ist, in der wenigstens ein Widerhaken eines Klemmteiles von außen angeordnet ist, und daß an dem Klemmteil demgegenüber wenigstens ein dem Lagerring untergreifender Federarm angeordnet ist, der an der Innenseite des Randwulstes anliegt. Vermöge des letztgenannten Federarmes umschließt damit das Klemmteil, das mit dem wenigstens einen Widerhaken in dem Randwulst eingehängt ist somit den Lagerring. Der Lagerring ist daher an dieser Stelle formschlüssig umschlossen und kann nicht mehr gegen diesen Federarm abgehoben werden. Da über dem übrigen Umfang die Innenmaße des Randwulstes den Außenmaßen des Lagerringes entsprechen, wird damit die Blechplatte über ihren Randwulst mit dem Klemmteil in der gewünschten Weise gesichert. Zieht man den Widerhaken entgegen der Kraft des Federarmes, so läßt er sich aus der öffnung bzw. dem Vierkantloch in den Randwulst herausnehmen und aushängen. Sodann kann das Klemmteil mit dem Federarm über den freien Rand des Randwulstes abgezogen werden, so daß somit im Ergebnis der Randwulst auf dem Lagerring freigegeben ist.
Ein weiterer Vorteil wird erzielt, wenn die Blechplatte einen Drehgriff, also einen Griff zur Drehung derselben auf ihrer Seite besitzt. Dies kann nun erfindungsgemäß dadurch bewirkt werden, daß an dem Klemmteil auf der Seite des wenigstens einen Widerhakens zu demselben entgegen gerichtet ein Griffzapfen angeordnet ist. Dieser
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Griffzapfen dient damit als Drehhebel an der Seite der Blechplatte.
Die Erfindung sei anhand eines Ausführungsbeispieles weiter erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen im einzelnen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Bügelbrettes
mit einer Bügeleisenablage;
Figur 2 den Querschnitt des Kabelhalters quer zum Geländerbügel, auf dem er angeordnet ist, bzw. entlang der Schnittlinie B-C in Figur 3; Figur 3 die Draufsicht auf den Kabelhalter aus der
Blickrichtung A in Figur 2; Figur 4 die Teilansicht der Schraubzwinge mit der
Führung aus der Blickrichtung A in Figur 2; Figur 5 die Draufsicht auf ein Klemmteil zur Sicherung des Randwulstes an dem Lagerring aus der Blickrichtung E in den Figuren 6 und 7; Figur 6 eine Seitenansicht des Klemmteiles aus der Blickrichtung D in Figuren 5 und 7; Figur 7 einen Querschnitt durch das Klemmteil, wie es
in den Randwulst unter dem Lagerring eingesetzt ist, entlang der Schnittlinie D-F in Figur 5.
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In Figur 1 ist das Bügelbrett 36 lediglich schematisch angedeutet. Unter dieses Bügelbrett ist der Geländerbügel 13 mit seinen Rahmenarmen 12 und den abgebogenen Rahmenenden 14 eingehängt. Auf der Unterseite des
Bügelbrettes 36 sind dazu geeignete Lochstreben angeordnet, die die Rahmenenden 14 aufnehmen. Zwischen den Rahmenarmen 12 ist der Flanschbügel 10 angeordnet, insbesondere punktverschweißt. Der Flanschbügel 10 trägt den Lagerring 3- Der Lagerring 3 ist ebenso wie der
Flanschbügel 10 und der Geländerbügel 13 mit den
£ahmenarmen 12 aus starkem Draht zurecht gebogen. Der Lagerring j wird von den Haltenasen 11 des Flanschbügels 10 von inne j ergriffen, wo dieselben an den Lagerring 3 angeschweißt sind. Die Haltenasen 11 sind dazu
von dem Flanschbügel 10 abgebogen, so daß der Lagerring 3 in seiner Ebene von dem Flanschbügel 10 etwas beabstandet ist. Auf diese Weise verbleibt auch der Außenumfang des Lagerringes 3 frei. So ist Raum für den
Randwulst 2, der den Außenumfang des Lagerringes 3
überragt. Dies ist in der Figur jedoch nur
schematisch zu erkennen. Es versteht sich nunf/ daß
die Blechplatte 1 mit dern Randwulst 2 auf dem Lagerring 3 beliebig verdreht werden kann. Innerhalb der Blechplatte 1 auch noch innerhalb des Lagerringes 3 ist
die Aufnahmeaussparung H_ vorgesehen. In dieselbe sind
ein längerer Schenkel 5 und ein kürzerer Schenkel 6 als Stützelemente für das Bügeleisen in an sich bekannter Weise ausgestanzt und abgebogen. Die Rückseite des Bügeleisens kommt auf dem längeren Schenkel 5 zum Liegen, während die Unterseite des Bügeleisens, also die heiße Bügelsohle an dem kürzeren, gleichwohl steileren Schenkel 6 angelegt wird. Nach außen über die Fläche der Blechplatte 1 verlängert ist der kürzerer Schenkel 6 von einem Bügel 7- Dieser Bügel 7 ist in Ausschnitten 8 des kürzeren Schenkels 6 eingehängt, an deren Seiten Laschen abgebogen sind, in denen Öffnungen vorgesehen sind zur Aufnahme der abgebogenen Bügelenden 9 des Bügels 7. Eine Lasche ist mit der Bezugsziffer 37 gerade noch zu erkennen. Ersichtlich wird die Blechplatte 1 von dem Geländerbügel 13 umgeben. Dieser Geländerbügel 13 dient auch als Beabstandungsmittel für eine versehentliche, körperliche Annäherung an die Blechplatte 1 und damit als Sicherung vor einer zufälligen Berührung insbesondere der heißen Bügeleisensohle. Der Geländ^rbügel 13 ist ersichtlich etwas über die Ebene der Blechplatte 1 hochgezogen. Auf dem Bügel 7 ist ein Isolierwendel 1J6 aus wärmebeständigem Kunststoff angeordnet. Als wärmebeständer Kunststoff kommt insbesondere Silicongummi in Frage. Dadurch wird eine zuverlässige Wärmeisolierung zwischen dem Bügel 7 und der an ihr abgesetzten, heißen Bügeleisensohle erzielt. Im übrigen dient der Bügel 7 auch zur Sicherung gegen ein Herabfallen des Bügeleisens, insbesondere dann, wenn es in herkömmlicher Weise horizontal abgestellt ist. Auf dem längeren Schenkel 5 wie auch auf dem kürzeren Schenkel 6 können nicht dargestellte Höcker aus hitzebeständigem Kunststoff, insbesondere also auch aus Silicongummi, angeordnet sein, so daß eine zuverlässige Wärmetrennung zwischen dem abgesetzen Bügeleisen und der Blechplatte gegeben ist. Zur weiteren Sicherung können auch noch ansonsten auf der Blechplatte 1 Siliconnoppen oder der-
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- 11 gleichen zu demselben Zweck vorgesehen sein,
In Figur 2 ist der Querschnitt durch einen Kabelhalter dargestellt, wie er auf dem GeländerbUgel 13 festgeklemmt ist. Dieser Kabelhalter ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Figur 1 nicht dargestellt. Der Geländerbügel 13 ist in der Figur 2 seinerseits lediglich im Querschnitt zu erkennen, weil der Querschnitt quer zu dem Geländerbügel 13 gelegt ist. Der Geländerbügel 13 liegt im wesentlichen formschlüssig in der Führung 35 in dem Körper der Schraubzwinge In diese Führung 35 wird der Geländerbügel von der Anpreßplatte 15 mit der anpreßschraube 16 gedrückt; die Anpreßschraube 16 liegt in der Gewindebohrung 17 in dem Körper der Schraubzwinge 18. Die Schraubzwinge 18 besitzt eine Reibscheibe 2o, die gegen Reibnocken 19 des Halterungsstücks 21 anliegt. In dem Halterungsstück 21 und in der Reibscheibe 2o ist eine durchgehende Bohrung 26 zur Aufnahme des Nietschaftes 25 einer Niete £2_ vorgesehen. Diese Niete 22. bildet somit die Achse für die Reibscheibe 2o auf dem Halterungsstück 21. Die Reibscheibe 2o wird von dem Nietkopf 23 gegen -tfie Reibnocken 19 gedrückt, während sich der Schließkopf 24 gegen eine Sprungfeder 27 abstützt, die sich andererseits gegen das Halterungsstück 21 abstützt. Dazu ist in dem Halterungsstück 21 eine Federbohrung 31 vorgesehen, in die das Rohrstück 32 ragt, das die Sprungfeder 27 führt. So sorgt die Sprungfeder 27 im Ergebnis für einen Kraftschluß zwischen der Reibscheibe 2o und die Reibnocken 19, also
im Ergebnis zwischen der Schraubzwinge 18 und dem Halterungsstück 21. An dem Halterungsstück 21 sind in an sich bekannter Weise Arme 28 zur Aufnahme des Stromzuführungskabels vorgesehen. Desweiteren trägt das Halterungsstück 21 in bekannter Weise auf einem Zylinderstück 3o eine Federspirale 29« letztlich zur Halterung des StromzufUhrungskabels des Bügeleisens.
In Figur 3 ist die in Figur 2 gewählte Schnittlinie B-C dargestellt. Hier in der Figur 3 ist nun aus der Blickrichtung A in Figur 2 auf den Kabelhalter auf dem Geländerbügel 13 geschaut. Deutlieh zu erkennen sind zunächst die Anpreßschrauben 16, die die Anpreßplatte 15 gegen den Körper der Schraubzwinge 18 drücken. Verdeckt durch die Anpreßplatte 15 ist die nur strichliniert eingezeichnete Führung 35. Ersichtlich ist die Führung 35 so geformt, daß sie einerseits den Geländerbügel 13 entsprechend einer geraden Führungslinie 33 und andererseits entsprechend einer gebogenen Führungslinie 31* aufnehmen kann. Auf diese Weise ist es dann möglich, den Kabelhalter an jedem beliebigen Ort auf dem Geländerbügel 13
zu fixieren. Ansonsten entsprechen die Bezügsziffern in dieser Figur 3 denen in Figur 2.
Zur Verdeutlichung dieser Mehrfachgestaltung der Führung 35 ist in Figur 4 in Draufsicht aus der Blickrichtung A aus Figur 2, jedoch bei abgenommener Anpreßplatte 15 der Körper der Schraub-
- 13 -
zwinge 18 noch einmal dargestellt. Deutlich sind die beiden Furchen jeweils für die gerade Führungslinie 33 und die gebogene Führungslinie 34 zur Aufnahme des Geländerbügels 13 zu erkennen. Die Gewindebohrungen 17 zur Aufnahme der Anpreßschrauben 16 sind frei, da ja auch die Anpreßschrauben 16 abgenommen sind.
In Figur 5 ist das erfindungsgemäße Klemmteil 4_5 in Draufsicht dargestellt* Es ist mit den Widerhaken 39 in die Vierkantlöcher 38, wie sie in Figur 1 in dem Randwulst 2 dargestellt sind, einzusetzen. Die Federarme 42 an der Feder 41 greifen demnach von der anderen Seite gegen den Randwulst 2. Die Widerhaken 39 sind der Krümmung des Klemmteiles entsprechend demnach von Außen in die Vierkantlöcher 38 in dem Randwulst 2 einzuhängen. Entgegengesetzt zu den Widerhaken 39 ist auf deren Seite ein Griffzapfen 40 an dem Klemmteil 45. angeordnet. Dieser Griffzapfen 40 dient dann als Drehhebel für die Blechplatte 1. Seitlich von dem Widerhaken 39 und den Federarmen 42 sind noch Bremsfedern 43 erstreckt, die sich gegen den Lagerring 3 pressen. All dies wird noch anhand der Figur 7, in der ein Querschnitt entlang der Schnittlinie D-F dargestellt ist, deutlicher werden.
In Figur 6 ist das Klemmteil 45. aus der Blickrichtung D in Figur 5 dargestellt. Die Widerhaken 39 und die Federarme 42 sind nur gestrichelt gezeichnet, da sie von der Außenplatte des Klemmteiles 45. verdeckt sind, an der der Griff zapf en 4*0 angeordnet ist. Deutlich zu erkennen sind dis seitlich erstreckten Bremsfedern 43-
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In Figur 7 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie D-F aus Figur 5 gezeigt. Hier ist nun zu erkennen, daß das Klemmteil £5. mit dem wenigstens einen Widerhaken 39 und dem wenigstens einen Federarm '42 im wesentlichen einem O-förmigen Querschnitt bildet, in dessen innerem Freiraum der Randwulst 2 einzusetzen ist. Der Widerhaken 39 wird in das Vierkantloch 38 eingehängt, das allerdings in dieser Querschnittszeichnung von dem Randwulst 2 selbst verdeckt ist.
Die Bremsfedem 43 greifen seitlich der Federarme und auch der Widerhaken 39 an dem Lagerring 3 an, indem sie sich gegen diesen abdrücken. Dadurch wird das Klemmteil Jt5_ insbesondere mit seinem Widerhaken 39 von dem Lagerring 3 und damit im Ergebnis von dem Randwulst 2 weggedrückt, was allerdings zur Folge hat, daß die Widerhaken 39 immer sicher an den von dem Lagerring 3 entfernteren Rändern der Vierkantlöcher 38 anliegen. Andererseits wird dadurch auch bewirkt, daß der Lagerring 3 immer fest gegen die Blechplatte 1 gedrückt wird, so daß die Blechplatte 1 auf der Lagerring 3 nicht wackelt. Das Klemmteil 4jj ist nach der dargestellten Ausführungsform bevorzugter Weise einstückiges Kunststoffspritzteil ausgebildet.
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4. Zeichenerklärung I
1ο 5
6
Blechplatte
7 Randwulst
8 Lagerring
9 Aufnahmeaussparung
1ο Längerer Schenkel -
Kürzerer Schenkel "?
15 11 Bügel I
12 Ausschnitt f
13 Bügelende ,
14 Flanschbügel
15 Haltenase
2ο 16 Rahmenarm
17 Geländerbügel
18 Rahmenende
19 Anpreßplatte
2ο Anpreßschraube
25 21 Gewindebohrung
.22 Schraubzwinge
23 ' Reibnocke
2H Reibscheibe
25 Halterungsstück
30 26 Niete
27 Nietkopf
28 Schließkopf
29 Nietschaft
30 Bohrung
31 Sprungfeder
32 Arm
Federspirale
Zylinderstück
Federbohrung
Rohrstück
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- 16 -
33 Gerade Bührungslinie
34 Gebogene Führungslinie
35 Führung
36 Bügelbrett 37 Lasche
38 Vierkantloch
39 Widerhaken
40 Griffzapfen
41 Feder
42 Federarm
43 Bremsfeder
45. Klemmteil
46 Isolierwendel

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Bügelbrett (36) mit einer Bügeleisenablage an einem Flanschbügel (10) mit einer Blechplatte (1) mit einem Randwulst (2) und einer Aufnahmeaussparung (*O mit zwei Schenkeln (5, 6) als Stützelementen für ein Bügeleisen und «gegebenenfalls mit einem Kabelhalter mit einer Schraubzwinge (18) mit einer Anpreßschraube (16), dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Flanschbügel (10) ein Lagerring (3) angeordnet ist, auf dem die Blechplatte (1) angeordnet ist, wobei der Randwulst (2) dem Lagerring (3) entsprechend rund und denselben über seinen Außenumfang übergreifend ausgebildet ist.
    2. Bügelbrett (36) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Flanschbügel (10) ein die Blechplatte (1) umgebender Geländerbügel (13) angeordnet ist, auf dem der Kabelhalter angeordnet ist, indem der Geländerbügel (13) einerseits in einer Führung (35) der Schraubzwinge (18) angeordnet ist, während auf der hierzu gegenüberliegenden Seite eine Anpreßplatte (15) auf der Anpreßschraube (16) angeordnet ist.
    3- Bügelbrett (36) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führung (35) unterschiedlichen Biegungen des Geländerbügels (13) entspricht, insbesondere einer geraden Führungslinie (33) und einer gebogenen Führungslinie (31O.
    ■ί M. Bügelbrett (36) nach mindestens einem der
    Ansprüche Ϊ bis 3,
    ν dadurch gekennzeichnet,
    daß in dem Randwulst (2) wenigstens eine Öffnung,
    % 5 insbesondere ein Vierkantloch (38) angeordnet ist,
    > in der wenigstens ein Widerhaken (39) eines Klemm-
    f teiles (_45^) von außen angeordnet ist, und daß an
    dem Klemmteil (}*5) demgegenüber wenigstens ein den Lagerring (3) untergreifender Federarm (Ü2) angeordnet ist, der an der Innenseite des Randwulstes (2) anliegt.
    5. Bügelbrett (36) nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Klermüteil (£5.) auf der Seite des wenigstens einen Widerhakens (39) zu demselben
    entgegengerichtet ein Griffzapfen (40) angeordnet ist-
DE19848401510 1984-01-20 1984-01-20 Buegelbrett mit einer buegeleisenablage Expired DE8401510U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10235652A1 (de) * 2002-08-02 2004-02-19 Carl Freudenberg Kg Bügeltisch mit einer Bügeleisenablage
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