DE839737C - Strahlrohr zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln u. dgl - Google Patents

Strahlrohr zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln u. dgl

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Publication number
DE839737C
DE839737C DENDAT839737D DE839737DA DE839737C DE 839737 C DE839737 C DE 839737C DE NDAT839737 D DENDAT839737 D DE NDAT839737D DE 839737D A DE839737D A DE 839737DA DE 839737 C DE839737 C DE 839737C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
pipe
nozzle holder
pipe head
nozzle
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT839737D
Other languages
English (en)
Inventor
Widdig Fritz Oskar Hugo Boskamp (Kr. Bonn)
Original Assignee
Boskamp Geräte-Bau K.G., Hersei (Kr. Bonn)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE839737C publication Critical patent/DE839737C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head

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  • Nozzles (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1952
P 20 038 III I 45 k D
ist als Erfinder genannt worden
Die bekannten Spritzmittel, die zum Schutz gegen Schädlinge der verschiedensten Art über Reben, Obstbäume, Kartoffeln und sonstige Nutzpflanzen versprüht werden, neigen vielfach zur Bildung von Niederschlägen. Andere ätzen Metallteile, wenn sie längere Zeit mit ihnen in Berührung stehen, an. Es ist deshalb unbedingt nach jeder Benutzung von Geräten zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln eine eingehende und peinliche Säuberung aller von der Sprühflüssigkeit benetzten Teile des Gerätes erforderlich, wenn dieses nicht vorzeitig schadhaft oder sogar unbrauchbar werden soll.
Bei den bekannten Geräten sind es vor allen Dingen die Strahlrohre, die vielfach nur sehr schwer gesäubert werden können. Vor allen Dingen trifft dieser Nachteil zu auf die Spritzrohre, bei denen durch das Strahlrohr eine Spindel geführt ist, die einen Drallkörper trägt, der zur Regelung und Unterbrechung des austretenden Strahles gegen die Strahldüse geschraubt werden kann. Das Drehen der Spindel erfolgt dabei durch einen Handgriff, der auf dem an dem Griffende des Rohres hervortretenden Ende der Schraubspindel angebracht ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Strahlrohr derart auszubilden, daß einmal die von der Sprühflüssigkeit benetzten Innenflächen möglichst keine schlecht zu reinigenden· Ecken aufweisen, und daß andererseits die Stellen, die notwendig eine etwas kompliziertere Bauform aufweisen müssen, so ausgebildet sind und derart zerlegt werden können, daß sie frei liegend bequem gesäubert werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Strahlrohr der beschriebenen Art, bei welchem eine im Innern des Rohres angebrachte Spindel einen Drallkörper trägt, der durch Verdrehen der Schraubspindel in der einen oder anderen Richtung mehr oder minder nah an die Strahldüse herangebracht werden kann, um die Strahlbreite und -weite zu regulieren, und der außerdem zur Unterbrechung des Strahles gegen die Düsenplatte gepreßt werden kann. Das Neue besteht dabei darin, daß der an dem freien Ende des Strahl-
rohres aufgeschraubte Rohrkopf die mit der Miittelöffnung für die Schraubspindel sowie mit Durchströmkanälen versehene Führungsplatte als stirnseitige Begrenzungsplatte trägt, wobei mit dem Rohrkopf der Düsenhalter lösbar verbunden ist, der den Drallkörper umgibt. Nach Entfernen des Düsenhalters sind also sowohl der Drallkörper als auch die Durchströmkanäle der Führungsplatte frei zugänglich, so daß sie bequem gereinigt werden können.
ίο Zur Vermeidung von Dichtungsringen, die bei der Zerlegung des Gerätes leicht verloren gehen könnten, sind der Rohrkopf und der Düsenhalter zweckmäßig mit Konusflächen gegeneinander abgedichtet. An dem anderen Ende des Strahlrohres ist zweckmäßig die Stopfbüchse zur Abdichtung der Schraubspindel derart angeordnet, daß das Gewinde außerhalb des von der Sprühflüssigkeit l>enetzten Raumes liegt. Das kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß das Innengewinde, in welches das Außengewinde der Spindel eingreift, in der Bohrung des Verschlußstopfens angeordnet wird, der seinerseits zum 'Anpressen der Stopfbüchse dient. Bei dieser Ausbildung befinden sich im Innern des Strahlrohres auf der ganzen Länge keine schlecht zu reinigenden
as Ecken. Es ist darum nicht erforderlich, daß die Spindel bei der Säuberung ausgezogen wird. Beim Durchspülen des Strahlrohres mit sauberem Wasser werden ohnehin auch die letzten Reste der Sprühflüssigkeit fortgespült werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι ein Strahlrohr etwa in natürlicher Größe in Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch Kopf- und Griffende des Strahlrohres in vergrößertem Maßstab.
Das Strahlrohr 10, welches je nach dem Verwendungszweck eine Länge bis zu mehreren Metern haben kann, trägt an seinem Griffende das Einlaufstück 11, welches mit dem schräg angesetzten Einlaufstutzen 12 versehen ist, durch welchen durch einen bei 13 angeschraubten Schlauch die unter einem mehr oder minder hohen Druck stehende Sprühflüssigkeit in das Innere des Rohres 10 eingeführt wird. Das Einlaufstück 11 ist mit einer Einschnürung 14 versehen, die zur Zentrierung der Schraubspindel 15 dient. Das Gewinde 16 dieser Spindel greift in das Innengewinde 17 des Verschlußstopfens 18 ein, der gleichzeitig zum Anpressen des Ringes 19 und damit der Stopfbüchsenpackung 20 dient, die den Austritt der Schraubspindel 15 aus dem Strahlrohr 10 und dem Einlauf stück 12 derart abdichtet, daß das Gewinde 16, 17 mit der Sprühflüssigkeit nicht in Berührung kommt. Auf dem freien Ende der Schraubspindel 15 ist der Griff 21 zum Verdrehen der Schraubspindel 15 angeordnet.
Zur Verringerung des Gewichtes besteht der vordere Teil der Schraubspindel 15 aus einem Rohr 15". Λη dem freien Ende desselben ist der Drallkörper 22 angebracht, der an seinem Mantel mit sehraubenlinienförmig verlaufenden Nuten 23 versehen ist. In den Drallkörper 22 ist noch ein Verschlußstopfen 24 eingesetzt, der sich gegebenenfalls absperrend gegen die Düsenplatte 25· legen kann.
Die Schraubspindel 15 ist in der Mittelöffnung26 der Stirnplatte 27 des Rohrkopfes 28 geführt. Die Öffnung 26 ist von mehreren Durchtrittkanälen 29 umgeben. Der Rohrkopf 28 ist auf das Strahlrohr 10 bei 30 aufgeschraubt oder in sonstiger Weise, etwa durch Löten, mit dem Rohr 10 verbunden. Der Rohrkopf 28 trägt bei 31 ein Außengewinde, auf welches der Düsenhalter 32 aufgeschraubt ist. Der Rohrkopf 28 und der Düsenhalter 32 sind durch die Konusflächen 33 gegeneinander abgedichtet.
Nach erfolgter Benutzung des Strahlrohres kann der Düsenhalter 32 von dem Rohrkopf abgeschraubt werden. Alsdann liegen sowohl die Durchbrechungen 29 der Stirnplatte 27 des Rohrkopfes als auch der Drallkörper 22 vollkommen frei, so daß sie bequem gesäubert werden können. Auch der Düsenhalter 32 ist in abgeschraubtem Zustand leicht zu reinigen, zumal er durch Abschrauben der Überwurfmutter 34 und durch Entfernen der Düsenplatte 25 noch weiter zerlegt werden kann. Der übrige Teil des Strahlrohres 10 weist keine schlecht zu reinigenden Ecken auf, so daß es im allgemeinen genügen wird, wenn nach dem Abschrauben des Düsenhalters 32 durch den Stutzen 12 klares Wasser durch das Rohr 10 gespült wird, um alle Rückstände der Sprühflüssigkeit restlos zu entfernen. Ein jedesmaliges Ausziehen der Schraubspindel 15 und eine Säube- go rung des Gewindes 16 ist nicht erforderlich.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Strahlrohr zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln u. dgl., wobei durch das Rohr eine Spindel geführt ist, die einen Drallkörper trägt, der zur Regulierung und Unterbrechung des austretenden Strahles gegen die Düse geschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem freien Ende des Strahlrohres (10) auf- too geschraubte Rohrkopf (28) die mit der Mittelöffnung (26) für die Schraubspindel (15) sowie mit Durchströmkanälen(29) versehene Führungsplatte als stirnseitige Begrenzungsplatte (27) trägt, wobei mit dem Rohrkopf (28) der Düsenhalter (32) lösbar verbunden ist, der den Drallkörper (22) umgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrkappe (28) und Düsenhalter (32) mit Konusflächen (33) gegeneinander no abgedichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (31) des Rohrkopfes (28), in welches das Innengewinde des Düsenhalters (32) eingreift, auf der konischen 1x5 Dichtungsfläche (33) ausläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde (16) der Spindel (15) in ein Innengewinde (17) des Verschlußstopfens (18) eingreift, der seinerseits die Stopfbüchsenpackung (20) zur Abdichtung der Spindel (15) nach außen anpreßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT839737D Strahlrohr zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln u. dgl Expired DE839737C (de)

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DE839737C true DE839737C (de) 1952-04-10

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