DE839489C - Federklammer, insbesondere zum Herstellen von Bucheinbaenden, Scheibbloecken, Verbindung von Moebelteilen od. dgl. - Google Patents
Federklammer, insbesondere zum Herstellen von Bucheinbaenden, Scheibbloecken, Verbindung von Moebelteilen od. dgl.Info
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- DE839489C DE839489C DEP24084A DEP0024084A DE839489C DE 839489 C DE839489 C DE 839489C DE P24084 A DEP24084 A DE P24084A DE P0024084 A DEP0024084 A DE P0024084A DE 839489 C DE839489 C DE 839489C
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Description
- Federklammer, insbesondere zum Herstellen von Bucheinbänden, Schreibblöcken, Verbindung von Möbelteilen od. dgl.
Klemmheftern, Ordnern, Schreibblöcken, Verbänden für Möbelteile od. dgl. Die Erfindung erstreckt sich auch auf diese nette Verwendungsart der Klammern als Verbindungsmittel und auf die dadurch in neuen Ausführungen hergestellten Gegenstände der angegebenen Art.Die l :rtindung bezieht sich auf Federklammern, die in an sich bekannter Weise U-förmig aus breitem Federland, fedcrtidetn Stahlblech od. dgl. her- gestellt sind. Klammern ähnlicher Art werden bereits bei Klemmheftern in denRi-icken des Kletnm- deckels eingearbeitet und auch selbständig als Klemmen zum Einspannen von Schriftstucken be- nutzt. 1>ic 1?rfittdtittg ist auf eine besondere Ge- staltung derartiger Federklammern gerichtet, die ihren Atmendungsbereich wesentlich vergrößert und neuartige Verwendungsmöglichkeiten schafft, be- sonders in der Verwendung der Federklammern als Verbindungsmittel zum Herstellen von Einbänden, - Erfindungsgemäß ist die breite, U-förmig gebogene Federklammer an den Enden ihrer Schenkel mit rohrförmig ausgebildeten, vorzugsweise angerollten Kanten versehen, die zur Aufnahme von ßefestigungs- oder Verbindungsmitteln dienen und demgemäß so gestaltet sind, daß sie solchen :Mitteln Durchlaß und Halt gewähren können. Eine solche Klarmner läßt sich als Einzelstück gut l)and'haben und selbst bei sehr starker Federungskraft leicht öffnen, wenn man für ihre Handhabung in die rohrförmigen Kanten eingreifende, an den Sc herikelflä chen sich abstützende und über den Klammersteg hinausragende Griffe verwendet. Sie kannett als Einzelstücke mit hoher Federungskraft dann auch zum Zusammenklemmen von Holzteilen für Möbel od. dgl. benutzt werden, wobei der Klammerrücken zum Erzielen eines satten Anliegens der Klammerschenkel vorzugsweise eine der (@esamtstärke der zu verklemmenden Teile an der Klemmstelle angepaßte Breite aufweist. Der angerollte Rand erleichtert bei solchen Einzelverwendungen der Klammer das Einführen der mit ihr zu verklemmenden Teile.
- Vorzugsweise wirkt die Klammer nach der Erfindung )edocli mindestens an einem ihrer Schenkel finit eitlem in die rohrförmige Kante eingeschobenen Stab zusammen, der die Klammer oder den die Klammer tragenden Gegenstand oder die mit der Klammer unter Klemmdruck vereinigten Teile mit anderen "feilen verbindet. Auf diese Weise können z. I3. mehrere Federklammern, die in gleicher Flucht oder in unterschiedlichen Ebenen liegen, durch in die Schenkel eingeführte Stäbe untereinander verbunden sein, wobei diese Verbindungsstäbe zusätzlich als Gelenkachsen für andere Teile dienen können. Dies ergibt neue 'Möglichkeiten für die Gestaltung von Einbanddecken für Bücher, Aktenordner ttsw. Die Federklammern können einzeln oder zu mehreren durch einen eingeschobenen Stab auch finit einer sie tragenden Fläche verbunden, z. B. ein einer Unterlage festgelegt sein. Dies ergibt inshesondere eine neuartige Gestaltung für Schreib-1)löcke, Kalenderblöcke usw.
- 1)ie Zeichnungen zeigen Beispiele für die :'\ustuhrung und Verwendung der Federklammer nach der Erfindung und für damit hergestellte Gegenstande, und zwar -zeigt .\1)1). i die schaubildliche Ansicht einer Federklammer nach der Erfindung, .\1)1>.2 eine derartige Klammer mit daran angehrachten Griffen in der Stirnansicht, .\1)1>. 3 einen mit der Klammer versehenen Stapel loser Blätter, .\1>t). 4 die Anwendung der Klammer zum Verkletnmen von Holzteilen, .\1>h. 5 zwei in unterschiedlicher Höhe liegende Klammern, die an ihren Schenkeln miteinander verbunden sind, .\1>l). 6 die Verbindung einer Federklammer nach cler Erfindung mit einer ihr benachbarten, sie tragenden Fläche, Abb.7 einen Bucheinband mit innen liegenden Uederklammern und außen liegenden Verbindungsstiil>cit, .\1)1).8 einen anderen Bucheinband mit an die \"erl)itidungsstäbe der Federklammern gengelenkten Deckeln, :\1)b. 9 einen Einband mit verstellbarem Rücken, .\l)1). ro den Einband nach A11. B finit eingelegten BUittern. Abb. i i einen Einband mit über die ganze Buchhöhe reichender Gelenkstelle, Abb. 12 bis 15 die Teile eines Schreibblocks nach der Erfindung in unterschiedlichen schaubildlichen Darstellungen.
- Die in Abb. i bis 3 dargestellte Federklammer beste4it aus einem flachen, U-förmig gebogenen Metallblech, dessen Flächen mit i, 2, 3 bezeichnet sind. Die Endkanten 4, 5 der Schenkel i, 3 sind rohrförmig angerollt. Eine solche Klammer läßt sich in Verbindung mit Griffen 6, 7 benutzen, die entweder mit angerollt oder lose von der Seite her in die rohrförmigen Kanten 4, 5 eingeschoben sind. Sie stützen sich an den Außenflächen der Schenkel i, 3 ab und ragen mit ihren zu einer Handhabe gestalteten Enden weit über den Rücken 2 der Klammer hervor. Solche Griffe bilden gewissermaßen Schlüssel- zum Öffnen der Klammer, denn sie ermöglichen es, mit geringem Kraftaufwand durch Druck in Richtung der Pfeile f die Schenkel der Klammer auseinanderzubiegen. Eine derartige Klammer hält gemäß A11. 3 einen Stapel 8 von losen Blättern fest zusammen. Sie kann auch zwei aus Holz, Metall oder sonstigem Werkstoff teestehende Teile irgendwelcher Art, z. B. Verstrebungen 9a, ioa (Ahb. 4), für Möbel verbinden. Da sich die Klammer abnehmen läßt, können die durch sie verbundenen Teile leicht wieder auseinandergenommen werden. Dies erleichtert insbesondere die Herstellung von leicht zerlegbaren Möbeln.
- Abb.5 zeigt, wie sich ein Stapel 8 von losen Blättern durch Klammern nach der Erfindung mit einem, bei Bedarf auch mit mehreren darüberliegenden Blattstapeln in einem Einband vereinigen lassen. Die Klammern liegen hierbei so nebeneinander, daß der obere Schenkel i der unteren Klammer mit dem unteren Schenkel 3' der oberen Klammer fluchtend in gleicher Höhe angeordnet ist. Die Klammern sind durch eine in ihre rohrförmig angerollten Kanten 4, 5' eingeschobene Stange 9 verbunden. Denkt man sich die obere Klammer gleichfalls mit Blättern gefüllt, so stützen sich die Blattstapel mit ihren Blättern aneinander ab, wodurch die Klammern auch einen festen Sitz erhalten und sich bei Einzelver-,vendung an der Stange 9 nicht drehen werden. Im übrigen wird eine feste Lage der Klammern aber auch erzielt, wenn man ihnen am anderen Ende des Blattstapels nach rechts hin in gleicher Höhe entsprechende Klammern zuordnet und sie dann sämtlich an ihren Schenkeln durch eingeschobene Stangen 9 verbindet.
- Abb. 6 zeigt die Rückseite einer Platte io, an der eine auf der anderen Seite liegende Federklammer i, 3 mittels eines eingeschobenen Stabes 9 befestigt ist. Die Klammer kann z. 13. dazu dienen, die Blätter eines hier nicht dargestellten Kalenderblocks od. dgl. zusammenzuhalten. I)ie angerollte Kante 4 der Klammer ist dabei durch einen in der Platte io angebrachten Schlitz gesteckt. Der durch die Kante 4 gesteckte Stab 9 ragt mit den Enden über die Klammer und den sie aufnehmenden Schlitz hinaus. und legt die Klammer mit den von ihr
Abli io zeigt den Einband nach Abb.8, jedoch mit eingesetzten Blättern.gehaltenen Blättern an der Platte io fest. Der Stal) y ist vorzugsweise versenkt in einer Rille 9" untergebracht, in der sie verdeckt liegt und nicht Hervorsteht. Abb. 7 zeigt einen durch Klammern und sie ver- bindende Stangen zustande gekommenen Einband- cleckel, z. 13. für Klemmhefter. Dieser Einband hat in Gier Nähe des Rückens 12 Schlitze, durch die die angerollten Kanten 4 von Klammern i, 2, 3 hin- durcligesteckt sind. Die Klammern liegen mit ihren Hauptflächen an der Innenfläche des Rückens und sind außen durch die in die angerollten Kanten .1 ge- steckte Stange 9 verbunden und zugleich an den Deckelplatten festgelegt. Die Stangen 9 verbinden gewissermaßen die Einbanddecke mit den Klam- mern bzw. mit <lern von den Klammern zusammen- gehaltenen Block. Abb. 8 zeigt einen ähnlichen Einband, bei dem aber die Klammern und Stangen außen nicht sicht- bar sind. Die angerollten Kanten der Klammern liegen hier an der Innenfläche der Einbanddeckel i i. Die sie verl>iticleiiden Stangen 9 dienen zugleich als Lager für Scharniere 13, 14, die an den Einband- deckeln i i vernietet sind. Der Halbsteife Rücken 12 ist so bemessen, daß er mit seinen Teilen genau in oder über (lie Klammer paßt. Dabei ist der Rücken von einem Zusammenhalt mit den Deckeln und da- durch sonst auftretenden Beanspruchungen ent- lastet, denn durch die Stangen 9 sind die Deckel i i nur mit den Klammern und durch sie an dem von den Klammern zusammengehaltenen Block fest- gelegt. :U>li. 9 zeigt einen Einband, der sich für Bücher Oder l)llattstal)el unterschiedlicher Stärke verwenden 1ä ßt. I)er Einband besteht hier aus drei getrennten Zeilen, nämlich zwei Deckeln i i und einem Rücken 12. Jeder Deckel i i trägt an der Innenseite eine Leiste 15, die nur mit ihren Ecidkanten an der zu- geordneten Deckelplatte befestigt ist und somit einen Schlitz begrenzt, durch den je ein Ende 16 des Rückens 12 eingeschoben ist. Die Rückenteile 16 Haben je zwei Reihen von Schlitzen 17 zur Auf- nahme von rohrförmigen Teilen 18, die an der Innenseite der Deckel i i befestigt sind. Durch diese rolirfüriiiigen Teile sind Stangen i9 gesteckt und stellen so die %'erbindung der Rückenteile 16 mit <leii Deckeln i i 'leer. Sind die Stangen i9 eingescho- ben, so hat der Rücken 12 eine Breite, die einem Nattstapel von bestimmter Dicke angepaßt ist. Will man die Dicke vergrößern oder vermindern, so zieht man die Stange i9 heraus, verschiebt die Rücken- teile 16 nach Abnahme von den Teilen 18 je um die Hälfte der hinzuzunehmenden oder zu vermindern- rlen lllattstalelstärke, steckt sie mit benachbarten Schlitzen wieder auf die Teile 18 und schiebt die Stangen wieder ein. Hierfür ist es nun notwendig, rlaß die Schlitze 17 in einem entsprechenden Ab- liegen. Diese Art der Herstellung eines C"inschlages, der sich auseinandernehmen und vorstellen killt und dabei so aussieht, als sei er nur für eine Bestimmte Stärke gefertigt worden, hat er- liebliche Forteile für die Herstellung von Akten- deckchi, Ordnern usw. - Abb. i i zeigt einen anderen Einband, bei dem die Gelenkstellen an der Außenfläche liegen. Der Rücken 12' enthält hier drei Federklammern, und die Deckel i i' tragen an ihrer angrenzenden Kante Scharnierplatten 13', deren Kanten ebenso wie die der Federklammern rohrförmig ausgebildet sind. Die Stangen 9' sind durch die rohrförmigen Kanten der Klammern i, 2, 3 und der Scharnierplatten 13' gesteckt, die dicht nebeneinander liegen. Auf diese Weise bestehen die Gelenkstellen in der ganzen Höhe des Umschlages aus Metall, wobei sieh die Deckel i i' anders als bei den üblichen Einbänden um eine von den Stangen 9' gebildete Achse drehen, so daß kein Abnutzen und Einreißen des Umschlages an den Gelenkstellen eintreten kann. Im übrigen können die Deckel i i' auch mit einem Satz von Klammern und Rücken unterschiedlicher Stärke benutzt werden, so daß sich bei gleichbleibendem Aussehen die Stärke von Büchern, Schnellheftern oder Ordnern nach Bedarf ändern läßt.
- Dem in Abb. 12 bis 15 dargestellten Schreibblock liegt die für Abb.6 beschriebene Befestigungsart der Teile zugrunde. Der Block besteht aus Blättern 21, die durch die Federklammern 22 zusammengehalten sind. Vorzugsweise ist auf der Oberseite des Blockes eine dünne Metalleiste 23 unter der Federklammer angeordnet, deren Kante 24 das Abreißen der unbrauchbaren Blätter erleichtert. Zur Befestigung der Blätter und der sie zusammenhaltenden Federklammer 22 an dem Sockel 25 ist dieser mit einem Schlitz 26 versehen, durch den eine der rohrförmigen Kanten der Klammer 22 hindurchgesteckt und von hinten mit einer Stange 28 gesichert wird, deren umgebogenes Ende die Handhabung erleichtert. Wie Abb. 14 zeigt, kann man die Blockplatte 25 mit einer Einstecktasche 30 versehen, die den oberen Rand des Blockes mit der Klemme verkleidet. Auf diese Weise erhält man einen Schreibblock mit austauschbaren Abreißblättern, der besonders praktisch ist und schön aussieht. Um zu vermeiden, daß der Block rutscht, wenn man ihn nur mit einer Hand beschreibt und ihn mit der anderen, wie z. B. beim Telephonieren, nicht festhalten kann, ist die Blockplatte auf der Unterseite zweckmäßig mit einem Gummibelag 31 aus Schwammgummi od. dgl. oder mit Gummistücken versehen. Die Anwendung solcher Mittel zum Verhindern des Rutscheis des Blockes ist so vorteilhaft, daß sie sich auch für sonstige Schreibblöcke empfiehlt.
Claims (16)
- PATENTANSPRIJGHG: i. Federklammer, insbesondere zum Herstellen von Einbänden, Klemmheftern, Ordnern, Schreibblöcken, Verbänden für :Möbelteile od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die breite, U-förmig gebogene Federklammer (i, 2, 3) an den Enden ihrer Schenkel rohrförmige, vorzugsweise angerollte Kanten (4, 5) zur AuTnahme von tefestigungs- oder Verbindungsmitteln aufweist.
- 2. Federklammer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in die rohrförmigen Kanten (.I, 5) eingreifende, auf den Schenkelflächen (1, 3) sich abstützende und über den Klammerrücken hinausragende Griffe (6,7) zum Öffnen der Klammer (Abb. 2).
- 3. Federklammer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zum Zusammenklemmen von Holzteilen für Möbel od. dgl., wohei der Klammerrücken (2) zum Erzielen eines satten Anliegens der Klammerschenkel vorzugsweise eine der Gesamtstärke der zu verklemmenden Teile angepaßte Breite aufweist (Abb. 4).
- 4. Federklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d aß die Klammer mindestens an einem ihrer Schenkel mit einem in die rohrförmige Kante eingeschobenen Stab (9, g', 19, 28) zusammenwirkt. der über die Klammerbreite hinausragt und die Klammer mit anderen Teilen verbindet.
- 5. Federklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines Verbandes mehrere um die Rückenbreite versetzt liegende Klammern durch einen die rohrförmigen Enden (.4, 5') durchragenden gemeinsanien Stab (9) verbunden sind (.11>b. 5).
- 6. Federklammer nach Arisprttch :4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Klammer mit einem flächigen Teil (io, 11, 25) dieser Teil mit einem der rohrförmigen Kante (4, 27) eines Klammerschenkels Durchlaß gewährenden Schlitz (26) versehen, die Klammer mit ihrem rohrförmigen Ende in diesen Schlitz eingelegt und durch einen in dieses Ende eingeschobenen, den flächigen Teil hintergreifenden Stab (9, 28) in ihrer Lage gesichert ist (Abb. 6, 7, 12 bis 14).
- 7. Federklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Klemmheftern, Bucheinbänden od. dgl. an einem Buchrücken in gleicher Flucht liegende Klammern (r, 2, 3) durch in ihre Schenkel eingeschobene Stangen (9. 9') verbunden und die Stangen als Gelenkachsen für versetzt zu den Klammern liegende. an den Deckeln angebrachte Scharnierteile (13, 14) verwendet sind (Alil>.
- 8, 10, 12). B. Federklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Festklemmen von Blockblättern, vorzugsweise lose liegend und ohne sonstige Verbindung, dient und diese Blätter mit mindestens einem zur Aufnahme eine: Verbindungsstabes rohrförmig gestalteten Schenkel (27) der U-förmig gebogenen Federklammer (22) zusammengehalten sind, die blockplatte (25) einen dem rohrförmigen Klammerende Durchlaß gewährenden Schlitz (26) aufweist und die Klammer durch einen an der Unterseite der Blockplatte liegenden Haltestift (28) in ihrer Lage gesichert ist.
- 9. Block nach Anspruch 8, dadurch gekeiiiizeichnet, daß unter dem oberen Schenkel der Klammer (22) eine über die 131ockbreite reichende starre Abreißschiene (23) angeordnet ist. io.
- Block nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockplatte (25) über dem Befestigungsschlitz (26) der Federklammer eine die Klammer verdeckende Einschubtasche (3o) aufweist. ii.
- Block nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Unterseite eine reibungsvermehrende Anlagefläche aus Gummi (31), vorzugsweise Schwammgummi, aufweist.
- 12. Federklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bildung eines Bucheinbandes, Klemmhefters, Ordners od. dgl. im Rücken des Einbandes od. dä1. fluchtend angeordnet und mit rohrförmigen Schenkelendkanten (4, 5) versehen ist und darin gelagerte, zur Festlegung oder als Gelenkachsen dienende, vorzugsweise lösbare Querstangen (9, 9') angeordnet sind.
- 13. Bucheinband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel und der Rücken einteilig hergestellt, rnit Schlitzen zum Durchlaß der rohrförmigen Sclierikelenden (4, 5) der Federklammern (1, 2, 3) versehen und die fluchtenden Schenkelenden durch die Einbanddecke hintergreifende Stangen (9) verbunden sind (Abb. 7).
- 14. Bucheinband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Rücken getrennte Teile bilden, die Federklammern (1, 2,3) am Rücken festgelegt und die Deckel mit Scharnierösen (13, 14) an in den Schenkelenden der Federklammern gelagerten Stangen (9) angelenkt sind (Abb. 8, io, i i).@
- 15. Bucheinband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel mit Einschubschlitzen für Teile (16) des Rückens und gleichlaufend dazu mit rohrförmigen Ösen (18), die einzuschiebenden Rückenteile (r6) mit reihenweise angeordneten, den Ösen (i8) Durchlaß gewährenden Schlitzen (17) ausgestattet, mit diesen Schlitzen zur Einstellung der Bandstärke nach Wahl auf die Ösen gesteckt und durch eingeschobene Querstangen (i9) gesichert sind (Abt). 9).
- 16. Bucheinband nach Anspruch 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß Federklammern (1, 2, 3) und Scharnierösen (13) abwechselnd über die ganze Einbandhöhe dicht aneinandergesetzt sind (Abb. i i).
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR839489X | 1938-12-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE839489C true DE839489C (de) | 1952-05-19 |
Family
ID=9299554
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP24084A Expired DE839489C (de) | 1938-12-15 | 1948-12-08 | Federklammer, insbesondere zum Herstellen von Bucheinbaenden, Scheibbloecken, Verbindung von Moebelteilen od. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE839489C (de) |
-
1948
- 1948-12-08 DE DEP24084A patent/DE839489C/de not_active Expired
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